DE3637701A1 - Saugfoerderanlage - Google Patents
SaugfoerderanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugförderanlage nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Zum pneumatischen Transport von Schüttgütern sind Saug
förderanlagen bekannt, bei denen Rohrsysteme mit einge
bauten Ventilen und Weichen verwendet werden. Z.B. ist
eine Saugförderanlage bekannt, bei der in die von den
Behältnissen zu den Saugfördergeräten führenden Rohrlei
tungen nach den Behältnissen und vor den Saugfördergeräten
jeweils eine Zwei-Wege-Weiche eingebaut ist. Die Rohrlei
tungen sind mit einem zentralen Rohrleitungsstück verbunden,
durch das Gut aus jedem Behältnis strömen muß. Bei dieser
bekannten Anlage muß nach jedem Saugförderzyklus des Saug
fördergerätes das gemeinsame zentrale Rohrleitungsstück mit
einem Leersaugventil leergesaugt bzw. gespült werden, um
ein Vermischen der transportierten Materialien aus ver
schiedenen Behältnissen zu verhindern. Dies hat den Nach
teil, daß die Gesamtförderleistung der Anlage durch das
Leersaugen erheblich sinkt.
Um das Leersaugen der gemeinsamen zentralen Rohrleitungs
verbindung zu vermeiden, sind auch Saugförderanlagen be
kannt, bei denen Drehrohrweichen als Zuordnungselemente
in das Rohrsystem eingebaut sind. Pro Saugfördergerät ist
jeweils eine Drehrohrweiche notwendig. Somit ist auch von
jedem Behältnis eine Rohrleitung zu jeder Drehrohrweiche
erforderlich. Diese Anlagen sind infolge der Vielzahl von
Rohrleitungen und Drehrohrweichen konstruktiv sehr auf
wendig und teuer.
Bei Saugförderanlagen der gattungsbildenden Art, bei denen
von jedem Behältnis zu jedem Saugfördergerät nur eine Rohr
leitung vorgesehen ist, ist in das Rohrsystem zur Einstel
lung der jeweiligen Zuordnung zwischen dem Behältnis und
dem Saugfördergerät ein sogenannter Kupplungsbahnhof als
Weiche vorgesehen. Bei solchen Kupplungsbahnhöfen sind ent
sprechend der Zahl der Saugfördergeräte an den Enden der
mit den Behältnissen verbundenen Rohrleitungen jeweils eine
entsprechende Zahl von Kupplungsteilen, sogenannte Vertei
lerarme, vorgesehen. Zum Verbinden einer Rohrleitung eines
Saugfördergerätes mit einem der Verteilerarme weisen
diese Rohrleitungen flexible Endabschnitte als Kupplungs
stücke auf. Diese flexiblen Kupplungsstücke haben den
Nachteil, daß sie beim Transport abrassiver Schüttgüter
einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt sind und daher
schon nach relativ kurzer Einsatzdauer unbrauchbar werden.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Anlagen ferner, daß
die Verbindung zwischen den Kupplungsteilen und Anschluß
stücken ausschließlich manuell erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugförder
anlage so auszubilden, daß unter Beibehaltung der ventil
losen Weicheneinrichtung ein frühzeitiger Verschleiß der
Kupplungsstücke vermieden ist und auf einfache Weise be
liebige Verbindungen zwischen Behältnissen und Saugförder
geräten hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Saugförderanlage der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der matrix- oder rasterartigen Anordnung der An
schlüsse und der starr ausgebildeten Kupplungsstücke kann
auf sehr einfache Weise und mit geringem konstruktivem
Aufwand jede beliebige Verbindung zwischen den vorhandenen
Behältnissen und Saugfördergeräten hergestellt werden.
