DE273336C - - Google Patents

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DE273336C
DE273336C DENDAT273336D DE273336DA DE273336C DE 273336 C DE273336 C DE 273336C DE NDAT273336 D DENDAT273336 D DE NDAT273336D DE 273336D A DE273336D A DE 273336DA DE 273336 C DE273336 C DE 273336C
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Germany
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socket
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contact
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0845Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273336 KLASSE 21/. GRUPPE
ALFRED WILLIAM BEUTTELL in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Fassungen für Glühlampen und deren Reflektoren. Sie eignet sich insbesondere für röhrenförmige Glühlampen, deren Pole an gegenüberliegenden Enden des Glaskörpers liegen.
Der Erfindung gemäß wird die Fassung derart ausgeführt, daß mehrere Lampen in einer Reihe angeordnet und mit Reflektoren versehen werden können, derart, daß sämtliche Lampen
ίο eine fortlaufende Reihe von beliebiger Länge bilden. Zu diesem Zweck besteht die Fassung an jedem Ende der Lampe aus zwei Körpern, von denen jeder ein Lampenende aufnehmen kann, und die derart zusammengesetzt werden können, daß sie unabhängig von der elektrischen Verbindung zweier aufeinanderfolgender Lampen eine mechanische Verbindung zwischen diesen Lampen herstellen.
An den beiden Enden einer Reihe von Lampen bzw. an den Enden einer Lampe, die für sich in einer Fassung angeordnet wird, sind Kappen vorgesehen, welche die Lämpenreihe abschließen und zum Anschluß der Stromzuführung dienen.
Wenn man auf einer Lampenfassung einen abnehmbaren Reflektor anordnen will, so kann dieser aus Blech, beispielsweise aus Aluminiumblech, aus Glasprismen oder aus Spiegelglas bestehen. Er wird der Erfindung gemäß dadurch mit der Lampenfassung verbunden, daß . man ihn durch Federwirkung hinter Vorsprüngen der Fassung einschnappen läßt.
Ein Kontakt, der in der neuen Lampenfassung Verwendung findet, ist der Erfindung gemäß in einer Bohrung der Fassung längsver- ! schiebbar eingebettet. Die Stromzuführung ; mündet in einer Querbohrung des Kontaktes und wird nach dem Einstecken in diese Bohrung dadurch festgehalten, daß der Kontakt unter der Einwirkung einer Feder steht, vermöge deren die Zuführung zwischen einem Teil der Fassung und der Bohrung festgeklemmt wird. Infolge dieser Anordnung läßt sich die Stromzuführung in einfacher Weise mit dem Kontakt verbinden, indem man diesen zunächst entgegen der Wirkung seiner Feder niederdrückt, bis die Bohrung frei wird. Nachdem man die Stromzuführung in die Bohrung gesteckt hat, gibt man den Kontakt frei, so daß dessen Feder die Stromzuführung festklemmen kann.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Fassung, welche für röhrenförmige Glühlampen bestimmt ist, deren Pole an den beiden Enden der Lampe liegen,
Fig. 2 ein Querschnitt durch einen am Ende einer Lampenreihe liegenden Kontaktkörper mit seiner Abschlußkappe,
Fig. 3 eine Unteransicht der Verschlußkappe ohne den Kontaktkörper,
Fig. 4 ein der Fig. 2 ähnlicher Querschnitt durch den Kontaktkörper, der am gegenüberliegenden Ende der Lampenreihe angeordnet ist,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht der Verschlußkappe,
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i,
Fig. 7 ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Fassung nach Fig. 1 und 6,
in der der hohle Teil der Fassung selbst als Reflektor ausgebildet ist, und
Fig. 8 ein Längsschnitt durch eine Polklemme mit angeschlossener Stromzuführung.
