DE892774C - Schaltung fuer automatisches Rufsignal - Google Patents

Schaltung fuer automatisches Rufsignal

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DE892774C
DE892774C DET4982A DET0004982A DE892774C DE 892774 C DE892774 C DE 892774C DE T4982 A DET4982 A DE T4982A DE T0004982 A DET0004982 A DE T0004982A DE 892774 C DE892774 C DE 892774C
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DE
Germany
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relay
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contact
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DET4982A
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Nils Emil Nilsson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf automatische Fernsprechämter und betrifft eine Schaltungsanordnung zur Aussendung von automatisch wiederholtem Rufsignal in solchen Telephonsystemen, wo jede Anschluß leitung mit einem Vorwähler versehen ist und eine angerufene Anschlußleitung mit einer anrufenden Anschlußleitung über vorgenannten Vorwähler durch Anschließen von den Leitungszweigen an zwei metallische Leiter, die einer
ίο beim Anruf ausgewählten Schnurlinie angehören, zusammengeschaltet werden. Hierdurch entstehen Schwierigkeiten, die geschaltete Verbindung von der anrufenden Anschlußleitung abzuhalten und wiederholtes Rufsignal auszusenden, bis Antwort von der angerufenen Anschlußleitung erhalten wird.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem in einer« einfachen und befriedigenden Weise mit Hilfe eines ersten Relais, das der anrufenden An-Schlußleitung angehört und das die Verbindung zwischen dem einen Leitungszweig dieser Leitung und einem ersten der genannten metallischen Leiter, die der beim Anruf ausgewählten Schnurlinie angehören, unterbricht und den Leitungszweig an den einen Pol der Amtsbatterie anschließt, und mit Hilfe eines zweiten Relais, das der Schnurlinie angehört und mit einer Wicklung versehen ist, die über einen Trennkontakt eines dritten Relais zwischen dem zweiten der besagten Leiter und dem zweiten Pol der Amtsbatterie angeschlossen ist, und mit Hilfe von. Anordnungen, die bewirken, daß das besagte erste Relais erregt gehalten wird, wenn eine Verbindung geschaltet worden ist und Rufsignal ausgesandt werden soll, wobei das genannte zweite Relais in einem Stromkreis über die anrufende Anschluß leitung erregt wird und einen Haltestromkreis für die Verbindung schließt, gleichzeitig wenn der genannte erste Leiter an einen Rufstromgenerator über eine Wicklung des genannten dritten Relais angeschaltet wird, das das
Rufsignal unterbricht und ein den beiden Anschlußleitungen gemeinsames Stromspeiserelais einschaltet, wenn Antwort erhalten wird.
Obengenanntes erstes Relais, das für jede An-Schluß leitung vorhanden sein muß, besteht bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung aus dem Anruf relais der Anschluß leitung.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung
(Fig. ι und 2), die eine Ausführungsform zeigt, näher beschrieben werden.
In Fig. ι sind A'i und Az zwei Teilnehmerapparate. Die Anechliißleitungen L ι -und! L 2 sinid je mit einem Anrufrelais LR ι bzw. LR 2< und einer Brücke B ι bzw. B 2 in einem KoordinateniS wähler versehen. Die Brüakenmagnete BMi und BMz dienen als Trenmrelaie für die Anschlußleitungen. Die Brücken B ι und B 2 werden als Vorwähler verwendet, über welche die Anschlußleitungen an eine von einer Anzahl Schnurao linien SNR angeschaltet werden. Jede Schnurlinie hat einen Stab mit einem Wahlmagnet Sz-S το in dem genannten Koordinatenwähler und Anordnungen (die Relais R 5, R 6) zur Anschaltung der Schnurlinie an ein Register REG (Fig. 2). Gemeinsam für die Schnuiridnien vSWi? ist ein Anrufordner N und ein Rufgenerator RC mit einem Transformator RT und einem Unterbrecher / vorhanden. Sämtliche Brücken B1, B 2 sind an die Schnurlinien über Kontakte αϊ, b 1, ei, d 1 bzw. az;b2, C2, d2 und multiplizierte Leiter a, b, c, d in Fig. 1 parallel angeschlossen.
