DE890848C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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Publication number
DE890848C
DE890848C DEL5320D DEL0005320D DE890848C DE 890848 C DE890848 C DE 890848C DE L5320 D DEL5320 D DE L5320D DE L0005320 D DEL0005320 D DE L0005320D DE 890848 C DE890848 C DE 890848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electron tube
glass
tube according
pulled down
beads
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Expired
Application number
DEL5320D
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Loepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE440476D priority Critical patent/BE440476A/xx
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL5320D priority patent/DE890848C/de
Priority to CH226329D priority patent/CH226329A/de
Priority to FR869670D priority patent/FR869670A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE890848C publication Critical patent/DE890848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Für Elektronenröhren mit Kurzwelleneigenschaften werden kurze Zuführungen und Isoliermaterialien mit geringen dielektrischen Verlusten benötigt. Sollen die Röhren ausgewechselt werden können, so müssen sie entweder mit einem ,Sockel ausgerüstet sein oder das Glas muß eine solche Gestalt erhalten, daß die Aufgaben des Sockels dadurch miterfüllt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Ganzglasausführung vorgeschlagen, bei der ohne weitere Isoliermaterialien ausgekommen wird. Der erfindungsgemäße Glaskörper besteht aus einem Unterteil mit den Durchführungsstiften und der mit diesen verschmolzenen Glasglocke.
  • Das erfindungsgemäße Glasgefäß zeichnet sich durch folgende Vorteile aus: Die Verschmelzung zwischen dem Unterteil und dem Glaskolben erfolgt so weit von dem System entfernt, daß das Elektrodensystem nicht durch die bei der Verschmelzung auftretende Wärmeentwicklung beschädigt wird. Zu diesem Zweck ist der Einschmelzrand des Unterteils nach unten gezogen worden.
  • Die dem Vakuumraum zugewandte Oberfläche des Unterteils wird zur Erhöhung der Isolation geriffelt oder mit sternförmigen Rillen versehen.
  • Das erfindungsgemäße Glasgefäß, insbesondere der Unterteil, hat den weiteren Vorteil, daß die Durchführungen so kurz wie möglich sind. Für die Kontaktfläche steht außerhalb des Vakuumraumes lediglich eine Länge von einigen Millimetern zur Verfügung. Durch den heruntergezogenen Einschmelzraad kann der Abstand zwischen System und Glasboden so klein wie möglich gehalten werden. Die Durchführungsstifte, die gleichzeitig zur Kontaktgabe dienen, sind durch die heruntergezogene Glaswand vor Beschädigungen, geschützt.
  • In dem heruntergezogenen Glasboden können zur Führung der Röhre beim Einsetzen in die Fassung Führungsnasen oder Sicken vorgesehen werden. Die Toleranzen für die Führungsnasen können sehr klein gehalten werden, da das Unterteil bei der Herstellung um einen Dorn herumgepreßt wird.
  • Zur Sicherung der Elektronenröhre in der Fassung gegen Herausfallen kann eine der Führungsnasen kürzer ausgeführt werden als die anderen, oder es kann eine Vertiefung im Unterteil vorgesehen werden, hinter die bzw. in die eine in der Fassung angebrachte Feder einschnappt.
  • Zur Erleichterung des Einsteckens wird der Kolben und der -Sockel mit einem eingepreßten oder eingeätzten Pfeil, Strich, Punkt od. dgl. versehen.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens. In der Abb. i ist i das erfindungsgemäße Unterteil, a ist der an der Stelle a mit Hilfe von Glaslot aufgeschmolzene Glaskolben und 3 sind die Stromdurchführungen.
  • Die Abb. 2 zeigt den Unterteil allein, einmal in ,der Ansicht und das andere Mal in der Aufsicht. Der Unterteil ist mit i, die Stromdurchführungen mit 3 bezeichnet. 4 sind die zur Führung dienenden Nasen, und 5 ist die geriffelte . Oberfläche. Die Nasen 4, an deren Stelle auch Sicken treten können, sind gegeneinanderversetzt angeordnet.
  • Die Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dis erfindungsgemäßen Elektronenrohres, das für Röhren kürzester Wellenlänge gedacht ist. Heizfaden und Kathode sind hierbei nach unten ausgeführt, während Gitter und Anode seitlich herausgeführt sind. 6 ist das schematisch angedeutete Elektrodensystem. Die übrigen Bezugszeichen haben dieselbe Bedeutung wie bei den vorher beschriebenen Abbildungen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre, bei der der Glaskolben aus Unterteil und Glasglocke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil mit einem heruntergezogenen Rand versehen ist, durch den ,die senkrecht zum Glasboden angeordneten Durchführungsdrähte, die gleichzeitig als Steckerstifte dienen, geschützt sind und daß die dem Vakuumraum zugewandte Oberfläche des Unterteils zur Erhöhung der Isolation geriffelt oder mit sternförmigen Rillen versehen ist.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil Nocken oder Sicken zur Führung der Röhre beim Einsetzen vorgesehen sind, die gleichzeitig zur Sicherung ,der Elektronenröhre gegen Herausfallen dienen.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gellcennzeichnet, daß in dem Unterteil zwei gegeneinander versetzte Nocken oder Sicken zur Sicherung gegenVerdrehen angeordnet sind; :durch die gleichzeitig das richtige Einsetzen des Rohres erzielt wird.
  4. 4. Elektronenröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr und die Fassung mit einem eingepreßten oder eingeätzten Pfeil, ,Strich, Punkt od. dgl. versehen sind.
  5. 5. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasglocke an den heruntergezogenen Rand des Unterteils aasgeschmolzen ist.
DEL5320D 1939-05-17 1939-05-17 Elektronenroehre Expired DE890848C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE440476D BE440476A (de) 1939-05-17
DEL5320D DE890848C (de) 1939-05-17 1939-05-17 Elektronenroehre
CH226329D CH226329A (de) 1939-05-17 1941-01-29 Elektronenröhre für kurze Wellen und dazu gehörige Fassung.
FR869670D FR869670A (fr) 1939-05-17 1941-01-31 Tube électronique à ondes courtes

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL5320D DE890848C (de) 1939-05-17 1939-05-17 Elektronenroehre
DE40440X 1940-04-04

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DE890848C true DE890848C (de) 1953-09-24

Family

ID=25748908

Family Applications (1)

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DEL5320D Expired DE890848C (de) 1939-05-17 1939-05-17 Elektronenroehre

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BE (1) BE440476A (de)
CH (1) CH226329A (de)
DE (1) DE890848C (de)
FR (1) FR869670A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167455B (de) * 1961-02-02 1964-04-09 Telefunken Patent Anordnung zum Schutz nach aussen abstehender stiftfoermiger Durchfuehrungskontakte einer Kathodenstrahlroehre oder einer Bildwandlerroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082350A (en) * 1959-10-20 1963-03-19 Raytheon Co Electron discharge device having improved pin connections

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Also Published As

Publication number Publication date
BE440476A (de)
FR869670A (fr) 1942-02-13
CH226329A (de) 1943-03-31

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