DE1953452C - Berührungssichere Lampenfassung für stabförmige elektrische Lampen - Google Patents

Berührungssichere Lampenfassung für stabförmige elektrische Lampen

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DE1953452C
DE1953452C DE1953452C DE 1953452 C DE1953452 C DE 1953452C DE 1953452 C DE1953452 C DE 1953452C
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Germany
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socket
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compression spring
socket cover
contact
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Kurt; Mews Hans-Peter; 5880 Lüdenscheid Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine berührungssichere Lampenfassung für stabförmige elektrische Lampen mit axial verschiebbarem, unter der Wirkung einer ' Druckfeder stehenden Kontaktstift für die Aufnahme eines Endes von stabförmigen, an beiden Enden gesockelten, elektrischen Lampen, z. B. Halogenglühlampen, deren Sockel ein isoliertes Sockelendteil und innerhalb des Sockelendteiles ein versenkt liegendes Kontaktplättchen aufweisen.
Bei Sockeln der genannten Art muß die stirnseitige Kontaktgabe unter einem gewissen Federdruck erfolgen, um einen einwandfreien Stromübergang von der Lampenfassung zur Lampe zu gewährleisten. Bei den z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 855 470 bekannten Fassungen ist daher eine auf den Kontaktstift einwirkende, sich .<m Gehäuse rückwärtig abstützende, zylinderförmige Kontaktdruck feder verwendet worden. Das Einsetzen der Lampen in diese bekannten Fassungen ist jedoch etwas schwierig.
Für röhrenförmige Lampen mit blanken, zylindrischen Kontaktstiften sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1993 094 LampenfasMingen bekanntgeworden, die aus zwei durch einen Achsstift miteinander verbundenen Isolierteilen bestehen, die zum Zwecke des Einlegens der Lampenstifte gelenkig miteinander verbunden sind. Bei dieser Art von Lampen steht für die Kontaktgabe die Oberfläche des blanken, zylindrischen Stiftes über dsssen gesamte Länge zur Verfugung. Die Kontaktgabe kann daher ohne Schwierigkeiten quer zur Lampenachse erfolgen. Eine Klappfassung für Sockelendteile mit versenkt liegenden Kontaktplättchen konnte bisher nicht hergestellt werden.
Ziel der Erfindung ist eine aufklappbare Lampenfassung für stabförmige Lampen mit innerhalb ihrer Sockelendteile versenkt liegenden Kontaktplättchen. weiche eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen dem Kontaktplättchen und dem entsprechenden Kontaktstift der Lampenfassung gewährleistet. Dabei sollen die Lampen einfach einsetzbar sein und erst nach dem Einsetzen der Lampe durch eine zusätzliche, nachstellbare Vorrichtung zur Verstärkung des Drukkes Kontakt erhalten.
Die Aufgabe wird bei einer Lampenfassung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein axial in Lampenlängsrichtung verstellbares Widerlager für die Druckfeder vorgesehen und durch einen zwischen einem aufklappbaren Fassungsdeckel und dem Widerlager angeordneten Hebel gegenüber dem Fassungsunterteil durch Betätigung des Fassungsdeckcls verstellbar ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Lampenfassung besteht darin, daß der Hebel von einer zum Aufklappen des Fassungsdeckels dienenden Drehfeder gebildet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Lampenfassung kann der Hebel starr ausgebildet und mit einem Zapfen versehen sein, der in einer Aussparung im Fassungsdeckel ruht. Der Hebel kann dabei aus zwei durch einen Zapfen verbundenen Armen bestehen, die an dem Widerlager angelenkt sind. Zweck· mäßig ist bei dieser Ausführungsform eine weitere,
an einem Bund des Kontaktstiftes abgestützte, entge- Die Lage des Kontaktstiftes5 ist in den Fig. I
gengesetzt wirkende Druckfeder zum Aufdrücken des und 2 in ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien für hassungsdeckels vorgesehen. Die Druckkraft der geöffneten Fassungsdeckel 2 eingezeichnet. Die Lage JJruckieder zum Andrücken des Kontaktstiftes an des vorderen Endes des Kontaktstiftes 5 bei geschlosdas entsprechende Kontaktpiättchen der Lampe bei 5 seinem Fassungsdeckel 2 ist in beiden Zeichnungen geschlossenem tassungsdeckel ist vorzugsweise etwa strichpunktiert angedeutet Am Ausgang der Lamdreimal so groß wie die Druckkraft der Druckfeder penfassung sitzt am Fassungsunterteil 1 weiter eine zum Aufdrucken des Fassungsdeckels. Bei geöffne- Vorrichtung 10, welche die Wärme vom Lampensokterp Fassungsdeckel stellt die zum Aufdrücken des- kel ableiten soll.
