DE2532794A1 - Vorrichtung zum beschicken einer pneumatischen foerderleitung - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer pneumatischen foerderleitung

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DE2532794A1
DE2532794A1 DE19752532794 DE2532794A DE2532794A1 DE 2532794 A1 DE2532794 A1 DE 2532794A1 DE 19752532794 DE19752532794 DE 19752532794 DE 2532794 A DE2532794 A DE 2532794A DE 2532794 A1 DE2532794 A1 DE 2532794A1
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Germany
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valve
conveyor
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common
rod
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DE19752532794
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Alfred Dipl Ing Wiehl
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IFE GmbH
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IFE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken einer pneumatischen Förderleitung Die Erfindung bezweckt, Vorrichtungen zum Beschicken einer pneumatischen Förderleitung mit pulverföimigem oder körnigem Fördergut, bei der die Austragsöffnung eines Vorratsbehälters für das Fördergut über ein tbsperrorgan mit einem Fördergefäß, in das die Fördermittelleitung mündet und von dem die Förderleitung ausgeht, verbunden ist, zu verbessern. Brfindlmgsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fördermit-telleitung an ihrer Mündung mit einem Ventil versehen und eine gemeinsame Steuerung zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Fördermittelventils sowie des Fönergj.utabsperrorgans vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich auf weitere bauliche Ausgestaltungen, um einen einfachen, sicheren und billig herzustellenden Aufbau der Einrichtung zu erzielten, Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß das Fördergutabsperrorgan als Ventil ausgebildet und gleichachsig zum Fördermittelventil angeordnet ist, beide Ventile eine gemeinsame Ventilstange aufweisen und die beiden Ventile zueinander entgegengesetzte Öffnungs- und Schließbewegungen ausfi1ren, die Ventilkörper auf der gemeinsamen Ventilstange verschiebbar angeordnet und zwischen ihnen vorzugsweise eine gemeinsame Feder angeordnet ist, die sie in ihrer Schließstellung zu halten trachtet, wobei durch Bewegen der Ventilstange in der einen Richtung das Fördergutventil und in der anderen Richtung das Fördermittelventil öffnet.
  • Die Ventile können jedoch auch mit gesonderten Ventilstangen versehen sein, die entweder parallel zueinander oder vorzugsweise im rechten Winkel angeordnet sind. Für den leichteren Zusammenbau und für die leichtere Wartung ist es zweckmäßig, den Arbeitszylinder außerhalb des Fördergefäßes vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform, bei der Arbeitszylinder und das Fördergutventil sowie das Fördermittelventil fluchten, Fig. 2 eine Anordnung, bei der Fördergutventil und Fördermittelventil eine gemeinsame Ventilstange aufweisen, der Arbeitszylinder jedoch außerhalb des Fördergefäßes angeordnet ist und die Fig. 3 und 4 Anordnungen des Fördergutventiles und des Fördermittelventiles in paralleler und zueinander senkrechter Lage.
  • Das allgemein mit 1 bezeichnete Ventil ist mit einem Flansch 2 am Boden eines nicht dargestellten Fördergutbehälters angebracht, so daß seine Auslaß(iffnung in den Kanal 3 des Ventils mündet. Die Kanalwand 4 besteht aus luftdurchlässigem Material und ist mit Abstand im Gehäuse 5 eingesetzt. In dieses mündet eine Luftleitung 6, durch die Luft in den Ringraum zwischen Gehäuse 5 und Kanalwand 4 eingebracht und durch die Poren der Wand 4 eine Fluidisierung des Schüttgutes bewirkt. Der andere Flansch 7 des Ventilgehäuses ist mit dem allgemein mit 8 bezeichneten Fördergefäß verschraubt. Der Deckel 9 des Gefäßes weist eine Öffnung 10 auf, die den Durchtritt des Ventilkörpers 11 zum Ventilsitz 12 zuläßt. Der Ventilkörper ist kegelig geformt und mit seiner Nabe 13 auf einer Ventilstange 14 verschiebbar angeordnet. Zur weiteren Führung sind am Umfang der Öffnung 10 verteilt Führungsrippen 15 vorgesehen.
