DE893031C - Setzmaschine zum Aufbereiten feinkoerniger Mineralien, insbesondere Steinkohle - Google Patents

Setzmaschine zum Aufbereiten feinkoerniger Mineralien, insbesondere Steinkohle

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DE893031C
DE893031C DESCH9179A DESC009179A DE893031C DE 893031 C DE893031 C DE 893031C DE SCH9179 A DESCH9179 A DE SCH9179A DE SC009179 A DESC009179 A DE SC009179A DE 893031 C DE893031 C DE 893031C
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DE
Germany
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enforcement
mountains
hard coal
compartment
layer
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Expired
Application number
DESCH9179A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dipl-Ing Schnuetgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

  • Setzmaschine zum Aufbereiten feinkörniger Mineralien, insbesondere Steinkohle Die Erfindung bezieht sich auf Feinkornsetzmaschinen zum Auf-bereiten von Mineralien, inssondere Steinkohle. Bei diesen Maschinen geschieht die Schichtung des Setzgutes auf dem Setzgutträger nach der Wichte und der Gleichfälligkeit in der Weise, daß innerhalb der Schichten gleicher Wichte eine Schichtung nach der Korngröße stattfindet, wobei die groben und schwereren Anteile am weitesten unten liegen. Diese Eigenart der Schichtung bereitet beim Austragen des Setzgutes erheblicheSehwierigkeiten. Die bekanntenSetzmaschinen weisen am Ende des Setzgutträ s ein Überlauf- . ger wehr für die leichten Bestand-teile (Kohle,) und in dem Wehr in Höhe des Setzgutträgers eine Austragsöffnung für den geregelten Au#strag der schweren Bestandteile (Berge) auf. Um zu verhindern, daß mit den Bergen auch Kohle durch diese Austragsöffnung abgeführt wird, müssen die Berge vor dem Wehr erheblich höher als die Austragsöffnung gestaut werden. Diese Nottwendigkeit hat zur Folge, daß bevorzugt die groben und schwereren Berge ausgetragen werden, die als unterste Schicht in Höhe der Austragsöffnung über, den Setzgutträger wandern, während sich die darüberliegenden feinen und leichteren Berge vor dem Wehr stauen und anreichern, so, daß schließlich beträchtliche Mengen davon mit der Kohle Über das Wehr gespült werden. Es ist ferner beikannt, die Bergeanteile durch ein Bett aus grobem, schwerem Gestein nach unten in das Setzfaß durchzusetzen. Dieses Durchsetzen erfordert jedoch, da bei einem bestimmten Hub, und einer bestimmten Hubzahl immer eine bestimmte Bergemenge jeQuadratmeter, Setzfläche durchgesetzt wird, eine völlig gleichmäßige Aufgabemenge auf die Setzmaschine und einen ebenfalls bestimmten, gleichbleibenden Anteil an Bergen in der aufgegebenen Rohkohle. Gelangt z. B. mit letzterer eine geringere Bergemenge auf die Setzmaschine, als das Gesteinsbett durchlassen kann, so, treten schließlich Kohlen -mit hindurch und gehen verloren. Ist andererseits der Bergeanteil der Rohkohle größer, als -ihn das Gesteinsbett durchzusetzen vermag, so verbleiben Berge in der gewaschenen Kohle und verunreinigen diese. Da jedoch Schwankungen in der Aufgabemenge und im Bergegehalt im praktischen Betrieb unv#ermeidbar sind, hat man das Durchsetzen der Berge bisher nur auf einem Teil der Setzfläche zur Entlastung des Hauptbergeaustrags aus der Austragsöffnung am Ende des Setzbettes angewandt, und- zwar nur, in dem Umfang, den die auf das beste Setzergebnis eingestellte Wasserbewegung zuläßt. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die gute Schichtung des Setzgutes beim Austragen der Hauptbergemenge durch die Austragsöffnung zerstört wird und auf der nachgeschalteten Setzahteilung -erst wieder neu gebildet werden muß. Gemäß der Erfindung weist die Setzmaschine einen Setzgutträger auf, der stufenartig nach dem Austragsende hin ansteigt und Ader vor jeder Stufe ein Durchsetzabteil für die vor, der Stufe gestauten schweren Gutsb!estandteile aufweist, dessenWasserbewegung hinsichtlich Intensität und gegebenenfalls auch Pulszahl derart in Abhängigkeit von der Höhe der vor der Stufe gestauten schweren Gutsschicht geregelt wird, daß die ins Setzfaß durchgesetzte Menge mit wachsender Schichthöhe erhöht wird, und-umgelzehrt.
