CH189733A - Stecker. - Google Patents

Stecker.

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CH189733A
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Jr Firma Wilhelm Sihn
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Wilhelm Sihn Jr Fa
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


  Stecker.    Die bekannten Bananenstecker gliedern  sich in der Hauptsache in zwei Gruppen.  Bei der einen Gruppe besitzt der Stecker  einen besonderen Tragschaft, auf dessen  Vorderende längs- und quergewölbte Kon  taktstreifen befestigt sind, welche sich längs       cles    Tragschaftes nach hinten erstrecken, wo  sie mit ihrem Hinterende lose am Tragschaft  anliegen oder mit demselben durch     Einbör-          deln    oder dergleichen fest verbunden sind.

    Diese Bauart eines Steckers hat den Vorzug,       dass    die Kontaktstreifen an dem Tragschaft  einen festen Halt besitzen und daher aus  dünnen, federharten Blechstreifen bestehen  können.     Vermöge    ihrer hohen     Elastizität    be  sitzt der Stecker eine grosse Dauerhaftigkeit  und eine weiche Federung. Er     lässt    sich des  halb leicht in die     Steckerbuchse    einführen  und gibt trotzdem einen guten Kontakt mit  derselben. Nachteilig ist aber bei dieser Bau  art, dass der elektrische Strom über zu     viele     Einzelteile geleitet werden muss.

   An den  Übergangsstellen vom     Koutaktstr.oifen    auf    den Tragschaft und die Kontakthülse, dann  von dieser auf die Kontaktschraube und den  Leitungsdraht wird der elektrische Strom       durch    Verluste infolge     Oxydation    und Un  terbrechung geschwächt. Dies     wirkt    sich be  sonders nachteilig bei elektrischen Strömen  von sehr geringer Stärke aus, wie sie beim  Betrieb von     Rundfunkgeräten    in Anwen  dung kommen.

   Bei der andern Gruppe von  Steckern ermöglicht man zwecks Vermei  dung dieser Verluste eine unmittelbare Ver  bindung zwischen dem Kontaktstreifen und  dem Leitungsdraht     .dadurch,        dass    man den  ersteren so stark macht wie die Kontakt  hülse, so     dass    ein besonderer Träger wegfällt,  und dass man ihn aus einem Stück mit der       Kontakthülse    fertigt. Hierdurch entsteht  aber der Nachteil,     dass    der Kontaktstreifen  und damit der Stecker seine weiche Fede  rung verliert. Er lässt sich infolgedessen  schwerer in die     Steckerbuchse    einführen.

    Dabei können sich die Kontaktstreifen in  folge ihrer geringeren     Elastizität    verbiegen      und geben dann keinen sicheren     Kontakt     mehr.  



  Bei jeder dieser bekannten     Steckerarten          werden        also.    die durch die betreffende Bau  art erzielten Vorteile durch Nachteile wieder  aufgehoben.  



  Ferner ist bei beiden Ausführungsarten  der Missstand vorhanden, dass, wenn zum       Anklemmen    :des Leitungsdrahtes Klemm  schrauben zur Anwendung kommen, diese  mit ihren kleinen Druckflächen den Lei  tungsdraht, insbesondere solchen aus Alu  minium oder aus Litze leicht abdrücken.  Schliesslich ist bei diesen     bekannten    Bau  arten von Steckern nachteilig, dass sämtliche  Teile     tierselben    als Leiter auch aus gut lei  tendem Metall hergestellt werden müssen.  



  Durch den     Erfindungsgegenstand    sind  diese Mängel beseitigt.  



  Gemäss der Erfindung ist der Stecker,  dessen vorderer Teil (Steckteil) zwecks wei  cher Federung federnde Kontaktstreifen  aus Leitermaterial und dessen     rückwärtiger     Teil eine     Anschlussvorrichtung    für den an  zuschliessenden Leiter aufweist, dadurch .ge  kennzeichnet,     da.ss    mindestens einer der  federnden Kontaktstreifen verlängert ist, in  die     Anschlussvorrichtung    hineinragt und  dort derart angeordnet ist, dass er mit dem  anzuschliessenden Leiter unmittelbar in Be  rührung kommt und den Klemmdruck auf       den.    letzteren überträgt.  



