DE8914116U1 - Fräsmaschine zum gleichzeitigen Längsprofilieren von Fenstersprossen - Google Patents
Fräsmaschine zum gleichzeitigen Längsprofilieren von FenstersprossenInfo
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Description
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Fräsmaschine zum gleichzeitigen Länqsprofilieren von Fenstersprossen.
Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zum gleichzeitigen
Länriprofilieren von Fenstersprossen oder ähnlichen, an zwei
gegenüberliegenden Seiten profilierte Hölzer, mit einem eine
horizontale Auflagefläche aufweisenden Werkstücktisch, mit-
&ogr; beidseitig einer in Vorschubrichtung usrlsiif enden, vertikalen LängsmittelebenE der Maschine angeordnet«, sich in "Richtung der Längsmittelebene erstreckenden, an gegenüberli?»qenden vertikalen Flächen des zu profilierenden Holzrohlings
(~\ bzw. an gefrästen vertikal wn Fliehen der profilierten Fsnster
sprosse anliegenden Seitt^führungsleisten, mit einer oberhalb
der AuflagefÄüchs vorgesehenen Vs^schubeinheit, die von oben
auf den Holzrohling bzw. die Fenstersprosse einiiiirkt, und mit
zwei an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene gelagerten, vertikalen Frässpindeln, die je einen Fräsuierkzeug-
satz tragen, wobei die Fenstersprosse ein im wesentlichen T-förmiges Profil mit einem Stg und einer sich senkrecht
hierzu erstreckenden Glaswange aufweist und der Steg vertikal zur Auflagefläche stehend gefräst wird.
rofilieren von Fenstersprossen an zwei gegenüberliegenden ( ) Seiten der oben genannten Art sind die Fräswerkzeugsätze
gegenüber der Auflagefläche des lilerketUcktischee so angeordnet, daß die Glasuange in dem der Auflagefläche benachbarten
Bereich gefräst wird und der Steg der Fenstersprosse von der Glastuange senkrecht nach oben absteht. Die Fenstersprosse
stützt sich hierbei mit der nach unten gekehrten Außenseite ihrer Glaeuange an der Auflagefläche ab. Die Vorschubeinrichtung drückt mit ihren Vorschubrollen bzui. auch einem Vorschub-
band von oben her zunächst auf die nach oben gekehrte Oberfläche des Holzrahlings und nach dem Fräsen auf die nach
oben gekehrte Schmalseite des Steges. Dieser Steg hat viel-
fach nur eine Dicke wan 1D mm oder weniger. Infolgedessen
ergibt sich auch nur eine kleine Berührungsfläche zwischen
den Vorschubrollen und der Schmalseite des Steges. Dies führt
dazu, daß besonders bei kurzen Fenstersprossen nur geringe 'Orschubkräfte übertragen werden können. Wegen dieser geringen Uorschubkräfte müssen yroäe ~erspanungskräfte vermieden
werde.«. Um dies zu erreichen, ist es vielfach erforderlich,
aus den zu profilierenden Holzrohlingen in einem separaten
Arbeitsgang wesentliche Holzteile vor dem eigentlichen Pro-ID filieren durch Sägen herauszutrennen. Weiterhin ergeben sicn
auch dann Schwierigkeiten, wenn die Glaswange in Ihrer Ausdehnung senkrecht ium Steg schmal ist, und/oder wenn die
Glaswange auch an ihrer Außenseite ein Profil aufweist, welches zu ihren äuBeren Rändern hin abfällt. In diesem Fall
stützt sich nämlich dann die Glaswange nur noch mit einer
sehr schmalen Fläche auf der Auflagefläche des Uerkstücktisches ab und die Seitenführungsleisten bieten keine ausreichende Abstützung mehr, um eine maßgenaue Profilierung
der Fenstersprosse zu gewährleisten. Auch aus diesem Grund ist das Vorprofilieren der Rohlinge durch Sägen erforderlich.