  • Durch den stufenartigen Setzgutträger werden im Bereich der Durchsetzabteile jeweils nur die Bergeschichten gestaut, die dort durchgesetzt werden, also z. B. vor der eristen.Stufe nur die grobe,n und schwereren Berge, vor:de-T zweiten nur die leichten und feineren Berge und vor der dritten nur das Mittelgut. Die zugeordneten Durchsetzabteile können deshalb hinsichtlich -der, Art und Körnung ihres Durchsetzbelages, aus Feldspat od. dgl. schwerem Gestein und hinsichtlich ihrer Wasserbewegung (Intensität und/oder Hubzahl) dem durchzusetzenden Gut genau angepaßt werdm Die feinen und leichteren Berge, die sich bisher vor, dem überlaufwehrl anreicherten, finden, nachdem die groben und schwererlen Berge vor der ersten Stufe des Setzgutträgers zurückgehalten und aus.-getragen sind, vor der nächsten oder übernächsten Stufe, ein Durchsetzahteil vor, das vollkommen auf ihre Eigenart abgestimmt ist und sie mit Sicherheit in das Setzfaß durchsetzt, so daß Fehlausträge durch Hineinspülen der leichten Berge in die Kohle vermieden werden. Dabei bleibt die Schichtung des Setzgutes über der gesamten Länge des Setzgutträgers erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Der Setzgutträger Weist beispielsweise drei Stufen 1, 2, 3 auf. Vor jederi Stufe ist ein Durchsetzabteil 4, 5, 6 und vor diesem ein normales Setzabteil 7, 8, -9 angeordnet. jedes dieser Abteile 4 bis 9 weist ein Luftsteuerventil io bis 15 auf, welches die für den Setzvorgang erforderliche Wasserbewegung in bekannter Weise erzeugt. Die Durchsetzabteile 4 bis 6 weisen Beläge 16, 7, 18 aus grobem, schwerem Gestein, vorzugsweise Fel#dspat, auf, dessen Art und Körnung der durchzusetzenden Bergekörnung angepaßt ist. So kann das dein Aufga,beende benachbarte Durchsetzabteil 4 z. B. die gröbste und, das dem Austragsende benachbarte 6 die feinste Körnung auf-weisen. jedem Durchsetzabteil ist ein Sch-wimmer ig, :2o, 21 zugeordnet, der auf der vor der zugehörigen Stufe gestauten Bergeschicht schwimmt und über einen Kraftverstärker 22, :23, 24 ein Dro#sselventil 25, :26, 27 in der Druckluftleitung steuert. Die Anordnung ist dabei so, getroffen, daß d-as Drosselventil mit wachsender Höhe der Bergeschicht zunehmend geöffnet wird, und umgekehrt. Mit wachsender Bergeschicht erhöht sich somit die Intensität der Wasserbewegung in dem zugehörigen Durchsetzabteil und damit dessen Durchsetzleistung. An Stelle #Nieser Intensitätsregelung oder neben derselben kann auch die Pul-szahl der Wasserbewegung in der Weise geregelt werden, daß di&-selbe mit zunehmender Höhe der, Bergeschicht zunimmt. Zu diesem Zweck sind die Steuerexzen-ter 28, 29, 3o der Luftsteuerventile i o, i i, 12 auf Vorgelegewellen 31, 32, 33 angeordnet, die über Drehzahlwandler 34, 35, 36 von der Hauptsteuerwelle 37 angetrieben werden. Die Verstellglieder der Drehzahlwandler sind dabei mit den Kraftverstärkern 22, 23, 24 derart verbunden, daß mit Wachsender Höhe der Bergeschicht die Drehzahl der Exzenter 28, 2,9, 30 erhöht wird, und umgekehrt.
