DE8915079U1 - Maschine zum selbsttätigen Schneiden von Schinken in Schinkenviertel - Google Patents
Maschine zum selbsttätigen Schneiden von Schinken in SchinkenviertelInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
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- B26D7/02—Means for holding or positioning work with clamping means
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Description
- 4 - (neu)
Diese Neuerung betrifft eine Maschine zu« selbsttätigen Schneiden
vess Schinken in Schinkenviertel, insbesondere zub Schneiden von
schinkenvierteln aus geprßtes; Kochschinken, mit einest die Ware in
in ssshrssrezi Beeartsei '.isr^sstationen aufnefasnsndsn J*rehteller.
Bisher wurden, soweit der AtS^j der in bgl&mnt, gepreßte Kochschirik»-
lediglich manual gevierteilt. Zweck dieser Vierteilung ist es, genau
vier gleiche Teile des SodxsubisliTüos herzustellen, üb deait einen
Kundenwunsch zu entsprechen.
Dieser hier vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine derartige V:' srteilung vollautoaatisch nit hoher Verarbeitungsauszufuhren.
Zur Losung der gestellten Aufgabe ist geaäß der Neuerung vorgesehen,
daß die Bearbeitungsstationen über den Uafang des Drehtellers gleichmäßig
darauf verteilt angeordnet sind, ein notorischer Antrieb den Drehteller taktweise üb jeweils eine Bearbeitungsstation weiterbewegt, um den Umfang dieses Drehtellers abständlich voneinander Mindestens zwei stationäre Schneidvorrichtungen angeordnet sind, und die
Schneidvorrichtungen als liesser ausgebildet sind und in ihrer Längsrichtung oszillierend angetrieben werden, die die Teilung des in der
jeweiligen Bearbeitungsstation des Drehtellers gehaltenen Schinkens
in Schinkenviertel ausführen.
Mit der gegebenen Lehre nach vorliegender Neuerung wird der wesentliche
Fortschritt erzielt, daß nun auf eine· Drehteller beispielsweise 4, 6 oder 9 Bearbeitungsstationen angeordnet sind, wobei auf
jeder Bearbeitungsstation eine Schinkenstück gehalten wird. Der
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-5-
Drehteller wird dann taktweise im Schritt gedreht, und damit wird der
„chinken an jeder Bearbeitungsstation einem bestimmten
Bearteitungsschritt unterworfen.
In einer bevorzugten Ausführüngsform der vorliegenden Neuerung ist es
vorgesehen, daß zwei Schneidvorrichtungen vorgesehen sind, wobei die eine Schneidvorrichtung den Längsschnitt und die andere
Schneidvorrichtung des. Querschnitt ausführt.
Hierbei wird es weiter bevorzugt, wen jede Schnneidvorrichtung als in
Längsrichtung der Messerlängsachse oszillierend angetriebenes Messer
ausgebildet ist, weil hierdurch ein absolut glatter und sauberer Messerschnitt erreicht wird, so wie ihn auch ein Metzger per Hand
ausführen würde.
In den Rahmen der vorliegenden Neuerung fallen auch andere Schneidvorrichtungen, wie z.B. oszillierend bewegte Sägen oder auch
rotierende Messer. Das vorher erwähnte Ziehen der Messer, welches oszillierend angetrieben wird, wird aber im Rahmen der vorliegenden
Neuerung bevorzugt.
Vorher wurde erwähnt, daß wenigstens eine einzige Schneidvorrichtung
vorhanden sein muß. Dies ist ein Minimal-Erfordernis. D.h. ist nur eine
einzige Schneidvorrichtung in ihrer bevorzugten Ausführung als Messer vorgesehen, dann gibt es hierfür wiederum zwei Möglichkeiten.
Entweder dreht man die Bearbeitungsstation auf dem Drehteller, in der
das Schinkenstück gehalten wird, um einen senkrechten und einen quer hierzu verlaufenden Messerschnitt auszuführen, oder man dreht crie
Schneidvorrichtung, um wiederum einen längsverlaufenden und einen quer
hierzu verlaufenden Messerschnitt zu erreichen.
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-6-
WIe eingangs ausgeführt werden jedoch zwei getrennt voneinander
arbeitende und getrennt voneinander antreibbare Messervorrichtungen bevorzugt, weil hierdurch eine optimale Verarbeitungsgeschwindigkeit
erreicht wird.
