DE1217292B - Verfahren und Vorrichtung zur Hubregelung einer luftgesteuerten Nasssetzmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Hubregelung einer luftgesteuerten Nasssetzmaschine

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DE1217292B
DE1217292B DEST21792A DEST021792A DE1217292B DE 1217292 B DE1217292 B DE 1217292B DE ST21792 A DEST21792 A DE ST21792A DE ST021792 A DEST021792 A DE ST021792A DE 1217292 B DE1217292 B DE 1217292B
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Germany
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air chamber
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DEST21792A
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Machiel Bosman
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Stamicarbon BV
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Stamicarbon BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Hubregelung einer luftgesteuerten Naßsetzmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hubregelung einer luftgesteuerten Naßsetzmaschine mit einem oder mehreren Setzräumen, wobei die Bewegungen der Setzflüssigkeit in jedem Setzraum durch Luftdruckänderungen in einer mit dem zugehörigen Setzraum verbundenen Luftkammer herbeigeführt werden.
  • lm allgemeinen benutzt man zur Erzeugung der Setzbewegungen eine Programmsteuerung zum öffnen und Schließender Ein- und Auslaßventile für die Luftkammer. Bei einem solchen starren Programm wird allerdings der wirklichen Lage der Gutschicht keine Rechnung getragen. Erfolgt z. B. die Programmsteuerung mittels einer von einem Elektromotor angetriebenen Schaltwalze, so kann die Einstellung der Setzmaschine durch langsameres oder schnelleres Laufen des Motors geändert werden, aber dies hat zur Folge, daß das ganze Programm dementsprechend länger bzw. kürzer wird.
  • Die Erfindung bezweckt, nunmehr einen mehr elastischen Betrieb der Setzmaschine bei unterschiedlicher Belastung zu verschaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies da-durch erreicht, daß die Hubamplitude der Setzflüssigkeit in der betreffenden Luftkammer zum Umschalten der Luftsteuerung ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zur Hubregelung gemäß diesem Verfahren, für eine luftgesteuerte Naßsetzmaschine mit wenigstens einer mit dem Setzraum verbundenen Luftkammer, ,der über Einlaßventile Luft zuströmt und aus der diese Luft über Auslaßventile wieder abströmt, damit zyklisch eine Druckänderung in der Luftkammer herbeigeführt wird. Dies wird erreicht durch Wasserstandfühler, die mit der Steuereinrichtung der Ein-und A,uslaßventile zusammengeschaltet sind.
  • Es sei bemerkt, daß es aus der Zeitschrift »Glückauf« vom 14. März 1959, S. 349, bekannt ist, für die Anzeige des Flüssigkeitsstandes überwachungskontakte in der Luftkammerwand anzubringen, welche mit Lampen und Summern in Verbindung stehen. Es liegt aber nicht der Gedanke nahe, solche Kontakte für die Hubregelung der Setzmaschine selbst zu benutzen.
  • Die Erfindung wird .an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt einer Setzmaschine mit zwei Setzräumen, F i g. 2 einen Querschnitt einer Luftkammer mit Elektrodenkontakten, F i g. 3 einen Querschnitt einer Luftkammer mit Schwimmerkontakten, F i g. 4 eine Detailzeichnung eines Elektrodenkontaktes, F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläu= terung der Wirkung der Elektrodenkontakte, F i g. 6 ein Schema zur Erläuterung der Wirkung eines Ventils, F i g. 7,ein Diagramm der Zu- und Abführung von Luft in und aus der Setzmaschine, gemäß F i a. 1, F i g. 8 ein Schema einer möglichen elektrischen Schaltung zur Betätigung der Ein- und Auslaßventile. Bei einer modernen Setzmaschine befinden sich die Luftkammern unter dem Siebblech und werden die Auf- und Abwärtshübe in der Weise erzeugt, daß über Ventile periodisch zusammengepreßte Luft in diese Kammern eingeleitet und anschließend wieder daraus entfernt wird. Der Wasserstand in diesen Kammern schwankt also entsprechend der Phase der Periode. Zur Aufrechterhaltung dieser Periode benutzt man ein Programmierungsgerät, wie eine Schaltwalze, welche zur Betätigung der Ventile die' Zylinder mit Druckluft beaufschlagt. Weil sich die Luftkammern gleich unter dem Setzsieb befinden, braucht nur eine minimale Menge Trennflüssigkeit beschleunigt zu werden, und ist der Abstand, der von der Flüssigkeit zurückzulegen ist, überall fast gleich. Das Ergebnis ist, daß das Siebbett sehr schnell und gleichmäßig gehoben wird, so daß die Trennung bereits nach wenigen Hüben erfolgt. Dies hat zur Folge; daß die Maschine relativ schwerer beansprucht oder bei konstanter Belastung kleiner bemessen werden kann. Weiter ist die benötigte Luftmenge je Tonne Aufgabegut geringer Aals bei anderen Maschinen.
