DE891525C - Endloses Foerderband - Google Patents
Endloses FoerderbandInfo
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- DE891525C DE891525C DEG2293D DEG0002293D DE891525C DE 891525 C DE891525 C DE 891525C DE G2293 D DEG2293 D DE G2293D DE G0002293 D DEG0002293 D DE G0002293D DE 891525 C DE891525 C DE 891525C
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- conveyor belt
- intermediate plate
- run
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
- B65G15/62—Guides for sliding belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Endloses Förderband Zusatz zum Patent 879826 Das Patent 879 826 bat ein StaElgliederförderband, insbesondere für den Bergbau unter Tage, zum Gegenstand, dessen fördernde Tragglieder mit ihren Gelenkketten und die rücklaufenden Tragglieder unmittelbar unter Fortfall sonst üblicher Lauf- und Tragrollen gleitend geführt sind, um mit den Führungsrahmen einen im Querschnitt geschlossenen Kasten zu bilden.
- Nach der Erfindung wird der gleiche Gedanke einer gleitenden Führung auch bei elastischen Förderbändern beliebiger Art verwirklicht, indem der obere Trum auf einer ebenen, geknickten (dachförmigen) oder gewölbten Zwischenplatte und der untere Trum auf einer Bodenplatte des Führung gestells gleitet, wobei der obere Trum mindestens in der Mitte der Zwischenplatte mit dieser in Berührung steht. Die Bänder sind ferner erfindungsgemäß beiderseitig im Bereich der Längskanten und der Längsmitte mit Stahl- oder Metallplättchen versehen. Die Plättchen können die Bandkanten überragen oder umfassen und somit einen Kantenschutz bilden. Da gegenüber dem Stahlgliederförderband Gelenkketten fehlen, lassen sich beide Bandtrümer bedeutend näher zueinander bringen.
- Hierdurch ergibt der fördernde Bandtrum bei ebener Zwischenplatte mit den Seitenwänden des Führungsgestells eine Mulde. Damit sind eineReihe wesentlicher Vorteile verbunden. Der Füllquerschnitt ist ein größerer, und das einfallende Gut, z. B. Stücklçohle, wird besser geführt. Das Förderband gestattet gegenüber dem Stahigliederfönderband eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit, womit die Möglichkeit besteht, bei gleicher Förderleistung das Band schmaler auszubilden. Der damit gewonnene Raum kommt,dem Flözausbau zugute.
- Ferner wird die zu bewegende tote Masse geringer, was sich auf die Antriebskraft nützlich auswirkt.
- Durch den beiderseitigen Plättchenbelag gehen an der Antriebstrommei zwar Reibungsflächen ver- -loren, dem aber durch einen Doppelrollenantrieb abgeholfen werden kann.
- Gegenüber einem Stahlgliederfördertand besteht bei einem elastischen Förderband. die- Einbaumöglichkeit eines verstellbaren Auslegers, womit einesAusgleichsmöglichkeit begeriüber dem~Streckenfördermittel gegeben ist. Dies hat besonders dann Bedeutung, wenn das Förderband bei der mechanischen Kohlengewinnung mittels IIobler,-Schrämlader u. dgl. Anwendung findet und entsprechend dem jeweiligen Kohlenabbau vorgerückt werden muß. Damit ein Nachspannen des Förderhandes nach dem Umstellen - des. Auslegers leicht möglich bleibt, ist die Umkehrstation in einem Rahmengestell verlagert.
- Das Führungsgestell des erfindungsgemäßen Förderbandes hat zwar Ähnlichkeit mit dem der sogenannten Kratzerförderer; es ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei Kratzerförderern das Gut auf einer festen Unterlage verschoben wird, was einen großen Kraftbedarf erfordert sowie einen starken Verschleiß der Einzelteile und hohen Abrieb des zu fördernden Gutes zur Folge hat.
- Schließlich sind Störungen,der Förderung unvermeidlich, wenn gröBere Fördergutstü,ske anfallen und diese durch die Kratzermitnehmer gegen dicht neben dem Förderer stehende Stempel und sonstige Ausbauteile in einem Flöz drücken.
- Der Werkstoff des elat ischen Förderbandes kann ein beliebiger sein. Unter den augenblicklichenVerhältnis sen lassen sich Abfallförderbänder aus Gummi noch nutzbringend verwenden.
- Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1, 3 und 4 verschiedene Ausführungsbeispiele im Querschnitt und in Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. I.
- Mit I ist der obere und mit 2 der untere Bandtrum bezeichnet. 3 bezeichnet die beiderseitig des Förderbandes vorstehenden Stahl- oder Metallplättchen. Es können nur in einer Reihe in der Längsmitte des Förderbandes oder in mehreren Reihen Plättchen vorgesehen sein. Es ist dies abhängig von der Durthbiegungsmöglichkeit des Förderbandes. In jedem Falle ist es vorteilhaft, die mittleren Plåttchen gegenüber denen an den Bandkanten versetzt 'anzuordnen. Der untere Bandtrum 2 gleitet auf einer die Seitenteile 4 des Führungs rahmens miteinander verbindenden Grundplatte 5. Der obere Bandtrum 1 gleitet auf einer ebenfalls die Seitenteile 4 miteinander verbindenden Zwischenplatte 6, welche den unteren Bandtrum gegen ein Zuströmen von Kleingut schützt. Soweit Kleingut seitlich des oberen Bandtrums eindringt, kann es durch in den Seitenteilen 4 vorgesehene Offnungen 7 nach laußen gelangen. Die an den Bandlängskanten befindlichen Plättchen können die Kanten zu deren besonderem Schutz übergreifen oder umfassen.
