DE892166C - Strahlungsschutzanordnung fuer die Wicklung von Hochspannungstransformatoren - Google Patents

Strahlungsschutzanordnung fuer die Wicklung von Hochspannungstransformatoren

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DE892166C
DE892166C DEA5220D DEA0005220D DE892166C DE 892166 C DE892166 C DE 892166C DE A5220 D DEA5220 D DE A5220D DE A0005220 D DEA0005220 D DE A0005220D DE 892166 C DE892166 C DE 892166C
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DE
Germany
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winding
ring
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voltage transformers
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DEA5220D
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Hans Gugel
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
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Description

  • Scharfe Kanten sind bei hochspannungsführenden Wicklungen von Transformatoren, Wandlern u, dgl. höchst unerwünscht, da an diesen Stellen die Anfangsentladungen der Spannungen beginnen. Aus diesem Grunde werden bekanntlich im Transformatorenbau sogenannte Strahlungsringe verwendet, die vor der zu schützenden Wicklung angeordnet sind und mit dieser in elektrischer Verbindung stehen. Der Strahlungsring besteht entweder aus Metall oder aus unelastischem Isolierstoff, der mit einer Metallauflage umgeben ist, wobei jeweils eine nichtleitende Unterbrechungsstelle im Ring vorgesehen werden muß, um eine kurzgeschlossene Windung zu vermeiden.
  • Nachteilig ist hierbei, daß für jede zu schützende Lage oder Abteilung der Wicklung der Ring besonders angepaßt werden muß, da die wirklichen Wickeldurchmesser infolge der Verwendung von Papier als Isoliermaterial immer etwas nach oben oder unten von den errechneten Durchmessern abweichen. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei mit starker Isolation eingekapselten Wicklungen sich Wärmeausdehnungen seitens des Strahlungsringes nachteilig auf die Wicklung auswirken, wodurch unter Umständen der Verbindungsdraht zwischen Wicklung und Strahlungsring abreißen kann.
  • Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Strahlungsring aus ölbeständigem Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff hergestellt wird, wobei seine Oberfläche mit leitendem Lack bestrichen oder auf ähnliche Art leitend gemacht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben.
  • Fig. r zeigt zunächst einen Querschnitt durch einen kreisrunden Strahlungsring z aus elastischem Material. Der eigentliche runde Grundkörper 2 trägt an einer Seite einen tangential heraustretenden Ansatz 3. Dieser Ansatz dient dazu, den Strahlungsring in eine feste Verbindung mit den zu schützenden Drahtlagen zu bringen. Das wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Endwindungen einer Drahtlage auf diesen Ansatz aufgewickelt werden. Die leitende. Verbindung zwischen Ring und Wicklungsdraht wird so hergestellt, da13 der auf den Ansatz aufgewickelte Draht an einer Stelle blank gemacht wird. Diese Verbindung mit der darunterliegenden leitenden Lackschicht des Strahlungsringes ist ausreichend, da der Ring ja keinen Strom führen soll, sondern nur auf das Potential der betreffenden Drahtlage gebracht wird. Fig.2 zeigt einen Strahlungsring mit traubenartigem Querschnitt, der vorzugsweise- dann -Verwendung findet, wenn um den Strahlungsring Isolation 'herumgerissen werden soll. Ein Beispiel hierfür zeigt Fig. 3; in der ein Ausschnitt einer Wicklung für einen Spannungswandler hoher Spannung dargestellt ist. Auf die einzelnen, den zu schützenden Abteilungen rz und 12 in. der Beanspruchungsrichtung der Wicklung vorgelagerten Strahlungsringen q. und 5 sind mehrere Windungen 13 des Wicklungsdrahtes aufgewickelt, wodurch eine- feste Verbindung und Auflage 6 mit den darunterliegenden Isolationsschichten erreicht wird. Zur Isolation der Ringe wird ein Teil- (7 bzw. S) der Lagenisolation der Abteilungen der Wicklungen um die Ringe herumgeschlagen und an den Enden verklebt, so daß sich eine feste Hülle ergibt. Der Rest der Isolation g und zo wird weiter heraufgeführt über die anderen Abteilungen der Spulen, so daß sich außerdem noch eine gute Isolationshülle um die ganze Wicklung ergibt.
  • Das Aufbringen der Strahlungsringe auf die Wicklungen gestaltet sich im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten unelastischen Strahlungsringen sehr einfach, da nur ein dem Winkeldurchmesser entsprechendes Stück von der Vorratsrolle abgeschnitten zu werden braucht, welches dann herumgelegt wird und durch Herüberwickeln einzelner Wicklungsdrähte befestigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRITCHE: r. Strahlungsschutzanordnung für die Wicklung von Hochspannungstransformatoren und Wandlern, bestehend aus einem spannungsführenden Ring, welcher einzelnen oder mehreren Übergangsstellen von Wicklungslagen oder Spulen vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsführende Ring aus elastischem gummiähnlichem Werkstoff besteht, dessen Oberfläche leitend gemacht ist.
  2. 2. Strahlungsschutzanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein traubenförmiges Profil (Fig. 2) besitzt,
  3. 3. Strahlungsschutzanordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf seiner der Wicklung zugekehrten 'Seite einen dünnen Ansatz trägt, mittels dem der Ring durch die darübergewickelten letzten Windungen einer Lage oder Spule auf den Isolierstoffbahnen gehalten wird.
DEA5220D 1943-11-02 1943-11-02 Strahlungsschutzanordnung fuer die Wicklung von Hochspannungstransformatoren Expired DE892166C (de)

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Cited By (8)

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