DE890679C - Stiftsockelfassung für Leuchtstofflampen - Google Patents
Stiftsockelfassung für LeuchtstofflampenInfo
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- DE890679C DE890679C DENDAT890679D DE890679DA DE890679C DE 890679 C DE890679 C DE 890679C DE NDAT890679 D DENDAT890679 D DE NDAT890679D DE 890679D A DE890679D A DE 890679DA DE 890679 C DE890679 C DE 890679C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
- H01R33/0845—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stiftsockelfassung für Leuchtstofflampen. Es sind bereits ,Stiftsockelfassungen
bekannt, bei denen ein zur Aufnahme des Stiftsockels der Lampe ausgebildeter runder
Fassungsteil auf einem Grundkörper befestigt ist, der in einem topfartigen Fassungsboden dadurch
befestigt ist, daß ein um den Rand des Grundkörpers greifender Gewindering mit dem Fassungs boden
verschraubt ist und letzterer Befestigungsmittel, ζ. Β. einen Gewindenippel, aufweist. Ferner.
hat man bereits, um die üblichen Röhrenlängstoleranzen auszugleichen, von zwei paarweise zusammengehörenden
Fassungen die eine starr und die andere nachgiebig ausgebildet, und man hat
weiterhin derartige Fassungen durch rohrförmige Manschetten kaschiert, die von der Lampenseite
über die Fassungen zu stülpen sind. Auch ist es bekannt, innerhalb der starren Fassung den
Glimmzünder so unterzubringen, daß er bei zurückgeschobener Manschette frei zugänglich ist und aus- ao
gewechselt werden kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Fassungen mit den im vorstehenden beschriebenen
Merkmalen so weiterzubilden und zu verbessern, daß deren Gebrauchswert erhöht, d. h. unter
anderem ihre Baulänge verringert, die Stromübertragung der beweglichen Fassung verbessert, die
Bedienbarkeit vereinfacht und der Anwendungsbereich vergrößert wird.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß der Grundkörper an seiner dem Fassungsboden
zugekehrten Seite einen Hohlraum besitzt, der das am Fassungsboden sitzende Befestigungsteil aufnimmt.
Dadurch ist es möglich, die Baulänge der Fassung zu verkürzen und eine gefällige Form der
Fassung zu erreichen.
Die Stromübertragung der beweglichen Fassung wird dadurch verbessert, daß die nachgiebige
Fassung einen verschiebbar gef ührten,--Einsatz ■ aufweist,
in welchem durch - Schraubenfedern angedrückte, aus zwei schalenförmigen Hälften bestehende
Kontaktbuchsen angeordnet sind, die in am Grundkörper befestigten Kontaktstücken
gleitend gelagert sind, gegen welche sich die die Kontaktbuchsen aufnehmenden Schraubenfedern
abstützen.
Dadurch, daß die die Fassung und das Rohrende ίο abdeckenden Manschetten durch an der Fassung
befestigte zungenförmige Blattfedern festgehalten werden, wird die Bedienbarkeit der Fassung, d. h.
das Auswechseln der Lampe und des Glimmzünders, erleichtert.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung für beide Ausführungsformen .der Fassung in der Zeichnung
an einem Ausführungsibeispiel dargestellt.
Fig. ,1 zeigt zwei zusammengehörende Fassungen
einer Lampe in Längsschnitten nach Linie A-B der Fig. 2 bzw. nach Linie C-D der Fig. 3 mit eingesetzter,
durch einen Ausschnitt verkürzter Lampe und über die Fassungen geschobenen Manschetten;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der links gezeichneten Fassung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der rechts gezeichneten Fassung ohne Manschetten, Fassungsboden und
Glimmzünder;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der linken Fassung der Fig. ι mit teilweise geschnittener Manschette;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der rechten Fassung nach Linie E-F^ der Fig. i;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der linken Fassung nach Linie G-H der Fig. 4 ohne Manschette,
Fassungsboden und Glimmzünder;
Fig. 7 ist ein Querschnitt der rechten Fassung nach Linie J-K der Fig. 5 ohne Manschette und
Fassungsboden;
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt der linken Fassung nach Linie L-M der Fig. 2;
Fig. 9 ist eine Rückansicht der linken Fassung und
Fig. 10 eine Rückansicht der rechten Fassung ohne Manschette und Fassungsboden;
Fig. ϊ ι zeigt den Fassungsbo'deti mit einem Befestigungswinkel
in der Draufsicht auf den Winkel; Fig. 12 im -Längsschnitt durch den Winkel und
Fig. 13 in Stirnansicht.
