DE2533070C3 - Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut - Google Patents

Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut

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DE2533070C3
DE2533070C3 DE19752533070 DE2533070A DE2533070C3 DE 2533070 C3 DE2533070 C3 DE 2533070C3 DE 19752533070 DE19752533070 DE 19752533070 DE 2533070 A DE2533070 A DE 2533070A DE 2533070 C3 DE2533070 C3 DE 2533070C3
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Mathias 6806 Viernheim Stegner
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SIETAM GESELLSCHAFT fur FOERDERTECHNIK und APPARATEBAU MBH 6806 VIERNHEIM
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SIETAM GESELLSCHAFT fur FOERDERTECHNIK und APPARATEBAU MBH 6806 VIERNHEIM
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut aus einem Behälter an eine pneumatische Förderleitung mittels eines vor dem Behälterauslaß angeordneten, zur Veränderung des Behälterauslaßquerschnitts höhenbeweglichen Dosierkörpers.
Zur dosierten Abgabe von Schüttgut aus einem Behälter werden üblicherweise Zellenradschleusen oder ähnliche Dosiervorrichtungen mit kontinuierlich bewegten Teilen verwendet de;,n Verschleiß und Störanfälligkeit jedoch verhältnismäßig hoch sind, weil insbesondere bei grobkörnigem Sch *.tgut zwischen den gegeneinander bewegten Teilen der Zellenradschleuse bzw. der Dosiervorrichtungen Schüttgutteile abgeschert oder eingeklemmt werden können.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (GB-PS 8 85 667) wird der Dosierkörper nur in der Höhe verstellt, um den Auslaßquerschnitt zu verändern. Die Dosierung erfolgt nach Art eines verstellbaren Ventils, dessen Teile keine weitere Bewegung ausführen, nachdem das Ventil auf den gewünschten Auslaßquerschnitt eingestellt wurde. Grundsätzlich ähnliche Verfahren sind auch aus der DE-PS 1081 825, der AT-PS 2 25 612 und dem DE-GM 74 43 313 bekannt Auch hierbei erfolgt die Höhenbewegung des Dosierkörpers oder Verschlußkörpers nur zum Zweck einer Verstellung des Auslaßquerschnitts.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit einfachen baulichen Mitteln eine genaue und störungsfreie, insbesondere Brückenbildungen vermeidende Dosierung ermöglicht wird, ohne daß eine wesentliche Verschleißgefahr besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dosierkörper kontinuierliche Hubbewegungen ausführt, wobei die Größe des Hubes und/oder die Hubfrequenz in Abhängigkeit vom Druck in der Förderleitung gesteuert werden bzw. wird.
Ohne die Notwendigkeit eines Schleusungsvorganges, der zu einer scherenden Beanspruchung ces Schüttguts führen würde, wird durch eine einfache, kontinuierliche Auf- und Abbewegung eines vor dem Behälterauslaß liegenden Dosierkörpers eine sehr genaue Dosierung des Schüttguts erreicht und zugleich
die Brückenbildung auch bei sehr schwierig zu handhabendem Schüttgut wirksam vermieden, wobei infolge der einfachen Bewegung ein Verschleiß weitgehend ausgeschlossen ist, zumal keine Drehbewegung sondern nur eine Auf- und Abwärtsbewegung des Dosierkörpers mit verhältnismäßig geringer Hubgröße erfolgt.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens is, vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise (DE-GM 19 26 685) in das Innere des mit Gasaustrittsöffnungen versehenen Dosierkörpers ein Druckgas zum Fluidisieren des Schüttguts zugeführt wird. Bei dem bekannten Verfahren ist ein Doppelkegelkörper mit Gasaustrittsöffnungen versehen; im Inneren des Doppelkegelkörpers wird Druckgas zugeführt Der Doppelkegelkörper ist ortsfest angeordnet Mit der vorgesehenen Maßnahme wird erreicht, daß auch sehr stark zum Zusammenbacken neigendes Schüttgut ohne die Gefahr einer Brückenbildung dosiert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 schematisch im Schnitt einen Behälter für Schüttgut mit einer Dosiervorrichtung,
Fig.2 eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform, ebenfalls im Schnitt
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Behälterauslaß mit einem Dosierkörper mit Gasaustrittsöffnungen und
Fig.4 im senkrechten Schnitt einen Behälter mit einer am Eingang eines Tauchrohres angeordneten Dosiervorrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht die Dosiervorrichtung aus einem doppelkegelförmigen Dosierkörper 1, der über eine Hubstange 2 mit einem Hubzylinder 3 verbunden ist, der bei diesem Ausführungsbeispiel außerhalb eines das Schüttgut aufnehmenden Behälters 4 auf einem Anschlußstutzen 5 des Behälters 4 fest angebracht ist. Der Hubzylinder 3 bewegt über die Hubstange 2 den Dosierkörper 1, der vor einem Behälterauslaß 6 angeordnet ist, kontinuierlich auf und ab, so daß das im Behälter 4 befindliche grob- oder feinkörnige Schüttgut 7 einer pneumatischen Förderleitung 8 dosiert zugeführt wird.
Die Größe des Hubes und die Hubfrequenz werden durch ein (nicht dargestelltes) Steuergerät in Abhängigkeit vom Druck in der Förderleitung 8 geregelt.
Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich das in F i g. 2 gezeigte Aulführungsbeispiel nur dadurch, daß der Hubzylinder 3 auf einer seitlichen Konsole 9 des Behälters 4 angeordnet und über einen Hebel 10 mit der Hubstange 2 des Dosierkörpers 1 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist der doppelkegclförmige Dosierkörper 1 mit Gasaustrittsöffnungen 11 versehen, denen das zum Auflockern des Schüttguts verwendete Gas über die in diesem Fall hohl ausgeführte Hubstangc 2 zugeführt wird. Das Gas tritt aus den Gasaustrittsöffnungen U in das Innere des Behälters 4 aus.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der Behälter als Druckgefäß 12 ausgeführt, in das ein Tauchrohr 13 eingeführt ist. Der Dosierkörper 1 ist über einen Hebel 14 mit der Hubstange 2 und mit dem Hubzylinder 3 verbunden. Der Hubzylinder 3 sitzt auf einem Flansch 15 des Behälters 12. Die Hubstange 2 wird in einer Büchse 16 geführt; der Hebel 14 wird durch eine Konsole 17 gestützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut aus einem Behälter an eine pneumatische Förderleitung mittels eines vor dem Behälterauslaß angeordneten, zur Veränderung des Behälterauslaßquerschnitts höhenbeweglichen Dosierkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper kontinuierliche Hubbewegungen ausführt, wobei die Größe des Hubes und/oder die Hubfrequenz in Abhängigkeit vom Druck in der Förderleitung gesteuert werden bzw. wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in das Innere des mit Gasaustrittsöffnungen versehenen Dosierkörpers ein Druckgas zum Fluidisieren des Schüttguts zugeführt wird.
DE19752533070 1975-07-24 1975-07-24 Verfahren zur dosierten Abgabe von Schüttgut Expired DE2533070C3 (de)

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DE2533070A1 DE2533070A1 (de) 1977-02-10
DE2533070B2 DE2533070B2 (de) 1979-08-16
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