DE894222C - Durch Abstossen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkoerpers dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete fuer ein Magnetspiel - Google Patents

Durch Abstossen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkoerpers dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete fuer ein Magnetspiel

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DE894222C
DE894222C DEK7982A DEK0007982A DE894222C DE 894222 C DE894222 C DE 894222C DE K7982 A DEK7982 A DE K7982A DE K0007982 A DEK0007982 A DE K0007982A DE 894222 C DE894222 C DE 894222C
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Description

  • Durch Abstoßen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkörpers dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete für ein Magnetspiel Die Erfindung betrifft durch Abstoßen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkörpers, insbesondere eines Spielballes dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete für ein Magnetspiel.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Steuermagnet unmittelbar mit dem Spielkörper zusammenwirkt und mit einem besonderen oder zwei sein Fortbewegen in verschiedenen Richtungen ermöglichenden einsetzbaren Handgriffen versehen ist. Dadurch 'ergibt sich gegenüber den bekannten Spielen eine bessere Steuermöglichkeit (der Magnete selbst und im Zusammenhang damit auch des abzustoßenden Spielkörpers, z. B. eines Spielballes.
  • Zu diesem Zwecke kann der Handgriff auch an einem am Magnet verschwenkbar gelagerten Bügel sitzen. Der Steuermagnet selbst kann ferner eine Spielfigur tragen, wobei vor und hinter dieser Figur beispielsweise eine konisch verlaufende Öffnung zum Einstechen eines Steuerstabes als Handgriff vorgesehen ist.
  • Zwecks weiterer Erhöhung der Steuermöglichkeit besteht der Spielball aus einem zwischen zwei auf einer Achse sitzenden Rädern oder Rollen aufgehängten, mit der Achse fest verbundenen Stabmagnet, wobei eines der Räder fest mit der Achse verbunden ist, das andere lose auf ihr sitzt, wobei das frei -bewegliche Rad durch eine Feder an eine fest auf .der Achse sitzende Scheibe gedrückt wird und die Räder oder die Rollvorrichtung durch eine mit ihr verbundene Halbkugelschale überdeckt sind. Die Anwendung derartiger Wagen bietet den Vorteil einer leichten Steuerung, so daß :der Spielball nach jeder Richtung hin abgelenkt werden kann, ohne daß ein Umschlagen und:die damit verbundene Anziehung der ungleichnamigen Pole von Fahrzeug zu Steuermagnet möglich wird. Auf diese Weise ist ein zügiges, kontinuierliches Führen des Balles auf einer beliebigen Kurvenbahn möglich. Ferner 'kann durch einen einmaligen Stoßimpuls durch schnelles Annähern un(d Stehenbleiben des Steuermagnets ein Fernschuß erzielt werden, wie es zum möglichst getreuen Nachahmen des wirklichen Spieles erwünscht ist. Um das Ausrollen des Balles über die Spielgrenze hinaus zu verhüten, kann das Spielfeld mit Abgrenzungslinien versehen sein, die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Steuermagnet mit Bügel, Abb. a einen Steuermagnet mit Figur und Stab, Abb.3 einen Spielball aus magnetischem Material, Abb. 4 :einen solchen aus nichtmagnetischem Material mit eingesetztem Dauermagnet, A#bh. 5 einen Spielball auf Rädern in Seitenansicht, Abb. 6 ,denselben in Vorderansicht.
  • Der Steuermagnet ä besteht zweckmäßig aus einem Stabmagnet und ist entweder mit einem drehbaren Bügel oder Griffel b als Handhabe für den Spieler ausgestattet. Falls die Steuermagnete gleichzeitig als Spielfigur Verwendung finden sollen, ist auf dem Steuermagnet eine Spielfigur c in beliebiger Weise aufgesetzt und der Stabmagnet vorn und hinten mit einer konischen Vertiefung d versehen, in welche ein Steuerstab e eingeführt wird, um den Steuermagnet zu bewegen.