Bei einer anderen bekannten Fräsmaschine zum Längsprofliieren von Fenstersprossen ist nur eine horizontal angeordnete
Frässpindel vorgesehen, die unterhalb der Auflagefläche des
\ \ 25 Arbeitstisches angeordnet ist. Die Fenstersprosse wird hier
so profiliert, daß zunächst in einem ersten Arbeitsgang eine Hälfte und dann in einem zweiten Durchlauf durch die Maschine
die symmetrisch hierzu angeordnete andere HHlfte profiliert wird. Der Steg erstreckt sich hierbei parallel zur Auflage
fläche des Uerkstücktisches, j ie Vorschubsinheit weist ein
Vorschubband auf, welches zunächst an der nach ober, gerichteten Oberfläche des Holzrohlinge und dann an der Seitenfläche der Glasüiange anliegt. Da auch die Seitenfläche del-Blasiüsngen häufig sehr schmal ist, können bei kurzen Fenster-
sprossen Vorschubprobleme auftreten, die allerdings hier ge-
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ringer sind, ujeil nur ein Fräsuierkzeugeatz arbeitet. Der ■'
züjelfache Durchlauf der Fenstersprossen erfordert Jedoch y
einen doppelten Arbeitsaufwand. Außerdem ist keine Abstüt- |
zung des Steges nach oben vorgesehen, so daß bei schmalen Stegen ein Flattern der Sprosse während des Fräaens festzustellen ist. Dieses Flattern führt zu Unregelmäßigkeiten
in der gefrästen Oberfläche.
zum gleichzeitigen Länggprofliieren von Fenstereproesen oder
ähnlichen an zwei gegenüberliegenden Seiten profilierte Hölzer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch sehr
kurze Sprossen ohne Uorprofilierung der Holzrohlinge rasch,
maßgenau und mit einwandfreier Oberflächengüte profiliert
werden können, insbesondere auch' dann, wenn die Glaswangen schmal und/oder an ihren Außenflächen profiliert sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß beiderseitig der Längsmittelebene in Uorschubrichtung hinter jedem
Fräswerkzeugsatz je eine sich in Vorschubrichtung erstreckende Horizontalführungsleiste vorgesehen ist, die eine nach
ct3sn gerichtete, mit Höhsnabstand «on der Auflagefläche angeordnete, horizontale Führungsflache aufweist, an welcher
die Fenstersprosse mit jeweils einer nach unten zur Auflage
fläche hin gerichteten Innenfläche ihrer Glaswange abstütz
bar ist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, bei der gleichzeitigen Profilierung der Fenstersprossen an gegenüberliegenden Seiten diese so zu fräsen, daß die Glaswange an der der
Auflagefläche des üJerkstücktisches abgekehrten oberen Seite
der Fenstersprosse ausgebildet wird. Der Steg der Fenstersprosse ist dabei nach unten zu der Auflagefläche hin gerichtet. Die Abstützung in vertikaler Richtung erfolgt jedoch
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nicht an der nach unten gerichteten Schmalseite des Steges sondern an den nach unten gerichteten horizontalen Innenflächen der Blasiijange. Bei diesen Innenflächen handelt es
sich um Flächen, die beim späteren Fensterrahmen in der Ebene der Glasscheibe liegen und an denen eich die Außenseite der Glasscheibe unter Zwischenschaltung einer Dichtung
abstützt. Die Innenflachen der Glaeuange sind verhältnismäßig breit und etützen sich auf den horizontalen Führungs-
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Auflagefläche wird eine einwandfreie Abstützung erreicht,
die eine maßgenaue Fertigung des Profile der Fenstersprosse mit hoher Oberflächengüte geuährleietet. Die Vorschubeinrichtung ujirkt von oben her auf die Außenseite der Glaswange
ein. Da diese Außenseite in der Regel breiter ist als die
Schmalseite des Steges und da außerdem die Vorschubrollen
der Vorschubeinheit mit einem Überzug aus elastischem Material versehen sind und sich daher der Außenseite der Glaswange anpassen können, ujird eine verhältnismäßig breite
Kantaktfläche zwischen den Vorschubrollen und der Außenseite
der Glaswange geschaffen. Diese breite Kontaktfläche ermöglicht auch die Übertragung größerer Vorschubkräfte. Im Zu-
Fenstersprossen direkt aus Holzrohlingen zu bearbeiten, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Es ist nicht erforderlich, diese Holzrohlinge in einem separaten Arbeits
gang durch Sägen vorzuprofilieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüehen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Fräsmaschine, Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der
Figur 1,
Figur <♦ einen Querschnitt eines zweiten AusfUhrungebeiBpieles an einer gegenüber dem Querschnitt IH-III in
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1D Figur 5 eine fertigprcfliierte Fenstersprosse in Stirnansicht.
