DE2500269C2 - Ventil - Google Patents
VentilInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/66—Operating devices therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D88/00—Large containers
- B65D88/26—Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
- B65D88/28—Construction or shape of discharge section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/72—Fluidising devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
- Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum Öffnen und Schließen von Auslaßöffnungen von Behältern für
feinkörniges bis staubförmiges Gut. Solchen Gut neigt zur Brückenbildung, so daß es in vielen Fällen nur
unregelmäßig durch die Auslaßöffnungen von Behältern fließt. Dies macht sich besonders unangenehm bemerkbar,
wenn das Behältergut einer Wiegevorrichtung zugeführt werden soll, weil die Genauigkeit des
Einwiegens von der Gleichmäßikeit des zufließenden Wiegegutes abhängt. Es wurden daher bereits verschiedene
Maßnahmen getroffen, um einen gleichmäßigen 5ä
Durchfluß körnigen oder staubförmigen Gutes zu erreichen. Meist werden hierfür Vibrationsvorgänge
eingesetzt, die aufwendig und in manchen Fällen jedoch unerwünscht sind. Die Erfindung bezweckt daher, dieses
Problem in einfacher Weise zu lösen und besteht darin, daß das vorzugsweise pneumatisch gesteuerte Ventil
einen hohlen Abschlußkörper aus luftdurchlässigem Material aufweist, dessen Inneraum, z. B. mittels
rohrförmiger Ventilstangen oder Schäften mit Druckluft beaufschlagbar ist. Die durch den Ventilkörper
austretende Luft bewirkt eine Fluidisierung des körnigen oder staubförmigen Materials und gewährleistet
ein gleichmäßiges Fließen. Zur Unterstützung
65 dieses Vorganges kann auch die Wand des sich in die Auslaßöffnung anschließenden Ventilkanals aus luftdurchlässigem
Material bestehen und von einem mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehenden Luftmantel
umgeben sein. Die Erlindung bezieht sich ferner auf Ausgestaltungen der Ventile.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein hängendes Ventil und
F i g. 2 einen Schnitt durch ein pneumatisch betriebenes Ventil.
Der Behälter 1 weist eine Wand 2 und einen im Ganzen mit 3 bezeichneten Boden auf. Dieser besteht
aus einer luftdurchlässigen Platte 4 mit einer Auslaßöffnung 5, an die sich ein Kegelstumpf 6, ebenfalls aus
luftdurchlässigem Material anschließt. Dieser stützt sich auf eine Bodenplatte 7 mit zur Auslaßöffnung 5
konzentrischen Bohrungen 8, an die sich der Ventilsitz 9 anschließt, welcher mittels eines Ringes 10 am
Bodenblech 7 befestigt ist. Dieser ist mit einem Mantel 11 verschweißt, der mit dem Behältermantel 2 mittels
einer üblichen Flanschverbindung verbunden ist.
An einer den Behälter 1 durchsetzenden hohlen Ventilstange 12 sitzt eine Platte 13, die den luftdurchlässigen
Ventilkegel 14 trägt. Die Ventilstange 12 ist an ihrem unteren Ende mit radialen Bohrungen 15
versehen und an ihrem oben nicht dargestellten Ende mit einer Druckluftquelle verbunden. Ebenso ist der
vom Boden 4, der Bodenplatte 7, dem Mantel 11 und dem Kegelstumpf 6 gebildete Raum 16 über eine
Rohrleitung 17 mit der Druckluftquelle verbunden.
Der Behälter weist eine Entlüftungsleitung im Bereich des Behällerdeckcls auf, die über ein Filter ins Freie
mündet.
Durch die ständig über die Leitung 17 dem Bodenraum 16 zugeführte Luft, die den Kegelstumpf 6
durchsetzt, und die über die hohle Ventilstange 12, Bohrungen 15, dem Ventilkegel 14 zugeleitete und
diesen durchdringende Luft fluidisieren das oberhalb des Ventils im Kegelstumpf 6 befindliche Gut.
Gemeinsam mit der vom Boden 4 des Behälters ausgehenden Luft tritt eine Fluidisierung des gesamten
Behälterinhaltes ein, so daß beim öffnen des Ventils ein gleichmäßiger Materialfluß durch die Auslaßöffnung
erreicht wird. Die eingepreßte Luft wird über die nicht dargestellte Entlüftungsleitung nach ihrer Filterung ins
Freie abgeführt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Ventil über einen Ventilstößel betätigt wird. An der
Bodenplatte 21 ist mittels Bolzen 22 eine Brille 23 befestigt, die zwei pneumatische Zylinder 24, 25 trägl.