  In der Zeichnung sind neun Ausfüh  rungsbeispiele des<B>*</B> Erfindungsgegenstandes  in     ebensovielen        Figuren    jeweils im Längs  schnitt dargestellt.  



  Der     .Stecker    besteht aus dem vordern,  in die Steckbuchse einzuführenden, federn  den:     Einsteckteil    A, aus einer     Leitungs-          anschlussvorrichtung        B    und aus einer die  letztere umgebenden     Isoliergriffhülse    C.  



  Von der     Leitungsanschlussvorrichtung        B     erstreckt sich bei den vier ersten Ausfüh  rungsformen nach vorn ein Tragschaft     z,     dessen Vorderende einen Nietansatz b trägt.  Mittels dieses. Nietansatzes b ist auf dem  Tragschaft a ein Kontaktstreifen c aus dün  nem,     federhartem    Metall     befestigt,    dessen    beide Schenkel sich längs des Tragschaftes     a     nach hinten erstrecken.

   Diese Kontaktstrei  fen c sind in der Länge- und Querrichtung  nach aussen gewölbt, durch Längsschlitze d  in vier Streifen unterteilt, mit den Hinter  enden in einer vordern     Ausdrehung    e der       Leitungsanschlussvorrichtung        B    abgestützt  und auf diese Weise in ihrer nach aussen  gewölbten Anordnung gehalten. Mindestens  einer der Schenkel des Kontaktstreifens c  ist mit einer     rückwärtigen    Verlängerung f  versehen, welche nach rückwärts in die     Lei-          tungsanschlussvorrichtung    B geführt ist, um  in unmittelbaren Kontakt mit dem anzu  schliessenden Leitungsdraht zu treten.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  besteht die     Leitungsanschlussvorrichtung    B  aus einer Kontakthülse     g    mit seitlich einge  schraubter Klemmschraube     h.    An der Stelle,  an der sich das innere Ende der     Bohrung        i     der Hülse g befindet, und auf derselben  Seite, auf welcher die Klemmschraube     lz,     sitzt, ist die Hülse g mit einer     Ausnehmung          1c    versehen, so dass eine vordere seitliche  Öffnung     l    an der Hülse<I>g</I> entsteht.

   Durch  diese Öffnung l ist die Verlängerung f des  Kontaktstreifens c in das Innere der Hülse     g     geführt, wobei sie vor das innere Ende der  Kontaktschraube     la    zu liegen kommt. Der  von hinten in die Kontakthülse g einge  führte     Leitungsdraht    m kommt zwischen die  Innenwand der Hülse g und die Verlänge  rung f des Kontaktstreifens c zu liegen.  Beim Anziehen der Klemmschraube     h    wird  der Leitungsdraht zwischen diesen Teilen  eingeklemmt, so     dass    also ein unmittelbarer  Kontakt zwischen dem     Steckerkontaktstrei-          fen    c und dem Leitungsdraht hergestellt ist.

    Die Verlängerung f ist     federnd    ausgebildet,  derart, dass sie sich nach aussen: an die In  nenwand der Hülse g     bezw.    an die Druck  fläche der Klemmschraube h anlegt und bei  Lösen der letzteren zurückschwingt     und    so  mit den Weg zum Einführen des Leitungs  drahtes frei gibt.

   Die Verlängerung f wirkt  vermöge ihrer Anordnung zwischen dem Lei  tungsdraht m und dem     innern    Ende der  Klemmschraube h als Klemmplatte und hin-      dort so das Abdrücken des Leitungsdrahtes       in.    Die Verlängerung besitzt zweckmässig       rinnenfö        rmigen    Querschnitt, um einen beson  ders grossflächigen Kontakt mit dem Lei  tungsdraht zu gewährleisten, ferner um sie  möglichst raumsparend in der Hülsenboh  rung i unterzubringen und schliesslich um  sie gegenüber dem Druck der Klemm  schraube     h    gegen Durchbiegen zu versteifen.