Hierzu wird das jeweilige Kupplungsstück an den entsprechen
den Anschluß verstellt und an ihn angeschlossen. Da die
Kupplungsstücke formsteif ausgebildet sind, unterliegen
sie beim Transport abrasiver Schüttgüter u. dgl. keinem
übermäßigen Verschleiß, so daß sie eine lange Einsatz
dauer haben. Da auch bei der erfindungsgemäßen Anlage nur
jeweils eine Rohrleitung für jedes Behältnis und jedes
Saugfördergerät vorhanden ist und keine Ventile notwendig
sind, ist die Anlage einfach ausgebildet. Es ist keine
Verschmutzung bzw. Vermischung von Transportmaterial in
den einzelnen Rohrleitungen zu befürchten, so daß auch
ein Leersaugen entfällt. Das Verbinden zwischen den be
hälterseitigen und den saugförderseitigen Rohrleitungen
kann vorteilhaft vollautomatisch erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Saugförderanlage,
Fig. 2 die Einzelheit A in Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Einzelheit B in Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung.
Die Saugförderanlage nach den Fig. 1 bis 3 hat Schüttgut
behältnisse 1 bis 3, Saugfördergeräte 4 bis 7, ein Rohr
system 8 bis 14, eine in Matrixform ausgebildete Weiche
21 und ein zentrales Gebläse 15, das vorzugsweise als
Vakuumpumpe ausgebildet ist. Zur Steuerung der Anlage ist
eine zentrale Steuereinrichtung 15 A vorgesehen. Die Saug
förderanlage dient zum Transport von Schüttgütern, ins
besondere von Kunststoffgranulat oder Pulver, von den
Behältnissen 1 bis 3 zu den Saugfördergeräten 4 bis 7,
die vorzugsweise Zyklon-Saugfördergeräte sind und jeweils
mit einem Verbraucher 16 bis 19, wie einer Spritzguß
maschine oder einem Extruder, verbunden sind. Die Saug
fördergeräte 4 bis 7 sind über eine zentrale Vakuumlei
tung 20 mit dem Gebläse 15 verbunden.
Die Behältnisse 1 bis 3 können Lagerbehälter, Lagersilos,
Trocknungstrichter u. dgl. sein. Sie sind mit jeweils einer
Rohrleitung 8 bis 10 an die Matrixweiche angeschlossen,
an die auch die Rohrleitungen 11 bis 14 der Saugfördergeräte
4 bis 7 angeschlossen sind.
Jedes Saugfördergerät 4 bis 7 weist eine Rückschlagklappe 22
auf (Fig. 4). Mit ihr kann eine einwandfreie Zuordnung des
Saugstromes erreicht werden. Die Rückschlagklappe tritt
dann in Funktion, wenn eines von zwei oder mehreren an der
gleichen Rohrleitung angeschlossenen Saugfördergeräte saugt.
In Saugstellung des entsprechenden Gerätes ist die Rück
schlagklappe vorzugsweise durch Unterdruck im Saugförder
gerät in eine Freigabestellung (gestrichelte Linien in
Fig. 4) verschwenkt, in der sie vom Austrittsende 23 der
zugehörigen Rohrleitung 11 abgehoben ist und deren Öffnungs
querschnitt freigibt.
Die Weiche 21 besteht im wesentlichen aus matrixartig ange
ordneten Anschlüssen 24 bis 27, die durch quer abstehende
Rohrstück-Ansätze der Rohrleitungen 8 bis 10 gebildet sind.
