DE1490808C3 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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Description
3 - 4
gesteckten als auch im ungesteckten Zustand abge- trisch leitenden Kontaktstift gebildet sind, der einen
dichtet. Eine derartige Dichtung hat jedoch den solchen Durchmesser aufweist, daß sich die Dichtung
Nachteil, daß sich an deren Sektoren durch die auf- dichtend und die der Öffnung benachbarte Kontakttretende
Biegebelastung bald Ermüdungserscheinun- federbuchse unter elektrischer Kontaktgabe an seiner
gen einstellen, die eine ordnungsgemäße Abdichtung, 5 Mantelfläche anlegen, wenn er in die Kontaktinsbesondere
bei herausgezogenem Kontaktstift, in kammer eingeführt ist, und daß der Kontaktstift eine
Frage stellen. Durch die radialen Einschnitte in der solche Länge aufweist, daß seine Stirnfläche im voll-Dichtung
besteht auch in der Arbeitsstellung des ständig eingesteckten Zustand axial zwischen den
Kontaktstiftes die Gefahr, daß sich zwischen den beiden Kontaktfederbuchsen liegt.
Sektoren spaltenförmige Öffnungen bilden, durch die ίο Bei der Steckverbindung nach der DT-AS 11 61581
Schmutz oder Wasser in die Kontaktkammer des sind zwar bereits zwei axial gegeneinander versetzte
Steckverbinders eindringen kann. Kontaktringe (dort 25 und 27) bekannt, diese wer-Aus
der DT-PS 9 48428 ist eine Steckverbindung den aber nicht in Abhängigkeit vom gesteckten oder
bekannt, bei der ebenfalls eine scheibenförmige ungesteckten Zustand kurzgeschlossen bzw. nicht
Dichtung mit radial vom Mittelpunkt verlaufenden 15 kurzgeschlossen. Der dort im ungesteckten Zustand
Einschnitten vorgesehen ist. zwischen diese beiden Kontaktringe 25 und 27 ein-Aus
der FR-PS 12 73 012 ist eine Steckverbindung dringende Stift 45 ist nämlich elektrisch isoliebekannt,
bei der die Kontaktkammer durch eine rend. ..^.,
Frontplatte abgeschlossen ist, die eine öffnung auf- Der bei der angegebenen Steckverbindung verweist,
durch welche ein Kontaktstift in die Kontakt- 20 wendete Schiebebolzen dient gleichzeitig zwei
buchse einsteckbar ist. Im Innenraum der Kontakt- Zwecken. Einerseits dichtet er die Kontaktkammer
buchse ist ein durch eine Druckfeder vorgespannter im ungesteckten Zustand der Steckverbindung nach
axial verschiebbarer Bolzen angeordnet. Im unge- außen ab und zum anderen dient er in dieser Stelsteckten
Zustand der Steckverbindung ist dieser lung als Kurzschlußbügel für die beiden Kontakt-Bolzen
durch die Kraft der ihn belastenden Druck- 25 federbuchsen. Da diese Kurzschlußverbindung nur
feder in die Öffnung in der Frontplatte eingescho- im ungesteckten Zustand vorhanden ist, was bei
ben, mit deren Vorderfläche, er bündig abschließt. Verwendung der Steckverbindung bei Eisenbahn-Ein
derartiger Verschluß, bei dem ein zylindrischer waggons beim letzten Waggon automatisch der Fall
Bolzen in einer zylindrischen Bohrung ruht, hat ist, kann diese Schaltstrecke auf einfache Weise dazu
naturgemäß keine hohe Dichtwirkung, da zwischen 30 verwendet werden, um die Schlußleuchte des letzten
dem Bolzen und der Bohrung in der Frontplatte Waggons an Spannung zu legen, während die
üblicherweise ein Spielsein muß, um den Bolzen Schlußleuchten aller anderen Waggons spannungslos
einführen zu können. Auch bei eingestecktem Kon- gehalten werden können.