  • Obwohl sich die Erfindung nicht auf die Gutscheidung mit Hilfe einer Setzmaschine dieser Art beschränkt, sondern auch auf andere luftgesteuerte Setzmaschinen Anwendung finden kann, wird sie an-Hand der obengenannten Setzmaschine erläutert.
  • F ä g. 1 zeigt eine Setzmaschine 1, welche aus zwei durch die Wand 5 getrennten Setzräumen 2 und 3 besteht. An der oberen Seite dieser Räume sind mit leichtem Gefälle Siebbleche 4 und 4' angebracht. Es ist ferner zur Aufgabe des Trennguts, z. B. Rohkohle, auf das Siebblech 4 des ersten Setzraums 2 eine Aufgaberinne 6 vorgesehen.
  • Durch die Wirkung der Pulsationsbewegungen des Trennmittels im Raum 2 wird das Aufgabegut in eine untere Schicht H mit Teilchen von hoher Wichte, z. B. Berge, und eine obere Schicht L mit Teilchen von niedriger Wichte, wie Kohle und Mittelgut, getrennt. Das Gut mit hoher Wichte (wie Berge) geht ab durch eine öffnung zwischen der gelöcherten Austragsklappe 8 und dem Siebende 9. Diese Klappe 8 ist am einen Ende gelenkig angeordnet, und der Stand dieser Klappe wird auf eine nicht näher umschriebene Weise von einem Schwimmer 7 verstellt.
  • Das Gefälle .des Siebendes 9 ist dem des Siebblechs 4 ,entgegengesetzt und außerdem auch stärker, so daß ein Hohlraum entsteht, in dem sich die schweren Teile ansammeln können. Außerdem ist durch diese Konstruktion die Bauhöhe merklich niedriger als bei der bekannten Ausführungsform mit vertikal beweglichem Austragsschieber.
  • Nahe am Boden der Setzmaschine 1 befindet sich eine öffnung zum Austrag der Berge, welche über die Klappe 8 aus dem Bett abgeführt sind, und der feineren Berge, welche durch das Sieb 4 hindurchgehen.
  • Die leichteren, aus Kohle und Mittelgut bestehenden Teilchen bewegen sich über Sieb 5 und gelangen auf Siebblech 4', das den Raum 3 abschließt. Hier werden diese Teile in eine untere Schicht H' aus Mittelgut von höherer Wichte und eine obere Schicht L' aus reinen Kohlenteilchen zerlegt. Die gelöcherte Austrag sklappe 12 wird von einem Schwimmer 11 betätigt, der in gleicher Weise konstruiert ist wie der Schwimmer 7, der zur Steuerung der Klappe 8 vorgesehen ist. Zwischen dem Siebende 13 und der einstellbaren Austragsklappe 12 gehen die gröberen Mittelgutteile ab, welche zusammen mit den durch Sieb 4' hindurchlaufenden, feineren Mittelbgutteilen über die öffnung 10' ausgetragen werden.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß an jede Austrittsöffnung 10 bzw. 10' zur weiteren Abführung von Bergen und Mittelgut ein Eimerwerk angeschlossen werden kann.
  • In F i g. 1 dient Raum 2 der Setzmaschine als Bergeautragsvorrichtung, um die wirkliche Trennung zwischen Kohle und Mittelgut im Raum 3 zu erleichtern.
  • An der oberen Seite der Setzmaschine ist ein Abzugsblech 14 vorgesehen, ,das mit der Abzugsrinne 15 in Verbindung steht. Reine Kohleteilchen werden über Blech 14 hinweggespült und gehen über die Rinne 15 ab.