Jede Rohrleitung hat eine der Zahl der Saugfördergeräte
4 bis 7 entsprechende Zahl von Anschlüssen, so daß jede
Rohrleitung 8 bis 10 mit jedem Saugfördergerät 4 bis 7
verbunden werden kann. Zur Strömungsverbindung der Rohr
leitungen 8 bis 10 mit den Rohrleitungen 11 bis 14 dienen
Kupplungsstücke 28 bis 30.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, liegen die Rohrleitungen 8
bis 10 im Anschlußbereich an die Matrixweiche 21 parallel
und vertikal nebeneinander, während die Rohrleitungen 14
bis 16 ebenfalls parallel zueinander aber horizontal und
senkrecht zu den Rohrleitungen 8 bis 10 verlaufen. Die
Anschlüsse 24 bis 26 sind in Reihen neben- und in gleichem
Abstand hintereinander angeordnet, so daß eine raster
oder matrixähnliche Anordnung gebildet wird. Jede Rohr
leitung 11 bis 14 ist mit jeweils einem der Kupplungs
stücke 28 bis 30 versehen. Jedes Kupplungsstück ist
als gebogenes Rohrstück mit einem längeren und kürzeren
Rohrschenkel 31 und 32 ausgebildet. Mit dem längeren Rohr
schenkel 31 ist das Kupplungsstück in der zugehörigen
Rohrleitung 11 bis 14 verschiebbar. Der andere Rohrschenkel
32 ist gegen die Anschlüsse 24 bis 27 gerichtet. Auf den
Rohrschenkeln 32 ist jeweils eine Hülse 33 verschiebbar,
mit der die Kupplungsstücke 28 bis 30 an den jeweiligen
Anschluß 24 bis 27 angeschlossen werden können. Zum Ver
schieben der Hülsen 33 dienen als Pneumatikzylinder ausge
bildete Stellglieder 34 (Fig. 3). Der Zylinder 34′ des
Stellgliedes 34 ist am Rohrschenkel 32 und die Kolbenstange
34 a an der Hülse 33 befestigt. Die Hülsen 33 sind mit je
weils einem stiftförmigen Betätigungsglied 35 versehen.
Es ist mit einem Ende auf der vom Stellglied 34 abge
wandten Außenseite der Hülsen 33 befestigt und ragt axial
über die Hülse. Das Betätigungsglied 35 dient zum Ver
schwenken der jeweiligen Schließstücke 36, mit denen die
Anschlüsse 24 bis 27 verschlossen sind. Das Schließstück
36 ist eine zweiarmige Rückstellklappe, deren einer Arm
36 a im Bewegungsweg des Betätigungsgliedes 35 liegt.
Der andere Hebelarm 36 b liegt in Schließstellung des
Schließstückes 36 auf dem freien Ende des Anschlusses 24
bis 27 auf und verschließt ihn.
Zum Kuppeln der jeweiligen Rohrleitungen 11 bis 14 mit
einem der Anschlüsse 24 bis 27 wird das entsprechende
Kupplungsstück 28 bis 30 in der jeweiligen Rohrleitung
11 bis 14 so weit verschoben, bis der Rohrschenkel 32
mit seiner Hülse 33 über dem gewünschten Anschluß liegt.
Diese Stellung ist in den Fig. 2 und 3 für das mittlere
Kupplungsstück dargestellt. Anschließend wird die Kolben
stange 34 a ausgefahren und die Hülse 33 auf den Anschluß
geschoben. Damit ist die Leitungsverbindung zwischen den
gewünschten Rohrleitungen 8 bis 10 und 11 bis 14 herge
stellt. Beim Verschieben der Hülse 33 gelangt das fest
mit ihr verbundene Betätigungsglied 35 auf den Arm 35 a
des Schließstückes 36 und schwenkt es in die Offenstellung,
bevor die Hülse 33 auf den Anschluß geschoben wird. Auf
diese Weise können sämtliche Kupplungsstücke 28 bis 30
mit den gewünschten Anschlüssen 24 bis 27 verbunden wer
den.
Zum Lösen der Kupplung werden die Hülsen 33 mit den Stell
gliedern 34 zurückgeschoben. Sobald die Betätigungsglieder
35 die Schließstücke 36 freigeben, schwenken sie in ihre
Schließstellung zurück.
Die Hülsen 33 und die Anschlüsse 24 bis 27 sind so ausge
bildet, daß in der Kupplungsstellung eine dichte Kupplungs
verbindung erreicht wird.
