DE271994C - - Google Patents
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- DE271994C DE271994C DENDAT271994D DE271994DA DE271994C DE 271994 C DE271994 C DE 271994C DE NDAT271994 D DENDAT271994 D DE NDAT271994D DE 271994D A DE271994D A DE 271994DA DE 271994 C DE271994 C DE 271994C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 271994 KLASSE 21/. GRUPPE
EMILLOESER in BERLIN-FRIEDENAU.
Glühlampenfassung mit Metallmantel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1913 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für elektrische Glühlampen mit Metallmantel.
Die bisher gebräuchlichen Metallfassungen mit oder ohne Hahn werden ausnahmslos aus vier Teilen hergestellt, nämlich
i. dem sogenannten Nippelteil, 2. dem Porzellansockel
mit den Kontakten, 3. dem äußeren Metallmantel und 4. dem Porzellanüberschraubring.
Diese bekannten Metallfassungen weisen
to eine Reihe von nicht unerheblichen Mängeln auf. Der Hauptnachteil dieser bekannten Fassungen
besteht in der zeitraubenden Arbeit des Auseinandernehmens und Zusammensetzens der einzelnen Teile beim Anschluß der Leitun
gen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, daß die einzelnen Teile häufig nicht
zusammenpassen. Dies ereignet sich namentlich bei mit Gewinde versehenen einzelnen
Metallteilen, die zusammengeschraubt werden müssen, und dem mit Gewinde versehenen
Uberschraubring. Des weiteren ist' ein Nachteil darin zu erblicken, daß der unbedingt
nötige Uberschraubring an und für sich überhaupt nicht für alle Fassungen, die auf den
Markt kommen, paßt. Ferner ereignet es sich sehr häufig, daß beim Zusammenpassen oder
später beim Einschrauben der Lampen und Montieren der Fassung der verhältnismäßig
schwache Porzellanüberschraubring zerbricht, wodurch die Gefahr des Kurzschlusses entsteht.
Außerdem ist die Herstellung der vier verschiedenen Einzelteile der bekannten Fassung
verhältnismäßig teuer. Es ist ferner häufig schwierig, Ersatz der Einzelteile wegen der
verschiedenartigen Herstellung zu finden. Es sind auch bereits Fassungen bekannt, bei denen
der Isolierring und der Fassungsstein zu einem Stück vereinigt und mit einem Metallmantel
fest und unlösbar umkleidet sind. Dieser Teil muß dann mit dem Nippelteil bzw. der Nippelhaube
besonders vereinigt werden.
Die Nachteile dieser bekannten Fassungen bestehen darin, daß die Herstellung teurer und
umständlich ist, und daß eine Auswechselung des mit dem Fassungsstein zu einem Stück
vereinigten Isolierringes aus dem Metallmantel nicht möglich ist, vielmehr muß der Metallmantel
jedesmal bei einer Auswechselung ersetzt werden. Außerdem ist die Vereinigung mit dem Nippelteil bzw. der Nippelhaube umständlich.
Alle diese Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung im vollkommenen Maße.
Sie besteht darin, daß der mit dem Isolierring zu einem Stück vereinigte, Fassungsstein
und der mit dem Nippelteil ebenfalls zu einem Stück vereinigte Metallmantel durch einfaches
Einschieben des einen Teiles in den anderen miteinander verbunden werden. Die Verbindung
wird dadurch erreicht, daß an dem einen Teil Halterasten vorgesehen sind, in welche
entsprechend geformte, an dem anderen Teil befestigte Federn einschnappen. Abgesehen davon,
daß die Herstellung dieser zwei Teile an sich in ihrer ganzen Bauart viel einfacher
und billiger ist, hat die vorliegende Erfindung
den großen Vorteil, daß sie sehr leicht montiert und demontiert werden kann, wodurch eine
ganz bedeutende Zeitersparnis erreicht wird. Das Montieren und Demontieren nimmt etwa
nur den fünften bis sechsten Teil der Zeit in Anspruch, die für die gleiche Arbeit bei der
bekannten Vorrichtung aufzuwenden ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß die
Fassung gemäß der vorliegenden Erfindung mit ίο dem äußeren Metallmantel ohne Gewinde durch
einfaches Hineinschieben oder Hineinstecken verbunden werden kann, während bei den bisher
bekannten Vorrichtungen dazu stets wegen der vielen Einzelteile Gewinde verwendet werden
mußten.