    Auf die Kontakthülse ist.die     Isoliergriff-          hülse    C aufgeschoben, die durch den in einer  seitlichen Bohrung derselben     liegenden.    Kopf o  der Klemmschraube     fa    gesichert ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  ist die     Kontakthülse    g durch     einen:    gegebe  nenfalls über ihre ganze Länge schräg ge  führten Schlitz p .geöffnet. durch welchen  die     Kontaktstreifenverlängerung    f in die  Hülse g eingeführt und, wie oben beschrie  ben, mittels Klemmschraube     h    an den Lei  tungsdraht     in        angeklemmt    ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  besteht die     Leitungsanschlussvorrichtung    B  aus einer     Konusklemme.    Die Kontakthülse g  ist an ihrem vordern Teil mit einem Aussen  gewinde q, an ihrem hintern Teil mit einem  Aussenkonus     r-    versehen und durch Längs  schlitze s in mehrere Schenkel unterteilt, die  durch eine Eindrehung     t.    am     mittleren    Teil  der Hülse g federnd ausgebildet sind. Dem  entsprechend ist die Isolierhülse C in ihrem  vordern Teil mit Innengewinde     u    und im  hintern Teil mit einem Hohlkonus v ver  sehen.

   Auch bei .dieser     geschlitzten    Kontakt  hülse g ist durch die seitliche     Ausnehmung        fr,     eine vordere seitliche Öffnung Z geschaffen,  durch welche die Verlängerung f des     Kon-          taktstreifens    c eingeführt ist. Die Verlänge  rung f tritt mit dem von hinten eingeführ  ten Leitungsdraht     in,    und zwar durch  Schrauben der Isolierhülse C auf der Hülse g  und dadurch bewirktes Schliessen der     Konus-          klemme    in unmittelbare Verbindung.

   Bei  dieser Ausführungsform ist es möglich,  einen der Federschlitze der Klemmhülse g  auf deren ganze Länge und ähnlich schräg  wie bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  durchzuführen, wodurch die     Verlängerung    f    von der     Seite    in die Kontakthülse g     einge-          führt    werden kann.  



       Bei    der Ausführungsform nach     Fig.    4  ist als     Leitungsanschlussvorrichtung    B die  selbe     Konusklemme    verwendet wie beim  Stecker nach     Fig.    3. Die     Verlängerung    f ist  jedoch in einer Längsrinne w am Aussenum  fang der     Hülse    g nach     rückwärts    geführt  und mit     einer    weiteren Verlängerung x ver  sehen., welche nach vorn umgebogen und von  hinten in die Bohrung i der Kontakthülse g  eingeführt ist.

   Durch     Schliessen,    der Konus  klemme wird auch in diesem Falle ein un  mittelbarer Kontakt zwischen dem Streifen c  und dem     Leitungsdraht        na    hergestellt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5  besitzt der Stecker keinen mittleren Trag  schaft. Der     .Steckerteil    A besteht also nur  aus den Kontaktstreifen c. Im gezeichneten  Ausführungsbeispiel sind zwei kreuzweise  ineinander     geschobene    Kontaktstreifen c  vorgesehen. Der     Steckerteil    A kann aber  z.

   B. auch aus einem, bis nahe zur rund ge  drückten     Steckerspitzä        längsgeschlitzten        14Ze-          tallrohr        bestehen.        Bei    diesen beiden Ausfüh  rungsformen     ist    der     Steckerteil    A in eine  Bohrung 7 am Vorderende der     Leitungsan-          sohlussvorrichtung    B eingesetzt und durch       Einwärts-drücken    der die     Bohrung    7     umfas-          senden    Hülsenwand 2 mit der     Kontakthülse    g  

  verbunden. Um hierbei das Zusammen  drücken der eingesetzten Kontaktstreifen  en:den zu vermeiden,     ist,die    Bohrung 7 ring  förmig ausgebildet, besitzt also     einen    Kern 3,  welcher beim     Beidrücken    der Aussenwand 2  als Gegenlager dient, so     :dass    eine feste Ver  bindung     w=ischen    den Kontaktstreifen c     und     der Hülse g     entsteht.    Da diese     Verbindungs-          stelle    aber Fugen enthält, kann der verlust  freie     Stromübergang    gestört werden.

   Zur  Vermeidung dieses Nachteils ist an der  Hülse g eine seitliche, sowohl die Ringboh  rung 7, als auch     die        Hülsenbohrung    i an  schneidende     Ausnehmung    k angeordnet und  damit ein Durchgang     zwischen    diesen Boh  rungen 7 und i geschaffen.

