DE891103C - UEberlastungsschutz fuer Elektromotoren mit UEberlastungsschuetz - Google Patents

UEberlastungsschutz fuer Elektromotoren mit UEberlastungsschuetz

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DE891103C
DE891103C DEST3237A DEST003237A DE891103C DE 891103 C DE891103 C DE 891103C DE ST3237 A DEST3237 A DE ST3237A DE ST003237 A DEST003237 A DE ST003237A DE 891103 C DE891103 C DE 891103C
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Germany
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overload protection
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motor
coil
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DEST3237A
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Ernst Stammschroer
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
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    • HELECTRICITY
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    • H01H71/2472Electromagnetic mechanisms with rotatable armatures

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlastungsschutz für Elektromotoren mit einem Überlastungsschütz. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß durch die magnetische Anziehungskraft der vom Motorstrom gespeisten Schutzspule ein Magnetkern für die Dauer des erhöhten Einschaltstroms, unter Freigabe eines Auslöseankers für den Überstromsahnellschutz, während der Anlaufdauer in die Spule hineingezogen wird und daß nach Absinken des hohen Anlaufstroms dieser Kern in die Ausgangsstellung zurückkehrt und dann selbst als Überstromschnellschutz wirken kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abbildung. Durch die Magnetspule i fließt der Hauptstrom einer Motorphase. Beim direkten Einschalten eines Elektromotors über einen Motorschutzschalter mit Druckknopf *Schaltung wird der Eisenkern 2 durch die hohe Anlaufstromstärke in das Innere der Spule gezogen und schließt über den Eisenmantel 3 den magnetischen Kraftfluß: Gleichzeitig wird der Anker 5 mit angezogen und öffnet den Kontakt 6. Dadurch - wird die Haltespule des Motorschutzschalters jedoch nicht stromlos, da der Auslöseanker den Kontakt 6 nur kurzzeitig unterbricht, während dieser durch den Einschaltdrücker kurzgeschlossen ist. Sobald der Magnetkern 2 tiefer in die Spule hineingezogen wird, fällt der Anker 5, der durch den Mantelzapfen 7 im Weg begrenzt ist, ab. Der Kern 2 bleibt so lange angezogen, bis der Motor seine Tourenzahl erreicht und die Stromstärke plötzlich auf Belastungsstromstärke abfällt. Der Kern 2 erreicht infolge der Trägheit und der magnetischen Remanenz seine alte Lage erst, wenn die Normalstromstärke erreicht ist. Er wird mit Hilfe der Feder 8 über die Führungsstange g nach unten gedrückt. Der Gegendruck der Feder 8 ist mit Hilfe des Einstellrades io verstellbar und der Wert in x mal In auf der Skala i i ablesbar. In diesem Augenblick wird der Maschinenschutz wirksam. Wird die angetriebene Maschine mechanisch überlastet, dann steigt die Stromstärke im Motor und damit auch in der Hauptstromspule, und der Anker 5 wird an den Kern 2 herangezogen. Dabei öffnet er mit-,der Nase 1a den Kontakt 6, der mit dem Haltekontakt des Motorschutzschalters in Reihe geschaltet ist. Der Motor wird abgeschaltet. Mit Hilfe der Einstellschraube 13 und der Feder 14 kann man die gewünschte Abschaltstromstärke einstellen und an der Skala i iu ablesen. Das Relais schützt nach erfolgtem Anlauf mit den oben beschriebenen Wirkungen die Maschine und den Motor gegen Überlastungen entsprechend der Einstellung.
  • Wenn schon beim Einschalten ein Fehler am Motor oder in der Leitung vorhanden ist, wird der Kern 2- in der Spule festgehalten, und der Motor ist nicht mehr geschützt. Um das zu verhindern, stößt der Kern auf die Schubstange 15, drückt über den Hebel 16, der in Punkt 17 -drehbar ist, den Kolben 18 einer Verzögerungsbremse ig hinunter und löst nach einstellbarer Zeit den Kontakt 2o, der mit der Einschaltleitung des Motorschutzschalters in Reihe liegt, aus. Durch die Federei wird der Kolben wieder in nie Ausgangslage zurückgedrückt.
  • Ist ein Kurzschluß vorhanden, während eingeschaltet wird, wäre die Verzögerungsbremse zu träge. In diesem Fall gibt die Feder 22 nach, und die Verzögerungsbremse geht in der Führung 23 hinunter und löst den Kontakt 2o sofort aus. Anwendungsgebiet a) Als Überlastungsschutz für Maschinen neben einem Motorschutzsehalter derzeitiger Systeme in einer Stromphase eingebaut, jedoch ohne Verzögerungsbremse (;Überstrom- und Kurzschlußschutz beim Einschalten) ; b) als Überlastungsschutz für Maschinen und als Motorschutz innerhalb des Motorschutzschalters in zwei oder drei Phasen eingebaut mit Verzögerungsbremse und Kürzschlußschutz.
  • Bei Ausführung b) können bei entsprechender Einstellung Bimetall- und magnetische Kurzschlußauslösung derzeitiger Systeme weggelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPPLGHE: i. Überlastungsschutz für Elektromotoren mit einem Überlastungsschütz, dadurch gekennzeichnet, daß durch die magnetische Anziehungskraft der vom Motorstrom gespeisten Spule (i) des Schützes ein Magnetkern (2) für die Dauer ,des erhöhten Einschaltstroms unter Freigabe eines Auslöseankers (5) für den Überstromschnellschutz während der Motoranlaufzeit in die Spule (i) hineingezogen wird, .und- daß nach Absinken des. hohen Anlaufstroms dieser Kern (2) in die Ausgangsstellung zurückkehrt, um dann selbst als Überstromschnellschutz wirken zu können.
  2. 2. Überlastungsschutz für Elektromotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schütz eine Verzögerungsbremse erhält, über,die ,der Kern der Spule (i) beim Einschalten des Motors bei anderen Überströmen als :den normalen Anlaufüberströmen die Abschaltung bewirkt.
  3. 3. Überlastungsschutz für Elektromöto,ren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Verzögerungsbremse derart beweglich angeordnet ist, daß sie zum Schutz gegen Kurzschlußströme oder ähnlich hohe Stromstöße einen Schnellschutz bewirkt.
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