Uiifciirha dsc inmolHarc hahon ornohon HaR oc unr+oi1haft ict auf oinom
derartigen Drehteller sechs Bearbeitungsstationen vorzusehen, wobei in
einer ersten Bearbeitungsstation das Schinkenstück aufgelegt wird, diese Bearbeitungsstation wird dann unter die erste Messervorrichtung gefahren
(durch Drehung des Drehtellers); die erste Messervorrichtung macht den
Längsschnitt; dann wird das so halbierte Schinkenstück um 60° wieder
weiterbefördert, wobei keine Verarbeitung erfolgt und während dieser Zeit wird wieder eine leere Bearbeitungsstation an die Besrhickungsseite
der Maschine herangefahr°n, wo das nächste Schinkenstück aufgelegt
werden kann.
Mit dem nächsten Maschinentakt wird dann das halbierte Schinkenstück
unter das querschneidende Messer gefahren, wo der querverlaufende
Schnitt angebracht wird: Das so gevierteilte Stück wird wiederum um 60°
gedreht, wobei nach Durchlauf eines Zwischentaktes, bei dem keine Bearbeitung erfolgt, das gevierteilte Stück unter einen Entnahmegreifer
gefahren wird, der mit vier Greifarmen das Schinkenstück aus der jetzt
entsperrten Bearbeitungsstation nach oben herauszieht und auf ein Förderband legt, wo es aus der Maschine herausgefahren wird.
Wichtig ist, daß bei jedem Drehtakt der Maschine ein Schinkenstück am
Eingang auf die Bearbeitungsstation aufgelegt wird, so daß z. B. insgesamt 10 Schinkenstücke pro Minute in der besagten Maschine
verarbeitet werden können. Das heisst also, es werden 10 Maschinentakte
pro Minute erreicht.
Wichtig ist beim Schneidvorgang, daß das Messer auf einer Leiste
schneidet, die heb- und senkbar unterhalb des Drehtellers ortsfest angebracht ist. D.h. es handelt sich hierbei um eine Anhebevorrichtung,
so daß beim Schneidvorgang diese Leiste gegen die Unterseite des Produkts fährt, das Produkt hierdurch leicht angehoben wird und erst
dann
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Die Anhebebewegung ist so mit dem Messerschnitt synchronisiert, daß
bevor das Messer sich in dem Schinkenstlick verkeilt, die Anhebebewegung
beginnt. Versuche des Anmelders haben ergeben, daß etwa nach 20 mm
Eindringtiefe des Messers in das Schinkenstlick die Anhebebewegung beginnen muß, wodurch dann der Messerschnitt durch das Schinkenstück
hindurchgeht und dann in eine Nut, die in dieser Anhebeleiste angeordnet ist. Damit wird also eine Verkeilung des Messers im Schinkenstlick
vermieden.
Weitere Versuche des Anmelders haben ergeben, daß die Anhebebewegung
beim Längsschneiden früher beginnen muß als beim Querschneiden, weil zunächst als erste Bearbeitung der Längsschnitt vorgenommen wird und als
zweite Bearbeitung der Querschnitt.
Bei der zweiten Bearbeitung ist das Schinkenstück schon leicht geöffnet
durch den vorher erfolgten Längsschnitt, so daß die Anhebebewegung später beginnen kann.
Die Anhebeleiste (Schnittleiste) wird hierbei maximal etwa um 20 mm über
die Oberkante des Drehtellers (d.h. also über die Auflagefläche des
Schinkenstücks) über den Drehteller hinaus angehoben.
Hierzu sind jeweils im Drehteller kreuzartige Ausnehmungen vorgesehen,
so daß die Anhebeleiste beim Längs- und beim Querschneiden jeweils der
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Beim Längsschneiden tritt also die Anhebeleiste radial in radialer
Richtung durch die entsprechende Ausnehmung im Drehteller hindurch, während beim Querschneiden die Anhebeleiste in tangentialer Richtung aus
Wichtig ist, daß jeder Bearbeitungsstation auf dem Drehteller Niederhalter zugeordnet sind, wobei bevorzugt jeder Bearbeitungsstation
vier Niederhalter zugeordnet sind, die von einer gemeinsamen Antriebsquelle angetrieben und gesteuert sind.
Die Niederhalter bestehen hierbei im wesentlichen aus Schwenkarmen, die
auf dem Drehteller schwenkbar gelagert sind und im übrigen heb- und
senkbar ausgebildet sind.
Die Verschwenkung und das Heben und Senken erfolgt durch eine Steueroder
Auflaufkurve, die ortsfest unterhalb des Drehtellers angeordnet
ist.