   Weiter ist einer  der Schenkel des     Kontaktstreifens    c     mit     einer     rückwärtigen        Verlängerung    f versehen      und diese durch die     Ausnehmung        1e    in die       hintere        Hülsenbohrung    i und vor die in die  selbe     ragende    Kontaktschraube     h    .geführt,       dureh    welche sie an den von hinten in die  Hülse g     eingeführten    Leitungsdraht m     un-          mittelbar        angeklemmt    wird.

   Es     ist    also auch  hier ein unmittelbarer Kontakt     zwischen          Steckerteil   <I>A</I> und     Leitungsdraht    in geschaf  fen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6  und     Fig.    10, welch     letztere    einen vergrösser  ten     Querschnitt    nach Linie 10-10 der     Fig.    6  darstellt, sind zur Vermeidung des Zusam  mendrückens .der     Steckerkontaktstreifen    c in  ihrer am Vorderende der Hülse g vorgesehe  nen Fassung 2     an,den    Seitenkanten der Kon  taktstreifen c seitliche Ansätze 4 angeordnet,

    welche jeweils die     .Seitenkanten    des benach  barten     Steekerstreifens    c in Umfangsrich  tung     überfassen.    In diesem Falle bedarf es  keines     Kernes    3 in der Fassung 2, da die  Hinterenden der     8teckerstreifen    c sich durch  die seitlichen Bandansätze 4     gegenseitig          stützen.    Bei dieser     Ausführungsform    .geht       die    Bohrung i der Hülse g durch.

   Es können  nun zwei sich     .gegenüberliegende    Schenkel  eines Kontaktstreifens c mit ihren Verlänge  rungen f nach hinten in die     Leitungsan-          schlussvorrichtung    B     geführt    werden. Im :dar  gestellten Ausführungsbeispiel besteht die  letztere aus einer Kontakthülse g mit       Klemmschraube        h,    durch welche der zwi  schen die Verlängerungen f     eingeführte    Lei  tungsdraht     in        festgeklemmt        wird.     



  Es ist auch ein Stecker bekannt, bei       welchem    der     Steckerteil    wie in     Fig.    7 aus  einem Tragschaft     a    und aus mehreren über  einanderliegenden, um die     gegabelte    Spitze  .des     Tragschaftes    a nach hinten gebogenen  Kontaktstreifen c besteht. Auch diese Bau  art hat den Vorteil einer besonders weichen  und :ausdauernden Federung.

   Hier     besteht          aber    in verstärktem Masse der Nachteil,     .dass     an den Übergangsstellen zwischen den ein  zelnen     übereinanderliegenden    Kontaktstrei  fen c und     zwischen    diesen und der     Leitungs-          anschlussvorrichtung    B Verluste     :

  durch        Oxy-          dation    und     schlechte        Berührung        entstehen.       Dieser Stecker erfährt dadurch eine Umge  staltung,     dass        mindestens    der äusserste     Stek-          kerhontaktstreifen    c mit einer oder zwei  rückwärtigen Verlängerungen f versehen  und .diese durch mittels seitlicher Einschnitte       l-    .am Vorderende der Hülse<I>g</I>     gebildete          Durchbrechungen    1 in die     Bohrung    i geführt  und dort     

  unmittelbar    an den Leitungs  draht     in        angeklemmt    werden.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    8 be  trifft einen Stecker mit Tragschaft a, wel  cher durch einen     achsialen        Längsschlitz    5 in  zwei Längshälften     unterteilt    ist. In dem  Längsschlitz 5 sind ein oder mehrere über  einanderliegende Kontaktstreifen c gelagert,  die mit ihren seitlich aus :der Mantelfläche  des     Tragsohaftes    a     hervorstehenden    Längs  kanten den Kontakt mit der     Steckerbuchse          herstellen.    Die Kontaktstreifen c sind durch  innere     Ausnehmungen    6     (Fig.    9) federnd ge  macht.

   Der oder die Kontaktstreifen können       untereinander    und mit dem     Tragschaft     durch     Punktschweiss.ung    oder dergleichen  verbunden sein. Der Tragschaft a besteht  aus einem     Stück    mit der die     Leitungsan-          schlussvorriehtung        bildenden    Hülse g.