  • Unter den Sieben 4 und 4' befinden sich Luftkammern 16, welche nach unten hin geöffnet sind und sich über die volle Breite der Setzmaschine 1 erstrecken. Im Betrieb sind diese Kammern zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt. Eine Verteilerleitung 17 führt den Luftkammern 16 von einer nicht näher bezeichneten Quelle aus über Einlaßventile 18 und Leitungen 19 periodisch zusammengepreßte Luft zu. Auf diese Weise wird das Wasser in den Luftkammern 16 zurückgedrängt und strömt in den Setzräumen durch die Siebe 4 und 4' nach oben. Schnelles Öffnen dieser Einlaßventile 18 in Kombination mit einem großen Durchgang sichert das gleichzeitige Heben des Trennguts. Es sind weiter noch Auslaßventile 20 vorgesehen, welche mit den Verteilerrohren 19 in Verbindung stehen.
  • In einer oder mehreren Luftkammern 16 der Setzmaschine sind auf unterschiedlicher Höhe Organe zum Abtasten des Wasserspiegels angebracht. In der Ausführungsform von F i g. 2 bestehen diese Wasserstandsfühler aus Elektroden 22 und 23, während sie in der Ausführungsform gemäß F i g. 3 -als Pegelschalter 122 und 123 ausgebildet sind. Es ist aber klar, daß allerhand andere Arten von Tastern, wie dielektrische Schalter, Lichtquellen oder radioaktive Quellen mit Detektoren u.,dgl., für den Zweck der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
  • Die Elektroden 22 und 23 in F i g. 2 sowie die Pegelschalter 122 und 123 in F i g. 3 sind in der Seitenwand der Luftkammer 16 angebracht, in Wirklichkeit aber werden sie aus praktischen Gründen in eine -der Endwände dieser Luftkammer eingebaut werden.
  • Vorzugsweise gebraucht man Elektrodenkontakte, weil in diesem Fall im Gegensatz zu Pegelschaltern keine beweglichen Teile in der Kammer anwesend zu sein brauchen. Der Kontakt mit der Flüssigkeit wird nur mit einem Peilstab aus rostfreiem Metall erzielt.
  • F i g. 4 zeigt, wie ein solcher Elektrodenkontakt 22 in die senkrechte Wand einer der Luftkammern 16 eingebaut ist. Der Peilstab 40 ist zentrisch in einem Halter 41 angeordnet und elektrisch isoliert. Der Halter 41 ist Luft- und feuchtigkeitsdicht in der Wand der Kammer 16 befestigt, z. B. durch Schweißen, und zwar so, @daß zwischen Halter 41 und Kammerwand eine gute .elektrische Verbindung besteht.
  • Der schräg nach unten angeordnete Peilstab 40 reicht in der Kammer 16 bis an den Stand A, d. h. den im Betrieb höchsten Wasserstand. Der Tiefgang des Wassers in dieser Kammer ist mit B bezeichnet. Ein zweiter neben dem Kontakt 22 aufgestellter Elektrodenkontakt reicht mit dem Peilstab 22 bis an den Stand B (gestrichelte Linie). Peilstab und Halter sind mit elektrischen Anschlüssen 43 bzw. 44 ausgestattet. Vorzugsweise kann wenigstens einer der Elektrodenkontakte in der Höhe verstellt werden.
  • Die Peilstäbe 40 und 42 können nun gemäß einem an Hand der F i g. 5 erläuterten Prinzip zusammenwirken. In einem Behälter 50 hängen drei Elektroden 51, 52 und 53. Die Elektrode 51 reicht bis an den Stand A und die Elektrode 52 an den Stand B. Die dritte Elektrode erstreckt sich bis an den Boden des Behälters; besteht aber die Behälterwand aus elektrisch leitendem Werkstoff, so kann diese dritte Elektrode auch wegbleiben, und die Wand des Behälters 50 bildet :die -dritte Elektrode.
  • Die Elektrode 53 ist mit der Klemme 54 und die Elektrode 51 über einen Gleichrichter G mit der Klemme 55 einer geeigneten Wechselspannungsquelle (z. B. 24 V, 50 Hz) verbunden. An der Gleichspannungsseite der Gleichrichterbrückenschaltung G ist ein Relais S :geschaltet. Dieses Relais ist mit einem Umschaltekontakt s1 und einem Schließkontakt s2 versehen. Der Umschaltekontakt s1 wird dazu benutzt, einen äußeren Stromkreis zu schalten. Es wird einleuchten, daß das Relais S, wenn nötig, mehrere Kontakte aufweisen kann. Die bis an :den Tiefststand B reichende Elektrode 52 kann über den Schließkontakt s2 mit dem Stromkreis der Elektrode 51 verbunden werden. C ist ein Abflachkondensator parallel zu der Relaisspule S.