Der verschiebbare Teil des Schwenkarmes läuft auf diese ortsfeste
Steuerkurve unterhalb des Drehtellers auf und entsprechend der
Ausbildung dieser Auslaufkurve wird der Schwenkarm entweder verschwenkt
oder angehoben oder abgesenkt.
Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher Antrieb, ohne daß andere aktive
Antriebsquellen vorgesehen sein müssen.
Im übrigen wird für einen stets synchronen Antrieb aller Schwenkarme
aller Bearbeitungsstationen zusammen gesorgt.
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Il Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fiaur 1: eine tlrauf^irht. auf dio crhomaticrh Harnoctol l+on uj-i^hf-j/jc + ori
Bauelemente der neuerungsgemäßen Maschine;
Figur 2: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II von Figur 1;
Figur 3: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III von Figur 1; Figur 4: in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den Drehteller;
Figur 5: den Drehteller mit zugehörigen Bauteilen in einer Seitenansicht;
Figur 6: den Klemmgreifer der Austragsstation in Einern Schnitt längs
der Linie VI-VI von Figur 7:
Figur 7: den Klemmgreifer in einem Schnitt längs der Linie VII-VII von
Figur 6.
Auf einem Maschinengestell 1 ist ein Drehteller 2 ta! '.weise antreibbar
drehbar gelagert. Die Drehung erfolgt hierbei in Pfeil richtung 7, d.h.
in der Ansicht von Figur 1 in Gegenuhrzeigersinn.
Am Maschinenteil ist eine erste Schneidstation 3 oder
Bearbeitungsstation befestigt, die im wesentlichen aus einem Antrieb 8 besteht, einer Pleuelstange 9 und einem oszillierend antreibbaren Messer
10. Das Messer ist auf einer Konsole 11 mit seinem vorderen Ende
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gelagert, welche Konsole am Maschinengestell 1 befestigt ist, wobei die
Konsole mit einem Arm 12 über dem Drehteller angeordnet ist. Im Arm 12
ist ein Gleitlager für die Aufnahme des vorderen, freien Messerendes des
Messers 10 angeordnet.
Das nächst dem Antrieb 8 sitzende Messerende des Messers 10 ist in einem
Hubschlitten 13 verschiebbar gelagert, welcher Hubschlitten in
senkrechter Ebene zum Drehteller heb- und senkbar über einen Pneumatikzylinder ausgebildet ist. Hierdurch ist das Messer 10 heb- und
senkbar zur Oberfläche des Drehtellers ausgebildet, wobei ebenfalls das
in der Kugelbüchse im Arm 12 verschiebbar gelagerte Ende des Messers in einem gleichartigen Hubschlitten angeordnet ist
Durch Parallelbewegung beider Hubschlitten 13 ist somit das Messer
senkrecht zur Oberfläche des Drehtellers präzise verschiebbar.
Dadurch, daß der Antrieb 8 feststeht und das Messer 10 heb- und senkbar
ist, besteht der Vorteil, daß relativ wenig bewegte Teile vorhanden
sind; der Antrieb des Messers erfolgt hierbei über die Pleuelstange 9, die entsprechend der Heb- oder Senkstellung des Messers in ihrer
Winkelstellung verändert wird.
Die gleichen Erläuterungen, wie sie für das Längsschneiden (Messer 10)
gegeben wurden, gelten für die weitere Schneidstation II (Position 4), wo einem gleichartigen Antrieb 8', eine Pleuelstange 9', ein
Hubschlitten 13' und ein Arm 12' angeordnet sind.
Es handelt sich also um eine gleiche Einheit, wobei mit der
Schneidstation 3 der Längsschnitt und mit der Schneidstation 4 der
Querschnitt durch das Schinkenstück durchgeführt wird.
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Es sind insgesamt sechs der Bearbeitungsstationen T - 61 vorhanden.
Bei Position 5 ist die Aufgabestation, wo in Pfeil richtung 14 ein
Schinkenstück in die Bearbeitungsstation 1 eingeführt mri Her
Drehteller 2 bewegt sich in Pfei!richtung 7 schrittweise weitsr, so daß
das Schinkenstück dann die Stellung der Bearbeitungsstation V unte. der
Schneidstation 3 einnimmt. Die Schneidstation tritt nun in Funktion; d.h, das Messer 10 wird über die Hubschlitten 13 abgesenkt und führt den
Mesürschnitt aus.