Beiden Fassungen gemeinsam ist der grundsätzliehe Aufbau sowie der Fassungsboden 1, der eine
Gewindehülse besitzt, mit der der Gewindering 2 verschraubt ist. Beide Teile schließen den aus
Preß stoff bestehenden Grundkörper 4 bzw. 7 ein, der mit dem Fassungsboden dadurch verbunden ist,
daß der 'Gewindering 2 mit seinem umgebördelten Rand über den Randwulst 3 des Grundkörpers
greift. Die Grundkörper 4 und 7 weisen am Umfang je zwei Vertiefungen, auf, in welche die Nocken 5
der Gewindehülise des Fassungsbodens eingreifen, um größere Verdrehungen des Fassungskörpers im
Fassungsboden zu verhindern. Die Fassung wird
z.B. an einem Rohr durch den im Fassungsb'oden eingebördelten Gewindenippel 6 befestigt, der in der
rückwärtigen' Höhlung des Grundkörpers untergebracht
ist. Die Befestigung der Fassung an einer parallel zur Leuchtstofflampe liegenden Fläche kann
mit einem Blechwinkel - geschehen, wie Fig. tt>i
bis 13 zeigen. Der schmälere Teil 35 des Blechwinkels
führt durch einen seitlichen Schlitz am Faseungsboden und ist auf dessen Innenseite verbördelt.
Der auf der Unterlage aufliegende Teil 36 besitzt die länglichen Löcher 37 für die Befestigungsschrauben.
Der zum Anschluß der Leitungen dienende Hohlraum 38 auf der Unterseite des Grundkörpers 4 bzw. .7 kann "bei dieser Befestigungsart
kleiner ausgeführt werden, da der Nippel entfällt. Auch bei dieser Befestigung behält die
Fassung ein glattes Aussehen. Auf dem Grundkörper 7 der linken Fassung ist mittels der
,Schrauben 8 und der Muttern 9 der ebenfalls aus Preßstoff gefertigte Fassungsteil 10 befestigt, an
dem die hinter den Einführungsschlitzen 11 liegenden
Federkontakte 12 mittels der Hohlniete 113 befestigt
sind. Der Fassungsteil to ist ebenfalls hohl ausgebildet und auf einer Seite abgeflacht, um
von der Seite aus den Glimmzünder 14 einsetzen zu können, der zwischen der gekanteten Begrenzungsfläche
15 im Hohlraum des Fassungsteils und an der Stirnfläche-gerundeten Rippe Φ.6 des
Grundkörpers gelagert ist und durch die Seitenkontaktfeder 17 des Glimmizünders festgehalten
wird. Die Seitenkontaktfeder 17 ist am Grundkörper 7 mit der auf der Unterseite befindlichen
Anschlußklemme 18 vernietet. Die zweite Anschlußklemme
19 ist durch- das -Verbindungsstück 20 mit einem der Federkontakte 112 verbunden, das
mit diesem zusammen am Fassungsteil >io vernietet
ist, während die Mittelkontaktfeder 21I des Glimmzünders
zusammen mit dem anderen Federkontakt 12 am Fassungsteil vernietet ist. An. Stelle des
Verbindungsstückes 20 kann in dem noch freien Hohlraum des Fassungsteils und der Durchführungisöffnung
22 des Grundkörpers auch eine Sicherung eingesetzt werden.