Beim Anruf vom dem Teilnehmerapparatyi 1, spricht das Anrufrelais Li? 1' in einem Stromkreis über die Kontakte 122 und 121 an. Die Kontakte 111-115 werden betätigt. Folgender Stromkreis wird geschlossen: Plus, die Kontakte 124, 115, 311, 322 und 333, parallele Strombahnen durch Wicklungen auf allen Wahlmagneten 52-^10 über Gleichrichter e2-e 10 und die Kontaktkette 413-493, die Kontakte 17 und 73, Draht to für alle unbesetzten Schnurlinien SNR zu dem Kontakt 1001 (ioo2-ioo9)des Relais HR in Fig.2. Das RelaisHR ist ein Ruhestromrelais, das erregt ist, solange irgendein Register REG unbesetzt ist. Die Wahlmagnete S2-S10 bilden eine Unterbrecherkette, in der jedesmal nur ein Wahlmagnet seinen Anker anziehen kann. Es sei angenommen, daß der Magnet S110 anzieht. Die Kontakte 491-494 werden betätigt. Das Relais G 3, das ein ansprechverzögertes Relais ist, erhält Strom über die Kontakte 1214, 115, 3.111, 322, 333, 413, den Gleichrichter e 1(0, die Kontakte 491,41-21 und betätigt die Kon-• takte 331-334. Folgender Stromweg wird geschlossen: Plus, die Kontakte 494 und 334, Widerstandr i, die Kontakte 312, 114 und 123, die Wicklung des Brückenmagnets BM1 nach1 Minus. Der Brückenmagnet BM τ schließt die Kontakte α i-di, die dem Wahlmagnet 5" 10 entsprechen, und unterbricht danach die Kontakte 121-124. Folgender Stromweg wird geschlossen: Plus, die Kontakte 51 und 61, die Wicklung des Relaisi?7, die Kontakteis und di, die Wicklung des Brückenmagnets BM1, nach Minus, Das Relais Ry betätigt die Kontakte 70-73.
Die Relaisi?5 und i?6 entsprechen je einem Register REG gemäß Fig. 2 und sie unterbrechen einander. Es sei nun angenommen, daß das Relais i?6 seinen Anker in dem folgenden Stromkreis anzieht: · Pl'us, die Kontakte 71 und 53, die Wicklung des Relais i? 6, Draht 12, die Wicklung des Relais RR l in Fig. 2 parallel zu dem Widerstand πι, der an Minus über die Kontakte 1211, 1201 und 1130 angeschlossen ist. Die Kontakte 61-66 und der Kontakt 1110 werden betätigt. Der Stromkreis des Relais i? 7 wird von den Kontakten 61 und 51 an den Kontakt 62 umgeschaltet, den Draht ti, die Kontakte 1173 und ι185.
Während des oben beschriebenen Verlaufs zur Einschaltung eines Registers REG wird das Anrufrelais LR ι durch den folgenden Stromkreis erregt gehalten: Plus, die Kontakte 12, ei und 113, die Wicklung des Relais LR1, nach Minus. Wenn das Register eingeschaltet wird, wird folgender Stromkreis geschlossen: Plus, die Kontakte 12, ei, 113 und 112, die LeitungLi und der Teilnehmerappa- tatAi, die Kontakte a 1 und 65,Drahti4, die Wicklung des Relais i?i? 2, nach Minus. Das Impulsrelads RRz !betätigt die Kontakte Π21, 1122. Das Relais1 RR 3 erhält Strom und betätigt fdKe Kontakte 1130-1133. Der anrufende Teilnehmer hört einen Summerton, wenn der Kontakt 1131 geschlossen g0 wird.