  • Eine Leitung 16 für das Fördermittel ragt in das Fördergefäß 8 hinein und geht in eine Kammer 17 über, die an ihrer nach oben gerichteten Öffnung einen Ring 18 trägt, dessen Bohrung 19 die Mündung der Fördermittelleitung darstellt. Die Stirnfläche des Ringes 18 bildet einen Sitz für ein Tellerventil 20, das mittels seiner Nabe 21 auf der Ventilstange 14 ebenfalls verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Ventilkörper 11 des Fördergutes und dem Teller 20 des Fördermittelventils ist eine Druckfeder 22 angeordnet, die die beiden Ventile geschlossen zu halten sucht.
  • Der Ring 18 ist an seinem Umfang mit Längsnuten 23 versehen, die von der Stirnfläche des Ringes 18, die den Sitz des Fördermittelventiles bildet, ausgehen und vor der gegenüberliegenden Stirnseite des Ringes 18 enden.
  • Am Ventilkörper 11 ist ein Rohr 24 nach unten ragend angebracht, das in der Geschlossenstellung des Fördergutventiles die Nuten 23 teilweise überdeckt, jedoch eine Mündung 25 jeder Nut freiläßt.
  • In der Kammer 17 ist ein doppelt wirkender Arbeitszylinder 26 angeordnet, dessen Steuerleitungen 27 jeweils von Schutzrohren 28 umgeben und aus dem Fördergefäß 8 herausgeführt sind. Diese Steuerleitungen 27 sind mit einem nicht dargestellten Steuerventil verbunden. Die olbenstange 29 des Kolbens des Arbeitszylinders 26 ist mit der gemeinsamen Ventilstange 14 verschraubt.
  • Vom kegelstumpfförmigen Boden 30 geht die Förderleitung 31 aus.
  • In der dargestellten Lage der Ventile sind beide geschlossen.
  • Durch Senken der Ventilstange 14 wird der Ventilkörper 11 von der an der Nabe 13 anliegenden Mutter 32 entgegen der Kraft der Feder 22 nach unten bewegt, wodurch die Auslaßöffnung des Fördergutbehälters geöffnet und die Mündungen der Nuten 23 am Ring 18 geschlossen werden. fördergut fließt nunmehr aus dem Vorratsbehälter in das Fördergefäß und wird am Boden 30 abgelagert. Nach einer bestimmten Zeit wird das Fördergutventil geschlossen und durch Anheben der Ventilstange 14 das Fördermittelventil geöffnet, indem die Nabe 21 des Ventiltellers 20 von einer Schulter 33 entgegen der Kraft der Feder 22 mitgenommen wird. Nunmehr kann das Fördermittel aus der Zuleitung 16 und der Kammer 17 durch die Nuten 23 in das F(Fr(lergetäß austreten und nimmt das am Boden 30 abgelagerte Fördergut in die Förderleitung 31 mit. TTach einer weiteren Zeitspanne wird durch Senken der Ventilstange 14 das Fördermittelventil geschlossen und das Förderutvetil ge(jffnet. Hiemit beginnt ein weiters oben erläutertes Arbeitsspiel.
  • Fig. 2 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel, bei dem der Arbeitszylinder 26 mit den Ventilen 1 und 38 nicht flushtend angeordnet ist. Der Arbeitszglinder 26 ist außerhalb des Behälters 8 angeordnet und seine Kolbenstange 29 wirkt auf einen Arm 35 eines Winkelhebels 36, dessen anderer Arm 37 mit der Ventilstange 1!J gelenkig verbunden ist. Die Ventile 1 uni 38 sind, wie in Fig.1 dargestellt, ausgebildet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausbildungsformen, bei denen die Ventile 1 und 38 senkrecht aufeinander stehend Öffnungs-und Schließbewegungen ausführen bzw. parallel zueinander angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Ventilstange 11s des Ventiles 38 mit der Kolbenstange 29 des Arbeitszylinders 26 gekuppelt.
  • Auf der Ventilstange 14 sitzt verschiebbar eine Ilülse 79, an die das eine Ende eines Lenkers 40 angelenkt ist, dessen anderes Ende auf einen Arm eines Winkelhebels 41 wirkt.