       Zwecks     Verwirklichung des Erfindungsgedankens  ist der Längsschlitz 5 des     Tragschaftes    a bis  in die Bohrung i der Hülse g durchgeführt,  so     @dass    die     Klontaktstreifen    c mit den Ver  längerungen f in die Hülse g     gesteckt    und  dort mit dem     Leitungsdraht    unmittelbar ver  bunden werden können.  



  Bei der Ausführungsform     naeh        Fig.    9  besitzt der Stecker einen     kreuzweise    längs  geschlitzten Tragschaft a. In die     Schlitze    5  sind kreuzweise     ineinandergesetzte    Kontakt  streifen c     gescho@ben,    welche mit abgesetzten       üc    gen Verlängerungen 8 in der     durch-          r        'kwärti,     gehenden Bohrung i der     Leitungsanschluss-          vorrichtung    durch Eintreiben befestigt sind.

    Mit den Verlängerungen f :hingegen greifen  ein oder zwei Streifen c in die     Leitungsan-          sohlussvorrichtung    B, um -dort     unmittelbar     mit dem     Leitungsdraht    m verbunden zu wer  ,den.  



  Insbesondere bei den     Ausführungsbei-          spielen,    die zwei in die Leitungsanschluss-           vorrichtung    führend--     Streifenverlängerungen          aufweisen,    kann die     Leitung:sanschlussvor-          richtung    B vorteilhaft als     Konusklemme          ausgebildet    werden, wie     Fig.    9 zeigt.  



  Auch bei     andern    Vorrichtungen als nach       Fig.    2 mit     Kontakthülse    g und Klemm  schraube     1z    ist es natürlich möglich, die     Kon-          ta.ktstreifenverlängerung    f durch einen  Längsschlitz in der Kontakthülse g von der       Seite    einzuführen. Ebenso ist es bei .den  Steckern mit einer als     Konusklemme        ausge-          bildeten        Ieitungsanschlussvorrichtung,    wie  sie z.

   B. die Ausführungsform nach     Fig.    9  zeigt, möglich, die     Kontaktstreifenverlänge-          rung    f, wie in     Fig.4    dargestellt, in einem  äussern Längsschlitz w der     Konusklemme     entlang und mittels     einer    weiteren Verlänge  rung x von hinten in die letztere zu führen.  



