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Fassungskombination für elektrische Leuchtröhren mit Anschlußklemmen
und Zündrelais 1)ie I#:rtin@lunh l>eti-ifft eine Fassung und eitle 7,ün<lt-orrichtung
für l-' luoreszenzlampeti der heute llan(lelsiil)licltcii .\tisfülirutt" und die
Art der Befestigung (lei- Ziin(lv()i-riclitting an der Fassung.
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(@e@enstalxl (irr vorlir@@rn(l.(@n l?rfindun g ist eine l_atlilmifassung
der 1Hescliri,el)etieti Art, die so konstruiert und angeordnet ist, daß sie die
Lampenzündvorrichtung in irgendeiner von mehreren für (las :lrliriten oder die :\usw-echslung
der Ziindvorriclitung lnyuenieii Stellung; aufnellm-en kann.
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Hin an<lercr Gegenstand (lcr Erfindung ist eine I# lui>i-rszenzlamlienfassung,
die mit einstellbaren \1 ittelii zur .-\nlirinh-ttng der Fassung an einer Stütze
ausgerüstet ist. w-@xlurch d'ic Fassung für verschie-(lenr 1_amlrengriil.irn vrrw-rn(üet
werden kann.
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I'in wciterci- Gerenstan(1 der Erfindung is,t eine Fassung zur \tiftialinte
einer @luoreszenzlamlye und der zugehörigen Zündvorrichtung, die so angeordnet sind,
daß die Zündvorrichtung zum Herausnehmen oder Auswechseln zugänglich ist. In der
Zeichnung sind Fig. i eine Vorderansicht der Fassung und' der Zündvorrichtung, Fi,g.
z ein Querse!hnitt durch die Fassung nach Linie 2-z der Fig. i, der die @ei@nistxelllbare
Stütze in einer Stellung zeigt, Fig. 3 eine Ansicht der Fassung von hinten, die
die Inneneinrichtung zeigt, Fig. .I eine Ansucht des Tragsockels für die Zündvorrichtung
von unten, F'ig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht der Lampenfassung, des Tragsockels
für die Zündvorrichtung und der einstellbaren Stütze für die Lampenfassung, -
Fig.
6 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 2, die die einstellbare Stütze in anderer
Stellung zeigt und Fig.7 bis 11 schematische Darstellungen der Lampenfassung und
des Zündersockels, aus denen die verschiedenen Möglichkeiten der Anbringung der
Lampenfassung an einer Sitütze, wie z. B. an einem Reflektor, und die verschiedenen
Arten dies Zusammenbaues dies Zündersockels mit der Lampenfassung zu ersehen sind.
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Nach der Zeichnung verwendet die Erfindung eine Lampenfassung 20,
einen Zündersockel 21, der an ihr angebracht ist, und eine LampenzündvorrichtUng
22, die in dien Zün@dersockel eingesetzt ist, zur Verwendung für Fluoreszenzleuchtröhren
der heute hand'elsübl'ichen, allgemein bekannten Art.
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Diese Zusammenstellung von Elementen zum Halten und-Zünden der Lampe
ist gewöhnlich in eine mit einem Reflektor z3 versehene Armatur eingekaut. Der Teil
der Lampenfassung, der die Lampe aufnimmt, ragt über die Unterseite des Reflektors
11iiiaus, um die Lampe nahe an der reflektierenden Fläche zu halten, während der
Teil der Fassung, an den die Stromzuführung angesch@los,sen ist, nach unten geht,
um die Drähte zu verbergen. Zu diesem Zweck gehst die Lampenfaissu,ng durch eine
öff:nwng 24 in der Unterselbe des Reflektors, wie aus Fig. 2 und 6 zu ersehen ist.
Der Zündersockel ist ebenfalls unter dem Reflektor verborgen, zumal er unmittelbar
an die Stromzuführung angeschlossen ist. Es ist erwünscht, diaß die Zündvorrichtung
zwecks Entfernung oder Auswechslung leicht zugänglich ist. Zu diesem Zweck ist in
der Unterseite des Reflektors eine zweite Öffnung 25 angebracht, durch die ein Teil
des Gehäuses der Zündvorrichtung bis zu einem Punkt unmittelbar unter der Lampe
hi@ndurchragt, so daß der Zünder iiacli Entfernung der Lampe mit der Hand ergriffen
und aus dem Sockel 21 durch die Öffnung herausgezogen werden kann. Dies bedeutet,
daß es nicht notwendig ist, in die Drahtanschlüsse der Lampenfassung und des Zünders
eiiizugreifen, wenn letzterer ausgewechselt wird'.