Oben beschriebener Schaltverlauf zum Anschließen einer anrufenden Anschlußleitung an ein Register geht sehr schnell, weshalb es sehr selten eintrifft, daß zwei Anrufe gleichzeitig eintreffen. Wenn zwei Anrufe 'exakt gleichzeitig auftreten, z.B. von, A ι und! Az, wenden zwei Brückenmagnete BMi und BM 2 gleichzeitig in Reihe mit dem Widerstand π über die Kontakte 3112,334 und 414-494 geschaltet, infolge des Spannungsaibfalles in dem' Widerstand r 1 hindern die zwei Brückenmagnete, einander anzuziehen. Hierbei spricht das verzögerte Relais G 2 an und betätigt seine Kontakte 321, 322. Die Wahlmiagniete5'2-5'io werden abgeschaltet, und derjenige, der seinen Anker angezogen hat, fällt ab. Das Relais G 3 läßt seinen Anker los, aber während der Abfallzeit des Relais G 2 hat der Wahlmagnet S1 Zeit, anzuziehen und den Kontakt 401 zu schließen, welcher den Widerstand?· 1 kurzschließt. Beide Brückenmagnete BMi und BM2 ziehen ihre Anker an und schließen die dem Wahlmagnet .S11 entsprechenden Kontakte. Folgender Stromkreis für die Anschlußleitung L1 wird geschlossen: Plus, Wicklung des Summertransformators T, Kontakt ao, Anschlußleitung L1 und Teilnehmerapparat A1, Kontakt do, die Wicklung des Brückenmagnets BM1, nach Minus. Infolge des genannten Stromkreises und weil der Kontakt 112 geschlossen ist, wird sowohl das Linienrelais LR1 als auch der Brückenmagnet BM1 festgehalten. Der Anrufende hört Besetztzeichen Λΐ, das in dem Transformator T induziert wird. Die Anschlußleitung A 2 wird in völlig analoger Weise blockiert.
Falls bei einem Anruf keine freie Schnurlinie oder kein freies Register vorhanden ist, spricht das Relais G 3 in einem Stromkreis - über die Kon-
takte 413-493 an, ohne daß einer der Wahlmagnete Sz-S 10 seinen Anker angezogen hat. Die Kontakte 331-334 werden betätigt, und das Relais G<a 'betätigt • seine Kontakte 321, 322. Der Wahlmagnet Si schließt den Kontakt 401, und der Brückenmagnet, z. B. BM ι der anrufenden Anschlußleitung, wird in Reihe mit dem Summertransformator T geschlossen, wie oben beschrieben ist. Der Anrufende hört Besetztzeichen.
Nachdem eine anrufende Anschlußleitung über eine freie Schnurlinie an ein freies Register angeschaltet worden ist, wie oben beschrieben ist, kann der Teilnehmer das Register mittels seiner Wählscheibe einstellen. Das Register REG in Fig. 2 ist zweistellig. Bei dem ersten Impuls der ersten Impulsreihe wird das Relais RR 2 aberregt. Das Relais RR4 erhält Strom über die Kontakte 1122 und 1132 und schließt den Kontakt 1141. Das Relais RR 4 ist schnell beim Ansprechen, aber verzögert beim Abfallen und bleibt angezogen, bis die erste Impulsreihe beendet ist. Während der Impulsreihe wird ein Wähler geschaltet, dessen Stufenmagnet KM und Kontaktkränze K i-K 5 in der Figur gezeichnet sind. Der Magnet KM erhält Strom über die Kontakte 1122, 1132 und 1151. Während der Impulsreihe wird der folgende Stromweg geschlossen gehalten: Plus, die Kontakte 1133, 1141, 1153, die obere Wicklung des Relais RR 5, nach Minus. Das Relais RR 5 ist ein zweistufiges Relais, das in der ersten Stufe nur den Kontakt 1155 schließt.
