DE1596772B1 - In einem Glaskoerper,insbesondere durch Einschmelzen,verankerbares Tragelement aus Metall - Google Patents
In einem Glaskoerper,insbesondere durch Einschmelzen,verankerbares Tragelement aus MetallInfo
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Claims (3)
1 2
Die Erfindung betrifft ein Tragelement aus Metall Ein derartiges Tragelement kann eine unzulängfür
elektrische Bauteile u. dgl., das mit einem Ein- liehe Glas-Metall-Abdichtung zur Folge haben. Wird
griffsteil in einem Glaskörper insbesondere durch das Element erhitzt und in den Glaskörper 7 einEinschmelzen
unter Bildung einer Glas-Metall-Ab- gedrückt, so wird ein Glasklumpen 8 herausdichtung
befestigbar ist. 5 gequetscht, der unter Umständen unter Bildung des
Es sind Tragelemente aus Metall bekannt, die mit Keilspalts 9 teilweise von der benachbarten Metalleinem
Eingriffsteil in einen Glaskörper, z. B. den fläche abfällt, so daß die Abdichtung aufbrechen
Schirmteil einer Kathodenstrahlröhre, Bildröhre kann.
u. dgl. unter Bildung einer Glas-Metall-Abdichtung Dieser Nachteil wird durch das in der F i g. 2 dareingeschmolzen
werden können und auf einem Trag- io gestellte Tragelement gemäß der Erfindung zuverteil
ein elektrisches Bauelement, z. B. eine Lochplatte lässig behoben. Im Gegensatz zum Tragelement getragen
(vgl. das USA.-Patent 2 949 702). Der zum maß der F i g. 1 ist das erfindungsgemäße Trag-Eingriff
in den Glaskörper bestimmte Teil dieser element 11 mit einem Eingriffsteil 11 b versehen, der
Tragelemente ist derart konusförmig zulaufend aus- so ausgebildet ist, daß ein zylindrischer und mit dem
gebildet, daß ebenfalls ein konusförmiger Hohl- 15 Eingriff steil koaxialer Hohlraum 12 entsteht, in den
raum in entgegengesetzter Richtung geschaffen wird die Öffnung 16 am Rand des einen Keilring 15 bil-
und die Außenfläche des Teils mit der Achse denden unteren Endes des Eingriffsstücks 11 b führt,
des Elements einen Winkel von nicht mehr als Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Trag-12°
bildet. element ist ferner, daß die Außenfläche 14 des Ein-
Dies hat den Nachteil, daß die Glas-Metall-Ab- 20 griff steils 11 b mit der Mittelachse des Tragelements
dichtung nicht immer zuverlässig ist. Es hat sich und der Innenfläche 13 einen Winkel B bildet, der
herausgestellt, daß sich nach dem Eindrücken des größer als der Winkel A ist, und zwar mindestens
Tragelements in den Glaskörper ein Teil des heraus- 14°, und günstigerweise nicht mehr als 20° beträgt,
gequetschten Glasklumpens von der benachbarten Der optimale Winkel liegt bei 18°.
Metallfläche wieder ablöst und ein Keilspalt entsteht, 25 Wird dieses Tragelement erhitzt und mit seinem
der das Auf- bzw. Abbrechen der Glasverbindung Eingriffsteil in den Glasköprer eingedrückt, so fließt
begünstigt. die Glasmenge 18 an der Außenfläche des Eingriffs-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein in einem Glas- teils hoch. Überraschenderweise ist die Glasmenge jekörper
verankerbares, insbesondere einschmelzbares doch fast flach, zumindest bei weitem nicht so kon-Tragelement
aus Metall zu schaffen, dessen Ausbil- 30 vex wie der in der F i g. 1 gezeigte Glasklumpen 8, so
dung eine verbesserte Glas-Metall-Abdichtung, ins- daß die Entstehung eines Keilspalts vermieden wird,
besondere unter Vermeidung eines in der Abdicht- Außerdem wird eine bessere Verankerung dadurch
zone entstehenden Keilspalts zwischen Glas und erreicht, daß das Tragelement tiefer in den Glas-Metall,
gewährleistet. Die Aufgabe wird dadurch ge- körper eingedrückt werden kann, und zwar nicht unlöst,
daß der Eingriffsteil des Tragelements einen mit 35 erheblich über die bei dem bekannten Tragelement
ihm koaxialen, zylindrischen Hohlraum bildet und gegebene kritische Grenze hinaus, da die herausseine
Außenfläche mit der mit dem Zylinderraum ge- gedrückte Glasmenge weitaus kleiner ist als bei der
meinsamen Achse sowie mit seiner Innenfläche einen Ausbildung gemäß Fig. 1. Es hat sich weiterhin unWinkel
von mindestens 14, günstigerweise 14 bis 20° erwarteterweise herausgestellt, daß die bei dem erfinbildet.