Die Saugfördergeräte 4 bis 7 können mit jedem der Aufnahmen
1 bis 3 über die Matrix-Weiche 21 in der beschriebenen Weise
verbunden werden. Die Kupplungsstücke 28 bis 30 können hier
zu längs der nebeneinander liegenden, den jeweiligen auf
nahmeseitigen Rohrleitungen 1 bis 3 zugeordneten Anschlüs
sen verschoben werden. Im Ausführungsbeispiel können die
Kupplungsstücke 28 bis 30 längs der horizontal nebeneinan
der angeordneten Anschlüsse 24 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 27 mit
jeweils einer Verstelleinrichtung 44 in Richtung des Doppel
pfeiles P (Fig. 2) verschoben werden. Beim Verschieben sind
die Hülse 33 zurückgeschoben, so daß sie und die Kupplungs
stücke 28 bis 30 Abstand von den Anschlüssen 24 bis 26
haben, wie es für das mittlere Kupplungsstück in den Fig.
2 und 3 dargestellt ist.
Die Verstelleinrichtungen 44 haben jeweils eine Gewinde
spindel 34, die von einem Motor M über ein Getriebe 45
angetrieben wird. Auf den Gewindespindeln 37 sitzt jeweils
ein nach Art einer Spindelmutter ausgebildeter Mitnehmer
38, der über eine Haltestange 43 (Fig. 3) am Kupplungs
stück 28 bis 30 befestigt ist. Zur Führung des Mitnehmers
38 ist jeweils eine Führungsstange 40 vorgesehen, die durch
eine Durchgangsöffnung 41 (Fig. 3) des Mitnehmers ragt.
Die Motoren M sind über die Getriebe 45 an einem Träger
39 befestigt, an dem auch die Führungsstangen 40 befestigt
sind. Je nach Drehrichtung der Gewindespindeln 37 werden
die Kupplungsstücke 28 bis 30 über die Mitnehmer 38 zu
den entsprechenden Anschlüssen 24 bis 27 verschoben. Da
bei wird der längere Rohrschenkel 31 in der jeweiligen
Rohrleitung 11 bis 14 verschoben. In Fig. 2 sind unter
schiedliche Stellungen der Kupplungsstücke 28 bis 30
bezüglich der Rohrleitungen 11 bis 14 dargestellt. Die
Rohrschenkel 31 sind ausreichend dicht in den Rohrleitungen
11 bis 14 geführt. Bei der Stellung gemäß Fig. 1 ist das
Behältnis 1 über den Anschluß 25 mit dem Saugfördergerät
6, das Behältnis 2 über die Anschlüsse 24 und 26 mit den
Saugfördergeräten 7 und 5 und das Behältnis 3 über den
Anschluß 27 mit dem Saugfördergerät 4 verbunden.
Bei der beschriebenen Anordnung und Ausbildung ist jeder
Verbindungsmöglichkeit ein gesondertes Rohrsystem zugeord
net, so daß die Rohrleitungen bei Änderung der Verbindung
nicht gereinigt werden müssen, um zuvor in ihnen trans
portiertes Fördergut zu entfernen.
Anstelle der Gewindespindeln 37 kann zum Verschieben der
Kupplungsstücke 28 bis 30 auch ein Pneumatikzylinder oder
ein anderes Antriebselement verwendet werden. Z.B. ist es
auch möglich, die Antriebe unmittelbar an den Kupplungs
stücken vorzusehen, so daß sich die Antriebe mit den
Kupplungsstücken 28 bis 30 auf entsprechenden Führungen
bewegen. Schließlich kann die Matrix-Weiche 21 auch beliebig
weitere Kupplungsstücke und Anschlußstücke aufweisen, wobei
die Länge der Rohrschenkel 31 der Kupplungsstücke sowie die
Verstelleinrichtung bzw. die Gewindespindeln 37 entsprechend
länger ausgebildet sind. Die weiteren Anschlußstücke können
beispielsweise an den Rohrleitungen 8 bis 10 so angeordnet
sein, daß sie den Anschlußstücken 24 bis 27 diametral
gegenüberliegen. Dies hat den Vorteil, daß auf kleinerem
Raum mehr empfängerseitige Rohrleitungen 11 bis 14 ange
ordnet werden können, wodurch weitere Kupplungsmöglichkei
ten geschaffen sind.