  • Der Spielball besteht entweder aus einer Kugel f aus magnetischem Material, bei welcher der Plus-und Miinuspol gekennzeichnet sind (Abb. 3), oder aber aus einer Kugel aus nichtmagnetischem Material g, in welcher ein Stabmagnet oder mehrpoliger Dauermagnet h eingelassen ist (Ab'b. 4). Eine weitere Ausführung des Spielballes ist in den Abb. 5 und 6 aufgezeigt. Hier besteht derselbe aus einem Räderpaar i, an dessen Achse k ein Stabmagnet l in Bügeln m pendelnd aufgehängt ist, wobei die Räder nur wenig über die Unterseite des Magnets herausragen. Eines der beiden Räder ist mit der Radachse fest verbunden, während das zweite Rad frei auf derselben beweglich ist. Dieses frei bewegliche Rad wird durch eine Feder n an die fest auf der Achse sitzende Friktionsscheibe o gedrückt, wodurch beide Räder, wenn der Anstoßimpuls in Richtung der magnetischen Achse erfolgt, sich gemeinsam drehen und der Spielball in gerader Richtung rollt. Erfolgt dagegen der Anstoßimpuls seitlich der Magnetenachse, so überwindet dabei die Drehkraft des Magnets im Spielball die Friktion der Räder, so daß sie sich unabhängig voneinander drehen und der Spielball von .der geraden Richtung abgelenkt werden kann. Es ist dadurch möglich, den Spielball in jeder gewünschten Richtung vorwärtszubewegen.
  • In beliebiger Weise ist eine Halbkugel p über dem Räderpaar angeordnet, um den Eindruck eines Balles zu erzeugen.
  • Das als Tischspiel :dienende Spiel kann nach Art eines Fußball-, Handball-, Kricket-, Hockey-, Golfod. dgl. Spieles ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Abstoßen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkörpers, insbesondere eines Spielballes, dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete für ein Magnetspiel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuermagnet unmittelbar mit dem Spielkörper zusammenwirkt und mit einem besonderen oder zwei sein Fortbewegen in verschiedenen Richtungen eranöglichenden einsetzbaren Handgriffen versehen ist. a. Magnetspiel nach Anspruch #i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an einem am Magnet verschwenkbar gelagerten Bügel sitzt. 3. Magnetspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet eine Spielfigur trägt, wobei vor und hinter dieser beispielsweise eine konis@zh verlaufende Öffnung zum Einstecken eines Steuerstabes; als Handgriff vorgesehen ist. 4. Magnetspiel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielball aus einem zwischen zwei auf einer Achse sitzenden Rädern oder Rollen aufgehängten, mit .der Achse fest verbundenen Stabmagnet besteht, wobei eines der Räder fest mit der Achse verbunden ist, das andere lose auf ihr sitzt, wobei das frei bewegliche Rad durch eine Feder an eine fest auf der Achse sitzende Scheibe gedrückt wird und die Räder oder die Rollvorrichtung durch eine mit ihr verbundene Halbkugelschale überdeckt ist. 5. Magnetspiel nach den Ansprüchen %i bis ',-gekennzeichnet durch eine Spielfeldabgrenzung aus ferromägnetischem Werkstoff. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 528 938; schweizerische Patentschrift Nr. 239 554.
DEK7982A 1950-11-09 1950-11-09 Durch Abstossen gleichnamiger Pole zum Fortbewegen eines Spielkoerpers dienende, von Hand bewegbare Steuermagnete fuer ein Magnetspiel Expired DE894222C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383073A2 (de) * 1989-02-16 1990-08-22 Rita Pirzer Spiel
US20230338802A1 (en) * 2022-04-26 2023-10-26 Michael Sharpe Sports equipment with magnets for ball control

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CH239554A (de) * 1944-06-16 1945-10-31 Gyger Fritz Fussballwürfelspiel.
US2528938A (en) * 1948-03-24 1950-11-07 Carl R Wolf Magnetic game device

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