taktstift ist keine genügende Dichtung gewährleistet, Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
da die Frontplatte den Kontaktstift nicht dichtend 35 Unteransprüchen.
umgibt. Außerdem geht aus dieser Druckschrift nicht Anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus-
hervor, wie der Bolzen in der Lage, in der er bündig führungsbeispielen der Erfindung wird diese im fol-
mit der Frontplatte abschließt, gehalten wird, um genden näher erläutert. Es zeigt
nicht aus dieser herauszutreten. F i g. 1 eine Prinzipdarstellung einer ersten Aus-Aus
der DT-PS 9 34 657 ist es bei einem Kabel- 40 führungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbin-
endverschluß für Hochspannungskabel bekannt, die dung mit längsgeschnittenen Einzelteilen,
Außenfläche eines zwischen dem Kabelmantel und Fig. 2 eine Querschnittdarstellung durch den
dem Gehäuse des Kabelendverschlusses anzuordnen- Schiebebolzen der Steckverbindung nach Fi g. 1,
den Isolierkörpers sowie die Innenfläche des Ge- F i g. 3 eine SchnittzetoTmung einer Doppel-Steckhäuses
konisch auszubilden. 45 verbindung mit zwei getrennten Schaltkreisen im
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- ersten Schaltzustand und
gründe, eine Steckverbindung der eingangs genann- Fig. 3a das in Fig. 3 dargestellte Ausführungs-
ten Art anzugeben, die sowohl im gesteckten als beispiel im zweiten Schaltzustand,
auch im ungesteckten Zustand ausreichend gegen In Fig. 1 bedeuten 1 und 2 Kontaktbuchsen, die
Verschmutzung geschützt ist und bei der das er- 50 gemeinsam in eine Kontaktkammer 3 eingebaut sind,
wähnte** bei Schienenfahrzeugen im Zusammenhang Die beiden elektrischensZ^führungen 4 und 5 zu den
mit dejrjfijxchlußleuchte auftretende Schaltproblem auf Kontaktbuchsen sind-iügetrennt durch die Wandung
einfache Weise gelöst ist. der Kontaktkammer 3 hindurchgeführt. Auf dem lin-
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Er- ken, offenen Ende der Kontaktkammer 3 ist eine
findung dadurch gelöst, daß die Kontakte als Kon- 55 Dichtungsmanschette 6 angeordnet, die zweckmäßig
taktfederbuchsen ausgebildet sind, deren eine der in aus gummiartigem elastischem Stoff besteht'ünd deren
die Kontaktkammer mündenden Öffnung unmittelbar öffnung sich in Richtung auf die Kontaktkammer hin
benachbart und deren andere in vorgegebenem derart verjüngt, daß die Berandung der Kontaktkam-
axialen Abstand dazu angeordnet ist, daß zumindest mer 3 an der engeren Seite der Dichtungsmandie
äußere Mantelfläche des Schiebebolzens aus Me- 60 schette 6, mit der diese an der Berandung anliegt,
tall besteht, daß der Schiebebolzen in seiner ersten .. über deren Rand und auch noch über den Rand der
Endstellung von den beiden Kontaktfederbuchsen vorderen Kontaktfederbuchse 1 übersteht. Innerhalb
eng anliegend umgriffen wird und diese in dieser der beiden Kontaktfederbuchsen 1 und 2 befindet
ersten Endstellung elektrisch kurzschließt, daß das sich ein als Dichtungskolben ausgebildeter Schiebeder
öffnung zugewandte Ende des Schiebebolzens 65 bolzen 7, der unter dem Druck einer am geschlosse··
aus Isolierstoff besteht, daß das in dem Gegensteck- nen rechten Ende der Kontaktkammer sich abstüt-
verbinder vorgesehene Betätigungselement sowie die zender Druckfeder 8 steht und infolgedessen gegen
Kontaktvorrichtung gemeinsam durch einen elek- den nach innen überstehenden Rand der Dichtungs-
manschette 6 gepreßt wird. Hierdurch ist die Kontaktkammer im getrennten Zustand der Steckverbindung
abgedichtet. Gleichzeitig überbrückt der Schiebci/uiicu
uie oeiden KontaKiiederbuchsen und verbindet
auf diese Weise die beiden Zuleitungen 4 und 5. .
