DE893130C - Zuendkerze - Google Patents
ZuendkerzeInfo
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- DE893130C DE893130C DEB14717A DEB0014717A DE893130C DE 893130 C DE893130 C DE 893130C DE B14717 A DEB14717 A DE B14717A DE B0014717 A DEB0014717 A DE B0014717A DE 893130 C DE893130 C DE 893130C
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- H01T21/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
- H01T21/02—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs
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Description
- Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze init einer aus mehreren Teilen bestehenden, einen Isolierkörper durchsetzenden Mittelelektrode, wobei einer der Mittelelektrodenteile aus einem Entstörwiderstand besteht und der -zündseitige Elektrodenteil im Isolierkörper durch eine eingepreßte pulvrige Masse abgedichtet und durch einen Einschinelzpfropfen gegen Längsverschieben gesichert ist.
- Es sind Zündkerzen bekannt, bei denen der zün-dseitige Teil der Mittelelektrode im Isolierkörper durch eine eingepreßte pulvrige Masse abgedichtet und, durch einen Einschmelzpfropfen gegen Längsverschiebung. gesichert -ist. Hierbei ist jedoch der .Entstörwiderstand außerhalb des Isolierkörpers in einem Steckerteil od. dgl. angeordnet. Ferner sind bei dieser bekannten Bauart die pulvrige Dichtmasse und der Schmelzpfropfen über dem inneren Ende des zürrdseitigen Elektrodenteils im Isolierkörper angeordnet, so daß sowohl die Dichtmasse als auch der Schmelzpfropfen aus leitendem Stoff bestehen oder mit leitenden Füllstoffen oder Stromdurchführungsleitungen od. dgl. versehen sein müssen. Die Anordnung von Strorndurchführungsleitungen ist verhältnismäßig umständlich- und für die Massenfertigung ungeeignet, während mit stromleitenden Füllstoffen in der Abdichtungsmasse keine ausreichende Abdichtung erzielt werden kann.
- Bei Zündkerzen mit im Isolierkörper angeordnetern Entstörwiderstand wurde bisher zwischen dem EntstÖrwiderstand und dem zündseitigen Teil der Mittelelektrode nur eine aus leitendem Stoff bestehende Dichttnasse angeordnet. Diese Anordnung gibt keine ausreichende Gewähr für die Aufrechterhaltung der Abdichtung im Betrieb, Dem Bekannten gegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß de ' r zündseitige Mittelelektrodenteil in der Nähe seines inneren Endes eingeschnürt ist und die Einschnürstelle einen vor 'dem Einführen und Einpressen dieses Elektrodenteils in die Durchgangsöffnung des Isolierkörpers aufgebrachten Ring aus der pulvrigen Dichtmasse trägt, während der Einschmelzpfropfen einerseits das innere Ende des zündseitigen Mittelelektrodenteils berührt und andererseits die stroinleitende Verbindung mit dem Entstörwiderstand herstellt.
- Die entstörteZündkerze nach derErfindung kann in der Massenfertigung mit stets gleichbleibender Qualität hergestellt werden und bleibt auch bei starken Beanspruchungen im Betrieb gasdicht. Außerdem ergibt sich durch die Anordnung der Einschnürstelle am inneren Ende des zündseitigen Mittelelektrodenteils in Verbindung mit dem Einschmelzpfropfen eine vorteilhafte Stauung des Wärmeflusses zum Entstörwiderstand, so daß der Entstörwiderstanid im Betrieb nicht durch zu hohe Temperaturen nachteilig beeinflußt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem im Längsschnitt dargestellten Zündkerzenisolierkörper veranschaulicht.
- Der Isolierkörper i ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, deren oberer Abschnitt :2 einen größeren Durchmesser hat als der untere Ab- schnitt 3, wobei der übergang zwischen den beiden Abschnitten aus einer ringf&rnligen Schulter 4 besteht. Der zündseitige Mittelelektrodenteil 5 hat in der Nähe seines inneren Endes eine Einschnürung6, an die sich ein verstärkter KoPfteil 7 anschließt. Um die Einschnürstelle 6 ist vor dem Einbringen des Elektrodenteils 5 in den Isolierkörper i ein Ring 8 aus pulvriger Dichtmasse, beispielsweise Speckstein, aufgebracht, der zwischen zwei Scheiben 9, io liegt,- die sich an den Schultern der Einschnürung 6 abstützen. Die Scheibe io hat einen etwas größeren Durchmesser als der Abschnitt :2 der Durchgangsöffnung, so daß sich diese Scheibe io beim Einpressen des Elektrodenteils 5 in den Isolierkörper in den Bohrungsabschnitt:2 einformen muß- und dabei den Zwischenraum zwischen dem Kopf 7 und dem Bohrungsabschnitt 2 ausfüllt und ein Ausweichen der Dichtmasse 8 verhindert. Die Scheibe 9 stützt sich mit ihrem Außenrand auf der Schulter 4 im Isolierkörper ab, so. daß die Dichtmasse 8 auch auf dieser Seite eingefaßt ist und durch Einpressen des Elektrodenteils 5 in den Isolierkörper in der gewünschten Weise verdichtet werden kann.