In dpr Zeichnung ist die Fräsmaschine nur im Prinzip dargestellt. Die Fräsmaschine weist einen Werkstücktisch 1 mit
einer horizontalen Auflagefläche 2 auf. Dieser Werkstücktisch 1 erstreckt sich in Längsrichtung der Maschine, d.h.
in Uorschubrichtung \l. Beidseitig einer sich in Vorschubrichtung erstreckenden vertikalen Längsmittelebene E-E ist
je eine vertikale Frässpindel 3, U vorgesehen. Die Fräs-
2D spindeln 3, k werden über nicht dargestellte Motoren angetrieben und tragen je einen aus mehreren Frässcheiben be-&Xgr;4;&Xgr;&EEgr;&Xgr;&pgr;&EEgr;5&Ggr;. Frä=U!srkzEugBBt·? 5. 6. Die eine Frässpindel 3
kann stationär in einem Maschinengestell gelagert sein, während die andere Frässpindel 4 senkrecht zur Längsmittel
ebene in Richtung B horizontal verstellbar ist. Die Fräs
spindeln 3, k sind in Spindelsupporten 7, &thgr; gelagert.
An jedem Frässupport 7, B ist in Vorschubrichtung vor der
zugehörigen Frässpindel 3, k ein erster Tragbock 9, 1D
3D und hinter den FrMsspindeln 3, U ein zweiter Tragbock 11,
12 vorgesehen. An den ersten Tragböcken 9, 1D sind Seitenführungsleisten 13, 11* angeordnet, die sich in Varschubrichtung M erstrecken. Diese Seitenführungsleisten 13, 14
weisen vertikale Führungsflächen 13a, 14 auf. Der Hqlzroh
ling R, aus dem die Fenstersprosse S gefräst werden soll,
• ·
ueist zunächst einen rechteckigen Querschnitt auf. Die vertikalen
Führungsflächen 13a, 1Ua dienen zur seitlichen Abstützung
und Führung des Holzrohlinge R und liegen an deeslir·
vertikalen Flächen R1 und R2 an. An den zweiten Tragböcken
11, 12 sind Seitenführungsleisten 15, 16 vorgesehen, deren
vertikale, sich parallel zur Längsmittelebene E-E erstreckende
Führungsflochen 15a, 16a an vertikalen Flächen 17a des
Steges 17 der profilierten Fenstersprosse S anliegen und den
Stsg 17 seitlich sbstützsn. ZasckruäSig ist sine der beiden
1D Seitenführung9lelsten, uie es mit der Feder 1B schematisch
angedeutet ist, federnd am Tragback 12 abgestützt, so daß ">
der Steg 17 spielfrei zwischen beiden Seitenführungsleisten
15, 16 geführt ist.
Beiderseits der Längsmittelebene E-E ist in Vorschubrichtung
hinter jedem Fräswerkzeugsatz 5, 6 eine Bich in Vorschubrichtung
W erstreckende Horizontalführungsleiste 19, 20 vorgesehen.
Jeder der beiden Horizontalführungsleisten 19, 20 ueist
eine n^ch oben gerichtete horizontal- Führungsfläche 19a, 20a
auf, die mit Höhenabstand H von der Auflagefläche 2 angeordnet
ist. Dieser Höhenabstand H ist gleich groß oder geringfügig
gröBer bIb die Hnhp h des Steges 17. Gemessen von dessen
Schmalseite 17b bis zu den Innenflächen 21a der Glaswange 21 der fertigprofilierten Fenstersprosse S.