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Die Lampenfassung 2o besteht aus einem Gehäuse 26 aus nichtleistendem
Material, wie z. B. Kunststoff, in dien sich auf der Vorderseite eine ringförmige
Vertiefung 27 befindet, die rin einen Schlitz 28 übergeht, der bis an den Rand des
Gehäu'ses reicht. In der Mitte der Vertiefung ist ein Führungszapfen 29, der mit
einer quer durchlaufenden Nut 30 versehen ist, welche die gerade Fortsetzung dies
obenerwähnten Schlitzes 28 bildet. hoiita'ktstücke 31 und 32 liegen auf entgegenges-etzten
Seiten des Führungszapfens. Beim Einsetzen der Fluoreszenzlampe werden die in Abstand
befindlichen Kontaktstifte der Lampe geradlinig hintereinander durch die Schlitze
28 und 3o nach unten bewegt, biss der unterste Stift den Rand der Vertiefung 27
berührt. Darauf wird die Lampe gedreht, um die mit den Kontaktstücken 31 und 32
der Fassung in Eingriff zu bringen. Der in der litte angeordnete Zapfen dient als
Führung der Lampenstifte bis zum Eingriff mit den Kontaktstiic'ken. Wie Fig.3 zeigt,
sind die Kontaktstücke 31 und 32 als längliche Streifen aus biegsamem Material ausgebildet
und in Kammern 33 bzw. 34 tim hinteren Teil des Gehäuses untergebracht. Die Kammern
werden durch eine Deckplatte 35 aus nichtleitendem Material, wie z. B. einer Fiberplatte,
verschlossen. Jedes Kontaktstück hat einen seitlich vorspringenden Endteil' 36 zur
Aufnahme von Klemmschraulyen 37 und 38, die, wie weiter unten beschrieben, mit dem
Zündiersockel verbunden sind.
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Der Zündersockel21 ist aus irgendeinem ge-
eigneten, nichrtleiten6en
Material, wie z. B. Kunstpreßstoff, hergestellt und. in seinem oberen Teil mit einer
Vertiefung 40 zur Aufnahme der Zündvorrichtung 22 versehen. Im Boden der Vertiefung
befinden @sic'h zwei schl"üssellochähnliche Öffnungen 41, welche die Kontaktstifte
42 der Zünd'vorrich@-tung in der aus Fig.4 zu ersehenden Weise aufnehmen. Neben
den schlüssellodhähnliehen Offnungen sind unterhalt> des Bodens der Vertiefung biegsame
Kontaktfinger 43 und .4,4 angeordnet, welche auf die Kontaktstifte dies Zünders
dirücken, um ihn in den Stromkreis einzuschalten,. Die Kontaktfinger liegen in passenden
Vertiefunige:n 45 im Fuß des Sockels 21 und werden durch eine Verschl,u,ßpl-atte
46 aus geeignetem, niohtleitendem Material, wie z. B. einer Fiberplatte od. dgl.,
in der richtigen Lage gehalten. Der Kontaktfinger 43 hat einen seitlichen Endteil
47, der in einem Schlitz 48 sitzt und mit einer Klemmschraube 49 zum Anschluß an
dien Lampenstromkreis versehen ist. Andererseits hat der Kontaktfinger 44 einen
flachen Endsteil 5o, der unter dem Kopf der Klemmsdh,raube 38 liegt, so daß beim
Zusammenbau von Lampenfassung und Züuidersockel der Kontaktfinger 44 in leitender
Verbindung mit dem Kontaktstück 32 der Lampenfassung steht. Die Klemmschraube 38
geht durch eirote Öffnung 51 in dem Sockel ei. Die andere Klemmschraube 37 geht
ebenfalls durch eine Öffnung 52 in dem Sockel hindurch, isst jedoch mit keinem der
beiden Kontaktfinger des Zündersocke'ls in leitender Verbindung. Der Kopf dieser
Schraube ruht in einer Vertiefung 53 und ist unmittelbar an den Lampenstromkreis
angeschlossen, wobei die; Zuleitung zu der Schraube durch eine der beiden Ausjsparuingen
54 und 55 geht.