Nach Beendigung der ersten Impulsreihe zieht das Relais RR S die zweite Stufe in dem folgenden Stromkreis: Plus, die Kontakte 1133 und 1155, die untere und die obere Wicklung des Relais RR S in Reihe, nach Minus. Die Kontakte 1150-1154 werden betätigt. Wenn die zweite Impulsreihe ausgesandt wird, wird ein Wähler eingestellt, dessen Magnet GM und Kontaktkranz Kn in der Figur gezeichnet sind. Gleichzeitig zieht das Relais RR 4 wieder seinen Anker an, und der folgende Stromkreis wird geschlossen: Plus, die Kontakte 1133, 1141 und 1154, die untere Wicklung des Relais RR 6, das ein zweistufiges Relais ist und den Kontakt 1161 in der ersten Stufe schließt. Nach Beendigung der zweiten Impulsreihe wird das Relais RR4 wieder aberregt. Der Kontakt 1141 wird geöffnet, und das Relais RR 6 zieht die zweite Stufe in dem folgenden Stromkreis: Plus, die Kontakte 1133 und 1161, die obere und die untere Wicklung des Relais RR6 in Reihe, nach Minus. Die Kontakte 1160 und 1162 werden geschlossen. Über den Kontakt 1160 wird folgende Prüf leitung an die angerufene Anschlußleitung angeschaltet: Minus, die Wicklung des Relais RR 8, die Kontakte 1160, 1170 und 1182, Kontaktkranz K11 (Lage 1, wenn die zweite Ziffer in der Nummer des angerufenen Teilnehmers ι war), Kontaktkranz/C1 (Lage2, wenn die erste Ziffer in der Nummer des angerufenen Teilnehmers 2 war), der Draht m2, zu der Wicklung des B'riickenmagnets BM 2 für die angerufene Anschlußleitung.
Wenn die angerufene Anschlußleitung besetzt ist, ist Plus an deren Brückenmagnet BM 2 angeschlossen, und das Relais RR8 zieht seinen Anker an. Die Kontakte 1181-1186 werden betätigt. Wenn die angerufene Anschluß leitung frei ist, wird das Relais RR8 nicht erregt.
Jedes von den Registern REG hat ein Relais in einer Relaiskette P1, P 2·, in welcher jedesmal nur ein Relais seinen Anker anziehen kann. Wenn der Kontakt 1162 geschlossen wird, erhält das Relais Pi Strom in dem folgenden Stromkreis, der geschlossen ist: Plus, Kontakt 1162, die Wicklung des Relais Pi, die Kontakte 1012, 1024-ΓΟ14, nach Minus. Das Relais Pi betätigt die Kontakte 1010-1014. Über den Kontakt 1010 wird das Relais RRy erregt.
Wenn die angerufene Anschlußleitung unbesetzt ist, wird der Wahlmagnet S10 gleichzeitig mit dem Relais RR 7 in-dem folgenden Stromkreis erregt: Plus, die Kontakte ion und 1186, Draht 15, Kontakt 66, die obere Wicklung des Wahlmagnets 6" 10, die Wicklung des Relais G1, nach Minus. Das Relais Gi betätigt seine Kontakte 311, 312 und verhindert, daß eine anrufende Leitung in Verbindung mit untenstehendem Schaltverlauf für die angerufene Anschlußleitung eingeschaltet wird. Das Relais RR 7 betätigt die Kontakte 1170-1173. Folgender Stromkreis wird geschlossen: Plus, die Kontakte 1171 und 1182, die Kontaktkränze K11 und Ki1 Draht m2, die Wicklung des Brückenmaginets, nach Minus. Der Brückenmagnet BM 2 schließt die Kontakte a 2, b2,c2,d2, die von dem Wahlmagnet Si ο gewählt werden, und unterbricht die Kontakte 221-224. Das Relais Ri der Schnurlinie SNR wird in dem folgenden Stromkreis erregt: Plus, die Kontakte! 172 und 1184, Draht 13, Kontakt 64, die Wicklung des Relais Ri, nach Minus. Die Kontakte 11-17 werden betätigt. Der Strom des Relais Ry ist jedoch von dem Kontakt 15 abgeschaltet. Das Relais R 7 ist jedoch beim Abfallen verzögert, weshalb die Brückenmagnete BM1 und BM 2 über die Kontakte yo und 14 erregt werden, und das Relais R r- erhält über die Kontakte 70 und 13 während einer kurzen Zeitperiode Strom. Während dieser Zeitperiode spricht das für die Erfindung wichtige Relais R4 in dem folgenden Stromkreis an: Plus, die Zwischenwicklung des Relais R4, die Kontakte 31, 11 und ai, Anschlußleitung Li, und Teilnehmerapparat A1, Kontakt no 112, die Wicklung des Anruf relais LR1, nach Minus. Gleichzeitig spricht das Stromspeiserelais R 2 in einem Stromkreis über den Kontakt 42 parallel zu der Zwischenwicklung des Relais R4 an. Die Kontakte 20, 21 und 41-45 wenden betätigt, und das Anrufrelais LR1 wird gehalten, trotzdem der Kontakt 12 getrennt wird. Der Stromkreis der oberen Wicklung des Relais R 2 wird von dem Kontakt 43 an die Kontakte 42 und 31 geschaltet. Das Halten der Brückenmagnete BM1 und BM2 und des Relais R1 wird von dem Kontakt 45 übernommen, wonach das Relais seinen Anker loslassen kann.