Beim Einfahren des seinerseits mit einer Dichtungsmanschette 10 versehenen Kontaktstiftes 9 der
Gegenkupplung in die Kontaktkammer wird der die Einstecköffnung abdichtende Schiebebolzen 7 aus der
vorderen Kontaktfederbuchse 1 herausgeschoben. Da der Schiebebolzen vorn, d. h. aus der dem offenen
Ende der Kontaktkammer zugewandten Seite mit einer aus Isolierstoff bestehenden Abdichtungskappe
11 versehen ist, kann beim Einschieben kein elektrischer
Kontakt zwischen dem Kontakt y unu uem Schiebebolzen 7 entstehen. Die Verbindung der bei-.den
elektrischen Zuführungen ist somit unterbrochen.
Über den Kontaktstift 9 und die vordere Kontaktfederbuchse 1 kann jedoch ein anderer Stromkreis
geschlossen werden.
Die Abdichtung der Trennstellen zwischen beiden Kupplungsteilen wird im gesteckten Zustand von der
sicn t>eim Steckvorgang fest gegen die Dichtungsmanschette
6 der Kontaktkammer 3 drückenden Dichtungsmanschette 10 der Gegenkupplung übernommen.
Um mehrere Kontaktstellen für getrennte Stromkreise durch ein und dieselbe Dichtung zu schützen,
ist bei dem beschriebenen Beispiel der Schiebebolzen 7 zur Kontaktgabe aus Metall hergestellt und an
seinem vorderen Ende mit einer Isolierkappe 11 versehen, die beispielsweise aus Gummi bestehen kann
und dazu dient, einerseits die Metallteile 9 und 7 gegeneinander zu isolieren und andererseits eine besonders
intensive Dichtung mit der Manschette 6 zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist der Schiebebolzen7 in teilweise geschnittenem
Zustand besonders dargestellt, um seine gleichzeitig isolierende und dichtende Wirkung zu
verdeutlicnen.
Die übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Da nur eine
Kontaktfederbuchse 1 vorhanden ist, ist der Schiebebolzen 7 aus einheitlichem Material hergestellt, so
daß eine besondere Isolierkappe in diesem Falle in Fortfall kommt. Die Dichtung 10 auf dem Gegenkupplungsteil
ist nicht — wie gemäß Fig. 1 vorgesehen
— unmittelbar auf dem Kontaktstift 9 angeordnet, sondern auf einer diesen umgebenden Hülse 12,
aus der der Kontaktstift 9 ausgefahren werden kann. Die beiden Kupplungsteile sind in getrennten Trägern
13 und 14 montiert, die beim Einfahren der Kupplung als Ganzes zusammengeführt werden.
Die Träger 13 und 14 können beispielsweise auf zwei hintereinander angeordneten beweglichen Gegenständen,
z. B.vEisenbahnwaggons, ausfahrbar angeordnet sein.
In F i g. 3 und 3 a ist eine Kupplung mit zwei Kontaktfederbuchsen
und gemeinsamer Dichtung in zwei verschiedenen Schaltzuständen dargestellt, und zwar
zeigt F i g. 3 einen unterbrochenen Stromkreis, während in F i g. 3 a ein geschlossener Stromkreis dargestellt
ist. Die in den F i g. 1 und 3 dargestellten Steckvorrichtungen mit wenigstens zwei voneinander isolierten
Kontaktbuchsen sind auch ohne die an der Kammer stirnseitig vorgesehene Dichtung 6 vorteilhaft
einsetzbar.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Kontaktstift9
nur in die erste, ebenfalls nach dem TK-Sicherheitsprinzip ausgebildete Kontaktfederbuchse 1 eingedrungen
ist, während die Kontaktfederbuchse 2 noch durch den Schiebebolzen 7 blockiert ist. Infolgedessen
ist hier der Stromdurchgang unterbrochen.
