DE893460C - Maschine zum Fuellen von Ventilsaecken - Google Patents

Maschine zum Fuellen von Ventilsaecken

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DE893460C
DE893460C DEN959D DEN0000959D DE893460C DE 893460 C DE893460 C DE 893460C DE N959 D DEN959 D DE N959D DE N0000959 D DEN0000959 D DE N0000959D DE 893460 C DE893460 C DE 893460C
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DE
Germany
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filling
machine
sliding plate
pressure plate
plate
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Expired
Application number
DEN959D
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English (en)
Inventor
Rudolf Bude
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Füllen von Ventilsäcken Es ist üblich, bei Maschinen zum Füllen von Ventilsäcken das Füllgut in die Ventilsäcke durch Füllstutzen zu fördern, von denen zwei oder mehr auf einer Gleitplatte quer verschieblich vor dem Füllrohr der Maschine angeordnet sind und abwechselnd beim Füllvorgang vor das Füllrohr der Maschine bzw. beim Auswechseln des Sackes zur Seite geschoben werden. Dadurch kann man die Füllmaschine besser ausnutzen und auch die Zeit, in der der Sack ausgewechselt wird, zum Füllen verwendet. Man hat auch schon bei Füllmaschinen, bei denen das Füllgut im Sack verwogen wird, Vbrrichtungen vorgeschlagen, die Bewegungen ermöglichen, wenn die Waage ausschwingt.
  • Die Erfindung betrifft eine Füllmaschine, bei der das Füllgut vor dem Einfüllen in den Ventilsack gewogen wird. Sie besteht darin, daß als Abdichteinrichtung des Spaltes zwischen der Gleitplatte und dem Füllrohr der Maschine eine bewegliche Andrückplatte mit einer maschinellen Steuerung vorgesehen ist; durch die während des Füllens ein verstärkter Anpreßdruck auf die Gleitplatte ausgeübt wird und die nach Beendigung des Füllens während des Verschiebend den Anpreßdruck von der Gleitplatte ganz oder teilweise wegnimmt. Dadurch erreicht man einerseits eine leichte Bewegbarkeit der zu verschiebenden Teile der Füllmaschine.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Fülleinrichtung der Maschine schematisch im Schnitt, Fig. 2 dieselbe in Draufsicht und Fig. 3 eine etwas abgeänderte Form der Abdichtung.
  • Das von oben kommende Füllgut wird in beliebiger Weise durch eine Füllvorrichtung a dem Füllrohr d zugeführt. Auf der Füllvorrichtung a ist in Richtung der Rohrachse verschiebbar die Andrückplatte b angeordnet, die sich gegen ,die Gleitplatte c legt, die zwei Füllstutzen dt und d2 trägt. Die Andrückplatte b umschließt das rohrförmige Ende der Füllvorrichtung a- mit einer kurzen Muffe e, in der Dichtungsringe f eingelegt sind.
  • Die Gleitplatte c kann in bekannter Weise seitlich verschoben werden, wie dies in Fig. 2 durch einen Pfeil g angedeutet ist. Dabei befindet sich der Stutzen d2 beispielsweise vor dem Füllrohr a, so daß der an diesem Stutzen befindliche Sack gefüllt wird.
  • An dem Füllstutzen dl wird gleichzeitig der volle Sack abgenommen und ein leerer Sack aufgeschoben. Zum Verschieben der Gleitplatte c mit den Stutzen d, und d2 sowie mit den daran befindlichen Säcken dienen die für diesen Zweck bekannten Einrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Um den Spalt zwischen dem Füllrohr a und der Gleitplatte c abzudichten, wird nun die Andrückplatte b gegen die Gleitplatte c gedrückt, so daß ein dichter Abschluß erzielt wird. Diese Bewegung der Andrückplatte kann in jeder beliebigen Weise, z. B. von Hand erfolgen.
  • Fig. I zeigt schematisch eine masohinelle Steuerung, die die Andrückplatte b während des Füllvorgangs andrückt und während des Verschiebens der Gleitplatte c ganz oder teilweise abhebt. Hierzu dient ein um einen festen Punkt schwingender Hebel h) der durch eine umlaufende Kurvenscheibei gesteuert wird. Zweckmäßig wird der Hebel h so ausgebildet, daß der Anpreßdruck der Andrückplatte reguliert werden kann, was nach-dem Ausführungsbeispiel durch eine einstellbare Feder k geschieht. Die Kurvenscheibe wird so bewegt, daß automatisch nach Beendigung des Füllvorgangs die Andrückplatte abgehoben wird, so daß das gerschieben der Gleitplatte c ohne größeren Widerstand möglich ist; Dabei hält die Feder I den Hebel # in kraftschlüssiger Verbindung mit. der Kurvenscheibe i.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann man die Andrückplatteb bis zu den Stellen verlängern, an denen die Säcke ausgewechselt werden. Man erreicht dadurch, daß auch beim Abnehmen der Säcke der Füllstutzen abgeschlossen ist, so daß das Füllgut nicht in Form von Staub aus der Rückseite des Füllrohres d austreten kann. Die Federn m geben dabei der Andrückplatte b eine gewisse Vorspannung und sichern ihre Anlage gegen den jeweils seitlich verschobenen Teil der Gleitplatte c.
  • In Fig. 3 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Abdichtung dargestellt. Die Muffe e der Andrückplatte ist mit einem Gummiring n verbunden und greift beim Abdichten um einen ringförmigeft Stutzen 0 der Gleitplatte c. Auch durch diese Dichtung läßt sich eine vollkommene AbSdichtung zwischen dem Füllrohr a und der Gleitplatte c erreichen.
  • Die Vorrichtung eignet sich für Füllgut aller Art, insbesondere für solches Füllgut, das zur Staubentwicklung neigt.
  • PA-TENTANSPR{SCHE-: I. Maschine zum Füllen von Ventilsäcken, bei welcher das zweckmäßige, vor dem Einfüllen algewogene Füllgut in die Ventilsädoe durch zwei oder mehr Füllstutzen gefördert wird, die auf einer gegentdas Füllrohr abdichtbaren Gleitplatte quer verschiebbar vor dieser angeordnet sintd und abwechselnd beim Füllvorgang vor das Füllrohr der Maschine bzw. beim Auswechseln des Sackes zur Seite geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichteinrichtung des Spaltes zwischen der Gleitplatte (c) und dem Füllrohr (ci) der Maschine eine bewegliche Andrückplatte (b) mit einer maschinellen Steuerung (h, f, k) vorgesehen ist, durch die während des Füllens ein verstärkter Anpreßdruck auf die Gleitplatte (c) ausgeübt wird und die nach Beendigung des Füllens während des Verschiebens den Anpreßdruck von der Gleitplatte (c) ganz oder teilweise wegnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (b) das Füllrohr (a) der Maschine in Form einer Muffe (e) umfaßt und beim Füllvorgang über einen ringförmigen Stutzen (o) auf der Gleitplatte (c) greift, wobei als Abdichtung ein Gummiring (n) dient, der zweckmäßig an der Muffe (e) befestigt ist.
    3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (b) bis zu den Stellen, an denen die Säcke ausgewechselt werden, verlängert ist und auch an diesen Stellen die Öffnung der Füllstutzen (d) abschließt.
DEN959D 1942-10-22 1942-10-22 Maschine zum Fuellen von Ventilsaecken Expired DE893460C (de)

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