- Die Platte 6 kann zur mittleren Führung des oberen Bandtrums dachartige Form' haben, wobei der Bandtrum I seitlich auf Leisten 8 gleitet. Über die Bandkanten abfallendes Kleingut gelangt hierbei auf die schrägen Teile der Platte 6 und von dieser durch die Öffnungen 7 in den Seitenteilen 4 nach außen (Abb. 3). Wie diese Abbildung ersehen läßt, können die Leisten 8 in einer höheren Ebene -liegen als der obere Flächenteil der Platte 6, infolgedessen der obere Bandtrum I eine im Querschnitt muldenförmige Gestalt annimmt.
- Eine gleiche Muldenform des oberen Bandtrums wird nach Abb. 4 erreicht, indem die Platte 6 eine gleiche Form hat. über die Kanten des oberen Bandtrums abfalllenldes Kleingut kann hierbei durch Öffnungen g in der Platte 6 über unterhalb derselben befindliche Schrägbieche TIO durch die Öffnungen 7 in den Seitenteilen 4 nach außen treten.
- Nach Abb. I kann die Platte 6 auch eben sein, wodurch dessen Führungsgestell noch niedriger wird.
- Das Förderband kann bei Verbindung mit einer mechanischen Kohlengewinnung mit Querverschiebe-oder Vorrückvorrichtungen in Verbindung stehen, die z. B. unter Tage je aus einem versetzbaren Widerlager und Druckmittelzylinder II bestehen, dessen Kolbenstange 12 an die Fördervorrichtung angelenkt ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Endloses, gleitend geführtes Förderband nach Patent 879826, insbesondere für denBergbau unter Tage, wobei das Band ohne zusätzliche Rollen in einer Rinne läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trum (i) des aus elastischem Werkstoff bestehenden Förderbandes (1,2) auf einer ebenen, geknickten(dachförmigen) oder gewölbten Zwischenplatte (6) und der untere Bandtrum (2) auf einer Bodenplatte (5) des Führungsgestells (4) gleitet und daß ider obere Bandtrum mindestens in der Mitte der Zwisthenplatte mit dieser in Berührung steht.
- 2. Förderband nach Anspruch,I, dadurch gekennzeichnet, daß es beiderseitig mit einem Plättchenbelag (3) versehen ist.
- 3. Förderband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plättchenbelag (3) im Bereich der Längskanten und der Längsmitte angeordnet ist. -
- 4. Förderband nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plättchenbelag (3) dessen Kanten überragt oder umfaßt.
- 5. Förderband nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es im oberen Trum (I) bei ebener Zwischenplatte in Verbindung mit den Seitenteilen (4) des Führungsgestells eine Mulde bildet (Abb. I). 4, 6. Förderband nach den Ansprüchen 1 bis. dadurch gekennzeichnet, daß es im oberen Trum an sich muldenartig geführt ist, und zwar mittels der gewölbten Zwischenplatte (Abb. 4) oder der dachförmigen Zwischenplatte in Verbindung mit höher liegenden Gleitleisten (8) an den Bandlängskanten.Angezogene Drud<schnften: Deutsche Patentschrift Nr. 553 486; schweizerische Patentschrift Nr. I95 807; britische Patentschrift Nr. 258 364; Ztschr. Fördertechnik und Frachtverkehr vom 13. Januar 1933, S.18.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2293D DE891525C (de) | 1943-07-06 | 1943-07-06 | Endloses Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2293D DE891525C (de) | 1943-07-06 | 1943-07-06 | Endloses Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891525C true DE891525C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=7116653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG2293D Expired DE891525C (de) | 1943-07-06 | 1943-07-06 | Endloses Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891525C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000317B (de) * | 1953-11-05 | 1957-01-10 | Demag Ag | Gleitbandfoerderer |
DE1002239B (de) * | 1953-08-28 | 1957-02-07 | Dipl Berging Otto Vedder | Bandfoerderer, bei dem das Obertrum in einer Muldenrinne schleifend gefuehrt ist |
DE1020592B (de) * | 1953-12-04 | 1957-12-12 | Demag Ag | Foerderband fuer die Strebfoerderung in niedrigen Floezen |
DE1078497B (de) * | 1958-02-03 | 1960-03-24 | George William White | Foerderband-Traggeruest |
DE1128357B (de) * | 1959-03-09 | 1962-04-19 | Spodig Heinrich | Magnetischer Bandfoerderer |
DE4011317A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-10 | Stotz Kraemer Ag | Foerderbahn fuer transporteinrichtungen wie skids oder dergleichen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB258364A (en) * | 1925-06-23 | 1926-09-23 | Clifford Humphreys | Improvements in coal face conveyors |
DE553486C (de) * | 1932-06-27 | Miag Muehlenbau Und Ind Akt Ge | Foerdervorrichtung fuer Schuettgut | |
CH195807A (de) * | 1936-12-22 | 1938-02-15 | Laurie Ing William | Förderanlage. |
-
1943
- 1943-07-06 DE DEG2293D patent/DE891525C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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