  • Das Erreichen der Elektrode, 52 durch die ansteigende Flüssigkeit im Behälter 50 hat keine weiteren Folgen. Sobald die Flüssigkeit Stand A erreicht, wird der Stromkreis über Klemme 55, Gleichrichterbrückenschaltung G, Elektrode 51, die Flüssigkeit, die Elektrode 53 und schließlich die Klemme 54 geschlossen. Das Relais S wird erregt; Kontakt s1 wird umgelegt und Kontakt s2 geschlossen.
  • Sinkt nun das Flüssigkeitsniveau, so schließt der jetzt geschlossene Kontakt s2 den Stromkreis über die Elektrode 53. Der Flüssigkeitsstand sinkt weiter bis unter B hinab. Es besteht dann keine Verbindung mehr zwischen 52 und 53, das Relais S fällt ab. Kontakt s1 wird umgelegt, und Kontakt s2 öffnet sich, worauf die Schaltung für einen folgenden Zyklus bereit ist.
  • In F i g. 6 ist schematisch :die Wirkung eines vorzugsweise verwendeten Ventils dargestellt. Dieses Ventil weist einen flachen Sitz 67 auf, und der scheibenförmige Ventilkörper 60 wird von der Spindel 66 eines sich senkrecht in einem Zylinder 62 bewegenden Kolbens 61 getragen. Ein solches Ventil braucht nur wenig gehoben zu werden, um schon einen geräumigen Durchgang über .die Peripherie des Ventilkörpers zu gewähren. Ein elektromagnetisch gesteuerter Vierwegehahn 63, 64 beaufschlagt von einem Preßluftnetz 65 aus die untere oder obere Fläche des Kolbens 61 im Zylinder 62 mit einem Druckmittel, .in :diesem Fall Preßluft. In dem gezeichneten Stand ist die Spule 64 erregt und das Ventil geöffnet.
  • Der Vierwegehahn 63 schaltet um, wenn der Strom in der Spule 64 wegfällt, so daß die obere Seite des Kolbens im Zylinder 62 mit Preßluft beaufschlagt wird und sich,das Ventil 60 an :den Sitz 67 anlegt. Statt eines Vierwegehahns lassen sich auch zwei Dreiwegehähne mit zugehörigen Spulen benutzen. An der Kolbenspindel 66 kann ein nicht eingezeichneter Endkontakt befestigt sein, welcher anzeigt, ob :das Ventil geöffnet oder geschlossen ist. Die zum öffnen oder Schließen des Ventils zu beschleunigende Masse ist gering, weil :diese Masse nur aus einem flachen Scheibenventil, einer Kolbenspindel und einem Kolben besteht, welche Teile mit verhältnismäßig leichtem Gewicht ausgeführt werden können, so daß das Ventil sehr schnell geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Jetzt wird,an Hand der F i g. 1 und 2 die Wirkung der Setzmaschine mit Steuerung :des Wasserstandes in der Luftkammer besprochen werden. Gesetzt den Fall, der Wasserstand in der Luftkammer 16 soll zwischen A und B (F i g. 2) schwanken. Die Elektroden 22 bzw. 23 werden nun dementsprechend eingestellt und sind in einem Schaltsystem gemäß F i g. 5 untergebracht. Der Wasserstand steigt während :der Austrittsphase bis A an, berührt dabei die Elektrode 22 und stellt einen Kontakt her.
  • Die Flüssigkeit darf während dieser Austrittsperiode nicht in die Leitungen 99 eindringen, weil dadurch der Widerstand der Luftströmung während des Wasserhubs wesentlich gesteigert würde. Aus diesem Grunde müssen die Auslaßventile 20 geschlossen sein, ehe das Wasser :bis an die Öffnung der Auslaßrohre 19 reicht, welche mit den Luftkammern verbunden sind. In der oberen Hälfte dieser Luftkammern bildet sich ein Luftkissen, das ein weiteres Ansteigen der Flüssigkeit verhindert. Der Umschaltekontakt (vgl. Kontakt s1, F i g. 5) tritt in Funktion. Dieser Kontakt leitet darauf der Spule eines elektromagnetisch gesteuerten Vierwegehahns einen Strom zu (vgl. 64, F i g. 6), so daß die andere Seite des Zylinderkolbens, der das Auslaßventil steuert, mit Druckluft beaufschlagt wird. Berührt das bis zu A angestiegene Wasser die Elektrode 22, so wird das Auslaßventil deshalb geschlossen. In letzterem Fall wird z. B. mit Hilfe eines Kontaktes auf der Ventilspindel, ein Stromkreis geschlossen, wodurch das Einlaßventil geöffnet wird. Durch das Öffnen dieses Ventils tritt Druckluft in die Luftkammer 16 ein, das Wasser sinkt bis zu B herab, worauf das Relais abfällt und das Einlaßventil geschlossen wird.