  • Der zweite Arm dieses Winkelhebels ist gelenkig mit einer Ventilstange 42 verbunden, die den Abschlußkörper 11 des Ventiles 1 trägt. Zwischen der Hülse 39 und dem Ventilteller 21 ist die Feder 22 eingespannt. Je nach Betätigung des Arbeitszylinders 26 wird entweder das Veni;il 1 oder das Ventil 38 geöffnet.
  • In Fig. 4 ist die Ventilstange 14 des Ventiles 38 mittels einer Muffe 43 an dem einen Arm eines Winkelhebels 44 angelenkt, an dessen anderem Arm die Kolhenstange 29 des Arbeitszylinders 26 angreift. Auf der Kolbenstange ist eine Hülse 39 verschiebbar angeordnet, die als Teller für die Druckfeder 22 ausgebildet ist, die sich auf den Ventilteller 20 abstützt. Die Hülse 39 ist mit einem Arm eines Doppelhebels 45 angelenkt, dessen anderer Arm mit der Ventilstange 42 des Ventiles 1 gelenkig verbunden ist. Die Feder 22 versuch-t beide Ventile geschlossen zu halten. Je nach der Belsegungsrichtung der Kolbenstange 29 des Arbeitszylinders 26 wird das Ventil 1 oder das Ventil 38 geöffnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Anstelle eines Ventilkörpers 11 kann auch ein Absperrschieber treten. Das Fördermittelventil kann auch am Boden der Kammer 17 angeordnet sein. Anstelle eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders können auch mechanische Steuermittel treten. Wesentlich ist die gemeinsame Steuerung der beiden Organe, die abwechselnd erfolgen muß.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    9 orrichtung zum Beschicken einer pneumatischen Förderleitung mit pulverförmigem oder körnigem Fördergut, bei der die Austragsöffnung eines Vorratsbehälters für das Fördergut über ein Absperrorgan mit einem Fördergefäß, in das die Fördermittelleitung mündet und von dem die Förderleitung ausgeht, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittelleitung an ihrer Mündung mit einem Ventil versehen und eine gemeinsame Steuerung zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Fördermittelventiles sowie des Fördergutabsperrorganes vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fönlergutabaperrorgan als Ventil ausgebildet und gleichachsig zum Fördermittelventil angeordnet ist, beide Ventile eine gemeinsame Ventilstange aufweisen und die beiden Ventile zueinander entgegengesetzte Öffnungs-und Schließbewegungen ausführen, die Ventilkörper auf der gemeinsamen Ventilstange verschiebbar angeordnet und zwischen ihnen vorzugsweise eine gemeinsame Feder angeordnet ist, die sie in ihrer Schließstellung zu halten trachtet, wobei durch Bewegen der Ventilstange in der einen Richtung das Fördergutventil und in der anderen Richtung das Fördermittelventil öffnet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergutabsperrorgan als Ventil ausgebildet ist und auf der Ventilstange des einen Ventiles sowohl der AbsperrkörT)er als auch eine ilülse verschiebbar angeordnet sind, zwischen diesen eine Feder vorgesehen und die Hülse über einen Hebel mit der Ventilstange des anderen Ventiles verbunden i>t.
  4. 4. Vorrichtllnrr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventilstangen parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventil stangen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ventilstange oder die mit der verschiebbaren Hülse versehene Ventilstange unmittelbar oder über einen Hebel mit einem außerhalb des Fördergefäßes angeordneten pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder verbunden ist.
    Le e rs e'i te
DE19752532794 1974-07-22 1975-07-22 Vorrichtung zum beschicken einer pneumatischen foerderleitung Withdrawn DE2532794A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340241A (en) * 1992-02-04 1994-08-23 Motan, Inc. Device for metering and entraining a product into a gas stream

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340241A (en) * 1992-02-04 1994-08-23 Motan, Inc. Device for metering and entraining a product into a gas stream
US5490745A (en) * 1992-02-04 1996-02-13 Motan, Inc. Device for metering and entraining a product into a gas stream

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ATA603774A (de) 1975-11-15
AT331715B (de) 1976-08-25

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