- Auf dem KOPfteil 7 ist ein stromleitender Einschmelzpfropfen i i angeordnet, der beispielsweise aus Glas mit Metallpulver besteht und durch eine den Abschnitt :2 der Durchgangsbohrung des Isolierkörpers i ausfüllende Metallscheibe 12 abgedeckt ist. Der Pfropfen ii wird mindestens bis zur Zähflüssigkeigt erwärmt und dann durch einen auf die Scheibe 12 aufgesetzten Stempel in der gewünschten Weise eingepreßt, wobei der Pfropfen sich mit den Wandflächen der Durchgangsbohrung 2 innig verbindet und sowohl mit dem Kopfteil 7 als auch mit der anliegenden Fläche der Scheibe io eine elektrisch leitende Verbindung erhält. Nach dem Erhärten des Einschmelzpfropfens ii ist der Elektrodenteil 5 in der gewünschten Weise im Isolierkörper i festgelegt, so daß im Betrieb der Kerze weder durch Wärmebeanspruchungen noch durch Erschütterungen die Gasdichtheit und die Wärmeleitverhältnisse beeinträchtigt werden können.
- Auf der oberen Fläche der Scheibe 12, welche auch nach dem Einschmelzen des Pfropfens i i eine gleichmäßig gute Kontaktfläche bildet, stützt sich das eine Ende eines Entstörwiderstandes 13 ab, der von einer Feder 14 mit dem gewünschten Kontaktdruck gegen die Scheibe 12 gedrückt wird. Das obere Ende der Feder 14 stÜtzt sich an dem in den Isolierkörper i eingeschraubten Anschlußbolzen 15 ab.
- DerAnschlußbolzen 15 und der Mittelelektrodenteil 5 können auch noch in an sich bekannter Weise in den Isolierkörper eingekittet werden. Die Einkittung kann aber auch, vor allen Dingen bei dem Elektrodenteil 5, ganz fortgelasseri werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHF: i. Zündkerze mit einer aus mehreren Teilen bestehenden, einen Isolierkörper durchsetzenden Mittelelektrode, wobei einer der Mittelelektrodenteile aus einem Entstörwiderstand besteht und der zündseitige Elektrodenteil im Isolierkörper durch eine eingepreßte pulvrige Masse abgedichtet und durch einen Einschmelzpfropfen gegen Lärigsverschiebung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zündseitige Mittelelektrodenteil (5) in der Nähe seines inneren Endes eine Einschnürung (6) aufweist und um die Einschnürstelle einen vor dem Einführen und Einpressen des Elektrodenteils (5) in die Durchgangsöffnung des Isolierkörpers aufgebrachten Ring (8) aus der pulvrigen Dichtmasse trägt, während der Einschmelzpfropfen (i i) einerseits das innere Ende (7) des zündseitiken Mittelelektrodenteils (5) berührt und andererseits die stromleitende Verbindung mit dem Entstörwiderstand (13) herstellt. :2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus pulvriger Dichtmasse bestehende Ring (8) zwischen zwei Scheiben (9, io) liegt, die sich an den Schultern der Einschnürung (6) des Elektrodenteils (5) abstützen. 3. Zündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zündseitigen Ende der Mittelelektrode näher liegende Scheibe (9) sich gegen eine Schulter (4) der Durchgangsöffnung (2,3) des Isolierkörpers (i) abstützt. 4. Zündkerze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem inneren Ende des Elektrodenteils (5) zugekehrte Scheibe (io) vor dem Einführen des mit dem Ring (8) aus pulvriger Masse und den Scheiben (9, io) versehenen zündseitigen Elektrodenteils (5) in die Durchgangsöffnung des Isolierkörpers (i) einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der Durchgangsöffnung (2) an der Stelle, an welcher der Ring (8) nach dem Einpressen liegt. 5. Zündkerze nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Einschmelzpfropfen (ii) eine die Durchgangs-25 t' bohrung (2) des Isolierkörpers ausfüllende Metallscheibe (1:2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14717A DE893130C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-25 | Zuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14717A DE893130C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-25 | Zuendkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893130C true DE893130C (de) | 1953-10-12 |
Family
ID=6958109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14717A Expired DE893130C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-25 | Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893130C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181002B (de) * | 1960-08-20 | 1964-11-05 | Bosch Gmbh Robert | Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
-
1951
- 1951-04-25 DE DEB14717A patent/DE893130C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181002B (de) * | 1960-08-20 | 1964-11-05 | Bosch Gmbh Robert | Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
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