DE8907746U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Notschlüsseln - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Notschlüsseln

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DE8907746U1
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    • E05B47/02—Movement of the bolt by electromagnetic means; Adaptation of locks, latches, or parts thereof, for movement of the bolt by electromagnetic means
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Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanepruchee 1,
Vorrichtungen dieser Art sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt« Sie dienen der Aufnahme von Wartungs-, Notfall- oder anderen -Schlüsseln. Die Schale mit dem entsprechenden NotschlÜ*«el ist bei den bekannte» Vorrichtungen nach öffnen des mechanischen Schlosses mit Hilfe
entsprechenden Schlüssels zugänglich. Bis Schlüssel da* mechanische Schloß eind häufig in einer großen Zahl vorhängen, damit entsprechende visla Personen, z.B. die Beschäftigten von Gas- und Wasserwerken den NotschlUssel zum öi£pmi &bgr;&iacgr;&eegr;&&idigr; Keller- &ogr;&aacgr;&zgr;&idigr; Hauetür srreichfen können. Ein Miöi/rauch kann r.ui sehr schwer kontrolliert werden. Die SchSCiasel für das mechanische SchloS kennen weitergegeben, gefälscht oder verloren wer<S#n; *o ^!"iß unbefugte Personen in den Besitz dieser Schlüssel gelangen und dawit Zugang zu der Schale und dem Nof-ychlUssel haben.
Dfir Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine kleine und kompakte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die ein solcher Mißbrauch nicht möglich bzw. leicht feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Schutzanepruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren UnteransprUche.
Wenn die Vorrichtung so ausgebildet ist, wie in Anspruch 6 angegeben, dann kann die Rückmeldeeinrichtung signalisieren, daß sich die Schale wieder an ihrem Platz befindet, nach das mechanische Schloß geöffnet und die Schale vorher entfernt wurde«
Dadurch/ daß zusätzlich zu dem mechanischen Schloß eine weitere Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die von einem entfernt liegenden. Ort, beispielweise über die Telefonleitung bedienbar und ttberwachtotr ist, wird ein Mißbrauch praktisch unmöglich gemacht. Nur wenn die zusätzliche Verriegelungseinrichtung ein ents/prechendes Signal, beispielsweise in sinsm ausgelösten hsaxtüfaXl erhält, kann mit Hilfe &aacgr;&&Bgr; mechanischen Schlosses die Schale zugänglich und der Ho schlüssel entnommen werden. Weiterhin ist eine RUckmeldung möglich, durch die angezeigt wird, daß sich die Schale wieder in ihrer vorgesehenen Stellung befindet.
Die Fernauslösung erfolgt durch eine Freischaltung, beispielsweise über ein digitales Freischaltgerät über Ansteuerung durch einen entsprechenden Dienst der Deutschen Bundespost, d.h. über eine Telefonleitung oder im einfachen Falle auch über eine örtliche Zahlenkombination.
Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines AusfUhrungsbeispielee näher erläutert.
Zn der einzigen Figur ist eine Vorrichtung nach der Neuerung im Schnitt dargestellt.
Die Vorrichtung ist eingebaut in eine öffnung in einer Mauer, die entsprechend angedeutet ist. Sie schließt vorne plan mit der Mauer ab. Herausteht nur der Schlüssel 2 für das mechanische Schloß 1. Normalerweise ist der Schlüssel natürlich nicht an diesem Platz.
Das mechanisch· Schloß 1 ist in einer rohrförmigen Schale 3 befestigt, die in ein« entsprechende öffnung in der Mauei. eingesteckt ist. In der Schale 3 befindet sich ein Raum 4 zur Aufnahme eines Notichlüssels. Unter d«,n Begriff Not-&bull;chlüseel werden auch ander* &bgr;&udiagr;&EEgr;1&udigr;···1 verstanden, die beispielsweise in Wartungsfällen oder dergleichen zugänglich
&bull; I · (&Tgr; *· M V ·»
4 I I I t ■( J ·· ·
■ &bull;in mlleeen.
Feat eingebaut in dem Ende,der Maueröffnung ist die Verriegelungseinrichtung ·
Diene besteht aus zwei Elektromagneten 9, die mit einer Leitung 10 verbunden sind« um sie im Falle der Betätigung mit Strom zu versorgen. Die Elektromagneten 9 ziehen eine Wippe &thgr; an, die gegen eine Feder 7 arbeitet. Die Wippe &thgr; hült normalerweise in der Verriegelungeetellung einen Verriegelungsbolzen 5 fest, der mit der Schale 3 verbunden und mit dieser herausbewegbar ist.
Weiterhin ist eine Rückmeldeeinrichtung 6 vorgesehen, durch die angezeigt werden kann, daß die Schale entfernt wurde bzw. sich wieder an ihrem Platz
Es ist leicht einzusehen, daß die Schale 3 auch dann, wenn das mechanische Schloß 1 durch den SchlUssel 2 geöffnet wurde, nur dann entfernt werden kann, wenn die Magneten 9 durch ein entsprechendes Signal Über die Leitung 10 erregt wurden. Dann wird die Wippe &bgr; gegen die Wirkung der Feder angezogen und gibt den Verriegelungsbolzen 5 und damit die Schale 3 frei.
Anstelle der Ausbildung der Verriegelungseinrichtung mit Elektromagneten sind auch andere AusfUhrungsformen denkbar.

Claims (7)

  1. DlPL-INQ VINCENZ &ngr;. RAFFAY DIPL CHEM DR THOMAS FLECK
    KANZLEI:
    QEFFCKENIiTRASSE &bgr; TELEFON (040) 47 BO TELEGRAMME PATFAY. HAMBURQ
    Gerald Kruse telex 3i64eaipaiyd
    TELEFAX (040) 480 JS OJ
    Winsbergring 3
    2000 Hamburg 54
    4420/11
    Vorrichtung zur Aufnahme von NotschJüaseln
    Bchutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufnahme von Notechlüseeln oder dergleichen mit einem mechanischen Schloß, das mit einer
    V ^^ K 1 ^K ^* ^W J» M Jb
    Mauer oder dergleichen eineetzbar und zum Entnehmen des Notschlüssels herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (3) durch eine zusätzliche elektronische oder elektrische Verriegelungseinrichtung (8, 9) gesichert ist, die fernbetHtigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mindestens einen Elektromagneten (9) aufweist, der zur Fernbetätigung mit einer elektrischen Leitung (10) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den oder die Elektromagneten (9) betKtigbare Wippe zur Ver- und Entriegelung der Schale (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (8) durch eine Feder (7) in die Verriegelungs-■tellurvg vorgespannt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schale (3) ein Verriegelungebolzen (5) zum Ver- und Entriegeln durch die Wippe (B) angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Angprtlche, dadurch gekennzeichnet, daß eine fernbedienbare Rückmeldeeinrichtung (6) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AneprMche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sahale (3) rohrförmig ausgebildet ist, und daß an der zugänglichen Stirnseite das mechanische Schloß (1) und an der gegenüberliegenden Stirnseite die fernbedienbare Verriegelungseinrichtung (&THgr;, 9) vorgesehen ist.
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