DE1490808A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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DE1490808A1
DE1490808A1 DE19641490808 DE1490808A DE1490808A1 DE 1490808 A1 DE1490808 A1 DE 1490808A1 DE 19641490808 DE19641490808 DE 19641490808 DE 1490808 A DE1490808 A DE 1490808A DE 1490808 A1 DE1490808 A1 DE 1490808A1
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contact
socket
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plug connection
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Ulrich Tuchel
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • IGLEHTWSCHSTEGKYICKBINDUNG Die Erfindung bezieht sich au eine gedichtet*" elektrische Sueckverbindung mit einem Kontaktstift und einer Kontaktbuchse, insbesondere Kontaktfederbuchse, deren Einstecköffnung im nicht gesteckten Zustand durch eine erste Dichtungsmanschette geschlossen ist, welche beim Einfahren des Kontaktstiften diesen allseitig dichtend umgibt.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen, gedichteten elektrischen Steckverbindung eigene ältere .Anmeldung T 23 958 VITldlxl c) war eine solche Dichtungsuranschotte als radial geschlitzte Gummischeibe ausgebildet. Beim Hindurch- schieben eines Steckkontaktes durch diese Schlitzscheibe werden die Guan'nischeiben-Sektoren auseinandergepresst, wobei sie sich eng an den Kontaktstift anlegen. und somit die Eintrittsöffnung weiterhin abdichten.
  • Durch die hierbei auftretende, ständige Biegebelastung der Gummischeiben-Sektoren zeigten sich jedoch hierbei Ermüdungserscheinungen mit einem Nachlassen der Zuverlässigkeit der Dichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieser Nachteile eine Dichtung zu schaffen, die vorwiegend auf einer Druckbeanspruchung des Dichtungsmateriale beruht.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontakt- buchse von einer hülsenartigen, am einen Ende verschlossenen Kammer umge- ben ist, und daß in der Kontaktbuchse ein Bolzen gegen die Kraft einer am verschlossenen Ende der Kammer sich abnützenden Druckfeder verschiebbar angeordnet und durch den inneren, über die Kontaktbuchse hinwegragenden Rand der auf dem offenen Ende der Kammer befindlichen, ringförmigen Dichtungsmanschette derart abgestützt ist, daß die Kammer in dieser Lage des Bolzens abgedichtet ist.
  • Hierbei ist zweckmäßigerweise der Kontaktstift vorn konisch, mindestens teilweise, zugespitzt, so daß er beim Hindurchtreten durch die ringförmige Dichtungsmanschette deren über den Rand des offenen Endes der Kammer hinwegragenden Rand radial nach außen drückt, ohne ihn in das Innere der Kammer hinein umzubiegen. Ein solches Umbiegen ist deshalb nicht möglich, weil der Rand durch den im Innern der Kontaktbuchse befindlichen, unter Federdruck stehenden Bolzen abgestützt ist.
  • Durch die Dichtungseinrichtung nach der Erfindung wird demnach.der Vorteil einer reinen Druckbeanspruchung des Dichtungsmaterials erreicht.
  • Durch die konstruktive Ausführungsform der Anordnung des verschiebbaren Dichtungsbolzens im Innern der Kontaktbuchse wird jedoch noch ein weiterer wesentlicher Vorteil erzielt, der darin besteht, daß mittels ein und derselben Dichtungsmanschette mehrere getrennte elektrische dchaltvorgänge unter Dichtungsabschluß durchgeführt werden können, wodurch die Anzahl der erfor- derlichen gedichteten elektrischen Steckverbindungen eines klehrfachsteckkontaktsystems herabgesetzt werden kann.
  • Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, daß-der Kontaktstift so ausgebildet ist, daß er beim Einfahren -gegebenenfalls selbsttätig- in die Buchsen- kammer -gegebenenfalls lösbar- mindestens in einer Stellung einrasten kann. Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsformen der gedichteten elektri- schen Steckverbindung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt sind, soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine prinzipskizze in Längsschnittform, Figur 2 einen Querschnitt durch den Bolzen in gesonderter Darstellung Figur 3 einen Längsschnitt durch ein konkretes Ausführungsbeispiel -im nicht gesteckten Zustand, Figur 3a einen Längsschnitt durch die gleiche Anordnung im gesteckten Zustand, Figur 4 eine Doppel-Steckvorrichtung mit zwei getrennten Schaltkreisen in einem Schaltungszustand, Figur 4a dieselbe Anordnung in einem anderen Schaltungszustand.