Während des Messerschnittes fährt eine Anhebeleiste gegen die Unterseite
des DrehteUers, die genau parallel zu dem Messer 10 ausgerichtet ist,
wobei diese Anhebeleiste durch eine kreuzschlitzförmige Öffnung im
Drehteller hindurch fährt und etwa 20 mm über die Oberfläche des
Drehtellers hinausfährt. Hierdurch wird das Schinkenstück angehoben und
entgegen dem ziehenden Messerschnitt gedrückt, wodurch ein außerordentlich präzisier und sauberer Messerschnitt erreicht wird. Eine
Verkeilung des Messers im Schinkenstück wird hierdurch mit Sicherheit vermieden. Das Schinkenstück erhält dadurch eine Vorspannung gegen das
ziehend bewegte Messer.
Nach der Herstellung des Längsschnittes wird der Drehteller wiederum um
einen weiteren Takt in Richtung auf die weitere Bearbeitungsstation 31
zugeführt, wobei bei der Aufgabestation 5 ein neues Schinkenstück aufgelegt wird. So werden nacheinanderfolgend im Macehinentakt alle
Bearbeitungsstationen jeweils mit einem Schinkenstück bestückt.
Nach dem Durchlauf eines weiteren Maschinentaktes gelangt das 1n
Längsrichtung geschnittene Schinkenstück zu der Bearbeitungsstation 4\
wo der Querschnitt mit dem Messer 10' ausgeführt wird.
Es gelten hierbei die gleichen Verhältnisse, wie sie anhand des
Längsschnittes erläutert wurden. Auch hler 1st ortsfest am
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Maschinengestell eine Anhebevorrichtung vorgesehen, die eine
Anhebeleiste aufweist, welche Anhebeleiste wiederum parallel zu dem
Messer 10' ausgebildet ist, und diese Anhebeleiste wird durch die andere
Öffnung der kreuzschlitzförmigen Ausnehmung im Drehteller hindurch
bewegt und wiederum gegen die Unterseite des Schinkens gepresst, so daß
das Schinkenstück wiederum gegenüber dem herabschneidenden Hesser
vorgespannt wird.
Nach jedem ausösfllirten Schnitt wird die Anhebevorrichtung wieder nach
unten gefahren und die Anhebt,.eiste wird wiederum außerhalb ßes
Orehbereichs des Drehtellers bewegt. Gleichzeitig werden die Messer 10,
10' i&er die zugeordneten Hubschlitten (2, 13 bzw. 12', 13' nach oben
gefahren und verharren wiederum in ihrer Grundstellung.
dann erzielt werden, wenn ein Schinkenstück mit etwa 100 mm Dicke in
insgesamt 5 Messerzügen beschnitten wird.
Je nach Konsistenz des zu schneidenden Mediums können auch mehr oder
weniger Messerzüge eingestellt werden.
Die Messergeschwindigkeit (Oszillationsgeschwindigkeit) ist einstellbar;
Versuche des Anmelders haben ergeben, daß fünf lüge pro Bearbeitungstakt
zum besten Schnittergebnis führen.
Nach der Anbringung des Querschnittes bei der Bearbeitungsstation 4'
wird der Drehteller 2 weitergedreht und das gevierteilte Schinkenstück
gelangt in die Bearbeitungsstation 5'. Dort erfolgt keine Bearbeitung.
In folgendem Maschinentakt gelangt das gevierteilte Schinkenstück in die Bearbeitungsstation 6', wo es unter die Austragsvorrichtung gebracht
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.vird. Die Austragsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem hsb- und
senkbaren Klemmgreifer, der von oben auf das Schinkenstück gefahren wird
und wobei vier Klemsiarme das Schirken=tück seitlich klemmen, nach oben
ziehen schwenken und außerhalb dez Drehbereichs des Drehtellers auf ein
Förderband ablegen. Dort werden die Klemmgreifer wiederum geöffnet und
das Schinkenstuck liegt fertig bearbeitet auf dem Förderband zum
Abtransport bereit.
Wichtig ist, daß nach einer bestimmten Betriebszeit der gesamten Vorrichtung die Messer der Schnittstation 3,4 automatisch gereinigt
werden. Hierzu ist vorgesehen, daß an den Längsseiten jeden Messers mehrere Dampfdüsen angeordnet sind.
Zweck der Reinigung der Messer ist, einen möglichst rückstandsfreien
Schnitt zu ereichen. D.h. am Messer sollten möglichst keine Partikel eines vorhergehenden Schnittes anhaften. Diese Partikel wurden beim
nächsten Messerschnitt auf dem Schnittgut anhaften und würden Fettränder hinterlassen. Um dies zu vermeiden, werden etwa alle Viertelstunde diese
Messer gereinigt.