J 25
Zum besseren Verständnis ist in Figur 5 eine fertigprofilierte
Fenstersprosse im Querschnitt dergestei ) ■*■ Diese Fenster-sprosse
S uiEist im wesentlichen ein T-förmiges Profil auf,
mit einem Steg 17 _ind einer sich senkrecht hierzu erstreckenden
Glasuange 21. Die Außenseite 21b der Glasuange 21 kann beliebig profiliert sein und beispielsweise die Form aufweisen,
wie sie in Figur 5 dargestellt ist. In den übrigen Figuren ist der Einfachheit halber eine Fenstersprosse dar-
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gestellt, deren Glaswange ein trapezförmiges Profil aufweist. Die Innenseiten 21a der Glaswange 21 dienen beim
fertigen Fensterflügel zur Abstützung der Fensterscheibe.
Sie erstrecken sich parallel zur Scheibenebene. An den
Innenseiten 21a liegt die Fensterscheibe mit ihrer Außenfläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung an. Der Steg
17 erstreckt sich zwischen zwei benachbarten Fensterscheiben und dient zur Befestigung von Glashalteleisten 22, die
in Figur 5 strichpunktiert dargestellt sind. Mit der neuen
Fräsmaschine werden die Fenstersprossen S so gefräst, daß
der Steg 17 vertikal angeordnet ist und der Auflagefläche
zugekehrt ist, während die Glaswange 21 der Auflagefläche
abgewandt ist, am oberen Ende des Steges 17 ausgebildet ist.
Die Horizontalführungsleisten 19, 20 sind ebenfalls an den
Tragböcken 11, 12 angeordnet und abgestützt. An ihren horizontalen Führungsflächen 19a, 20a stützen sich die nach unten
gerichteten Innenflächen 21a der Glaswange 21 ab.
Damit die Fräsmaschine unterschiedlichen Sprossenhöhen angepaßt werden kann, sind die beiden Horizontalführungsleisten
19, 20 gegenüber der Auflagefläche 2 des lilerkstUcktlsches
höheneinstellbar. Diese Höheneinstellung erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Tragböcke 11,
mit den Spindelsupporten 7, 8 verbunden sind, zweckmäßig dadurch, daß der Werkstücktisch, wie mit dem Pfeil C angedeutet, höhenverstellbar ist.
Zweckmäßig 1st die in Vorschubrichtung V hinter jedem Fräswerkzeugsstz 5, 6 angeordnete Seitenführungslelste 15 bzw.
16 mit der zugehörigen HorizontalfUhrungsleiste 19 bzw. 20
in einer Führungsschiene vereinigt. Hierbei let diese FUhrungsechiene, wie es aus Figur 3 ersichtlich ist, zweckmäßig
ein Uinkelprof11.
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Oberhalb der Auflagefläche 2 und mit Abstand von dieser ist
eine Worschubeinheit vorgesehen, die mehrere in Uorschubrichiung
hintereinander angeordnete, synchron angetriebene l/orschubrollen 23 aufweisen kann. Der Übersichtlichkeit hal-
t&v ist nur sine ycrsehubroll-s 23 in Figur 1 da-nsstellt.
Dis VDr3chubiollen 23 werden van oben her gsgsn die ra-rti
oben gerichtete Oberfläche R3 des Holzrohlings R bzw. di~
Außenfläche 21b der daraus gefrästen Fenstersprosse S angedrückt. Sie drücken damit den Rohling R gegen di° Auflage-
fläche 2 des liitrkacücktisches 1 und auch gegen die horizontalen Führungsflächen 19a und 20a der HorizontalfÜhrungs-C
leisten 19, 20.