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Als Zündvorrichtung kann irgendeine der heute auf dem Markt befindlichen
üblichen Typen gewählt werden, dbc'h wird der Glimmzünder bevorzugt. Der Arbeitsmechanismus
dies Zünders befindet sich in dem dargestellten zylindrischen Gehäuse, und der Stromanschl'uß
an dien Apparat erfolgt durch die obenerwähnten Kont,aktsti@fte 42. In montiertem
Zustand ist der Zünder über die Kontaktfinger 43 und 44 in Reihe geschaltet.
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Da für jede Lampe nur ein Zünder benötigt wird; so ist die in Fig.
i wiedergegebene Zusammenstel'lung nur an einem Ende der Lampe vorgesehen. Das andere
Endre ist nur mit einer Lampenfassung versehen. Die Fassung 20 ist so konstruiert,
diaß sie auch als eine solche einfache Verwendung finden kann, indem man die langen
Klemmschrauben 37 und 38 entfernt und durch kurze
l@letntnscltrauben
für direkten .'lrrsclrlttl.1 an den Laniponstrotnkreis ersetzt. Diese Klemtnschrauben
sind' d urcli Offnungen 56 in der Stirnseite der Fassung zugänglich. Dies bedeutet,'
daß nur eine einzige Lampenfassung hergestellt und auf Lager gehaltene zu werden
braucht, da der Zündersockel 21 nach l;elielwtr beim Zusammenbau weggelassen werden
kann.
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Die Zündvorrichtung und ihr Sockel sind an den Stromkreis in einer
an sich bekannten Weise angeschlossen. 1?iii Pol der Stromduelle wird mit der Klemmschraube
37 verbunden, während von der Klemmschraube 4() des Zünd'ersockels eine Verbindung
mit einer Fassung am anderen Ende der Lampe und von da zu einem Strombegrenzer und
(lern anderen Pol der Stromquelle hergestellt wird. Dies bedeutet, daß der Strom
von dem genannten einett Pol der Stromquelle durch die Klemmsc hraub-e 37, die Kontaktzunge
3t, die Lampenkatliodie, d'ie Kotitalctzu,tige 32, die Klemmsc hraube 38, di-e Z_ündvorriclitunig,
die Fasstttngskotitakte und die Kathode auf der anderen Seite (1(r Lampe und von
(fa zum Strotnhegrenzer und zum anderen Pol der Stromquelle gellt. Sohald die Kathoden
genügend erhitzt sind, was t bis 3 Sekunden dauert, unterbricht die Zündvorrichtung
den Stronidur.clrga,tig und ruft dadurch einen Lichtbogen zwischen den Kathoden
hervor, der die Lampe zündet.
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Die bisher beschriebene Zusammenstellung von Sockel und #Zünder ist
im wesentlichen van der gleichen Art, wie sie lyislier allgemein zur Verfügung stand.
I?in Nachbeil der bisherigem Konstruktion lag indessen darin, (laß die Zusammenstellung
nur für einen einzigem Lampenduirchmesser benutzt werden konnte, da die Größe der
Lampenfassung und die des Zündorsockels und die Höhe des Zünd'ergeliättses so gewählt
waren, d'aß sie zu einem Reflektor l)al3t(#ti, der tnttr Lampen von einem einzigen
1)ttrclitrness,er-, ohne Rücksicht auf die Lampetilätige, und zwar gewöhnlich eine
Normallampe von 1 Zoll I)ttrclinnesser, aufnehmen konnte. Sodann war die frühere
"Zusammenstellung so, daß der Ziiti(lers(ickel nur in einer einzigen Stellung an
der Lampenfassung angebracht werden konnte, und zwar erforderte diese Stellung,
daß der Zünder unter der Lampe in der Otfnttug 25 saß, so daß er durch den Reflektor
liindurcliging. Es ist indessen in vielen Fällen wünschenswert, eitle einzige Lampenfassung
zu liefern, die Lampen von verschiedenem l)lrrc'lrmesser aufnehmen kann. In anderen
l" ällen kann es rttrßer(lem tiotNN°endigoder wütisclienswert seien, den Zünder
<ttrol.#erhall> des Bereichs des Reflektors anzubringen, wo er ohne Entfernen
der Lampe zugänglich ist. 1)ie vorliegende Erfindung ermöglicht eine Anordnung,
bei der alle diese Vort:il@e erreicht sind.