Es werden dann an der Station 5 keine neuen Schinkenstücke mehr aufgegeben, und die Maschine wird nach und nach taktweise laerla-jfen
gelassen. Sind alle Bearbeitiingsstationen &Ggr; 6' leer, erfolgt die
eigentliche Reinigung. Es werden die Hochdruckdampfdüsen mit entsprechendem Hochdruckdampfmedium versorgt und besprühen beide
MesserseUen, wobei die Schnittstationen 3,4 in Tätigkeit sind. Die
Messer laufen also an den feststehenden Hochdruckdampfdüsen vorbei und
al Ve anhaftenden Reste werden von den Messern abgespült und laufen frei
weg.
diaß nach etwa 10- oder 15-minütigem Betrieb dieser Maschine ein Signal
ertönt und dann an der Aufgabestation 5 keine weiteren Schinkenstücke mehr aufgegeben werden und die Maschine dann taktweise leerlaufen
gelassen wird, bis dann der Reinigungszyklus selbst in der oben beschriebenen Weise abläuft.
In Figur 2 ist als Beispiel die Schneidstation 3 dargestellt, wobei das
Messer 10 an einem Messerbügel 14 befestigt ist und am Bügel ein Schwenklager 15 angeordnet ist, welches das eine Ende der Pleuelstange <
aufnimmt.
Zur Erreichung einer oszillierenden Bewegung ist drehfest mit der
Antriebsachse des Antriebes 8 eine Kurbelscheibe 16 befestigt, an der
exzentrisch das andere Ende der Pleuelstange schwenkbar aufgenommen ist, Mit dieser Kurbelscheibe 16 wird etwa ein Hub von 20 cm der Pleuelstange
9 zugeordnet.
In der Figur 2 sieht man die Antriebszylinder für die jeweiligen
Hubschlitten 12, 12' bzw. 13, 13'.
In Figur 3 sind nebeneinander liegend die Schneidstationen 3,4 und die
Austragsstationen 6 dargestellt.
Alle genannten Teile sind oberhalb des Drehtellers 2 angeordnet, der
drehbar und drehantreibbar in dem Maschinengestell 1 gelagert ist.
Hierbei ist erkennbar, daß jeder Bearbeitungsstation T, 21 bzw. 61 eine
kreuzschlitzförmige Ausnehmung 17 im Drehteller zugeordnet ist, durch
welche die Aushebevorrichtung mit ihrer Schnittleiste hindurch bewegbar
Der Einfachheit halber wird im folgenden lediglich eine einzige Bearbeitungsstation mit ihren dazugehörenden Teilen beschrieben. Alle
anderen Bearbeitungsstationen sind genau identisch ausgebildet.
In der Bearbeitungsstation 1' ist die besagte kreuzschlitzförmige
Ausnehmung 17 angeordnet. Das Schinkenstück 18, welches im übrigen noch in Figur 5 dargestellt ist, ist auf die Bearbeitungsstation aufgelegt.
Es wird hierbei durch Klemmgreifer 19 geklemmt, wobei jeder
Bearbeitungsstation vier Klemmgreifer 19 zugeordnet sind. Jeder Klemmgreifer besteht hierbei (vergl. auch Figur 5) aus einer Führung 20,
die fest mit dem Drehteller verbunden ist; innerhalb der Führung ist längsverschiebbar eine Säule 21 gelagert, an deren oberem, freien Ende
ein Schwenkarm 22 angeordnet ist.
Am vorderen, freien Ende des Schwenkarms ist ein Niederhalter 23 angeordnet. Der Niederhalter 23 besteht aus einem nichtrostenden
Metallmaterial und hat eine abgerundete Oberfläche, um schonend auf dem
Schinkenstück 18 aufgesetzt zu werden.
Jeder Niederhalter ist umsteckbar am vorderen, freien Ende des Schwenkarmes angeordnet, so daß er auch seine Stellung nach 23' in Figur
5 einnehmen kann, so daß auch höhere Schinkenstücke noch einwandfrei geklemmt werden können.
Die Längsverschiebung der Säule 21 erfolgt entgegen der Kraft einer
Feder 24, die einerseits gegen einen festen Ansatz am Drehteller anliegt und andererseits an einer Schiebehülse 25 federbelastet anliegt, an
deren unterem, freien Ende eine Auflaufkugel 26 angeordnet ist.
