DE890486C - Keilfoermige Abtreibevorrichtung zum Loesen anstehender Kohle und anderer Mineralien - Google Patents

Keilfoermige Abtreibevorrichtung zum Loesen anstehender Kohle und anderer Mineralien

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Publication number
DE890486C
DE890486C DEG2197D DEG0002197D DE890486C DE 890486 C DE890486 C DE 890486C DE G2197 D DEG2197 D DE G2197D DE G0002197 D DEG0002197 D DE G0002197D DE 890486 C DE890486 C DE 890486C
Authority
DE
Germany
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wedge
tool
minerals
spring
coal
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Expired
Application number
DEG2197D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/46Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means

Description

  • Gegenstand des Patents 8,82 o84 ist - eine keilförmige Ahtreibevorrichtung zur Gewinnung von Kohle und sonstigen: Mineralien. Dabei wird ein Keilkörper durch ein. gestrafftes Seil mit ein. gebauter Feder ständig gegen, den Stoß gedrückt.
  • - Zusätzlich gelangt auf den Keil periodisch eine Rückstoßkraft zur Einwirkung. Infolge dieser Rückstöße gräbt- sich der ohnehin schon durch die Seilspannung fest vorstoßende Keil in die Kohle ein und, schält gleichsam einen mehr oder minder breiten Streifen des Kohlenflözes. Die gelöste Kohle kann; durch den Keil gleichzeitig in; einen vor dem Stoß liegenden Förderer verladen werd'en:: Gemäß der Erfindung besteht die Abtreihevorrichtung aus einer auf dem Liegenden, ruhenden Gleitplatte, an welcher -das gespannte Seil angreift und auf welcher, der Keil mit der R:ückstoßvorrichtung angeordnet ist, der eine selbständige Bewegung gegenüber der Gleitplatte vollführen kann. Während nach dem Hauptpatent zwischen dem Seil und der eigentlichen Gewinnungsmaschine eine Feder eingespannt ist, wird @diese .gemäß dgr Erfindung zwischen der Gleitplatte @und@ derri Keil angeordnet. Infolgedessen bewegt sich die Gleitplatte mit der ,daran. angebrachten, und gegebenenfalls an dem Förderer geführten; Rampe dem Fortschreiten des Abbaues entsprechend in stetiger ruhiger Bewegung vorwärts, und nur der Keil mit der, Rückstoßvorrichtung und dem Antrieben otorvollführen unter der Wirkung der, Rückstoßkräfte eine zusätzliche stoßende Bewegung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Streb im Grundriß. mit der Abbauvorrichtung, -stark verkleinert, Fig. 2 die Abbauvorrichtung in .größerem Ma.ßstabe, Fig. 3 einen -waagerechten Schnitt durch die Abbauvorrichtung, Fig. q. einen senkrechten Schnitt, Fig. 5 eine Seitenansicht der Abbanvorrichtung. Die Abtreibevorrichtung besteht aus einer, Gründplatte io; die mit einem langgestreckten Führun"-sschuh i i versehen ist, der an einer Schiene .i2 . geführt ist, die seitlich an dem Förderer 13 . angebracht ist. An dem Führungsschuh i i greift, wie insbesondere ,die Fig. i erkennen läß.t, an. beiden Enden ein Seil 14 an. Die beiden Seilenden -sind in der oberen und unteren; Strecke an eine Winde 15 angeschloissen. Während die eine Win.d'.e-'-d'äs-Seil einholt, spult die andere Winde entsprechend ab. Ist ein Flözstreifen gewonnen, so wird durch entsprechende Umschaltung der Winden 15 die Abbauvorrichtung in entgegengesetzter Richtung wieder zurückgeschleppt. Zuvor wird der eigentliche Sprengkeil 16, der gegebenenfalls mit eingesetzten .'Meßelspitzen 17 versehen sein -kann, gemeinsam mit der Antriebsmaschine 18 und den Schwungkörpern ig mit exzentrischer Massenverteilung- derart -auf -der-; Grundplatte io umgedreht, daß die Keilsp'itz'en -17 zizr anderen Seite hin zeigen. Der Keil 16 mit der Einrichtung 18, ig zur Erzeugung der Rückstoßkräfte ist mit seitlichen Gleitflächen 2o zwischen den Wänden, 2,1 gleitend geführt. Der Keil kann sich also unter der Einwirkung der rotierenden Schwungmassen ig . in seiner Längsrichtung vor- und; zurückbewegen. Die Seitenwände z.i ragen am Rande einer Platte 22 auf, die gegenüber der auf dem Liegenden ruhenden Gleitplatte io verdreht werden kann. In der einen oder anderen Betriebsstellung wird der Keil durch Schrauben 23 gehalten, die das mit der Führungsschiene i i: verbundene--Keilstück 2@q, durchgreifen. Auf der Platte- 22 ist in einem Gehäuse 2:5 eine Feder 26 untergebracht,' die gegen eine Innenwand des. Keiles 1.6 drückt. Es wird somit durch die in dem Keil 16 liegende Feder 26 die Spannung des Winndenseiles, r¢- auf den Keil 16 übertragen. Die rhythriiischen'Vö,r- und Zurückbewegungen infolge der rotierenden Schleudermassen ig beeinflussen die Platte 2z und die Gleitplatte io mit den Führungsarmen ii nicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 882 o84 zur Hereingewinnung von Kohle oder anderen Mineralien mit einem stoßend wirkenden Werkzeug, welches in der Stoßrichtung unter Zwischenschaltung einer Feder unter Spannung gehalten und: gleichzeitig beeinfluß,t wird durch in und entgegen der Stoßrichtung schwingende Massen, wobei die Vorrichtung auf einer auf dem. Liegentd:en ruhenden Gleitplatte verschiebbar angeor'd'net ist, dadurch gekennzeichnet, daß, die Feder (26) zwischen. ,der Gleitplatte (io) und' dem schwingenden Werkzeug (i6) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß.,die Feiler (26).-v6n.dem Körper des Werkzeugs. (i6) umschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (25) für die Feder (26) gleichzeitig als Führung für, das Werkzeug (i6) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, .daß, die Gleitführung (2i, 22) für, das Werkzeug (i6) gegenüber der Gleitplatte (io) schwenkbar und in den verschiedenen Betriebsstellungen feststellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501 194, 59'2' 754.
DEG2197D 1942-09-20 1942-09-20 Keilfoermige Abtreibevorrichtung zum Loesen anstehender Kohle und anderer Mineralien Expired DE890486C (de)

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DE (1) DE890486C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096312B (de) * 1958-05-07 1961-01-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Antrieb fuer einen Kohlenhobel, der schaelend am Kohlenstoss hin- und herfaehrt
DE1182615B (de) * 1961-01-14 1964-12-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Aktivierter Kohlenhobel
DE1210398B (de) * 1960-10-19 1966-02-10 Maschfab Eisengiesserei Beien Aktivierter Kohlenhobel
DE2710960C2 (de) * 1977-03-12 1981-07-02 Friedrich Wilhelm 4223 Voerde Paurat Strecken- bzw. Tunnelvortriebsmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501194C (de) * 1930-06-28 Heinrich Stoltefuss Vorrichtung zur maschinellen Gewinnung von Kohle und aehnlichen Mineralien mittels eines Keilkopfes
DE592754C (de) * 1930-06-28 1934-02-14 Albert Ilberg Einrichtung zum Abbauen und Fortschaffen der Kohle

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