  • In Figur 1 bedeuten 1 und Z Kontaktfederbuchsen, die gemeinsam in eine Kontaktbuchsenkammer 3 eingebaut sind. Die beiden elektrischen Zuführungen 4 und 5 zu den Kontaktfederbuchsen sind getrennt durch die Wandung der Kontaktbuchsenkammer 3 hindurchgeführt. Auf dem linken, offenen Ende der Kontaktbuchsenkammer 3 ist eine Dichtungsmanschette 6 angeordnet, die zweckmäßig aus gummartigem elastischen Stoff besteht und deren Öff- nung sich in Richtung auf die Kontaktbuchsenkammer hin derart verjüngt, daß der Rand der Buchse auf ihrer engeren Seite, mit der die Buchse auf der Kontaktbucheenkammer aufliegt, über deren Rand und auch noch über den Rand der vorderen Kontaktfederbuchse übersteht. Innerhalb der beiden Kontaktfederbuchsen befindet sich ein als Dichtungekolben ausgebildeter Schiebebolzen, der unter dem Druck einer am geschlossenen rechten Ende der Kontaktbuchsenk:mmer sich abstützender Druckfeder steht und infolge- dessen gegen den nach innen überstehenden Raid der Dichtungsmanschette 6 gepresst wird. Hierdurch ist die Kammer im getrennten Zuptand der Steckverbindung abgedichtet. Gleichzeitig überbrückt der Schiebebolzen die beiden Kontaktbuchsenelernente und schließt auf diese Weise den Stromkreis S1, der durch die beiden Zuleitungen 4 und 5 gebildet wird.
  • Beim Einfahren des seinerseits mit einer Dichtungsmanschette 10 versehenen Kontaktstiftes 9 der Gegenkupplung in die Kontaktbuchsenkammer wird der die Eirr-lecköffnung abdichtende Schiebebolzen 7 aus der vorderen Kontaktfederbuchee 1 herausgeschoben. Da der Schiebebolzen vorn, d. h. aus der dem offenen Ende der Kontaktbuchsenkammer zugewandten Seite mit einer aus Isolierstoff bestehenden Abdichtungskappe 11 versehen ist, kann beim Einschieben kein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontakt 9 und dem Schiebebolzen 7 entstehen. Der Stromkreis 1 ist daher im eingefahrenen Zustand der Steckverbindung unterbrochep.. Über den Kontaktstift 9 und die vordere Kontaktbuchse 1 ist jedoch nun der Stromkreis S2 geschlossen. Die Abdichtung der Trennstellen zwischen beiden Kupplungsteilen wird nun von der sich beim Steckvorgang fest gegen die Dichungsmanschette 6 der Kontaktbuchsenkammer: 3' befestigten Dichtungsmanschette 9 der Gegenkupplung übernommen.
  • Aus dem beschriebenen Prinzip-Beispiel ist zu ersehen, daß durch die. Erfindung nicht nur eine besonders zuverlässige und einfache Abdichtung einer elektrischen Steckverbindung gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung geschaffen ist, sondern gleichzeitig hierdurch auch die weitergehende ,;Aufgabe gelöst ist, mehrere Kontaktstellen für getrennte Stromkreise durch ein- und dieselbe Dichtung zu schützen.
  • Um dies zu ermöglichen ist bei dem beschriebenen Beispiel der Schiebe- bolzen 7 zur Kontaktgabe aus Metall hergestellt und an seinem vorderen Ende mit einer Isolierkappe S versehen, die beispielsweise aus Gummi bestehen kann und dazu dient, einerseits die Metallteile 9 und 7 gegeneinander zu iso- lieren und andererseits eine besonders intensive Dichtung mit der Manschette 6 zu ermöglichen.
  • In Figur 2 ist der Schiebebolzen 7 in teilweise geschnittenem Zustand besonders dargestellt, um seine gleichzeitig isolierende und dichtende Wirkung zu ver- deutlichen.
  • In den Figuren 3 und 3a ist eine technische Ausführungsform der beschriebenen Kupplung mit einer einzigen, nach dem TK-Prinzip aufgebauten Sicherheits-Kontaktfederbuchse im Längsschnitt dargestellt. Die übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Figur 1. Da nur eine Kontaktfed®rbuchse 1 vorhanden ist, ist der Schiebebolzen 7 aus einheitlichem Material hergestellt, so daß eine besondere Isolierkappe in diesem Falle in Fortfall kommt. Die Dichtung 10 auf dem Gegenkupplungsteil ist nicht -wie gemäß Figur 1 vorgesehen- unmittelbar auf dem Kontaktstift 9 angeordnet, sondern auf einer diesen umgebenden Hisse 12, aus der der Kontaktstift 9 ausgefahren werden kann. Die beiden Kupplungsteile sind in getrennten Trägern 13 und 14 montiert, die beim Einfahren der Kupplung als Ganzes zusammengeführt werden.
  • Die Träger 13 und 14 können beispielsweise auf zwei hintereinander angeordne- ten beweglichen Gegenständen, zum Beispiel Eisenbahnwaggons ausfahrbar angeordnet sein.