Die Glühlampenfassung besteht aus einem trogähnlichen Körper A, der aus isolierendem Stoff, beispielsweise Porzellan oder Holz besteht oder aus plastischem Material durch Formen hergestellt ist. An einem Ende besitzt
ίο der Körper A eine Brücke B, welche zur Aufnahme eines pfropfenähnlichen Körpers C dient. In einer Bohrung des letzteren ist eine in "Fig. 8 abgebildete Polklemme D eingesetzt. Die Brücke B nimmt in einer Aussparung / das eine
X5 Ende einer röhrenförmigen Lampe b auf. Am gegenüberliegenden Ende besitzt der Körper A eine zweite Brücke /, welche in einer Aussparung K das andere Ende der röhrenförmigen Lampe δ aufnimmt. Von der anderen Seite ist ein pfropfenförmiger Körper C1 in die Brücke eingesetzt, welcher in einen dem Körper A ähnlichen Körper A1 hineinragt. Die Brücke / ist an der Stelle Q ausgespart, derart, daß die Stromzuführung L1 die in einem Kanal R liegt, zum Kontakt I?1 gelangen kann.
Wenn nur eine Lampenfassung A Verwendung findet, oder wenn eine Reihe von Lampenfassungsn am Ende abgeschlossen werden soll, wird ein nicht federnder Kontakt d in einem Kontaktträger G (Fig. 2) vorgesehen. Nachdem die Stromzuführung L mit dem Kontakt d verbunden ist, wird der Kontaktträger G so tief in die Aussparung K der Brücke / eingesetzt, daß ihr Flansch M sich auf die Brücke / auflegt. Darauf wird die Kappe H über den Kontaktträger G und auf die Brücke / des Körpers A gelegt. Die Kappe H und der Kontaktträger G werden durch Schrauben N auf der Brücke befestigt. Die Kappe H besitzt Aussparungen O1 P, in denen der Flansch M
... des Kontakträgers G und der obere Teil des Kontaktes d Platz finden.
In ähnlicher Weise ist am gegenüberliegenden Ende der Fassung bzw. am gegenüberliegenden Ende der für sich allein verwendeten Lampe eine Verschlußkappe F angeordnet. In einer Aussparung S der Kappe F befindet sich der pfropfenähnliche Körper C und das vorragende
- Ende des Federkontaktes D. Der Kanal R erstreckt sich an der Stelle R1 durch die Kappei", derart, daß die Stromzuführung von der Fassung fortgeführt werden kann.
Wenn zwei Fassungen zusammengesetzt werden, so werden sie durch Bolzen N miteinander verbunden, die durch die Brücke B bzw. / und die entsprechende Brücke des anliegenden Körpers hindurchragen.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Körper A ein abnehmbarer Reflektor T angeordnet. Der Körper A paßt sich der Form des Reflektors T an. Indessen ist diese Übereinstimmung in der Form nicht unbedingt erforderlich. Der Reflektor T wird an seinen Längskanten durch Wulste U gehalten, die am Körper A ausgebildet sind. Wenn man den Reflektor auf den Körper A bringt, so läßt man ihn durch seine Federwirkung hinter den Wulsten einschnappen.
Der Kanal R, in dem die Stromzuführungen liegen, ist auf der Rückseite des trogähnlichen Körpers A nach der Seite der Lampe hin offen. Er wird durch den Reflektor T abgedeckt.
In dem in Fig. 7 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Höhlung des Körpers A selbst als Reflektor T1 ausgebildet. In diesem Fall ist der Kanal R2 für die Stromzuleitungen nach der Seite der Lampe hin abgeschlossen. Die Wulste U (Fig. ι und 6) können fortbleiben.
Die Kappen an den Enden der Lampen besitzen je einen Kontakt, durch den sie mit den Federkontakten (Fig. 1) verbunden sind. Diese Kontakte sind nicht dargestellt.