Es können aber auch die Rohrlei
tungen 8 bis 10 der Behältnisse 1 bis 3 verlängert werden,
um weitere Anschlüsse und damit Abgänge für weitere Saug
fördergeräte anzubringen bzw. zu schaffen. Die Saugförder
anlage bzw. ihre Matrix-Weiche 21 kann somit in einfacher
Weise beliebig erweitert werden, wobei das Transportgut auf
allen denkbaren Transportwegen transportiert werden kann.
Die Kupplungen können manuell vorgenommen werden. Vorzugs
weise jedoch arbeitet die Saugförderanlage vollautomatisch,
wobei die verschiedenen Verfahrensabläufe von der Steuer
einrichtung 15 A ausgesteuert werden.
Claims (16)
1. Saugförderanlage mit Fördergut, insbesondere Schüttgut,
mit Kunststoffgranulat und Pulver aufnehmenden Behält
nissen, die über ein Rohrsystem mit mehreren Saugförder
geräten verbindbar sind, wobei das Rohrsystem aus
mit den Behältnissen verbundenen Rohrleitungen
und aus mit den Saugfördergeräten verbundenen Rohrlei
tungen besteht, die bewegbare Kupplungsstücke zum
Kuppeln mit Anschlüssen haben, über welche die behält
nisseitigen Rohrleitungen mit den saugförderseitigen
Rohrleitungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (24 bis 27) matrix- und rasterartig
in Reihen und Spalten angeordnet sind, daß die Kupp
lungsstücke (28 bis 30) starr ausgebildet sind und je
weils ein verstellbares Anschlußstück (33) aufweisen,
mit dem die Leitungsverbindung zwischen dem jeweiligen
Kupplungsstück (28 bis 30) und dem jeweiligen Anschluß
(24 bis 27) herstellbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (24 bis 27) jeder behälterseitigen
Rohrleitung (8 bis 10) in Strömungsrichtung des Förder
gutes in dieser Rohrleitung mit Abstand hintereinander
liegen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (24 bis 27) quer von den behältersei
tigen Rohrleitungen (8 bis 10) abstehende Rohrstutzen
sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlüsse (24 bis 27) schräg, vor
zugsweise etwa unter einem Winkel von 45° zur Achse
der behälterseitigen Rohrleitungen (8 bis 10) verlaufen.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsstücke (28 bis 30) verschiebbar in den saug
förderseitigen Rohrleitungen (11 bis 14) angeordnete
Rohrstücke sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsstücke (28 bis 30) als gebogene Rohrstücke
ausgebildet sind, deren einer Rohrschenkel (31) in der
zugehörigen saugförderseitigen Rohrleitung (11 bis 14)
verschiebbar geführt ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Rohrschenkel (32) der Kupplungsstücke (28
bis 30) das beweglich angeordnete Anschlußstück (33)
aufweist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußstück (33) eine auf dem
anderen Rohrschenkel (32) verschiebbar angeordnete
Hülse ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußstück (33) mit einem Stellglied (34), vor
zugsweise einem Pneumatikzylinder, am anderen Rohr
schenkel (32) befestigt ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußstück (33) ein Betätigungs
glied (35) für ein Schließstück (36) des zugehörigen
Anschlusses (24 bis 27) aufweist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließstück (36) eine Rückschlagplatte ist, die
im Bewegungsweg des Betätigungsgliedes (35) liegt.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließstück (36) zweiarmig ausgebildet ist, und
daß das Betätigungsglied (35) mit seinem freien Ende
unmittelbar vor einem, vorzugsweise kürzeren Schließ
stückarm (36 a) in entkuppelter Stellung liegt.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Kupplungsstück (28 bis 30)
jeweils eine Antriebseinrichtung (44) zugeordnet ist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (44) eine Gewindespindel
(37) und einen auf ihr sitzenden Mitnehmer (38) auf
weist, der mit dem Kupplungsstück (28 bis 30) verbunden
ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (38) über eine Haltestange (43) am länge
ren Rohrschenkel (31) des Kupplungsstückes (28 bis 30)
befestigt ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnehmer (38) auf einer zur Ge
windespindel (37) parallelen Führungsstange (40)
geführt ist.
Priority Applications (1)
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ID=6313231
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