  • In Fig. 4 und 4a ist eine Kupplung mit zwei Kontaktfederbuchsen und Überein- stimmender Dichtung in zwei verschiedenen Schaltmust8nden dargestellt. Und zwar zeigt Fig. 4 einen unterbrochenen Stromkreis, während in Fig. 4a ein geschlossener Stromkreis dargestellt ist: Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß der Kontaktstift 9 nur in die erste, ebenfalls nach dem TK-Sicherheitsprinzip ausgebildete Kontaktfederbuchse 1 eingedrungen ist, während die Kontaktfederbuchse Z noch durch den Schiebebolzen 7 blockiert ist. Infolgedessen ist hier noch der Stromdurchgang unterbrochen. Gemäß Figur 4a ist der Schiebebolzen 7 in beide Kontaktfederbuchsen einge- drungen, so daß diese beiden miteinander verbunden sind und damit der Strom- kreis geschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. - Elektrische Steckverbindung mit einem Kontaktstift und einer Kontaktbuchse, insbesondere Kontaktfederbuchse, deren Einstecköffnung im nicht gesteckten Zustand durch eine Dichtung geschlos- sen ist, welche beim Einfahren des Kontaktstiftes diesen allseitig dichtend umgibt, dadurch gekennzeichnet, äaß die Kontaktbuchse (1, 2) von eimer hülsenartigen, am einen Ende verschlossenen Kammer (3) umgeben ist und daß in der Kontaktbuchse ein automatisch arbeitender Bolzen gegen die Kraft einer am verschlossenen Ende der Kammer (3) sich abstützenden Druckfeder ($) verschiebbar angeordnet.und durch den inneren, über die Kontaktbuchse (1) hinwegragenden Rand der auf dem offenen Ende der Kammer befindlichen ringförmigen Dichtungsmanschette (6) derart abgestützt ist, daß die Kammer (3) in dieser Lage des Bolzens (7) abgedichtet ist. 2.- Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (9) eine fest auf ihm angeordnete zweite Dichtungsmanschette (10) trägt, welche aufgrund ihrer Form und Größe sitzfest und abdichtend auf die erste Dichtungsmanachette paßt. 3.- Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung der ersten Dichtungsmanschette.(6) in Bewegungsrich- tung zum Kontaktstift (9) hin konisch erweitert. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die erste Dichtungsmanschette (6) hohlringförmig ausgebildet ist. 5. - Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Kontaktstift (9) in Steckrichtung zugespitzt ist. 6.- Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Bolzen (7) mindestens teilweise aus Metall besteht. 7.- Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Bekenn- zeichnet, daß der Bolzen (7) mindestens teilweise aus einem Isolier- stoff, zum Beispiel Kunststoff besteht. 8.- Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontaktbuchsenkammer (3) mindestens noch eine weitere Kontaktbuchse (2) mit gesonderter elektrischer Zuleitung (5) angeordnet ist. 9.- Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktbuchse (2) in solchem Abstand von der benachbarten Kontakt- buchse (1) bei einer solchen Länge des Kontaktstiftes (9) angeordnet ist, daß dieser in gesteckten Zustand nur mit der vorderen Kontaktbuchse (1) Kontakt gibt, während der durch den Kontaktstift (9) teilweise in die Kammer (3) zurtickgeschobene Bolzen (7) außer Kontakt mit der vorderen Kontaktbuchse (l) steht. 10. - Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Bolzen (7) über den größten Teil seiner Länge aus Metall besteht und an seinem der Kammeröffnung zugewandten Ende aus Isolierstoff (11), vorzugsweise aus einem elastischen, gutdichtenden Isolierstoff, zum Beispiel gummiartigem Kunststoff besteht. 11. - Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrzahlvon Kontaktbuchsen (1, 2) mit mindestens teilweise getrennten elektrischen Zuleitungen (4, 5) eine Mehrzahl von Kontaktstücken mit ebenfalls mindestens teilweise getrennten Zuleitungen zugeordnet ist, die in die Mantelfläche eines im wesentlichen aus einem Isolierstoff bestehenden Schiebebolzen (7) eingelassen sind. 12. - Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet, da.ß die Zuleitungen (4, 5) zu den Kontaktbuchsen (1, 2) durch den Mantel der Kammer (3) geführt sind. 13.- Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Kontaktstift .(9) so ausgebildet ist, daß er beim Einfahren -gegebenenfalls selbsttätig- in die Buchsenkammer (3) -gegebenenfalls lösbar- mindestens in einer Stellung einrasten kann.
DE19641490808 1964-08-24 1964-08-24 Elektrische Steckverbindung Expired DE1490808C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0026875 1964-08-24
DET0026875 1964-08-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1490808A1 true DE1490808A1 (de) 1971-12-16
DE1490808B2 DE1490808B2 (de) 1972-07-13
DE1490808C3 DE1490808C3 (de) 1976-08-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708131A1 (de) * 1986-03-13 1987-09-24 Olympus Optical Co Wasserdichter elektrischer kontaktbausatz, insbesondere an einem endoskop
US5632639A (en) * 1993-08-26 1997-05-27 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector assembly including male and female connectors having water-resistant plates to prevent current leakage

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DE1490808B2 (de) 1972-07-13

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