Unterhalb des Drehtellers 2 ist hierbei eine ortsfeste Steuerkurve 27
angeordnet, wobei in Figur 5 eine gleichmässig ansteigende Steuerfläche 28 dargestellt ist.
Bei Auflaufen der Auflaufkugel 26 auf die Steuerfläche 28 wird die
Schiebehülse 27 entgegen der Kraft der Feder 24 nach innen in die Längsführung bewegt, wobei gleichzeitig die Säule 21 nach oben
verschoben wird.
Die zwangsweise geführte Drehbewegung des Schwenkarmes 22 erfolgt
hierbei dadurch, daß im Bereich der Säule 21 eine Steuerkurve 29 eingearbeitet ist, in welche ortsfest ein Steuerstift 30 eingreift.
Mit Anheben der Säule 21 in Pfeil richtung 31 erfolgt im ersten Beginn
der Hubbewegung keine Schwenkbewegung des Schwenkarmes 22. Im letzten Teil der Hubbewegung erfolgt dann eine Drehbewegung. Hierbei greift die
Steuerkurve 29 am Steuerstift 30 ein, so daß dieser die Säule 21 dreht und damit dar Schwenkarm 22 nach außen verschwenkt wird, so wie dies in
Figur 4 dargestellt ist.
Es wird noch erwähnt, daß fest auf dem Drehteller 2 Fixierstifte 22
angeordnet sind, die von allen Seiten her das Schinkenstück 18 umfassen, um als seitliche Verschiebungssicherung zu dienen. Jeder Fixierstift 32
ist am vorderen Ende einer Lasche 33 angeordnet, welche Lasche wiederum
mittels einer Schraube 34 verschwenkbar auf dem Drehteller befestigt
ist.
WirHig ist, daß die Klemmgreifer 19 nur im Bereich der Aufgabestation 5
und im Bereich der Austragestation 6 geöffnet sind. In allen anderen Stationen sind die Klemmgreifer 19 geschlossen und halten das
Schinkenstück 18 fest.
tll litt
-17-
Die Steuerkurve 29 ist als Wendel ausgebildet; wobei im Bereich einer
Gesamthubbewegung von 22 mm lediglich auf den letzten 12 mm eine Drehbewegung im Bereich dieser Wendel durch Eingriff des Stiftes 30 in
die Steuerkurve 29 erfolgt.
Die Figuren 6 und 7 zeigen einen Teil der Austragstation und zwar den
Klemmgreifer der Austragstation, wobei Figur 6 den Klemmgreifer im
Schnitt längs der Linie VI - VI in Figur 7 zeigt und Figur 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Figur 6.
Der Klemmgreifer ist insgesamt mit Position 35 bezeichnet. Er dient zum
Erfassen und Austragen des gevierteilten Schinkenstücks 18 im Bereich der Austragstation 6. D.h. also, wenn die Bearbeitungsstation 6' in ihre
in Figur 1 dargestellte Stellung kommt, wird das Schinkenstück
ausgetragen.
Hierzu ist der Klemmgreifer 35 am unteren freien Ende eines
Hubschlittens angeordnet, der seinerseits auf einer Säule längsverschiebbar und über einen Pneumatikzylinder antreibbar gelagert
ist.
Dem Hebe- und Senkantrieb des Hubschlittens ist ein erster Pneumatikzylinder zugeordnet, während dem Antrieb der vier Greifarme des
Klemmgreifers ein weiterer Pneumatikzylinder zugeordnet ist.
Die Klemmarme 39,40 sind paarweise identisch ausgebildet. Daher wird der
Einfachheit halber nur jeweils ein einziger Klemmarm 39 bzw. 40
beschrieben.
Jeder Klemmarm 39,40 ist jeweils auf einem Lagerbolzen 37,38 schwenkbar
gelagert.
Klemmgreifer 35 zusammen und werden dort gemeinsam von der Kolbenstange fj
41 eines Kurzhubzylinders 42 beaufschlagt. Die Kolbenstange 41 ist in |
Figur 7 teilweise geschnitten dargestellt. Sie weist ein unteres J
A.uf 1 ageelement 43 auf, welches auf die Kolbenstange 41 aufgeschraubt ist -'
und welches Auflageelement auf alle freien Enden der Klemmpaare 39,40
aufgedrückt wird. Hierdurch wird mit einer einzigen Hubbewegung des
Kurzhubzylinders alle vier Klemmpaare 39,40 gemeinsam betätigt.