  • Die Durchsetzabteile werden je nach dem zu erwartenden Bergeanfall in ihrer Größe bemessen. Im Extrenifall kann die gesamte Stufe als Durchsetzabteil ausgebildet eein. Bei starken Schwankungen im Bergegehalt können eine oder mehrere derStufen mit bekannten geregeltenBergeaustragsöffnungen in der stauenden senkrechtenStufenwand ausgestattet sein, um plötzlich in großer Menge anfallende Berge schnell auszutragen und damit die Schwankungen im Bergegehalt für die nachgeschalteten Durchsetzabteile zu vermindern. Das Setzgut wird derMaschine über die Rinne38' laufend zugeführt und im Bereich des; Setzabteils 7 na.ch Wichte und Gleichfälligkeit geschichtet. -Dabei bilden die gröbsten und schwereren Berge die unterste Schicht. Sie werden vor der nächsten Stufe 2 im Bereich des Durchsetzabt#eils 4 gestaut und in vom Schwimmer ig geregdter Menge durch die grobe Durchsetzschicht 16 des Durchsetzabteil's 4 in das Setzfaß durchgesetzt, von wo aus sie mit bekannten Fördermitteln, z. B. einerFörderschnecke, ausgetragen werden. Die feineren und leichteren Berge, das Mittelgut und die Kohle we,rden durch den Setzhub des Wassers der Maschine auf die Stufe 2 getragen und dort im Bereich des Setzabteils 8 ohne Unterbrechung weitergeschichtet, wobei nunmehr die feineren und leichteren Berge die unterste Schicht bilden. Diese stauen sich vor der Stufe3 und werden in durch den Schwimmer 20 geregelter Menge, durch die feinere Durchsetzschicht 17 des Durchsetzabteils 5 ausgetragen. Mittelgut und Reinkohle gelangen unter ungestÖrtemFortgang derSchichtung schließlich auf die letzte Stufe3, wo das Mittelgut im Bereich des Durchsetzabteils 6 vor dem Überlaufwehr 39 gestaut wird, während die reine Kohle mit dem Transportwasserstrom durch die Ablaufrinne 401 abfließt. Das Durchsetzahteil 6 trägt das Mit,telgut in durch den Schwimmer2i geregelter Menge durch,Durchsetzen aus.
  • Die schweren Gutsschichten werden somit nacheinander, von unten von der Gesamtgutsschicht abgetragen. Der Stau d#,r durchsetzenden Schichten vor den einzelnen Stufen und das durch die Schwimmer geregelte Durchsetzen hält ständig eine Mindestschicht:höhe auf den einzelnen Stufen aufrecht, die mit Sicherheit Fchlausträge beim Durchsetzen verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feinkolinsetzmaschine zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere Steinkohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzgutträger stufenartig nach dem Austragsende hin ansteigt und daß vor jeder Stufe ein Durchsetzabteil für die vor der Stufe gestauten schweren Gutsbestandteile vorgesehen ist, dessen Wasserbewegung hinsichtlich Intensität und gegebenenfalls der Pulszahl derart in Abhängigkeit von der Höhe der vor der Stufe gestauten schweren Gutsschicht geregelt wird, daß die ins Setzfaß durchgesetzte Menge mit wachsender Schichthöhe erhöht wird, und umgekehrt.
DESCH9179A 1952-03-30 1952-03-30 Setzmaschine zum Aufbereiten feinkoerniger Mineralien, insbesondere Steinkohle Expired DE893031C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075952B (de) * 1954-03-05 1960-02-18 Prep Ind Combustibles Ferngesteuerter zweistufiger Drehschieber zur Steuerung eines doppeltwirkenden Servomotors
DE1125851B (de) * 1954-02-02 1962-03-22 Coal Industry Patents Ltd Austragsregler fuer Setzmaschinen
DE1217292B (de) * 1963-03-06 1966-05-26 Stamicarbon Verfahren und Vorrichtung zur Hubregelung einer luftgesteuerten Nasssetzmaschine

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DE1075952B (de) * 1954-03-05 1960-02-18 Prep Ind Combustibles Ferngesteuerter zweistufiger Drehschieber zur Steuerung eines doppeltwirkenden Servomotors
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