DE89049C - - Google Patents
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- DE89049C DE89049C DENDAT89049D DE89049DA DE89049C DE 89049 C DE89049 C DE 89049C DE NDAT89049 D DENDAT89049 D DE NDAT89049D DE 89049D A DE89049D A DE 89049DA DE 89049 C DE89049 C DE 89049C
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- DE
- Germany
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- footwear
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/02—Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Maschine, welche das Reinigen und Wichsen von Schuhwerk jeder Art bezweckt,
wird gekennzeichnet durch einen Wichsapparat, welcher durch einen Schlitten mittelst
einer Triebstange hin- und herbewegt wird, die gleichzeitig auch den Absatzwichser in Bewegung
setzt.
In beiliegender Zeichnung ist die Maschine dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht,
Fig. 2 die Oberansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt, Fig. 5
die Hinteransicht und die Fig. 6 und 7 veranschaulichen Einzelheiten.
Auf dem mit Füfsen versehenen Untergestell a ist der Tisch b befestigt, dessen Deckplatte
behufs sicheren Aufstellens des Schuhwerks geriffelt ist. Der Tisch besitzt seitliche Leisten cc,
in welchen ein aus zwei U-förmigen Schienen bestehender Schlitten (d) geführt ist. Am vorderen
Theil des Schlittens ist behufs Umklappens mittelst Scharniers e der Wichsapparat_/
angebracht, der in Form eines Stiefels aus Gufseisen oder dergl. hergestellt und innen
mit einem geeigneten Stoff oder mit Bürsten versehen ist. Am oberen Theil des Wichsapparates
ist noch ein zweites Scharnier g angeordnet, um den Apparat Schuhen mit verschieden
hohem Spann anzupassen.
Die Bewegung des Schlittens d bezw. des Wichsapparates f erfolgt durch eine in einem
Träger i gelagerte Kurbel h; doch kann der Antrieb auch auf maschinelle Weise erfolgen.
Die Kurbelwelle trägt ein Zahnrad k, welches mit einem auf einer Welle I1 gelagerten zweiten
Zahnrad / in Eingriff steht. Am Zahnrad I ist das eine Ende der Triebstange m excentrisch
befestigt (Fig. 1), während das andere Ende derselben mit dem Schlitten d in Verbindung
steht. Durch Drehung der Kurbelwelle wird also der Wichsapparat hin- und herbewegt.
Zum Wichsen des Absatzes dient der ebenfalls mit einem passenden Stoff oder mit Borsten
ausgestattete Absatzwichser η, dessen Hebelarm H1 durch einen Hebel ο (Fig. 2) mit dem
Schlitten d derart in Verbindung steht, dafs er gleichzeitig bei Bewegung des Schlittens in
eine theilkreisförmige Drehung versetzt wird. Damit der Absatzwichser verschiedenen Schuhlängen
angepafst werden kann, besteht dessen Hebelarm nl aus zwei verschiebbaren und feststellbaren
Theilen.
Um den Schuh auf dem Tisch zu befestigen, ist unterhalb des letzteren ein Hebel ρ (Fig. 4)
mit Excenterverschlufs (Fig. 6 und 7 in gröfserem Mafsstabe) angebracht. Zu diesem Zwecke
sind auf der mit Schlitzen versehenen Scheibepl
des Hebels ρ zwei Zapfen q q angeordnet, die sich nach oben verstärken und durch den Tisch
hindurchgehen. Am oberen Ende sind die verstärkten Zapfen q q mit Schutzplatten r r
zum Schütze der Gummizüge ausgestattet. Bei Bewegung -des seitlich aus dem Tisch
heraustretenden Hebels ρ in der einen oder anderen Richtung wird der Schuh mittelst der
Zapfen q q festgeklemmt bezw. losgelassen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nach dem Anstreichen wird der Schuh
oder Stiefel auf den Tisch aufgestellt und als-
dann mittelst Hebels ρ festgeklemmt. Ist dies geschehen, so kann das Wichsen durch Drehen
der Kurbel h beginnen. Infolge der eigenartigen Construction ist zum Betriebe nur eine
ganz geringe Kraft erforderlich. Beim Aufstellen und Wegnehmen des Schuhwerks wird
der Wichsapparat umgeklappt. Selbstverständlich kann auch das Abbürsten des Schuhwerks
auf der Maschine bewirkt werden.
Auf dem Untergestell könnten mehrere derartige Maschinen montirt werden, deren Antrieb
durch eine gemeinschaftliche Welle erfolgen kann.
Erwähnenswerth ist noch, dafs der Maschine ein praktischer Wichsbehälter beigegeben wird,
der mit einem schrägen Boden versehen und verschliefsbar ist, so dafs ein unnöthiger
Wichseverbrauch ausgeschlossen ist. Die hierzu nöthige Anstreichbürste ist entsprechend gestaltet
und wird der Maschine ebenfalls beigegeben.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Maschine zum Reinigen und Wichsen von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs der untere Theil des Wichsapparates ff) behufs Umklappens mittelst Scharniers (e) an dem Schlitten (d) angebracht ist, welcher durch eine excentrisch befestigte Triebstange (m) bethätigt wird und durch einen Hebel (o) mit dem Absatzwichser (n) in Verbindung steht, während der obere Theil des Wichsapparates (f) mit einem zweiten Scharnier (g) versehen ist, um den Apparat Schuhen mit verschieden hohem Spann anzupassen.Bei einer Maschine nach Anspruch ι eine Befestigungsvorrichtung für das Schuhwerk, bestehend aus einem Hebel (p) mit Excenterverschlufs, welcher mit Stangen (q q) in Verbindung steht, derart, dafs diese bei Bewegung des Hebels (p) sich einander nähern bezw. von einander entfernen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89049C true DE89049C (de) |
Family
ID=360896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89049D Active DE89049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89049C (de) |
-
0
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