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In Feg. 5 ist eine \lctntagekonsole 6o dargestellt, die es niöglicli
tnaclit, die Lampenfassung 2o an der l@nterseite des Reflektors in der ein den Fig.
r und 2 gezeigten Weise anzubringen. Diie Konsole ist aus verhä ltttism:il.lig steifem
111eclimaterial hergestellt. Sie ist auf e-rttgegertgeset7iteti Seiten mit Ohren
61 versehen, die entweder in ein oberes Paar von Schlitzen 62 in der Fassung oder
in ein unteres Schlitzpaar 63 eingreifen, wind zwar zu dem nachfolgend beschriebenen
Zweck. Die Konsole ist außerdem mit einer Zutage 64 versehen, die nach oben gebogen
oder von der Ebene der Konsole abgesetzt ist, wie dies Fig. 5 zeigt. Die Zunge 6.4
greift in einten Schlitz 65 in der Fassung ein, der zwischen den Schlitzen 62 und
63 liegt. Um die Konsole am Gehäuese befestigen zu können, hat die Zunge ein mit
Gewinde versehenes Loch 66, das eine Befestigungsschraube 67 aufnimmt, de vom Boden
des Fassungsgehäuses nach oben in den Schlitz 68 hineinragt. Der Körper .der Konsole
hat einen bogenförmigen Rand 69, de sich dem Umriß des Zündergehäuses anpaßt, während
die Löcher 70 an beiden Enden die Befestigung der Fassung am Unterteil des Reflektors
mittels Schrauben 71 ermöglichen, wie Fig. 1 zeigt. Es ist klar zu ersehen, daß
durch Umdrehen der Konsole die Ohren 61 in eines der Schlitzpaare 62 oder 63 eingeschobene
werden können, während dieZunge64 immer in dem in der Mitte befindlichen Schlitz
65 angeordnet ist. Dies bedeutet, daß durch Einstellung der Konsole die Lampenfassung
in entsprechend verschiedener Höhe über der Unterseite des Reflektors gelagert werden
kann, an dem die Konsole befestigt ist. Die Fassung ist also für Lampen von verschiedener
Größe zu verwenden.
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In Fig. 6 ist die Konsole so an der Fassung angebracht, daß die Ohren
in den oberen Schlitzen 62 ruhen, wällnrend die Konsole durch Anziehen der Schraube
67 festgehalsten wird. Das bedeutet, daß deie Fassung in bezug rauf die Unterseite
des Reflektors eine Lage hat, die zu einer )restimmten Lampengröße paßt, z. B. zu
einer 1'/2zölil#i,gen Fluoreszenzlampe. Unter solchen Bedingungen liegt der Lampenkörper
in der richtigen Entfernung von der Unterseite und den Seitenwänden des Reflektors,
um ein Maximum an Leuchtkraft zu erzielen. Außerdem isst der Zündersockel 21 unmittelbar
so an der Lampenfassung anmontiert, daß düs Zü;ndergehäuse nur so weit durch die
Off nu:ng 25 in den Reflektor hineinragt, dhß zwischen ihm und der Unterseite des
Lampenkörpers genügend Spiel ist. Dabei ragt das Gehäuse jedoch so weit durch die
Offnuug 25 hindurch, daß es Leicht entfernt werden kann. Die Anordnung gemäß Fig.6
paßt jedbch nicht für eine Lampe von größerem Durchmesser, z.13. von 2'/s Zoll,
da der Lampenkörperdann Itsicht so passend zur Unterseite und den Seitenwänden des
Reflektors liegt, düß ein Maximum an Leuchtkraft erreicht wird. Außerdem würde die
Lampenhülle tnit der Oberseite des Zünders zusammenstoßen und so ein Einsetzen der
Lampe in die Fassung unmöglich sein. Um d'ie Fassung für die Verwendung von Lampen
mit größerem Durchmesser geeignet zu tnachen, wird die Konsole 6o für die richtige
Lage der Fassung in bezug auf die Unterseite des Reflektors eingestellt.