seioen dienende Druckfeder auch das Widerlager und i«, In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsden Kontaktstift so weit zurück, daß die Lampe mit form der erfindungsgemäßen Lampenfassung dargelüren üockelenden in die entsprechende Aussparung stellt. Bei dieser Fassung ist zwischen einem Fasoer fassungsunterteile ohne Behinderung eingelegt , sungsunterteil 11 und einem Fassucgsdeckel 12 statt werden kann und dabei der spannungführende Kon- einer Drehfeder 3 ein tfairer Hebel 13 angeordnet, taktstift der zufälligen Berührung entzogen ist. i5 welcher mit einem Viiderlager 19 in Verbindung
uer aufklappbare Fassungsdecke! kann durch steht und eine Horizontalverstt.i-jng dieses Widerlaichrauben im Fassungsdeckel, die in MutHrnteile im gers 19 beim öffnen und beim Schließen des Fasi-assungsunterteil einschraubbar sind, in geschosse- sungsdeckels 12 bewirkt. Der Hebel 13 ist gelenkig ner stellung gehalten werden. Eine Vorrichtung an« mit dem Widerlager 19 verbunden und stützt sich in hassungsunterteil sorgt zweckmäßig für die Ablei- » einer entsprechenden Aussparung an der Unterseite tung der Warme vom Lampensockel. des Fassungsdeckels 12 ab. Der Hebel 13 weist zwei
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in Arme auf, die durch einen Zapfen oder runden der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden Stahlstift durch Vernieten miteinander verbunden naher beschrieben. Es zeigt sind
F ig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfin- ag Beim Schließen der Fassung, d. h. beim Zudrücken dungsgemaßen Lampenfassung, des Fassungsdeckels 12 nach dem Einlegen der Lam-
UC- ?'üe Draufsicht auf die Lampenfassung pe mit ihren Sockeln in die entsprechende Ausspanach h ig. 1 bei abgenommenem Fassungsdeckel, rung 14 der Fassungsunterteile 11. vwrd durch den 1J. 3 eme geschnittene Seitenansicht einer weite- Hebel 13 das Widerlager 19 für eine Druckfeder 18 ren erfindungsgemaßen Lampenfassung, 3o in Richtung zur Lampe verschoben, so daß hier die ui'· Vu* Draufsicht auf die Lampenfassung gleiche Druckwirkung, wie bei Fig. I und 2 benacn 11 g. 3 bei abgenommenem Fassungsdeckel. schrieben, auf die Kontaktpiättchen der Lampe aufin der Ausführungsform der Lampenfassung nach tritt. Schrauben 16 dienen wieder zum Verschrauben Fig. I und 2 ist eine Drehfeder3 in einem Fassungs- des Deckels 12 mit dem Fassungsunterteil 11 über in unterteil 1 verankert. Unter der Druckwirkung dieser 35 diesem Fassungsurterteil 11 enthaltene Mutternteile Drehfeder 3 wird ein aufklappbarer Gehäusedeckel 2 17.
so weit hochgestellt, daß die Lampe mit ihren Sok- Es ist erwünscht, daß nach dem Lösen der Sch rau-
kein bequem in die dafür vorgesehene Aussparung 4 bcn 16 zum Entnehmen der Lampe aus der Fassung im Fassungsunterteil 1 eingelegt werden kann. Nach der Fassungsdeckel 12 selbsttätig zurückklappen soll, dem Einlegen der Sockel in die mit einem Kontakt- 40 Ein entsprechender Vorgang wird bei der Ausfühstift5 der Fassung korrespondierende Lage wird die rung nach Fig. 1 und 2 durch die Drehfeder3 be-Fassung durch Schließen des Fassungsdeckels2 ent- wirkt. In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 gegen der Wirkung der Drehfeder 3 verschlossen und ist eine zweite Druckfeder 21 zu diesem Zweck vor mit Hilfe von Schrauben <i, welche in im Fassungsun- gesehen, die gegen den am Kontaktstift 15 befindliterteil 1 oefestigte Mutternteile 7 eingreifen, gegen 45 chen Bund drückt und damit das Widerlager 19 und ungewolltes Abheben gesichert. somit auch den Hebel 13 in die Öffnungslage, d. h.