Das Ventil weist einen Teller 26 und einen Ventilkegel 27 aus luftdurchlässigem Material auf, der mittels eines
Bolzens 28 mit dem Teller 26 verschraubt ist. Dieser wird von einer Feder 29 getragen.wobei ein Balg 30 für
eine luftdichte Verbindung zwischen Brille 23 und Teller 26 sorgt. Ein Federwiderlager 31 und die Brille 23
weisen Bohrungen 32 auf, die mit einer Luftzuführleitung in Verbindung stehen. Dadurch kann Luft stets dem
Inneren des Ventilkegels 27 zugeführt werden. Die pneumatischen Arbeitszylinder 24, 25 weisen je zwei
Steuerleitungen 33, 34 bzw. 35, 36 auf, mit denen Druckluft den Zylindern zu- oder Luft aus den Zylindern
abgeführt werden kann. Hierbei steht der Kolben 37 des Arbeitszylinders 24 über einen Stößel 38 mit dem Teller
26 in starrer Verbindung. Der Kolben 39 des
Arbeitszylinders 25 ist mit einem Stempel 40 versehen, der die einander zugekehrten Stirnwände der Arbeitszylinder
24 und 25 durchsetzt.
Ist die Leitung 36 offen, befindet sich der Kolben 39 in seiner unteren Lage, bei der der Stempel 40 nicht in den
unteren Raum des Arbeitszylinders 24 hineinragt. Das Ventil 27 kann nun durch entsprechende Beaufschlagung
des Kolbens 37 mit Druckluf: geöffnet und geschlossen werden, wobei die Feder 29 kräftig genug
ist, bei Ausfallen der Druckluftanlage das Ventil in seiner Geschlossenstellung zu halten.
Durch mehrmaliges Öffnen und Schließen mit vollem Hub des Arbeitszylinders 24 wird eine Grobdosierung
des dem Behälter entnommenen Materials herbeigeführt Zur Feindosierung wird die Unterseite des
Kolbens 39 im Arbeitszylinder 25 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Stempel 40 in den Zylinder 24
hineinragt Durch diese Maßnahme ist der Hub des Kolbens 37 und daher zugleich des Ventiles begrenzt
Durch ein- oder mehrmaliges Betätigen des Arbeitszylinders 24 kann, durch den geringen Hub des Ventils
bedingt, die Feindosierung vorgenommen werden.
Zur Unterstützung der Fluidisierung kann am Bolzen
28 ein Federquirl 4i angebracht sein, das jede Brückenbildung im Bereich der Auslaßöffnung mit
Sicherheit vermeidet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Ventil zum öffnen und Schließen von Auslaßöffnungen von Behältern für feinkörniges bis
staubförmiges Gut, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise pneumatisch gesteuerte
Ventil einen hohlen Abschlußkörper aus luftdurchlässigem Material aufweist, dessen Innenraum, z. B.
mittels rohrförmiger Ventilstangen oder -Schäfte, mit Druckluft beaufschlagbar ist
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des sich an die Auslaßöffnung
anschließenden Ventilkanals aus luftdurchlässigem Material besteht und von einem mit einer Luftdruckqueüe
in Verbindung stehenden Luftmantel umgeben ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ventilkanals in einem
vorzugsweise den Boden des Behälters bildenden und gegebenenfalls mehrere Ventile aufweisenden
Gehäuse angeordnet ist, dessen Hohlraum an eine Druckluftquelle angeschlossen ist
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange durch den Behälter
hindurchgeführt und außerhalb des Behälters mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft eine Verlängerung
aufweist, im Bereich des Behälterbodens endet und gleichachsig eine kegelförmig mit großer Ganghöhe
gewickelte Drahtfeder trägt.
6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft mit dem Kolben eines
Arbeitszylinders fest verbunden ist.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder auf der dem Ventilschaft
abgewendeten Seite eine Öffnung für den Durchtritt eines mit dem Kolben eines weiteren Arbeitszylinders
verbundenen Stempels aufweist, dessen maximaler Hub kleiner ist als der des Ventilschaftes.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500269 DE2500269C2 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500269 DE2500269C2 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Ventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500269A1 DE2500269A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2500269C2 true DE2500269C2 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=5935988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500269 Expired DE2500269C2 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500269C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112885A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Otto Prof Dr Ing Molerus | Schuettgutventil |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI923789A0 (fi) * | 1992-08-24 | 1992-08-24 | Seppo Katjo | Foerfarande, anordning och foerpackning foer stroeende av kornigt aemne. |
-
1975
- 1975-01-04 DE DE19752500269 patent/DE2500269C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112885A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Otto Prof Dr Ing Molerus | Schuettgutventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500269A1 (de) | 1976-07-08 |
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Legal Events
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