Gemäß F i g. 3 a ist der Schiebebolzen 7 in beide Kontaktfederbuchsen eingedrungen, so daß diese beiden
miteinander verbunden sind und damit der Stromkreis geschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrische Steckverbindung, bestehend aus zwei miteinander verbindbaren Steckverbindern,
deren einer wenigstens eine Kontaktkammer aufweist, die auf der Steckseite mit einer Öffnung
versehen ist, an deren Berandung eine Dichtung angeordnet ist, ferner mit einem in der Kontaktkammer
angeordneten Schiebebolzen, der gegen die Kraft einer sich am geschlossenen Ende der
Kontaktkammer abstützenden Druckfeder axial verschiebbar ist und mit seiner Stirnfläche in
seiner ersten Endstellung dichtend an der einen Anschlag bildenden Dichtung anliegt, ferner mit
zwei in der Kontaktkammer angeordneten Kontakten, einem in dem anderen Steckverbinder
angeordneten.Betätigungselement, das beim Verbinden der beiden Steckverbinder durch die
öffnung in die Kontaktkammer eintritt und den Schiebebolzen aus. der genannten ersten Stellung
zurückschiebt, sowie mit einer Kontaktvorrichtung, die mit den Kontakten in elektrischen Kontakt
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte als Kontaktfederbuchsen (1, 2) ausgebildet sind, deren eine (1) der in die
Kontaktkammer mündenden Öffnung unmittelbar benachbart und deren andere (2) in vorgegebenem
axialen Abstand dazu angeordnet ist, daß zumindest die äußere Mantelfläche des Schiebebolzens
(7) aus Metall besteht, daß der Schiebebolzen in seiner ersten Endstellung von den
beiden Kontaktfederbuchsen (1, 2) eng anliegend umgriffen wird und diese in dieser ersten Endstellung
elektrisch kurzschließt, daß das der öffnung zugewandte Ende des Schiebebolzens
aus Isolierstoff besteht, daß das in dem Gegensteckverbinder vorgesehene Betätigungselement
sowie die Kontaktvorrichtung gemeinsam durch einen elektrisch leitenden Kontaktstift (9) gebildet
sind, der einen solchen Durchmesser aufweist, daß sich die Dichtung (6) dichtend und
die der öffnung benachbarte Kontaktfederbuchse (1) unter elektrischer Kontaktgabe an seiner
Mantelfläche anlegen, wenn er in die Kontaktkammer eingeführt ist, und daß der Kontaktstift
(9) eine solche Länge aufweist, daß seine Stirnfläche im vollständig eingesteckten Zustand axial
zwischen den beiden Kontaktfederbuchsen liegt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (9) mit
einer Dichtung (10) versehen ist, die aufgrund ihrer Form und Größe sitzfest und abdichtend
auf die erste Dichtung (6) paßt,
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungen (6,
10) im Querschnitt konische, ineinanderpassende Profile aufweisen.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrzahl
von Kontaktfederbuchsen (1, 2) mit mindestens teilweise getrennten elektrischen Zuleitungen
(4, 5) eine Mehrzahl von Kontaktstücken mit ebenfalls mindestens teilweise getrennten
Zuleitungen zugeordnet ist, die in die Mantelfläche eines im wesentlichen aus einem Isolierstoff
bestehenden Schiebebolzen eingelassen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung, bestehend aus zwei miteinander
veibindbaren Steckverbindern, deren einer wenigstens eine Kontaktkammer aufweist, die auf der
Steckseite mit einer Öffnung versehen ist, an deren Berandung eine Dichtung angeordnet ist, ferner mit
einem in der Kontaktkammer angeordneten Schiebebolzen, der gegen die Kraft einer sich am geschlossenen
Ende der Kontaktkammer abstützenden Druckfeder axial verschiebbar ist und mit seiner Stirnfläche
in seiner ersten Endstellung dichtend an der einen Anschlag bildenden Dichtung anliegt, ferner mit
zwei in der Kontaktkammer angeordneten Kontakten, einem in dem anderen Steckverbinder angeordneten
Betätigungselement, das beim Verbinden der beiden Steckverbinder durch die öffnung in die Kontaktkammer
eintritt und den Schiebebolzen aus der genannten ersten Stellung zurückschiebt, sowie mit
einer Kontaktvorrichtung, die mit den Kontakten in
ao elektrischen Kontakt bringbar ist.