Es ist ferner ein Näherungsschalter 44 vorgesehen, der die Öffnungsoder Schließstellung der Klemmpaare 39,4G der Maschinensteuerung
mitteilt.
Die Rückstellung der Klemmpaare 39,40 erfolgt unter der Kraft jeweils
einer Feder 45, deren Federkraft einstellbar ist.
In Figur 6 sind noch gestrichelt die Niederhalter 23 dargestellt, die
auf dem Drehteller schwenkbar befestigt sind entsprechend den vorher
beschriebenen Figuren 4 und 5.
Der Klemmgreifer weist ein Gehäuse 46 auf, in dessen Zwischenräumen die
Klemmpaare 39,40 schwenkbar gelagert sind. Das Gehäuse 46 ist der
Formgebung des Schinkenstücks angepasst bzw. der Bearbeitungsstation, so daß der gesamte Klemmgreifer 35 von oben her auf das SchinkenstUck
herabgefahren werden kann und die Klemmpaare 39,40 das SchinkenstUck seitlich ergreifen, ohne daß die Klemmpaare 39,40 in Kollision mit den
auf dem Drehteller angeordneten Niederhaltern 23 kommen.
An den unteren Selten der Klemmpaare 39,40 sind Greifarme 47 angeordnet,
die lediglich das Schinkenstück 18 untergreifen sollen; aber nicht 1n
das Material eindringen sollen. Zum schonenden Ergreifen sind jeweils
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-19-
etwa in der Mitte jedes Greifarmes 47 Auflagebolzen 48 vorgesehen, die
seitlich an dem Schinkenstück 18 angreifen und dieses schonend hochheben, ohne es zu verletzen.
Auf diese Meise wird das geviertelte Schinkenstück 18 schonend von dem
Klemmgreifer 35 angehoben; verschwenkt und auf das aus!aufseitig
angeordnete Förderband abgelegt.
Die Auflagebolzen 48 haben den Zweck, die vier voneinander durch
Schnitte getrennten Stücke des Schinkenstücks 18 zusammen zu halten, solange, bis das gesamte Teil auf dem Förderband am Auslauf abgelegt
wird.
Insgesamt wird mit der beschriebenen Neuerung eine automatisch arbeitende Maschine vorgestellt, die schnell arbeitet; die saubere
Messerschnitte durchführt und die stets reproduzierbar den Schinken in genau vier gleiche Teile aufteilt.
Die SchinkenstUcke sind genormt; daher kann der Messerschnitt immer an
der gleichen Stelle erfolgen. Jedoch ist es durch Verstellung der
Fixierstifte 32 möglich, den Messerschnitt bei anderen Chargengrößen entsprechend anders einzustellen.
1 Maschinengestell ? Drehteller
3 Schneidstation I
4 Schneidstation II
5 Aufgabestation
6 Austragsstation
7 Pfei!richtung
8 Antrieb
9 Pleuelstange 10, 10' Messer
11 Konsole
12 Arm
13 Hubschlitten
14 Messerbügel
15 Schwenklager
16 Kurbelscheibe
17 Ausnehmung
18 SchinkenstUck
19 Klemmgreifer
20 Führung
21 Säule
22 Schwenkarm
23, 23' Niederhalter
24 Feder
25 Schiebehülse
26 Auflaufkugel
27 Steuerkurve
28 Steuerfläche
29 Steuerkurve
30 Eteuerstift
31 Pfei;richtung
32 Fixierstift
33 Lasche
34 Schraube
35 Klemmgreifer
37 Lagerbolzen
38 "
39 Klemmpaar
40 "
41 Kolbenstange
42 Kurzhubzylinder
43 Auflageelemer.t
44 Näherungsschalter
45 Feder
46 Gehäuse
47 Greifarm
48 Auflagebolzen
Claims (13)
1. !faschine zum selbstständigen Schneiden von Schinken in Schinkenviertel,
insbesondere zum Schneiden von Schinkenvierteln aus gepreßtes Kochschinken, mit einen die Ware in mehreren Bearbeitungsstati
onen aufnehmenden Drehteller, dadurch gekennzeichnet,
daß dife Bearbeitungsstationen über den Umfang des Drehtellers (2) gleichmäßig darauf verteilt angeordnet sind, ein motorischer Antrieb
den Drehteller (2) taktweise um jeweils eine Bearbeitungsstation weiterbewegt, um den Umfang dieses Drehtellers (2) abstandlieh
voneinander mindestens zwei stationäre Schneidvorrichtungen (3,4) angeordnet sind, und die Schneidvorrichtungen (3,4) als Messer (10,
IC*) ausgebildet und in ihrer Längsrichtung oszillierend angetrieben
sind, die die Teilung des in der jeweiligen Bearbeitungsstntion des Drehtellers {?.) gehaltenen Schinkens in Schinkenviertel ausführen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dieser Schneidvorrichtunmgen (3) für die Ausführung
eines Längsschnitts und die andere (4) für die Ausführung eine Querschnitts ausgebildet und angeordnet 1st.