  Der mit gekreuzten oder mit einfachen  Kontaktstreifen und     auch    der mit solchen  aber in     Mehrlagenanordnung    versehene     Stek-          her    kann auch ohne Tragschaft ausgeführt  sein. Die     Kontaktstreifen    können in diesem  Falle mit schmaleren Hinterenden in den       vordern    'feil der Bohrung der Kontakthülse  eingetrieben und mit einer weiteren Ver  längerung f     unmittelbar    an .den Leitungs  draht angeschlossen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stecker, dessen vorderer Teil (Steckteil) ziveeks weicher Federung federnde Kontakt streifen aus Leitermaterial und dessen rück wärtiger 'feil eine Anseblussvorrichtung für den anzuschliessenden Leiter aufweist, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der federnden Kontaktstreifen verlängert ist, in die Anschlussvorrichtung hineinragt und dort derart angeordnet ist,
    dass er mit dem an zuschliessenden Leiter unmittelbar in Berüh rung kommt und den Klemmdruck auf den letzteren überträgt. UNTERANSPRüCHE 1. Stecker nach Patentanspruch, dessen An schlussvorrichtung aus einer Hülse zum Einführen des Leiters besteht, dadurch gek ennzeichnet, dass seitlich am sonst ,ge- schlossenen Vorderende .der Hülse min destens eine Ausnehmung angebracht ist,
    die zum Einführen mindestens einer ver längerten Kontaktfeder des Steckteils von vorne in das Hülseninnere dient. 2. Stecker nach Patentanspruch mit Hülse zum Einführen des Leiters, dadurch ge kennzeichnet, dass die letztere einen Längsschlitz besitzt, durch den die ver längerte Kontaktfeder des Steckteils in das Hülseninnere eingeschoben ist. 3.
    Stecker nach Patentanspruch mit Hülse zum Einführen des Leiters, dadurch ge- kennzeichnet, dass sich auf dem Mantel der letzteren mindestens eine Längsnut befindet, .und dass in dieser eine verlän gerte Kontaktfeder des Steckteils ans Hinterende der Anschlusshülse bis zur unmittelbaren Berührung mit .dem Lei ter geführt ist. 4.
    Stecker nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verlängerte Kontaktfeder des Steck- teils am Hinterende der Anschlusshülse umgebogen und in die letztere wie der Leiter von hinten eingeführt ist. 5.
    Stecker nach Patentanspruch mit An schlusshülse und seitlicher Klemm schraube für den Leiter, dadurch ge kennzeichnet, @dass ,die verlängerte Kon taktfeder des Steckteils unter die Druck fläche der Klemmschraube geführt ist und somit als Klemmplatte Iden Druck der letzteren auf den Leiter überträgt. 6.
    Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hülseninnern befindliche verlängerte Kontaktfeder des Steckteils bestrebt ist, federnd an. der Hülsenwand anzuliegen, um,das Hülsen innere für das Einstecken des Leiters möglichst frei zu halten. 7.
    Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das am hintern Ende der Anschlusshülse befindliche Ende der verlängerten Kontaktfeder des Steckteils nach,der Hülsenwand .hin aus gebogen ist. B. -Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :
    dass die verlängerte Kon- tah-tfederdes Steckteils einen rinnenför- migen Querschnitt besitzt, um eine mög lichst grosse Berührungsfläche und einen für die Verwendung als Klemmschraube günstige Längsversteifung zu erhalten. 9.
    Stecker nach Patentanspruch und LTnter- ansprueh 2 mit Anschlussvorrichtung für den Leiter, die aus einer Steckergriff- hülse und einer Konushülse mit Feder schlitzen als Konusklemme ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenlängsschlitz, #in den die verlän gerte Kontaktfeder des Steckteils einge schoben wird,
    ein Federschlitz der Ko- nushülse und dessen Fortsetzung ist. 10. Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennnzeichnet,
    dass die verlängerte Kontraktfeder mindestens eines der in einem ringförmigen Loch des Anschluss- hülsenvorderendes festsitzenden Kontakt streifen durch eine seitliche Ausneh- mung der Ansehlusshüls,e in deren Inne res weiter geführt ist. 11.
    Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass mindestens zwei sich gegenüberliegende Kontaktstreifen nach hinten verlängert und in eine durchlaufende Bohrung der Anschluss- hülse gesteckt sind, derart, dass der Lei ter zwischen beide zu liegen kommt. 12.
    Stecker nach Patentanspruch mit Trag schaft für .die Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegen- überliegende verlängerte Kontaktfedern durch zwei am Tragschafthinterende sich gegenüberliegende Ausnehmungen in das Innere der Anschlusshülse geführt sind. <B>13.</B> Stecker nach Patentanspruch mit mehre ren aufeinanderliegenden Kontaktstrei fen, dadurch gekennzeichnet, dass min destens einer der äussern Kontaktstreifen mit der ins Innere der Anschlusshülse reichenden verlängerten Kontaktfeder versehen ist. 14.
    Stecker nach Patentanspruch mit min destens einem Längsschlitz im Trag schaft des Steckteils zur Aufnahme min destens eines Kontaktstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass die verlängerte Kon taktfeder durch den nach hinten bis in ,die Bohrung der Anschlusshülse verlän gerten Längsschlitz an den Leiter ge- führt ist. 15.
    Stecker nach Patentanspruch mit durch gebohrter Anschlusshülse einer Konus klemme und in die Anschlusshülse einge setztem, kreuzweise geschlitztem Trag schaft, in dem die Kontaktstreifen kreuz weise angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die letzteren verlängert und durch den durchgeschlitzten Trag schaft in das Innere der Anschlusshülse geführt sind.
CH189733D 1935-07-09 1936-07-06 Stecker. CH189733A (de)

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CH189733D CH189733A (de) 1935-07-09 1936-07-06 Stecker.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186926B (de) * 1962-06-07 1965-02-11 Sihn Kg Wilhelm Jun Steckerstift fuer elektrische Stecker
DE102009030708A1 (de) * 2009-06-26 2010-12-30 Chen, Ching Fu, Luju Signalstecker

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