Aus der OE-PS 1 69 521 ist eine elektrische Steckverbindung
dieser Art bekannt, bei der der eine' Steckverbinder einen federbelasteten, axial verschiebbaren
Stempel aufweist, der im ungesteckten Zustand der Steckverbindung dichtend an einer an
der Berandung der in die Kontaktkammer mündenden Öffnung vorgesehenen Dichtung anliegt. Im zugehörigen
Gegensteckverbinder ist ein ähnlicher Stempel vorgesehen, der beim Verbinden der beiden
Steckverbinder durch die genannte Öffnung in die Kontaktkammer eingeführt wird und dadurch den
die Kontaktkammer abdichtenden Stempel axial zurückschiebt, um die in der Kontaktkammer vorgesehenen
Kontakte freizugeben. Die Abdichtung der Steckverbindung im gesteckten Zustand wird durch
eine weitere Dichtung, die im Außengehäuse vorgesehen ist, erreicht. Derartige Steckverbindungen werden
vorzugsweise als Mittelpufferkupplung bei Schienenfahrzeugen eingesetzt. Da die Steckverbindung in
dieser Verwendung Schmutz und Spritzwasser ausgesetzt ist, muß großer Wert auf eine auch hohen
Ansprüchen genügende Dichtung gelegt werden. Will man eine derartige Steckverbindung auch dazu einsetzen,
elektrische Spannung an die Schlußleuchte des letzten Waggons einer Waggonkette zu führen,
stellt sich das Problem, die Spannung nur an die Schlußleuchte des letzten Waggons zu führen, während
die anderen Schlußleuchten spannungslos bleiben sollen. Um dieses Problem mit einer solchen
Mittelpufferkupplung lösen zu können, muß diese dazu in der Lage sein, eine zusätzliche Sehaltfunktion
zu erfüllen. Bei der. obenerwähnten1· bekannten
Steckverbindung sind in jedem Steckverbinder lediglich zwei Kontakte angeordnet, die paarweise miteinander
verbindbar sind. Das sich im Zusammenhang mit der erwähnten Schlußleuchte stellende
Problem kann damit also nicht gelöst werden.
In der älteren DT-PS 12 70 644 ist eine Steckverbindung vorgeschlagen, bei der das offene Ende
der Kontaktkammer durch eine scheibenförmige Dichtung völlig abgeschlossen ist. Diese Dichtung ist
mit radial von ihrem Mittelpunkt weg verlaufenden Einschnitten versehen. Beim Einführen eines Kontaktstiftes
in die Kontaktkammer werden die durch die Einschnitte voneinander getrennten sektorförmigen
Abschnitte der Dichtung aufgebogen und legen sich dichtend an den Kontaktstift an. Die
öffnung der Kontaktkammer wird somit sowohl im
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0026875 | 1964-08-24 | ||
DET0026875 | 1964-08-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490808A1 DE1490808A1 (de) | 1971-12-16 |
DE1490808B2 DE1490808B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1490808C3 true DE1490808C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
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