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In Fig. 2 ist die Konsole so an der Fassung angÜbracht, da13 die Ohren
in den unteren Schlitzen 63 ruhen. Wird die Konsole in dieser Weise an &t -Unterseite
des Reflektors befestigt, so wird die
Lampenfassung dadurch genügend
angehoben, so (laß die Lampe mit dem größeren Durchmesser hinsichtlich des Reflektors
in geeigneter Weise untergebracht wird. \V.enn inan den Ziindersockel an der Lanip#enfassung
so angebraCht ließe, wie es Fig. 6' zeigt, dann wurde das Ziinderge'häuse ebenfalls
gehoben werden, so daß es ein größeres Stück in den Reflektor hineinragen und so
das Einsetzen der Lainp@ in die Fassung verhindern würde. Diese Schwierigkeit wird
überwunden, wenn man en Trenn- oder Distanzstück 72 zwischen die Lampeinfassung
20 und den Zündersockel 21 einschiebt, so clal3 die Oberseite des Zünderge@häuses
i-n gleichem Abstand oberhalb der Unterseite des Reflektors gehalten wird. Das Trennstück
wird iiu-r verwendet, Weirri die Konsole so angebracht wird, daß die Lampenfassung
für Lampen von größerem Durchniesser passen soll. Das Trennstück ist aus demselben
nichtleitenden -Material wie die Sockel hergestellt und mit getrennten Löchern 73
zur Aufnalinie der Kliemmscliraulben 37 und 38 versehen. Die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten
der Konsole 6o und des Trennstückes für Lampen von zwei Größen sind ebenfalls in
den Fig. 7 und 8 d rge.stellt. Die Konsole wird in d'.le zur Lampengröße passende
Lage gebracht, gleichgültig, ob die Zündvorrichtung an der Fassung angebracht ist
oder nicht. Diese Anordnung ist auf der rechten Seite der Fig. 7 und 8 dargestellt.
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Bei manchen Installationen kann es erwünscht sein, den Zündersockel
und den Zünder in einer anderen Weis e an der Lampenfassung anzumontieren, als es
in den Fig. 2, 6, 7 und 8 dargestellt ist. Dies kann durch die geringe Größe der
dabei verwendeten Beleuchtungsarmatur bedingt sein, oder es kann erwünscht sein,
den Sünder außerhalb der Artnatur anzubringen oder ihn von der Unterseite der Armatur
zugänglich zu machen. Die Fig. 9, io und ii zeigen verschiedene zusätzliche Möglichkeiten
für den Anbau des Zünd'ersockels an die Lampenfassung. In den Fig.9 und io ist der
Ziind'ersockel umgedreht, so d'aß der Zünder zum Herausnehmen oder Auswechseln von
der Unterseite einer dabei verwendeten Armatur zugänglich ist. In Fig. io ist der.
Zündersockel außerdem in umgedrehter Lage dargestellt, so daß er außen von der Rückseite
der Lampenfassung vorspringt, um dien Zünder aus dem Bereich der Lampenarmatur zu
bringen. In Fig. i i ist der Zünder in aufrechter Lage montiert, aber der Zündersockel
ist umgedreht, um den Zünder ebenfalls aus dein Bereich der Lampenarmatur zu bringen.
Der Zündersockel kann in einer der gezeigten Stellungen montiert werden, indem man
einfach die Klemmschrauben 37 und 38 entfernt und den Sockel in die gewünschte Lage
bringt. Das eine Ende des Ziindersockels ist mit g;genüberliegenden ebenen Auflageflächen
versehen, die finit dein Fuß der Lampenfassung zusammenpassen und flach au ilirn
anliegen, uni die versclii°dernen =\nbauweisen zu ermöglichen.