9
Facsimile/Telefax: Bankkonten: Pottscheckkonto
«49-8382-7 80 27 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 1257 ItO(BLZ 7352OO74I Mischen 414 848-808
,·',.'", .; ;· ■ · 1<&ggr;|)&ogr;-&bgr;«&eegr;&idigr;{&Igr;&igr;&eegr;«&bgr;&ggr;(&Bgr;)&Ngr;&Ggr;.&bgr;&bgr;70·32&bgr;&bgr;43(&bgr;&iacgr;&Zgr;73320442) (BLZ 70010080)
t'\ ',,; ; ■··, VoikJbaijWLirOauplNr51 222000(BLZ 735901 20)
tilt · I · ·
— 2 —
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- :
zeichnet, daß die Schneidvorrichtungen (3,4) mit ihren Messern
(10,10") gegen eine heb- und senkbare Leiste schneiden.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- |
net, daß in Drehteller (2) kreuzartige Ausnehmungen (17) für die- !]
se Leiste vorgesehen sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsstationen drehbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Schneidvorrichtungen (3,4) drehbar sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sechs dieser Bearbeitungsstetionen auf dem Drehteller (2) vorgesehen sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bearbeitungsstation Niederhalter (23) zugeordnet sind.
&igr; gekennzeichnet,
daß die Niederhalter (23) heb- und senkbar ausgebildet sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine maschinenfeste Steuerkurve (27) vorgesehen ist, die die die Heb- und Senkbewegung der Niederhalter (23) bewirkt.
11. l'aschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Austragsvorrichtung (6) mit eines heb- und senkbaren Klemmgreifer (35) in Arbeitsdrehrichtung (7) den
Schneidvorrichtungen (3,4) nachfolgend vorgesehen ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e kennzei
chnet, daß Dampfdüsen zum Beinigen der Messer (10, 10") vorgesehen sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch, gekennzeichnet,
daß Klemmgreifer (19( vorgesehen sind, die die Schinkenstücke an den Bearbeitungsstationen festhalten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915079U DE8915079U1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Maschine zum selbsttätigen Schneiden von Schinken in Schinkenviertel |
IT08354290A IT1242689B (it) | 1989-12-22 | 1990-12-14 | Macchina per tagliare automaticamente il prosciutto in quarti. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915079U DE8915079U1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Maschine zum selbsttätigen Schneiden von Schinken in Schinkenviertel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8915079U1 true DE8915079U1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6845753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8915079U Expired - Lifetime DE8915079U1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Maschine zum selbsttätigen Schneiden von Schinken in Schinkenviertel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8915079U1 (de) |
IT (1) | IT1242689B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108605C1 (en) * | 1991-03-16 | 1992-07-16 | Uwe 5232 Flammersfeld De Reifenhaeuser | forming variable sales unit of sliced bread etc. - holds several bread loaves etc. in parallel setting, with only one loaf brought under slicing blade at a time |
DE19518584C2 (de) * | 1995-05-20 | 2002-04-11 | Schindler & Wagner Kg | Schneidmaschine |
DE102011117315A1 (de) * | 2011-10-28 | 2013-05-02 | Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach | Selbstreinigende Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmittelprodukten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE489686C (de) * | 1930-01-20 | Berkel Patent Nv | Aufschnittschneidemaschine | |
DE2152362A1 (de) * | 1971-10-21 | 1973-04-26 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Allesschneider |
DE3338282A1 (de) * | 1983-10-21 | 1985-05-02 | Reich Spezialmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen | Bandsaege fuer lebensmittel |
-
1989
- 1989-12-22 DE DE8915079U patent/DE8915079U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-12-14 IT IT08354290A patent/IT1242689B/it active IP Right Grant
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT9083542A1 (it) | 1992-06-14 |
IT9083542A0 (it) | 1990-12-14 |
IT1242689B (it) | 1994-05-17 |
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