  • Ein verstellbares Verzögerungsmittel, wie ein Zeitrelais, tritt darauf in Wirkung und nach Ablauf der sogenannten Expansionszeit, in der die eigentliche Scheidung in der Setzmaschine erfolgt, werden die Auslaßventile geöffnet.
  • Infolge der unterschiedlichen Flüssigkeitsniveaus in den Räumen 2 und 3 .der Setzmaschine und der Luftkammern 16 sinkt die Flüssigkeit in diesen Räumen wieder ab und drängt @datauf die Luft in den Kammern 16 über die Leitungen 19 und das Auslaßrohr 21 hinaus. Das Wasser in den Kammern steigt wieder bis zu A, und der gleiche Vorgang wiederholt sich. Die Zahl der Pulsationen oder Setzhübe in der Minute läßt sich nun durch die Wahl einer bestimmten Expansionszeit und den Luftdruck selbsttätig einstellen. Die Maschine arbeitet also immer zwischen den mit Hilfe der Elektroden 22 und 23 eingestellten Wasserniveaus, auch wenn :sich . der Luftdruck ändert, z. B. infolge einer Änderung in den Setzbettverhältnissen.
  • Benutzt man für die Dreigutschäidung eine luftgesteuerte Setzmaschine, z. B. des in F i g. 1 angegebenen Typs, so ist es gemäß der Erfindung auf einfache Weise möglich, die Amplitude der Setzhübe beider Setzräume unterschiedlich groß zu wählen, und zwar indem man in den zugehörigen Luftkammerndie Was:serstandsfühler .auf verschiedene Höhe einstellt. Im ersten Bett mit den schwersten Teilen ist ein größerer Setzhub :erforderlich als im zweiten Bett mit den leichteren Teilen. Dies wird :dadurch erreicht, daß in der unter dem ersten Bett befindlichen Luftkammer 16 der Abstand A-B zwischen den beiden Elektroden größer ist als der entsprechende Abstand in der Luftkammer des zweiten Bettes.
  • Wegen der abweichenden Setzzeiten des Trennguts im :ersten und zweiten Setzraum empfiehlt es sich, für beide Setzräume eine unterschiedliche Expansionszeitanzusetzen. Dies läßt sich erfindungsgemäß auf einfache Weise durch Anwendung eines gesonderten Zeitrelais für jeden Setzraum verwirklichen. Die Wirkung einer auf diese Weise ausgestatteten Setzmaschine wird jetzt an Hand der F i g. 7 und 8 näher erläutert. Fi g. 7 zeigt ein Zeitdiagramm zum Öffnen und Schließen der Ein- und Auslaßventile beider Setzräume und F i g. 8 das Beispiel eines Schaltsystems zur Verwirklichung eines solchen, reibungslos ablaufenden Programms.
  • Die untere Hälfte l des Zeitdiagramms bezieht sich auf die zudem ersten Setzraum gehörigen Ventile und .die obere Hälfte II auf die Ventile des zweiten Setzraums. Gleichfalls sind 1n der linken Hälfte I von F i g. 8 die Kontakte und Spulen für den ersten Setzraum und im rechten Abschnitt II die Kontakte und Spulen für den zweiten Setzraum bezeichnet.
  • In F i g. 8 bezeichnen die zwei Umschaltekontakte 81 und 82 im linken Abschnitt den Wasserstand in der Luftkammer -des ersten Setzraumes und die beiden Umschaltekontakte 83 und 84 in Teil II den Wasserspiegel der Luftkammer des zweiten Setzraumes. Das Umlegen dieser Kontakte 81, 82, 83 und 84 .erfolgt in Abhängigkeit von dem Wasserstand, und zwar auf die @in F i g. 5 dargestellte Weise. Jeder Kontakt hat zwei Stellungen (P und Q für den zweiten Setzraum).