Beim öffnen des Fassungsdeckels 2 wird der in- \on der Lampe weg, zurückdrückt. Es ist klar, daß nerhalb des Fassungsunterteils 1 liegende Kontakt- zur Erfüllung des geforderten, hohen Kontaktdruckes stift 5 so entlastet, daß die Lampe nicht entgegen bei geschlossener Fassung die Druckfeder 18 kräftidem Kontaktdruck des Kontaktstiftes 5 eingesetzt 50 ger sein muß als die Druckfeder 21. Im vorliegenden werden muß. Diese Entlastung wird dadurch er- Beispiel ist das Verhältnis der Druckfederkräfte bei reicht, daß die Abstützstelle für eine zylindrische geschlossener Fassung 3:1. Auf diese Weise läßt Kontaktdruckfeder 8 durch ein Widerlager 9 nicht sich eine einwandfreie Funktion und Kontaktgabc starr, sondern axial beweglich gestaltet ist. An die- der Fassung erreichen.
sem Widerlager9 sind die sich nicht im Fassungsun- 55 Neben der wie im Beispiel nach Fig. 1 und 2 vorterteil 1 abstützenden Schenkel der für das Aufklap- gesehenen Wärmeableitungsvorrichtung 10 am Faspen des Fassungsdeckels 2 erforderlichen Rückstell- · sungsunterteil 11 sind hier noch zwei Schrauben 20 feder angelenkt. Bsim Schließen des Fassungsdek- dargestellt, mit deren Hilfe die Fassung mit einem kels 2 wird das Widerlager 9 mit seiner Auflagcstelle nicht gezeigten Fassungsträger verschraubt werden für die Druckfeder 8 in Richtung der Lampe selbst 60 kann. Auch in F i g. 3 und 4 ist die Lage, des Konverschoben. Bei geschlossener Fassung ist daher der taktstiftes 15 bei geschlossenem Fassungsdeckel 12 erforderliche Kontaktdruck durch die Druckfeder 8 durch strichpunktierte Linien angedeutet, trotz der beim Einlegen vorhandenen Entlastung wie- Sowohl im Ausführungsbeispiel nach F i g. I und 2
der in vollem Umfange wirksam. Hierdurch wird eine als auch im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 vereinfachte Montage für z. B. gegen Druckspannun- 65 ist die elektrische Zuleitung 22 durch eine Quelschgen empfindliche Halogenglühlampen mit den er- verbinds-ng mit dem Kontaktstift 5 bzw. 15 verbunwähnten Sockelendteilen erreicht. den.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Berührungssichere Lampenfassung für stabförmige elektrische Lampen mit axial verschiebbarem, unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Kontaktstift für die Aufnahme eines Endes von stabförmigen, an beiden Enden gesockelten, elektrischen Lampen, deren Sockel ein isoliertes Sockelendteil und innerhalb des ,Sockelendteiies ein versenkt liegendes Kontaktplättchen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial in Lampenlängsrichtung verstellbares Widerlager (9, 19) für die Druckfeder (8, 18) vorgesehen und durch einen zwischen einem aufklappbaren Fassungsdeckel (2, 12) und dem Widerlager (9, 19) angeordneten Hebel (3, 13) gegenüber dem Fassungsunterteil (1, 11) durch Betätigung des Fassungsdeckels (2, 12) verstellbar ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel von einer zum Aufklappen des Fassungsdeckels (2) dienenden Drehfeder (3) gebildet ist.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1. dadurch as gekennzeichnet, daß Jer Hebel (13) starr ausgebildet und mit einem Zapfen, der ·η einer Aussparung im Fassungsdeckel (12) ruht, versehen ist.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) aus zwei durch den Zapfen verbund-.en Armen besteht, die an dem Widerlager (19) angelenkt sind.
5. Lampenfassung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere an einem Bund des Kontaktstiftes (15) abgestützte, entgegengesetzt wirkende Druckfeder (21) zum Aufdrücken des Fassungsdeckels (12) angeordnet ist.
6. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Fassungsdeckel (12) die Druckkraft der Druckfeder (18) zum Andrücken des Kontaktstiftes an das entsprechende Kontaktplättchen der Lampe etwa dreimal so groß ist wie die Druckkraft der Druckfeder (21) zum Aufdrücken des Fassungsdeckels.
7. Lampenfassung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Fassungsdeckel (12) die zum Aufdrücken desselben dienende Druckfeder (21) auch das Widerlager (19) und den Kontaktstift (15) so weit zurückstellt, daß die Lampe mit ihren Sockelenden in die entsprechende Aussparung (14) der Fassungsunterteile (11) ohne Behinderung eingelegt wer- den kann und dabei der spannungführende Kontaktslift (15) der zufälligen Berührung entzogen ist.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Fassungsdeckel (2, 12) durch Schrauben (6, 16) im Fassungsdeckel (2, 12), die in Mutternteile (7, 17) im Fassungsunterteil (1, U) einschraubbar sind, in geschlossener Stellung gehalten ist.
9. lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fassungsunterteil (1, 11) eine die Wärme vom Lam pensockel ableitende Vorrichtung (10) angeordnet ist.

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