Die Nachteile des Gewindes, die dadurch bedingte teuere Herstellung, das häufige schlechte
Passen, die Schwierigkeit der Montage, die Schwierigkeit des Ersatzes usw. sind durch die
ao vorliegende Erfindung völlig vermieden. Die
Montage und Demontage ist denkbar einfach, Gewinde braucht nicht verwendet zu werden,
und endlich paßt die Fassung für alle bekannten Beleuchtungskörper. Es möge noch erwähnt
werden, daß Porzellanarmaturen, die aus einem Stück hergestellt sind, bekannt sind. Bei
diesen müssen jedoch die Drähte eingelötet oder angeklemmt werden, und die Fassung
ist aus : diesen Armaturen nicht herausnehmbar. Die meisten Porzellan- bzw. Gußarmaturen
sind mit Nippel versehen, an den die gewöhnliche Fassung angeschraubt wird. Bei Verwendung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes
kann die Porzellanarmatur bzw. Gußarmatur viel einfacher ausgeführt werden, indem in ihr ein Rahmen vorgesehen wird mit
Schnappfedern, in den dann einfach die Fassung eingeschoben wird.
Ein weiterer großer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der äußere Metallmantel
bzw. die Hülse mit einem Reflektor oder Schirm zu einem Stück vereinigt werden kann, ohne die Montage irgendwie zu beeinflussen.
Diese Vereinigung ist für die bisherigen Metallfassungen nach den bestehenden elektrotechnischen Vorschriften verboten. Bei
dem Erfindungsgegenstand, bei dem die Fassung in einem Stück hergestellt und in den äußeren
Metallmantel eingeschoben wird, ist dies ohne weiteres zulässig.
Ganz besondere Vorteile bietet die vorliegende Erfindung in ihrer Verwendung für Deckenbeleuchtung,
bei welcher die Montierung der bekannten Fassung große Schwierigkeiten verursacht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch eine der bisher gebräuchlichen allgemein bekannten
Metallfassungen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Fassung gemäß dem Erfindungsgegenstand mit eingeschraubter
Glühbirne,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Metallmantel mit einer Feder in Ansicht,
Fig. 4 "die Porzellanfassung in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Fassung mit einem äußeren Metallmantel, der mit einem Reflektor 20 zu einem
Stück vereinigt ist.
Auf der Zeichnung in Fig. 1 bedeutet 1 den
Nippel, der mit dem Metallmantel 2 vereinigt ist. Dieser Metallmantel 2 ist auf dem unteren
Ende mit Gewinde ausgerüstet. In den Mantel 2 wird der Porzellansockel 3, der mit
den Kontakten ausgerüstet ist, eingesetzt. Um diesen Porzellansockel 3 in dem Metallmantel 2
festzuhalten, wird eine mit Gewinde versehene Metallhülse 4 auf den Mantel 2 aufgeschraubt,
die den Porzellansockel festhält. Mit 5 ist eine Hülse bezeichnet, die mit Gewinde ausgerüstet
ist und als Kontakt für das Metallgewinde der Glühbirne dient, die in sie eingeschraubt wird.
Mit 6 ist der Porzellanüberschraubring bezeichnet, der auf diese Hülse aufgeschraubt wird
und mit seinem oberen Halsteil zwischen die Hülse 5 und den äußeren Metallmantel faßt,
um eine Berührung beider Teile und damit einen Kurzschluß zu verhindern.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist die bekannte bisher verwendete Glühlampenfassung
mit Metallmantel.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Erfindungsgegenstand ist der Nippelteil mit 11 und der
mit ihm zu einem Stück vereinigte Metallmantel mit 12 bezeichnet. Mit 13 ist die
eigentliche Fassung bezeichnet, in der der Porzellansockel mit den Kontakten und der
Porzellanüberschraubring ebenfalls zu einem Stück vereinigt ist. In dem Metallmantel 12
sind an zwei oder mehreren Stellen Federn 14 vorgesehen, die mit dem oberen Teil im Innern
des Metallmantels befestigt sind. Diesen Federn entsprechen in der Porzellanfassung
Aussparungen 15, die so ausgebildet sind, daß man mit dem Druck der Hand die Porzellanfassung
in den Metallmantel einschieben kann, bis die Federn 14 in entsprechend ausgebildeten.
Halterasten in der Porzellanfassung einschnappen, wodurch die Fassung zusammen
mit der Glühlampe festgehalten wird. Das Herausziehen der Fassung aus dem Metallmantel
erfolgt durch einen kurzen Ruck, dem die Federn nachgeben. Bei dem gewöhnlichen Gebrauch der Lampe tritt eine solche Beanspruchung
niemals auf; die Dehnung der Fedem kann niemals von selbst weitergetrieben
werden, als die angebrachte Sicke zuläßt. Mit 16 und 17 sind die Kontakte bezeichnet,
durch die der Strom der Lampe zugeführt wird. . ,
Claims (1)
- O ,Patent-An SPRU c h:Glühlampenfassung mit Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Isolierring zu einem Stück vereinigte Fassungsstein und der mit dem Nippelteilebenfalls zu einem Stück vereinigte Mantel durch an dem einen Teil angebrachte Halterasten, in welche entsprechend geformte, an dem andern Teil befestigte Federn einschnappen, miteinander verbunden werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271994C true DE271994C (de) |
Family
ID=528601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT271994D Active DE271994C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271994C (de) |
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0
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