Bei der rechten Fassung ist der Grundkörper 4 in derselben Weise wie bei der linken Fassung
durch die Verschraubung des Gewinderinges 2 mit der Gewindehülse des Fassungsbodensn -mit diesem
verbunden. Der Fassungsboden enthält ebenfalls einen in der Höhlung des Grundkörpers untergebrachten
Gewinidenippel 6 zur Befestigung der Fassung. Der Faseungsteil 23 besitzt' eine läng- ',
liehe, seitlich gerundete öffnung und liegt in einer
seiner Grundfläche entsprechend abgesetzten Abstufung des Grundkörpers 4, mit dem er mittels der
Schrauben 8 und der Muttern 9 verbunden ist. In der öffnung ' des Fassungsteils ist der Einsazi I24 ."
verschiebbar gelagert, der sich in seiner vordersten ,Stellung mit seitlich vorspringenden Rändern gegen
nach innen vorspringende Ränder des Fassungsteils anlegt. Der Einsatz besitzt Bohrungen für die
Durchführung der Sockelstifte und hinter den Bohrungen Ausnehmungen, in denen die am Rand
abgeschrägtenFassungsbuchsen 25 anliegen. Um die Fassungsbuchsen herum sind die Schraubenfedern
angeordnet, die sich gegen die Kontaktstücke 27
abstützen, in denen in Bohrungen die Fassungsbuchsen 25 verschiebbar gelagert sind. Die
Schraubenfedern liegen vorn an den in Eindrehungen befindlichen Federtellern 28 an und
drücken den Einsatz gegen den Sockel 29 der Leuchtstofflampe.
Beim Einsetzen der Lampe wird der federnde Einsatz zurückgedrüokt, wobei die Fassungsbuchsen in die im Grundkörper 4 befindlichen Aus-
nehmungen 30 gleiten. Die Fassungsbuchsen sind zweiteilig ausgebildet und durch die Klemmfeder
31I und die Federteller 28 zusammengehalten. Um sie vor dem Zusammenbau der Fassung in den
Kontaktstücken 27 unter der Spannung der Federn montieren zu können, werden ihre rückwärtigen
Enden umgebördelt. Die Kontaktstücke 127 bestehen aus bügeiförmig gebogenen Blechen und sind mittels
der Anschlußklemmen 3>2 auf dem Grundköqper vernietet.
Die beiden Fassungen sowie die Lampenenden mit den Sockeln sind durch die hülsenförmigen
Manschetten 33 verkleidet, die vor dem Einsetzen der Lampe auf die Lampe und nach dem Einsetzen
über die Fassung bis zum Anschlag am Fassungsboden geschoben werden. Beim Überschieben gleiten
sie über die unter die Köpfe der Schrauben 8 geklemmten Blattfedern 34, die sie auf der Fassung
festhalten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Stiftsockelfassung für Leuchtstofflampen, bei welcher ein zur Aufnahme der ,Stiftsockel der Lampe ausgebildeter runder Fassungsteil auf einem Grundkörper befestigt ist, der in einem topfartigen Fassungsboden dadurch befestigt ist, daß ein um den Rand des Grundkörpers greifender Gewindering mit dem Fassungsboden verschraubt ist und letzterer Befestigungsmittel, z. B. einen Gewindenippel, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper an seiner dem Fassungsboden zugekehrten Seite einen Hohlraum besitzt, der das am Fassungsboden sitzende Befestigungsmittel aufnimmt.
- 2. Stiftsockelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise von zwei paarweise zusammengehörenden Fassungen die eine starr, die andere nachgiebig ausgeführt ist und die nachgiebige Fassung einen verschiebbar geführten Einsatz aufweist, in welchem durch Schraubenfedern angedrückte, aus zwei schalenförmigen Hälften bestehende Kontaktbudhsen angeordnet sind, die in am Grundkörper befestigten Kontaktstücken gleitend gelagert sind, gegen welche sich die die Kontaktbüchsen aufnehmenden Schraubenfedern abstützen.
- 3. Stiftsockelfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampensockel und die Fassung in bekannter Weise durch eine rohrförmige, von der Lampenseite über die Fassung zu stülpende Manschette abgedeckt ist, die durch an der Fassung befestigte zungenförmiige Blattfedern festgehalten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5427 9.53
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890679C true DE890679C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=580825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT890679D Expired DE890679C (de) | Stiftsockelfassung für Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890679C (de) |
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- DE DENDAT890679D patent/DE890679C/de not_active Expired
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