  • Es gibt für die Ein- und Auslaßventile beider Setzräume nachfolgende Spulen der elektromametisch gesteuerten Vierwegehähne; VUO-I -ist die Spule zum Öffnen und Schließen des Auslaßventils für den ersten Setzraum; VIO-I ist die Spule zum Öffnen und Schließen des Einlaßventils für den ersten Setzraum; VIO-H .ist die Spule zum Öffnen und Schließen des Einlaßventils für den zweiten Setzraum; VIO-II ist die Spule zum Öffnen und Schließen des Auslaßventils für den zweiten Setzraum.
  • Der Endkontakt EI bezeichnet in der eingezeichneten Stellung, daß das Auslaßventil für -den ersten Raum geschlossen ist. Der Stand von Endkontakt EII weist darauf hin, daß das Auslaßventil für den zweiten Setzraum geschlossen ist.
  • TR 1 ist ein Zeitrelais mit einstellbarer Verzögerungszeit T1 zwischen der Erregung der Spule und der Betätigung des Kontaktes tr 1. Auch TR 2 ist ein Zeitrelais mit verstellbarer Verzögerungszeit T2 zwischen Erregung :der Spule und Betätigung des Kontaktes tY2.
  • Der Kontakt 82Q ist reihengeschaltet mit -dem Zeitrelais TR 1. Der zugehörige Kontakt tr 1 schließt und unterbricht einen Stromkreis nach der Spule VUO-I. Der Kontakt 81 vermag einen Stromkreis zu schließen und den Strom nach der Spule VIO-I zu unterbrechen. Der Kontakt 84 q ist mit dem Zeitrelais TR2 reihengeschaltet. Der zugehörige Kontakt tr2 schließt und unterbricht einen Stromkreis nach der Spule V UO-II. Der Kontakt 83 ist wiederum in der Lage, einen Stromkreis nach der Spule V UO-II zu schließen und zu unterbrechen. Die Endkontakte EI und EH sind auf die angegebene Weise mit den Stromkreisen für die Kontakte 81 und 83 reihengeschaltet. Die Schaltung wird aus einer Spannungsquelle gespeist, welche in F i g. 8 als Wechselspannungsquelle bezeichnet ist, wiewohl es ohne weiteres klar ist, daß auch eine Gleichspannungsquelle benutzt werden kann.
  • Die Wirkung .der Setzmaschine gemäß F i g. 1 und versehen mit dem Schaltmechanismus gemäß F i g. 8 wird jetzt an Hand des Zeitdiagramms von Fig.7 erläutert. Gesetzt den Fall, ,die Flüssigkeit in den beiden Luftkammern bat den höchsten Stand erreicht. Sämtliche Ventile sind noch geschlossen, und die Kontakte befinden sich in dem in F i g. 8 bezeichneten Stand. Diese Lage ist in F i g. 7 mit a1 bzw. a2 bezeichnet. Der Spule VUO-I geht über EI, EH, 81p und VIO-I Strom zu, und Idas Einlaßventil für den ersten Setzraum öffnet sich. An die Spule VIO-11 wird gleichfalls eine Spannung angelegt, und zwar über EI, EH, 83p, VIO-II; so daß sich auch das Einlaßventil für den zweiten Raum öffnet. In den Punkten b1 und b2 von F i g. 7 sind die beiden Einlaßventile ganz geöffnet. a1 dl stellt die Einlaßphase für den ersten Setzraum und a2 d2 die für den zweiten Raum dar. Die zum Öffnen der Einlaßventile benötigte Zeit -ist mit a1 b1 bzw. a2 b2 bezeichnet, was nur ein Bruchteil der Einlaßphase ist, so daß beim Öffnen der Einlaßventile das Setzbett plötzlich gehoben wird.
  • In .der Luftkammer beider Setzräume sinkt der Wasserstand, bis der untere Elektrodenkontakt aus der Flüssigkeit zum Vorschein kommt. Wie sich aus F i g. 7 ergibt, ist dies im zweiten Raum zuerst der Fall, und die Kontakte 83 und 84 werden umgelegt. Durch das Umlegen des Kontaktes 83 von p nach q wird die Spule VIO-II nicht mehr erregt, und somit schließt,das Einlaßventil für den zweiten Setzraum. Diese Situation stimmt in F i g. 7 mit Punkt c2 überein. In Punkt d2 ist das Einlaßventil völlig geschlossen. Durch Umlegen des Kontaktes 84 von p nach q wird die Spule des Zeitrelais TR 2 erregt und nach Ablauf der Zeit T2 der Kontakt tr2 geschlossen. Dadurch gebt der Spule VUO-H Strom zu, so daß sich das Auslaßventil des zweiten Setzraumes öffnet. Diese Lage ist in F i g. 7 mit e2 bezeichnet; in f , hat sich das Auslaßventil wieder ganz geöffnet.
