DE19610528A1 - Geldschrankbeschlag - Google Patents

Geldschrankbeschlag

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Publication number
DE19610528A1
DE19610528A1 DE1996110528 DE19610528A DE19610528A1 DE 19610528 A1 DE19610528 A1 DE 19610528A1 DE 1996110528 DE1996110528 DE 1996110528 DE 19610528 A DE19610528 A DE 19610528A DE 19610528 A1 DE19610528 A1 DE 19610528A1
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DE
Germany
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handle
lock
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safe
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Withdrawn
Application number
DE1996110528
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Inventor
Guenter Mauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauer GmbH
Original Assignee
Mauer GmbH
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Application filed by Mauer GmbH filed Critical Mauer GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geldschrankbeschlag mit einer das Riegelwerk betätigenden Handhabe und einem Schlüssellochver­ deck.
Geldschränke oder Tresore weisen ein Riegelwerk auf, das durch eine Handhabe, vorzugsweise einen Handgriff betätigt wird.
Das Riegelwerk wird durch mindestens ein Sicherheitsschloß, in vielen Fällen ein Doppelbartschloß, gesperrt oder freigege­ ben.
Es ist üblich, daß der Beschlag eine Basisplatte aufweist, in der die mit einem Vierkant versehene Handhabe gelagert ist. Zusätzlich ist aus dieser Basisplatte das Schlüsselloch ausge­ spart.
Aus gestalterischen Gründen und zum Schutz des Schlüsselka­ nals wird eine exzentrisch gelagerte Rosette angebracht, die man zum Einführen des Schlüssels zur Seite schwenken muß.
Aus dem Gebrauchsmuster G 90 06 280 ist ein Geldschrankbe­ schlag bekannt geworden, bei dem das freie Ende der Handhabe im Ruhezustand das Schlüsselloch verdeckt. Da normalerweise die Handhabe nur verschwenkt werden kann, wenn vorher der Schlüssel eingeführt und das Schloß entsperrt wurde, ist hier eine besondere Kupplung vorgesehen, die eine begrenzte Bewe­ gung der Handhabe erlaubt. Diese Kupplung, die einen erheb­ lichen Mehraufwand erfordert, muß hinter der Panzerung im Rie­ gelwerk untergebracht werden, bedingt also für das Riegelwerk eine Sonderkonstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag mit Schlüsselloch- oder Schließsystemverdeck zu schaffen, das bei geringstem Platzbedarf und Aufwand den Schlüsselkanal schützt und mit jedem beliebigen Riegelwerk kombinierbar ist. Unter dem Begriff "Schließsystem" kann auch ein Tastenfeld oder Kartenleser mit elektromagnetischem Sperrschloß verstan­ den werden.
Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, das Verdeck des Schließsystems abschließbar zu gestalten, so daß ein potenti­ eller Angreifer nicht ohne weiteres an das System, insbesondere den Schlüsselkanal, herankommt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Handhabe eine längs­ verschiebbare Griffschale aufweist und daß diese Griffschale in der Ruhelage das Schlüsselloch verdeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Explo­ sionszeichnung erläutert.
Mit 1 ist eine ungefähr rechteckige Basisplatte bezeichnet, die ein Schlüsselloch 1a und eine Lagerbohrung 1b aufweist. Drei Schraubenlöcher 1c, 1d, 1e dienen der Befestigung. Ein Zentraleinsatz 2 weist ein Schwalbenschwanzprofil 2a und einen zylindrischen Ansatz 2b auf, der eine Vierkantwelle 3 aufnimmt. Mittels einer Lagerhülse 4 wird der Zentraleinsatz 2 in der Bohrung 1b der Basisplatte 1 drehbar gelagert. Ein zweiteiliges Sicherungsblech 5 greift in eine Nut 2b1 des Teiles 2b ein und wird rückseitig mit der Basisplatte 1 verschraubt.
Eine Griffschale 6 mit einer Schwalbenschwanzführung 6a wird über den Zentraleinsatz 2 geschoben. Eine Schraube 7 verhin­ dert das Abziehen.
Die Griffschale 6 läßt sich begrenzt in Richtung des Pfeiles 8 verschieben. In der oberen Endlage ist das Schlüsselloch 1a verdeckt, in der unteren ist es freigegeben.
Erst nach Einführung des Schlüssels und Entsperrung des Sicher­ heitsschlosses kann die Handhabe oder Griffschale 6 gedreht werden, um die Riegel zurückzuziehen.
Eine Druckfeder 8 mit Rastelementen sorgt dafür, daß die Griff­ schale 6 stabile Endlagen einnimmt.
Um die Sicherheit des Geldschrankes zu erhöhen, kann die Griff­ schale 6 in ihrer Ruhelage durch ein Zylinderschloß gesichert werden, das in die Aussparung 6b eingebaut ist und dessen Sperrdorn in die Öffnung 1f hineinragt. Damit läßt sich die Griffschale 6 nur verschieben, wenn das Schloß, vorzugsweise ein Druckzylinderschloß, entsperrt ist.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Riegelwerke mit Dop­ pelbartschloß beschränkt. An seine Stelle kann auch ein elek­ tromagnetisches Schloß mit Eingabetastatur oder Kartenleser treten. In diesem Falle dient eine von der Griffschale sperr­ bare Klappe als Schließsystemverdeck.
Die Batterie für ein Elektronikschloß könnte dann in der Basis­ platte 1 untergebracht werden.
Um jederzeit die Batterie wechseln zu können, müßte das Batte­ riefach von der Seite her zugänglich sein.
Der neue Beschlag ist auch dann einsetzbar, wenn man ein Dop­ pelbartschloß und ein Elektronikschloß kombiniert.
Die verschiebbare Griffschale kann auch dazu benutzt werden, die Wählscheibe eines Kombinationsschlosses zu blockieren.
Bezugszeichenliste
1 Basisplatte
1a Schlüsselloch
1b Lagerbohrung
1c, 1d, 1e Schraubenlöcher
2 Zentraleinsatz
2a Schwalbenschwanzprofil
2b zylindrischer Ansatz
3 Vierkantwelle
4 Lagerhülse
5 Sicherungsblech
6 Griffschale
6a Schwalbenschwanzführung
6b Zylinderschloßaussparung
7 Schraube
8 Druckfeder

Claims (3)

1. Geldschrankbeschlag mit einer das Riegelwerk betätigenden Handhabe und einem Schließsystemverdeck, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine längsverschiebbare Griffschale (6) aufweist und daß diese Griffschale (6) in der Ruhelage das Schlüsselloch (1a) verdeckt.
2. Geldschrankbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantwelle (3) des Riegelwerkes mit einem Zen­ traleinsatz (2) verbunden ist, auf dem die Griffschale (6) zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist, wobei die Endstellungen durch eine Druckfeder (8) gesichert sind.
3. Geldschrankbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ruhestellung der Griffschale (6) durch ein Zylinderschloß gesichert ist, das in den Zentraleinsatz oder die Basisplatte (1) eingreift.
DE1996110528 1996-03-18 1996-03-18 Geldschrankbeschlag Withdrawn DE19610528A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000004260A1 (fr) * 1998-07-16 2000-01-27 Xiaobo Wang Poignee antivol
EP1076140A1 (de) * 1999-08-07 2001-02-14 Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG Verschlussbetätiger für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere von Schiebeflügeln

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WO2000004260A1 (fr) * 1998-07-16 2000-01-27 Xiaobo Wang Poignee antivol
EP1076140A1 (de) * 1999-08-07 2001-02-14 Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG Verschlussbetätiger für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere von Schiebeflügeln

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