DE562037C - Elektrischer Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Elektrischer Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE562037C
DE562037C DEI41047D DEI0041047D DE562037C DE 562037 C DE562037 C DE 562037C DE I41047 D DEI41047 D DE I41047D DE I0041047 D DEI0041047 D DE I0041047D DE 562037 C DE562037 C DE 562037C
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caps
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DEI41047D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben Es sind , Widerstände bekannt, die im wesentlichen aus einem fadenförmigen, elektrisch leitenden Teil, dem eigentlichen Widerstandselement, bestehen, welches von einem Isolierrohr umschlossen ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung derartiger Widerstände und betrifft insbesondere die Herstellung' eines guten Kontaktes zwischen dem Widerstandselement und den äußeren Ableitungsstellen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Widerstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Widerstand.
  • Abb.2 und 3 sind Querschnitte in vergrößertem Maßstab durch die Linien 2-2 bzw. 3-3 der Abb. i.
  • Das Isolierrohr 26, welches meist aus Porzellan besteht, umschließt das vorzugsweise aus einer dünnen Faser oder einem Glasfaden mit einem dünnen elektrisch leitenden Überzug bestehende Widerstandselement 28. Dieses Element kann beispielsweise einen Durchmesser von etwa o,56mm haben, während der kapillare Durchgang 27 des Rohres 26 einen Durchmesser von etwa o,6mm besitzt. Als leitenden Überzug für das Widerstandselement verwendet man häufig Kohle oder Graphit, welche gut an dem Träger anhaften; man kann aber ,auch andere Stoffe benutzen. Das Rohr 26 ist an beiden Seiten mit Metallkappen 23 mit verjüngten Teilen 24 versehen. Die Kappen können in mit Schraubengewinde versehenen Spitzen 2 i, 22 endigen, mittels welcher der Widerstand in einer Haltevorrichtung befestigt werden kann.
  • Die Kappen 23 sind mit je einer Bohrung 25 in Richtung der Achse versehen. In diese Bohrungen hinein ragen die beiden Enden des Widerstandselementes 28.
  • Ein festes Anliegen der Metallkappen an dem Rohr 26 wird erfindungsgemäß durch Einfügen einer Schicht eines weichen Metalls zwischen den übereinandergreifenden Flächen des Rohres und der Kappen erreicht. Hierzu werden zunächst die Innenflächen der Metallkappen mit reinem Zinn, Weichlot oder einem ähnlichen Stoff ausgekleidet. Die Zinnschicht 29 ist in den Zeichnungen übertrieben dick gezeichnet.
  • Die sich verjüngenden Teile 2.4 werden bei 30 mit Typenmetall gefüllt. Mit dem Ausdruck Typenmetall werden Legierungen bezeichnet, welche geringe Schrumpfungseigenschaften besitzen, also nur kleine Volumenänderungen bei physikalischen Zustandsänderungen, etwa beim Übergang vom flüssigen in den halbflüssigen und in den festen Zustand, erleiden. Die Erfindung soll durch den Ausdruck Typenmetall nicht etwa auf ein bestimmtes Metall beschränkt werden.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Herstellungsverfahren beschrieben: Nachdem eine Metallkappe verzinnt und das Typenmetall eingebracht worden ist, wird die Kappe so weit erhitzt, bis Zinn und Typenmetall genügend weich geworden bzw. geschmolzen sind, um das Einsetzen des Porzellanrohres 26 in die Kappe bis zur Schulter 31 zu ermöglichen. Gleichzeitig wird das Widerstandselement 28 nach unten gedrückt, so daß es in das geschmolzene Typenmetall innerhalb der Höhlung 25 eintaucht. .Wenn die Kappe, die meist aus Messing besteht, zum Zweck des Schmelzens des Typemnetalls und der Erweichung des Zinns erhitzt wird, dehnt sie sich aus, so daß das Porzellanrohr leicht eingesetzt werden kann.
  • Die Typenmetallfüllung wird vorzugsweise heiß in die innere Bohrung der Kappe eingebracht. Es kann aber auch in manchen Fällen vorteilhaft sein, auf kaltem Wege ein passend geformtes Stück Typenmetall in das Unterteil der Metallkappe und in das darin befindliche Loch einzupressen. Auch kann dieses Stück vorher in Achsenrichtung durchbohrt sein, so daß beim Zusammenfügen der Teile das Widerstandselement schon vor dem Erhitzen der Kappe in das Typenmetall eingeführt werden kann.
  • Nachdem die Teile in der beschriebenen Weise zusammengefügt worden sind, läßt man die Kappe abkühlen. Trotz des Zusammenziehens der Kappenwände wird das Porzellanrohr nicht beschädigt, weil der dazwischenliegende, ziemlich weiche Zinnüberzug zusammengedrückt, werden kann. Gleichzeitig legt sich das Typenmetall fest um das Ende des Rohres und um das Widerstandselement 28 herum und bildet so einen guten elektrischen Kontakt mit dem auf der Oberfläche des Elementes befindlichen Überzug aus Widerstandsmaterial.
  • Tun wird die andere Kappe erhitzt und die Teile in entsprechender Weise zusammengefügt.
  • Sowohl die beschriebene Widerstandseinheit als auch das Herstellungsverfahren können irr. Rahmen der Erfindung in verschiedenster Weise abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstand mit einem fadenförmigen Widerstandselement, welches in einem durch Metallkappen verschlossenen Isolierrohr eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Widerstandselementes in eine Metallfüllung, vorzugsweise aus Typenmetall, eingebettet sind, welche festen Kontakt mit den Metallkappen hält, während die übereinandergreifenden Flächen der Metallkappen und des Isolierrohres mit einer Metallauskleidung, vorzugsweise aus Zinn, versehen sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Widerstandes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine mit einer Metallauskleidung (29), vorzugsweise aus Zinn, versehene -Metallkappe (23) mit Typenmetall gefüllt wird, daß die Kappe bis zum Erweichen oder Schmelzen des Typenmetalls und der Metallauskleidung, die mit der Metallfüllung gut verfließt, erhitzt, und daß dann das Isolierrohr (26) in die Kappe eingeführt und ein Ende des Widerstandselementes (28) in das geschmolzene Typenmetall eingedrückt wird, woraufhin nach Abkühlen der Teile die zweite Kappe in derselben Weise aufgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erhitzen der Kappe das Typenmetall in fester Form in die Metallkappe eingedrückt wird. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da ß das Stück Typenmetall vor dem Einbringen in die Metallkappe mit einer Längsbohrung versehen und das Ende des Widerstandselementes (28) vor dem Erhitzen der Metallkappe in die Bohrung eingeführt wird.
DEI41047D 1929-06-28 1929-06-28 Elektrischer Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE562037C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053076B (de) * 1954-05-08 1959-03-19 Siemens Ag Elektrischer Widerstand, Drossel, Spule, Kondensator od. dgl. Schaltelement in Stabform mit kappenfoermigen Anschlussorganen
WO2011153559A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-15 Fronius International Gmbh Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines widerstands, sowie halbschale und hülse für eine solche vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053076B (de) * 1954-05-08 1959-03-19 Siemens Ag Elektrischer Widerstand, Drossel, Spule, Kondensator od. dgl. Schaltelement in Stabform mit kappenfoermigen Anschlussorganen
WO2011153559A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-15 Fronius International Gmbh Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines widerstands, sowie halbschale und hülse für eine solche vorrichtung

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