Rufsignal zu dem angerufenen Teilnehmerapparat A2 geht in dem folgenden Stromkreis aus: Rufgenerator RC1 Transformator RT, Unterbrecher /,
Draht u, Kontakt 20, die obere Wicklung des Relais /?3, Kontakt 32, Leiter b, die Kontakte &2 und 211, Wicklung L 2, Teilnehmerapparat A 2, Kontakt a,2, Leiter α, die Kontakten und 31, großer Kondensator C10 und die obere Wicklung des Relais R 4, nach Plus. Der Kondensator C10 und die obere Wicklung des Relais R 4 verursachen nur einen kleinen Spannungsabfall für den Rufstrom. Der Kontakt 41 schließt den Ringsummer Λ 3 an die untere Wicklung des Relais R4. Dieser Summerton wird durch die obere Wicklung des Relais R 4 an den anrufenden Teilnehmerapparat At. in dem folgenden Stromkreis transformiert: Plus, die obere Wicklung des Relais R.4, KondensatorCio, die Kontakte31, 11 und al, die Leitung L 1, Teilnefomerapparat A1, die Kontakte 112, 113 und ei, der Kondensator Cn, nach Plus.
Das Relais ist langsam und wird nicht von dem Rufstrom durch den Wecker des angerufenen Teilnehmerapparates A 2 erregt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, spricht das Relais-i?3 in dem folgenden Gleichstromkreis an: Plus, die Zwischenwicklung des Relais/? 4, die Kontakte 31, 11 und 0,2, die LeitungL2, der Teilnehmerapparat A2, die Kontakte 211, &2 und 32, die obere Wicklung des Relais R 3, Kontakt 20, Leiter u, Unterbrecher /, nach Minus direkt oder durch den Transformator T1 je nachdem ob eine Antwort in .einer Pause oder während eines Rufsignals eintrifft. Die Kontakte 31-35 werden betätigt. Das Relais R2 läßt schnell seinen Anker los, während das Relais R 4 beim Abfallen verzögert ist, infolge des großen Kondensators C10. Das Relais R 3 wird mit Strom über- die Kontakte 44 und 34 durch seine untere Wicklung magnetisiert und bleibt danach erregt, weil es langsam ist, bis das Stromspeiserelais R2 - seinen Anker in dem folgenden 'Stromkreis anzieht: Plus, die obere Wicklung des Relais R 2, die Kontakte 43 und 11, csi bzw. α,ζ, die parallel geschalteten Teilnehmerleitungen L ι und L 2 mit den Teilnehmerapparaten A ι bzw. A2, die Kontakte in und bi bzw. 211 und &2, Kontakt 33, die untere Wicklung des Relais R 2, nach Minus. Hiermit ist eine Gesprächsverbindung zwischen. denTeilnehmerapparaten A1 und A 2 hergestellt- worden.