40 dungsgemäßen Tragelement erzielte Netzwirkung des
Diese Lösung beruht auf der überraschenden Ent- Glases an der Abdichtstelle wesentlich verbessert
deckung, daß bei dieser Ausbildung des Eingriffteils wird. Möglicherweise ist dies auf die wesentlich
unter Einhaltung des zwischen der Außenfläche und größeren Kräfte zurückzuführen, die beim Einführen
der Achse gebildeten Winkels die Entstehung eines des Tragelements auf die wesentlich kleinere Glas-Keilspalts
an der Abdichtstelle vermieden werden 45 menge 18 ausgeübt werden,
kann. Eine optimale Glas-Metall-Abdichtung wird durch
kann. Eine optimale Glas-Metall-Abdichtung wird durch
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher elektrische Induktionserhitzung des erfindungs-
erläutert. gemäßen Tragelements, eine stark verbesserte Dich-
Fig. 1 zeigt das bekannte, in einen Glaskörper tung aber auch unter Anwendung des im USA.-
eingeschmolzene Tragelement im Querschnitt; 50 Patent 2 949 702 beschriebenen Verfahrens erzielt.
F i g. 2 zeigt, ebenfalls im Querschnitt, das erfindungsgemäße Tragelement.
Das in der Fig. 1 dargestellte bekannte Trag- Patentansprüche:
element aus Metall besitzt die Tragfläche 1 α von geringerem Durchmesser als der übrige Teil des Trag- 55
element aus Metall besitzt die Tragfläche 1 α von geringerem Durchmesser als der übrige Teil des Trag- 55
elements, die in bekannter Weise zur Abstützung 1. In einem Glaskörper, insbesondere durch
eines elektrischen Bauelements, wie z. B. der Loch- Einschmelzen, verankerbares Tragelement aus
platte einer Bildröhre, vorgesehen ist. Gegenüber der Metall mit einer Tragfläche und einem kegel-
Tragflache befindet sich der zur Verankerung bzw. stumpfförmig zulaufenden und einem in den Glas-
zum Einschmelzen im Glaskörper 7 (z. B. dem Rand 60 körper eingreifenden einen Keilring bildenden
des Schirmteils oder der Frontplatte einer Bildröhre Eingriffsteil von größerem Durchmesser als dem
od.dgl.) bestimmte kegelstumpfförmig zulaufende der Tragfläche, dadurch gekennzeich-
und den ebenfalls kegelstumpfförmigen Hohlraum 2 net, daß der Eingriff steil (11 b) einen mit dem
bildende Eingriffsteil 1 b, der in dem einen Keilring Glaskörper koaxialen, zylindrischen Hohlraum
bildenden Rand 5 endet. Kennzeichnend für dieses 65 (12) bildet und seine Außenfläche (14) mit der
Tragelement ist dabei, daß die Außenfläche 4 mit dem Eingriffsteil (11 b) und dem Hohlraum (12)
der Mittelachse des Tragelements einen Winkel A gemeinsamen Achse sowie mit seiner Innenfläche
von nicht mehr als 12° bildet. (13) einen Winkel von mindestens 14° bildet.
2. Tragelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel nicht mehr als
20° beträgt.
3. Tragelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 18° beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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