DE210777C - - Google Patents

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DE210777C
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Germany
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lugs
incandescent lamp
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lamps
wire
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DENDAT210777D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S4/00Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
    • F21S4/10Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources attached to loose electric cables, e.g. Christmas tree lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Γν*ί;ί: '■' -' ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Glühlampenkette, welche eine Reihe von Vorzügen besitzt. Die Glühlampen liegen bei dieser Kette unmittelbar in der Kettenlinie und strahlen nach allen anderen Seiten ungehindert Licht aus. Die Kette besteht aus den Lampen und einer Reihe diese verbindender, gleichartiger, isolierter Drahtstücke, welche beiderseits zur Verbindung dienende
ίο Fassungen tragen. Sämtliche Teile können namentlich bei Massenfabrikation sehr billig hergestellt werden. Die stromführenden Teile sind vollständig verdeckt und auch die Zusammenfügung und' Lösung der Kette kann schnell und ohne Berührung stromführender Teile erfolgen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die allgemeine Anordnung der Kette. Fig. 2 und 3 zeigen je eine Lampe und je ein Verbindungsstück in zwei verschiedenen Ausführungsformen. Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Anschlußstücke für die Kette, von denen das erste für Wand- und Deckenanschlüsse, das zweite insbesondere auch für Nippel geeignet ist.
Die Miniaturlampe 1 (Fig. 1 und 2) besitzt zwei ungefähr gegenüberliegende, sockelartige Ansätze mit zentralen Kontakten 3, von denen jeder mit einem Fadenende leitend verbunden ist. Die Kontakte 3 sind in einer Isoliermasse 4 eingebettet, welche entweder selbst den sockelartigen Ansatz bildet oder, wie bei der Zeichnung angenommen ist, einen Teil der den Sockel bildenden Hülse 5 ausfüllt.
Die Ansätze besitzen beispielsweise Edisongewinde. Das verbindende Drahtstück 2 wird gewöhnlich flexibel ausgeführt, z. B. aus einer isolierten Drahtlitze. An jedem Ende ist die Litze durch einen kleinen Ring 7 gezogen und an dessen Vorderfläche mit ihm verlötet. Die Lötstelle bildet zugleich die Kontaktfläche. Über diesen Kontakt greift, durch ein Isolierstück 8 aus Preßspan o. dgl. isoliert, eine Fassung 6, welche auf den Ansatz 5 paßt, also im vorliegenden Falle ebenfalls Edisongewinde trägt. Die Herstellung dieser Verbindungsdrähte kann einfach in der Weise erfolgen, daß, wie im rechten Teil der Fig. 2 angedeutet, die Fassung 6 und das Isolierstück 8 über die Litze geschoben und deren Ende dann mit dem Ring .7 verlötet wird. Die beschriebenen Lampen und Verbindungsstücke lassen sich leicht in der erforderlichen Anzahl zu Ketten von der gewünschten Länge vereinigen, welche über Anschlußstücke 10 Strom erhalten.
Bei dem - Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dient zur Verbindung der Lampen und der Verbindungsdrähte statt des Edisongewindes ein Bajonettverschluß, wie er bei Swan-Fassungen üblich ist. Hierbei werden an die Kontakte 7 noch Federn 9 angelötet, welche zur Sicherung der Lampen in den Fassungen dienen.
Das in Fig. 4 dargestellte Anschlußstück besitzt ähnlich wie die Lampen zwei radiale Ansätze -mit Mittelkontakten 3. Die Ansätze bestehen etwa aus Holz und erhalten zweckmäßig ebenfalls Metallhülsen 5 wie die Lampen. In das Anschlußstück wird in üblicher Weise die Leitung eingeführt, und zwar zweckmäßig nur ein Pol, welcher mit beiden Kon-
takten 3 verbunden wird. Von einem solchen Anschlußstück können zwei Ketten ausgehen, welche zu Anschlußstücken führen, die an den anderen Leitungspol angeschlossen sind. Die Kontakte 3 können gegebenenfalls derart angeordnet sein, daß sie erst beim Aufschrauben eines Verbindungsstückes 2 mit dem innerhalb des Anschlußstückes sitzenden, mit der Leitung verbundenen Klemmstück Kontakt bilden, dagegen bei abgeschraubten Verbindungsstücken durch Federn von dem Klemmstück angehoben und isoliert werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Anschlußstück 10
eignet sich ebenfalls für Wand- und Deckenanschlüsse, insbesondere aber auch für Nippel. Die Ansätze 5 sind hier unter einem Winkel zur Achse angeordnet, so daß der zur Verbindung mit dem Nippel 12 dienende Ring 11 leicht darüber geschoben werden kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Glühlampenkette aus hintereinander geschalteten Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glühlampe mit zwei sockelartigen Ansätzen und die verbindenden Drahtstücke mit je zwei isolierten Fassungen versehen sind, welche die Ansätze der Lampen derart umfassen, daß die stromführenden Teile verdeckt sind.
  2. 2. Miniaturlampe für Glühlampenketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegenüberliegenden, sockelartigen Ansätze zentrale, mit dem Glühfaden verbundene Kontakte besitzen, während die Außenflächen der Ansätze gegen den Glühfaden isoliert sind.
  3. 3. Verbindendes Drahtstück für Glühlampenketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden mit zentralen Kontakten verbunden sind, über welche davon isolierte Fassungen greifen.
  4. 4. Anschlußstück für Glühlampenketten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei radial oder schräg zur Achse angeordnete Ansätze, welche zentrale, mit der Leitung verbundene Kontakte besitzen, während die Außenflächen der Ansätze isoliert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210777D Expired DE210777C (de)

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