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Fig. 5 zeigt den Zünd@ersockel 21 an einem Ende i-iit einer ebenen
Fläche 74 versehen, die, je nach den besonderen Umständen, am Fuß der Lampenfassurig
oder am Fuß des Trennstückes anliegt, wobei er durch die Kleninischrauben 37 und
38 fest mit einem von beiden verbunden ist. Die gegenüberliegende Seite des Zündersockels
ist ebenfalls mit einer entsprechenden elieiien Fläche 75 versehei; die dazu dient,
entweder an den Fuß der Lampenfassungoder an (las Trennstück in der beseli,ri,e@benen
Weise angesetzt zu werden. Die ebene Fläche 75 auf der Unterseite des Ziindwrsocl:els
ist mit dien obererwähnten Vertiefungen zur Aufnahme der Köpfe der Kleinmschraulieii
37 und 38 versehen; wie Fig. 4 zeigt. In ähnlicher Weise besitzt die ebene Fläche
74 oben am Zündersockel entsprechende Vertiefungen 76 und 77, um die Köpfe der Klemmschrauben
aufzunehmen, wenn der Sockel -umgedreht wird. Um die Zuleitungen an die Klemmschraube
37 an-'schließen zu können, '%venn der Sockel umgedreht isst, ist letzterer mit
Schlitzuri 54' und 55' versehen, die in di-e Vertiiefung77 ,einmünden unddlen Schlitzen
54 wn:d 55 entsprechen. Wird der Zündersockel umgedreht, so faßt der Kopf der Klemmschraube
38 nicht die Ansehlußplatte 5o des Sockelkontaktfingers 44, da der Kopf der Schraube
dann auf der anderen Seite des Zünclersockels in der Aus,sparwng 76 liegt. Um jedoch
einen elektrischen Kontakt zwischen der Klemmschrau@he 38 und dem Kontaktfinger
44 in allen Fäll@e;n zu gewährleisten, so daß der Zünder mit der Lampe einen Stromkrens
bildet, ist die An@sehlußplatte 5o des Kontaktfingers mittels eines Hohlnietes 78,
der in die Öffnung 51 eingeführt und mit einem umgebördelten Kopf 79 zur
Aufnahme des Kopfes der Kleinmscliraube 38 versehen ist, an .dem Sockel befestigt.
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Es ist erwünscht, die frei liegenden Enden der Klemmschrauben 37 und
38 zu schützen. Zu diesem Zweck kann eine der F1<iclren 74 oder 75, je nachdem,
welche frei liegt, durch eine Deckplatte 8o aus nichtl,eitendeni Material. z. 13.
aus einer Fiberplatte, verschlossen werden. Die Deckplatte wird durch einen Federklemmer
ei in ihrer Lage ge halten. Wird der Zündersockel in aufrechter Stellung montiert
und liegt die Fläche j5 außen, so greift der Klemmer in eine :\ussparung 82 ei-n,
um die Dreckplatte 8o in ilii-er Lage zu halten. Wenn dagegen der Lampensockel uingedrelit
ist und die Fläche 74 außen liegt, so greift der Klemmer in eine _Xusspa-rung83,
wodua-ch die Deckplatte e-benfalls in Stellung gehalten wird. Die Deckplatte hat
rechteckige Form und kann umgedreht werd'ien, je nachdem, ob sie auf die Flächen
74 oder 75'aufgrelegt wird.
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Nach der hier beschriebenen Konstruktion ist ,nur eine einzig e Type
von Lampenfassung herzustellen und auf Lager zii halten, die einfach durch entsprechende
Anbriirgung der Montagekonsole für Lampen verschiedener Durchmesser verwendbar gemacht
werden kann. In solchen Fällen, wo die Fassung in @erlriiid,ung mit einem Zündger
verwendet wird, istVorsorge getroffen, claß der Zündersockel durch Verwendung des
Trennstückes in geei-neter Weise angebaut \verden kann. Es ist keine Änderung in
der Formgebung (lies Zündersockels nötig, so (1a13 nur eine einzige Type leergestellt
und
auf l.agei- <,ellaltcii zu "-erden braucht, ohne Rücksiclit
auf Gien Durchmesser der Lampe, 1>e1 der der Zunder ver@@-en<let @@,erden soll.