  • Im ersten Setzraum sind inzwischen die Kontakte 81 und 82 von Stand P in Stand Q umgelegt. Durch das Unterbrechen des Kontaktes 81P wird die Spule VIO-I nicht mehr erregt, wodurch sich das Einlaßventil für -den ersten Setzraum schließt. Diese Situation entspricht Punkt cl von F i g. 7.
  • Durch Umlegen des Kontaktes 82 in den Stand 82Q wird Zeitrelais TR 1 betätigt, und dieses Relais schließt wiederum nach Ablauf der Zeit T1 den Kontakt tr 1. Dadurch wird die Spule V UO-I erregt, so daß das Auslaßventil der Luftkammer des ersten Setzraums geöffnet wird. Dies ist in F i g. 7 mit e1 bezeichnet; in f 1 ist das Auslaßventil ganz geöffnet.
  • Während der Expansion mit dem eigentlichen Aufbereitungsvorgang werden zuerst Teilchen mit hoher Wichte absinken und anschließend die Teilchen mit relativ niedriger Wichte. Die erforderliche Expansionsdauer wird durch das aufzubereitende Produkt bestimmt; bei der vorliegenden Erfindung wird sie auf einfache Weise mit Hilfe der Verzögerungszeiten T 1 und T 2 des Zeitrelais. TR 1 bzw. TR 2 eingestellt. Diese Verzögerungen sind von der Größenordnung von 1 bzw. 0,5 sec.
  • Nach Öffnung der Auslaßventile (Punkte e1 und e2 in F i g. 7) wird die Luft aus der Luftkammer hinausgetrieben, und das Wasser steigt bis an die obere Elektrode.
  • Beim Öffnender Auslaßventile beider Räume werden die Kontakte EI und EH geöffnet, wodurch erreicht wird, daß die Einlaßventile geschlossen bleiben. Es ist bei der angegebenen Schaltung von EI und E 1l völlig gleichgültig, welches der beiden Auslaßventile sich zuerst öffnet.
  • Wie sich .aus F i g. 7 ableiten läßt, erreicht das Wasser in den Luftkammern des zweiten Setzraumes die zugehörige obere Elektrode zuerst (Punkt g.,). Die Kontakte 83 und 84 legen sich also um in den Stand p, solange sich aber die Kontakte EI und EII in dem geöffneten Stand befinden, kann die Spule des Einlaßventils VIO-II nicht erregt werden, und das Einlaßventil kann sich mithin nicht öffnen.
  • Beim Umlegen des Kontaktes 84 in Stand p fällt das Relais TR 2 gleich ab. Durch das Öffnen des Kontaktes tr2 wird die Spule VUO-II nicht erregt, was zur Folge hat, daß das Auslaßventil des zweiten Setzraumes geschlossen wird. In F i g. 7 bezeichnet g2 h2 die zum Schließen erforderliche Zeit dieses Ventils. Bei geschlossenem Auslaßventil schließt sich auch der EndkontaktEII; solange jedoch der Kontakt E I noch geöffnet ist, können die Spulen VIO-I und VIO-II nicht erregt werden, und es bleiben die Einlaßventile geschlossen.
  • Im ersten Setzraum werden die Kontakte 81 und 82 etwas später in Stand P umgelegt, und zwar entsprechend Punkt g1 in F i g. 7. Dadurch wird das Zeitrelais TR 1 nicht mehr erregt und der Kontakt tr 1 sofort geöffnet. Hierdurch wird auch der Strom der Spule VUO-Iausgeschaltet, so daß auch das Auslaßventil des ersten Raumes geschlossen wird. Bei geschlossenem Auslaßventil (Punkt h1 in F 2 g. 7) wird der zugehörige Endkontakt E 1 geschlossen.
  • Die Spulen VIO-I und V10-11 werden jetzt über die Stromkreise E I, E Il, 81P bzw. EI, E II, 83p erregt, und der Setzvorgang fängt aufs neue an.
  • Mit der ,dargestellten Schaltung wird erreicht, daß die Setzperioden für beide Räume gleich lang sind, und zwar T, und daß der Aufwärtshub in beulen Räumen gleichzeitig einsetzt. Die in F i g. 7 bezeichnete Setzperiode T ist keine feste Größe, sie ist vielmehr zum Teil (durch die jeweils vorliegenden Verhältnisse bedingt.