Wenn-die angerufene AnschlußleiturigL2 besetzt war, spricht, wie oben erwähnt ist, das Relais RR 8 in dem Register REG an·. Der Stromkreis des Wahlmagnets 6" 10 über den Draht 15 ist unterbrechen, und statt dessen wird der folgende Stromkreis, geschlossen: Plus, die Kontakte 1172 und 1183, Draht v, die Wicklung des Relais C-2, nach Minus. Das Relais G2 zieht seinen Anker, an. Gleichzeitig wird der Strom des Brückenmagnets SMi und des Relais/?7 durch die Kontakte 1173 und 1185 unterbrochen. Der Brückenmagnet BM1 läßt schnell seinen Anker los, während das Relais Ry beim Abfallen verzögert ist. Der Wahlmagnet Si erhält Strom über die Kontakte 124, 115, 311 und 321 und schließt den Kontakt 401. Die Kontakte ao, do werden gewählt und geschlossen, wenn der Brückenmagnet BM1 wieder anzieht und in dem oben beschriebenen Stromkreis von dem Transformator T, über den Kontakt ao, die Leitung L1 und den Kontakt do gehalten wird. Der Anrufende hört Besetzt summer Su 1.
Wenn das Relais Ry seinen Anker losläßt, wird das Register RE G freigegeben. Die Relais/? 6, RRi, RR 2 und RRz werden aberregt. Der Wählermagnet KM erhält Strom über die Kontakte 1130, und 1200 und stellt den Wähler mit den Kontaktkränzen i£ 1-K5 zurück. Der Kontakt 1201 wird geschlossen, und der Wählermagnet GM erhält Strom über die Kontakte 1130, 1201, 1212 und und stellt den Wähler mit dem Kontaktkranz K11 zurück. Die Relais RR4-RR8 und das Relais P ι lassen ihre Anker los, .

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung bei automatischen Fernsprechämtern zur Aussendung von automatisch wiederholtem Rufsignal zu einer angerufenen Anschlußleitung, wobei jede Anschlußleitung mit einem Vorwähler versehen ist und wobei ein© angerufene amid eine anrufendte Anschlußleit-uMg über genannten Vorwähler durch Anschließen von Leitungszweigen' an zwei metallische Leiter, die einer beim Anruf ausgewählten .Schnurlinie angehören, zusammengeschaltet wenden, gekennzeichnet dhirch ein erstes Relais (L/? i, LR 2), das der anrufenden Anschlußleitung angehört und das die Verbindung zwischen dem einen Leitungszweig dieser Leitung und einem ersten dieser besagten Leiter (b) unterbricht und den Leitungszweig an, den einen Pol der Amtsbatterie anschließt, und durch ein zweites Relais (R4), das der besagten Schnurlinie, angehört und mit einer Wicklung versehen ist, die über einen Trennkontakt (31) eines dritten Relais (/?3) zwischen dem zweiten (a) besagter Leiter und dem zweiten Pol der Amtsbatterie angeschlossen ist, und durch Anordnungen, die bewirken, daß besagtes erstes Relais (LR 1) erregt gehalten wird, wenn- eine Verbindung geschaltet wird und Rufsignal ausgesandt werden soll, wobei besagtes zweites Relais (R4) in einem Stromkreis über die anrufende Anschlußleitung erregt wird und einen Haltestromkreis (Kontakt 45) der genannten Verbindung schließt, gleichzeitig wenn der genannte erste Leiter (b 1) an einen Rufstromgenerator (RG) über eine Wicklung des besagten dritten Relais (/?3) angeschaltet wird, das das Rufsignal unterbricht und ein den beiden. Anschlußleitungen gemeinsames Stromspeiserelais einschaltet, wenn Antwort erhalten wird.
  2. 2. Schal'tungsanoridnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes erstes Relais als Anrufrelais dient und, nachdem es beim Anruf seinen Anker angezogen hat, in erregter Lage gehalten wird, bis der angerufene Teilnehmer das Rufsignal unterbricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5462 10.53
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