Die in Fig. 8 im einzelnen dargestellte Polklemme besteht aus einer Federbüchse D, welche in einer Bohrung des Teiles Y der Brücke oder Lampenfassung eingesetzt ist. In der Büchse D ist ein Plunger W längsverschiebbar, den eine Spiralfeder X nach außen zu drücken sucht. Durch den Plunger W wird ein Kontakt mit den Polen der Lampen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise hergestellt. Am unteren Ende besitzt die Büchse D eine Querbohrung Z, in die die Stromzuführung L hineingesteckt werden kann. Am anderen Ende besitzt die Büchse einen Flansch a, der als Widerlager für eine federnde Scheibe c dient.
Die Polklemme wird in der folgenden Weise in Benutzung genommen: . Zunächst schiebt man die federnde Scheibe c über die Büchse D und steckt darauf die letztere in die Bohrung des Teiles Y. Darauf drückt man die Büchse D entgegen der Spannung der Feder c nieder, bis die Stromzuführung L bequem durch die Bohrung Z gesteckt werden kann. Wenn man nun die Büchse D losläßt, werden die Stromzuführung L und die Büchse D durch die Feder c in ihrer Lage festgespannt. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß man oberhalb der Stromzuführung L eine Scheibe anordnet und die federnde Scheibe c zwischen diese und den Teil Y der Brücke legt. Anstatt der Bohrung Z kann auch ein Schlitz angeordnet werden, in dem die Stromzuführung aufgenommen wird. Der federnde Plunger W stellt in der bekannten Weise den Kontakt mit dem zugehörigen Pol der Lampen her.
Die in Fig. 8 abgebildete Polklemme kann offenbar auch bei anderen Lampenfassungen Verwendung finden.
Die beschriebene Lampenfassung eignet sich besonders für Glühlampen, deren Pole an gegenüberliegenden Enden liegen. Indessen kön-
nen sie auch bei solchen Lampen angewendet werden, deren Pole an einem Ende liegen. In diesem Fall werden zwei Lampen in die Aussparungen jedes Stützkörpers eingesetzt. Anstatt der dargestellten Kontakte werden dann Kontakte angewendet, mittels deren die Stromzuführung und Ableitung an einem Ende der Lampe stattfinden kann.
Man kann Lampen und Reflektor auch in ίο zwei oder mehr Reihen anordnen. Die Lampen können für Beleuchtungs- und Heizungszwecke Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mit zwei Glühlampenfassungen versehener Fassungsträger, von denen mehrere an den Enden miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampenfassungen eine solche Form
    ao besitzen, daß die einander anliegenden Fassungen zweier benachbarter Träger ineinander passen und die mechanische Verbindung zwischen den Lampenreihen herstellen.
    SJ5 2. Fassungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Fassungen (B) jedes Trägers innen mit einer zur Aufnahme eines Lampenendes dienenden Aussparung (I) und außen mit einem pfropfenähnlichen Ansatz (C) ausgebildet ist, während die am gegenüberliegenden Ende angeordnete Fassung (J) mit einer Aussparung (K) versehen ist, in der innen ein Lampenende und außen der pfropfenähnliche Ansatz der Fassung des benachbarten Trägers eingesetzt werden kann.
    3. Kontaktvorrichtung,, die geeignet ist, zwei in Vorrichtungen nach Anspruch 1 getragene Glühlampen elektrisch miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (B), mittels deren die Lampe an die Stromzuführung angeschlossen ist, in einer Bohrung einen Kontakt (D) aufnimmt, welcher einerseits mit einem Widerlager (a) und einem federnden Zwischenstück (c) und andererseits mit einer Bohrung oder einem Schlitz (Z) zur Aufnahme der Stromzuführung (L) ausgerüstet ist, derart, daß die Stromzuführung (L) nach Niederdrücken des federnden Zwischenstückes in die Bohrung oder den Schlitz (Z) eingesteckt werden kann, so daß nach dem Loslassen der Feder die Stromzuführung und der Kontakt befestigt und leitend ineinander verbunden werden.
    4. Fassungsträger nach Anspruch 1 mit einem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an den Seiten mit Wulsten (TJ) ausgebildet ist, hinter denen der federnde Reflektor (T) eingesprengt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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