DE262828C - - Google Patents
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- DE262828C DE262828C DENDAT262828D DE262828DA DE262828C DE 262828 C DE262828 C DE 262828C DE NDAT262828 D DENDAT262828 D DE NDAT262828D DE 262828D A DE262828D A DE 262828DA DE 262828 C DE262828 C DE 262828C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/62—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
- B03B5/623—Upward current classifiers
Landscapes
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1 a. GRUPPE
JACOB SIMON in SAARBRÜCKEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1911 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Gewinnung der
Kohle aus den abgehenden Schlämmen und zum Aufbereiten von Feinkohle u. dgl. Aufbereitungsvorrichtungeri,
welche mit regulierbarem Gegenstrom arbeiten, der auf die Austragung gerichtet ist, sind bekannt. Ebenso
sind Vorrichtungen nicht mehr neu, bei denen der Auslaß selbsttätig geöffnet und geschlossen
wird.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in gleichmäßig
kurzen Zwischenräumen selbsttätig erfolgende Austragung bei auf die Austragung gerichteter kontinuierlicher Wasserzuführung
geschieht. Dadurch wird erreicht, daß die bei der Öffnung des Auslasses im unteren Teil
des Behälters hervorgerufene Saugwirkung stets nur so kurze Zeitabschnitte andauert,
daß sie durch die entgegenwirkende, beim Austritt aus dem Zuleitungsrohr ziemlich starke t
Wasserströmung ausgeglichen wird. Würde dieser Ausgleich durch Unterbrechung der
Wasserzufuhr bei der Austragung nicht regelmäßig bewirkt werden, so würden sich die
durch die rasch aufeinanderfolgenden Saugwirkungen im unteren Teile des Behälters entstehenden
Pulsationen allmählich in die oberen Schichten fortpflanzen und diese dadurch so
stark in Unruhe bringen, daß ein ruhiges und gleichmäßiges Absetzen der Materialien übereinander
nicht möglich wäre.
Wesentlich für die Wirkungsweise der Erfindung ist demnach, daß die Austragung in
regelmäßig aufeinander folgenden kurzen Zeitabschnitten erfolgt und die auf das Auslaßventil
gerichtete Wasserzuführung ununterbrochen vor sich geht. Dadurch werden die in der
Nähe der Austragung beim öffnen des Ventils entstehenden Schwankungen so gedämpft,
daß sie auf die oberen Schichten, in denen die Trennung der Kohle von den schweren
Bestandteilen vor sich geht, keine Rückwirkung ausüben können, so daß bei kontinuierlichem
Betrieb eine nahezu vollkommene Rückgewinnung der Kohle aus dem Schlamm ermöglicht
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in
Fig. ι im Längsschnitt, und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Die zu bearbeitende Masse wird durch die Leitung α und die Tasche δ in den Behälter c
eingeleitet, der in seinem unteren spitz zulaufenden Ende mit einem Auslaß e versehen
ist, der durch ein Ventil abwechselnd geöffnet und geschlossen werden kann. Zu diesem
Zweck ist das Ventil durch eine Stange g mit einem Hebel verbunden, welcher durch eine
Nockenscheibe f betätigt wird. Unmittelbar über dem Ventil der Austragung e mündet
das Zuführungsrohr einer regulierbaren Wasserleitung d. Der Behälter c steht durch einen
Überlauf mit einer Entwässerungsanlage h in
Verbindung, die in bekannter Weise mit einer Abstreifvorrichtung i für die Wandungen versehen
ist und im unteren Teil eine Förderschnecke k enthält, welche das abgesetzte
Material nach einem Becherwerk Z befördert. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die
folgende:
Das durch die Tasche b ständig eingeleitete Material wird durch einen durch die Leitung d
ίο zugeführten, entsprechend regulierten Wasserstrahl
in Schwebe versetzt. Die schwereren Be- ι standteile, wie Schiefer, Sand usw., setzen sich j
dabei am Boden in der Nähe der Austragung j ab und werden durch das vermittels der |
Nockenscheibe gleichmäßig in kurzen Zwischenräumen geöffnete und geschlossene Ventil e
ausgetragen, während die Kohleteilchen im oberen Teil des Behälters in der Schwebe
bleiben und durch den Überlauf in die Ent-Wässerung gelangen. Hier setzt sich die
Kohle ab und wird durch die Transportschnecke k nach dem Becherwerk I und von
dort nach der Verbrauchsstelle geführt.
Die ständig auf das Ventil e gerichtete und von diesem nach oben umgelenkte Wasser- 2;,
führung wirkt beim Öffnen des Ventiles der durch das austretende Wasser hervorgerufenen
Saugwirkung entgegen, so daß starke Bewegungen im oberen Teil des Behälters, in welchem
die Trennung der Kohle von den schweren Bestandteilen vor sich geht, vermieden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Gewinnung der Kohle aus den abgehenden Schlämmen und zum Aufbereiten von Feinkohlen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in gleichmäßigen kurzen Zwischenräumen selbsttätig erfolgende Austragung bei auf die Austragung gerichteter beständiger Wasserzuführung geschieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262828C true DE262828C (de) |
Family
ID=520265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262828D Active DE262828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262828C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3023931A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-01-14 | Alfons 7967 Bad Waldsee Walz | Verfahren und vorrichtung zum gewinnen von feinkoernigem gold aus sand bzw. erdreich |
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- DE DENDAT262828D patent/DE262828C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3023931A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-01-14 | Alfons 7967 Bad Waldsee Walz | Verfahren und vorrichtung zum gewinnen von feinkoernigem gold aus sand bzw. erdreich |
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