  • Falls das Aufgabegut für die Setzmaschine eine solche Zusammensetzung aufweist, daß z. B. das Setzbett eine größere Bergmenge enthält, und dieses Bett dem Setzhub einen größeren Widerstand entgegenbringt, würde bei einem ungenügend elastischen Programm, das durch eine Schaltwalze oder einen Drehschieber bedingt wird, das Bett unzureichend gehoben werden. Da jetzt :die Luftkammern gemäß der Erfindung mit Elektroden ausgestattet sind, die den Wasserstand dieser Kammern auf die Ein- und Auslaßventile übertragen, ist die gute Wirkung der Maschine auch bei wechselnder Aufgabenenge sichergestellt.
  • Weil der Hilfskontakt :auf der Spindel des Auslaßventils an den Stromkrens für das Einlaßventil angeschlossen ist, so (daß sich letzteres Ventil erst bei geschlossenem Auslaßventil öffnet, kann einerseits auf die sog--nannte Kompressionszeit verzichtet werden und wird :andererseits vermieden, daß von dem Einlaßventil kommende Luft unmittelbar durch das Auslaßventil entweicht, falls sich letzteres zu langsam schließen würde.
  • Bei der Inbetriebnahme der Setzmaschine sind im allgemeinen die in die Luftkammern 16 laufenden Teile der Aufgabeleitung mit Wasser gefüllt. Weil sich ,der Wasserstand über dem oberen Kontakt 22 befindet, bleibt das Einlaßventil automatisch so lange geöffnet, bis die Luft in der oberen Kammerhälfte das Wasser so weit zurückgedrängt hat, daß auch der untere Kontakt 23 freiliegt. Während dieser Zeit bleibt das Auslaßventil geschlossen. Die Expansionszeitendes ersten und zweiten Setzraumes können unabhängig voneinander mit Hilfe -des Zeitrelais geregelt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Hubregelung einer luftgesteuerten Naßsetzmaschine mit einem oder mehreren Setzräumen, wobei die Bewegungen der Setzflüssigkeit in jedem Setzraum durch Luftdruckänderungen in einer mit dem zugehörigen Setzraum verbundenen Luftkammer herbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, @daß man die Hubamplitude der Setzflüssigkeit .in der betreffenden Luftkammer zum Umschalten der Luftsteuerung ausnutzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @daß bei Anwendung von zwei oder mehr Setzräumen .die Setzhübe in den einzelnen Setzräumen gleichzeitig einsetzen, doch die weiteren Setzbewegungen einen abweichenden Verlauf haben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehr Setzräumen die Amplitude der Setzhübe im zweiten und darauffolgemden Setzraum in an sich bekannter Weise kleiner als im ersten Setzraum gewählt ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei zwei oder mehr Setzräumen nach Einströmen oder Luft in die Luftkammern eine im voraus festgelegte, für jeden Setzraum anders zu wählende Zeit vergehen läßt, ehe die Luft .aus den Luftkammern ausgelassen wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Hubregelung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 für eine luftgesteuerte Naßsetzmaschine mit wenigstens einer mit dem Setzraum verbundenen Luftkammer, welcher über Einlaßventile Luft zuströmt und aus der :diese Luft über Auslaßventile wieder ausströmt, damit zyklisch eine Druckänderung in der Luftkammer herbeigeführt wird, gekennzeichnet durch Wasserstandsfühler (22, 23, 122, 123), die mit der Steuereinrichtung oder Ein- und Auslaßventile zusammengeschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstandsfü'hler als Pegelschalter (122, 123) ausgeführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstandsfü'hler als Elektrodenkontakte (22, 23) ausgeführt sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens .einer der Elektrodenkontakte (22, 23) in der Höhe einstellbar ausgeführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstandsfühler in jeder Luftkammer (16) auf verschiedener Höhe angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung, welche die Wasserstandsfühler mit den Ein- und Auslaßventilen verbindet, wenigstens ein Zeitrelais (TR 1 bzw. TR 2) enthält.
  11. 11. Vorrichtung, nach Anspruch 10, @dadurch gekennzeichnet, idaß zdie Zeitrelais (TR1 bzw. TR 2) der Steuerschaltung bei Anwendung von zwei oder mehr Setzräumen für jeden Setzraum unabhängig einstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 031; deutsche Auslegeschriften Nr.1087 541, 1129 422, 1131161.
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