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Ein Holzrohling R von rechteckigem Querschnitt wird zwischen die Seitenführungsleisten 13, 1i» in Richtung U eingeführt
und gelangt dann auch in den Bereich der ersten Vorschubrolle 23. Er wird von dieser erfaßt und zwischen den rotieren-
den Fräswerkzeugsätzen 5, 6 hindurchbewegt. Die Seitenführungsleisten 13, 1<* führen den Holzrohling R, indem sie an
dessen vertikalen Seitenflächen R1 und R2 anliegen. Durch den rechten Fräswerkzeugsatz 5 wird die rechte Seite des
HolzrDhlings bearbeitet und profiliert, wobei die in bezug C 25 auf die Längsmittelebene E-E rechts liegende Hälfte der
späteren Fenstersprosse S ihr endgültiges Profil erhält. Um eine einwandfreie Maßgenauigkeit und Oberflächengüte der
gefrästen Flächen sicherzustellen, ist es wichtig, daß die gefräateFenstersprosse S in Vorschubrichtung euch hinter
den Fräswerkzeugeätzen 5, 6 sowohl seitlich als auch in Höhenrichtung einwandfrei abgestützt wird. Hierzu dienen
die an den vertikalen Seitenflächen 17a des Steges 17 anliegenden Seitenführungslelsten 15, 16 und die horizontalen Führungsleisten 19, 20, an denen eich hinter den Frös-
werkzeugaätzen 5, 6 die Qlaauange 21 mit ihren Innenflächen
21a abstützt. Durch die verhältnismäßig breiten Innenflächen 21a ist eine einwandfreie Abstützung gewährleistet.
Damit die Abstützung der Profilleiste S hinter den Fräswerkzeugsätzen 5, 6 tatsächlich an den Horizontalfährungsleistsn
19, 20 und nicht am Werkstücktisch erfolgt, ist zweckmäßig
die horizontale Oberfläche 2a des LderkRtücktlsches 1 in dem
in Vorschuörichtung hinter den Fräswer'kzsursitzerj 5, 6 Hagpnden Bereich gegenüber der Auflagefläche 2 in dem vor den
Fräswerkzeugsätzen 5, 6 liegenden Bereich um etwa 0,3 bis
Q,5 mm etwas tiefer angeordnet. E? wird damit vermieden, daß
( } die Höhenabstützung über den schmalen Steg 17 erfolgt.
Damit die Glashalteleisten ??. gleichzeitig mit der Fenster-IS sprosse hergestellt und profiliert werden können, erfolgt
ihre Profilierung mittels entsprechend ausgestalteter Fräswerkzeugsätze 5, 6 während des Durchlaufs des Holzrohlinges.
Die Glashalteleisten sind dann, nachdem sie die Fräswerkzeugsätze 5, 6 passiert haben, an den Steg 17 angeformt und müssen noch von diesem abgetrennt werden. Dies erfolgt dadurch,
daß in Vorschubrichtung hinter jedem Fräswerkzeugsatz 5, 6 ein weiterer Fräswerkzeunsatz 2k, 25 angeordnet ist* wie es
in Figur U dargestellt ist. Von dem linken Fräawerkzeugsatz
ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der obere Teil nicht gezeichnet. Die beiden Fräswerkzeugsätze Zk, 25 können auf
einer gemeinsamen Frässpindel 26 angeordnet sein, die unterhalb der horizontalen Oberfläche 2a des UerkstUcktisches 1
quer zur Vorschubrichtung \l angeordnet ist. Die beiden Fräswerkzeugsätze Zk, 25 sind in Figur 1 strichpunktiert angedeutet. Mittels der Fräswerkzeugsätze Zk, 25 werden die Glashal
teleisten 22 vom Steg 17 getrennt und dabei gleichzeitig auch noch an ihrer Unterseite profiliert. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, wenn jedes Uinkelprgfil an seiner Seitenführungaleiste 15, 16 im Bereich hinter den Fräs-
ujerkzeugsätzen Zk, 25 eine nach unten in den Frässchlitz
reichende Verlängerung 15', 16' aufweist. Diese Verlängerungen
15', 16' dienen als zusätzliche Führung für den Steg
17 und auch als Führungen für die Glashalteleisten 22. Sie
habsn gleichzeitig auch ölt funktion eines sogenannten
Spaltkeiles, uie er bei Kreissägen üblich ist.
Claims (1)
- Ansprüche1. Fräsmaschine zum gleichzeitigen Längsprofilieren van Fenstersprassen oder ähnlichen, an zwei gegenüberliegenden Seiten profilierte Hölzer, mit einem eine horizontale Auflagefläche aufweisenden Werkstücktisch, mit beidseitig einer in Worschubrichtung verlaufenden, vertikalen Längsmittelebene der Maschine angeordneten, sich in Richtung der Längsmittelebene srstreckenden, an gegenüberliegenden vertikalen Flächen dee zu profilierenden Holzrohlings bzw. an gefrästen vertikalen Flächen der profilierten Fenstersprosse anliegenden Seitenführungsleisten, mit einer oberhalb der Auflagefläche vorgesehenen Vorschubeinheit, die von oben auf den Holzrohling bzw. die Fenstersprosse einwirkt, und mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene gelagerten, vertikalen Frässpindeln, die je einen Fräewerkzeugaatz tragen, ujobei die Fenstersprosse ein im wesentlichen T-förmiges Profil mit einem Steg und einer sich senkrecht hierzu erstreckenden Glasuiange aufweist und der Steg vertikal zur Auflagefläche stehend gefräst wird, dadurch gekenn- zeichnet, daß beidseitig der Längsmittelebene (E-E) in uOrschubrichtung (V) hinter jedem Fräswerkzeugsatz (5, 6) je eine sich in Vorschubrichtung (U) erstreckende Harizontalführungsleiste (19, 20) vorgesehen ist, die eine nach oben gerichtete, mit Höhenabstand (H) von der Auflagefläche (2) angeordnete, horizontale Führungsfläche (19a, 20a) aufweist, an welcher die Fenstersprosse (S) mit jeweils einer nach unten zur Auflagefläche (2) hin gerichteten Innenfläche (21a) ihrer Glaswange (21) abstützbar ist.2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Horizontalführungsleisten (19, 20) gegenüber der Auflagefläche (2) des Iderkstücktisches (1) höheneinstellbar sind.III· ··3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß jede Horizontalführungslelste (19, 20) mit einem die zugehörige Frässpindel (3, U) tragenden Spindelsupport (7, B) verbunden ist und daß der Werkstücktisch (1) gegenüber den Spindelsupparten (7, 8) höhenverstellbar ist.i». Fräsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung (V) hinter jedem Fräsuerkzeugsatz (5, 6) angeordnete Seiten-Führungsleiste (15, 16) mit der zugehörigen Horizontal-/■·"■■, führungsleiste (19, 20) in einer Führungsschiene vereinigtist.5. Fräsmaschine nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsschiene (15, 19; 16, 20) ein üJinkelprofil ist.6. Fräsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Oberfläche(2a) des lilerkstücktisches (1> in dem in Vorschubrichtung (V) hinter den Fräsuerkzeugsätzen (5, 6) liegenden Bereich gegenüber der Auflagefläche (2) in dem &ngr;&agr;- den Fräsuierkzeugsätzen (5, 6) liegenden Bereich etuas tiefer ( ) 25 angeordnet ist.7. Fräsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung (U) hinter jedem Fräsuierkzeugsatz (5, 6) ein weiterer Fräsuerkzeugsatz (2*», 25) zum Heraustrennen einer Glashalteleiste (22) vorgesehen ist, dessen Frässpindel (26) unterhalb der horizontalen Oberfläche (2a) des UJerkstücktisches (1) angeordnet ist und daß jede Seitenführungsleiste (15, 16) eine nach unten in der. vom weiteren Fräsuerkzeugsatz (.Zk, 25) gebildeten Frässchlitz reichende Verlängerung (15·, 16·) aufweist.
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