DE1210398B - Aktivierter Kohlenhobel - Google Patents
Aktivierter KohlenhobelInfo
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- DE1210398B DE1210398B DEM46886A DEM0046886A DE1210398B DE 1210398 B DE1210398 B DE 1210398B DE M46886 A DEM46886 A DE M46886A DE M0046886 A DEM0046886 A DE M0046886A DE 1210398 B DE1210398 B DE 1210398B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/46—Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
Landscapes
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Description
- Aktivierter Kohlenhobel Zusatz zum Patent: 11381J05 Das Hauptpatent betrifft einen Kohlenhobel für zwei Schälrichtungen, weleher durch ein insbesondere endloses Zugmittel am Abbaustoß hin= und herziehbar ist und, im Hobelkörper, verschieblich gelagerte Schälwerkzeuge besitzt, die durch federbelastete Schlagkörper vortreibbar sind, wobei die Federn und die Schlagkörper in Abhängigkeit vom Schneidwiderstand der Werkzeuge durch das Hobelzugmittel über ein zwischengeschaltetes Nockenradtriebwerk 3n Spannstellung bewegbar sind. Das Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Schälwerkzeugen bzw. Werkzeuggruppen ein für beide Werkzeuge gemeinsamer Doppelschlagkörper vorgesehen ist, der an beiden Endbereichen durch ein Federnpaket im Hobelkörper .eingespannt und im Mittelteil mit dem Nockenrad unter gleichzeitiger .Spannung beider Federnpakete getrieblich gekuppelt ist, wobei jedoch die Doppelschlagkörper nur das durch den Widerstand des Kohlenstoßes zurückgehaltene Werkzeug beaufschlagen.
- Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird gemäß dem dortigen Ausführungsbeispiel die in den beiden Federnpaketen eines Doppelschlagkörpers gespeicherte Energie unmittelbar auf den Doppelschlagkörper übertragen und von diesem auf die Rückseite des einen oder des anderen Schälwerkzeuges weitergegeben.
- Die Erfindung betrifft nun eine weitere, im Sinne des Gegenstandes des Hauptpatentes liegende zweckmäßige Ausführungsform und kennzeichnet sich dadurch, daß der Schwingungsweg des zwischen den beiden endseitig des Hobelkörpers angeordneten Schälwerkzeugen inFedernpaketengelagerten Doppelschlagkörpers kleiner ist als der Abstand zwischen den Rückseiten der gegenüberliegenden Schälwerkzeuge, wobei die beiden Federnpakete über den ihrer Lagerung dienenden Hobelkörper die gemeinsam wirkenden Übertragungselemente für die an den Werkzeugschneiden erforderliche Schlagenergie bilden, während der Doppelschlagkörper selbst in Richtung seiner Längsachse schlagfrei hin- und herschwingt.
- Bei der Bauart nach der Erfindung wird mithin die vom Doppelschlagkörper ausgehende, in den beiden Federnpaketen gespeicherte Energie über die Lagerungen dieser Federnpakete in den Hobelkörper und über diesen auf die Schneiden der Schälwerkzeuge übertragen. Die axial schwingenden Doppelschlagkörper sind in diesem Fall die mittelbaren Übertragungselemente der Schlagenergie, wobei trotz Ausnutzung der in beiden Federnpaketen jeweils gespeicherten Energie eine mit geringeren Geräuschen verbundene Arbeitsweise ermöglicht wird, die auch verschleißmindernd wirkt.
- Bei einer vorbekannten Bauart (Patentanmeldung p 5682 VI b,/ 5 b D) ist an der dem Abbaustoß zugewendeten, vertikal gerichteten Längsseite des Hobelkörpers eine plattenartige Schwungmasse auf zwei Kurbeln gelagert, die in Abhängigkeit vom Schälwiderstand der Werkzeuge in Drehbewegungen versetzt werden sollten. Die Schwungmasse ist selbst als Träger der Werkzeuge ausgebildet und liegt daher jeweils, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Kohlenhobels, unmittelbar an der Kohle an. Eine Schwungmasse dieser Art kann infolge des von den Schälwerkzeugen bzw. einer Schneide ausgehenden Andruckwiderstandes nicht frei ausschwingen. Der Kurbeltrieb läßt außerdem keine direkt gerichteten geradlinigen Schwingungen zu, wie dies bei dem Nockenantrieb für die in Federnpaketen gelagerten Doppelschlagkörper gemäß der Erfindung der Fall ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
- F i g. 1 und 2 zeigen einen Kohlenhobel in Seitenansicht und Draufsicht; F i g. 3 zeigt diesen Kohlenhobel im senkrechten Längsschnitt.
- Wie F i g. 1 bis 3 zeigen, wird von einem Trum des Zugmittels 5 ein Kettenrad 12 angetrieben, auf dessen Welle 15 eine Nockenscheibe 11a befestigt ist. In dem Hobelkörper sind Doppelschlagkörper 6a bzw. 6 b längsbeweglich in den Federnpaketen 14 gelagert. Die Federnpakete 14 sind im Hobelkörper gelagert.
- Die Nockenscheibe 11a wird zunächst unter der Wirkung der Federnpakete 14 in Sperrstellung gehalten, so daß der gesamte Hobelkörper mit der Geschwindigkeit des Zugmittels vorwärts bewegt wird. Bei größer werdendem Schälwiderstand werden von der Nockenscheibe 11a die Doppelschlagkörper 6a bzw. 6 b axial verschoben und nach überschreitung eines Spannweges freigegeben. Die Doppelschlagkörper werden daher in Schwingungen versetzt, wobei die Schwingungskräfte über die Fedempakete in den Hobelkörper und damit auf die Schälwerkzeuge 2 übertragen werden. Der .Schwingungsweg der Doppelschlagkörper ist kleiner als der Abstand zwischen den Rückseiten der gegenüberliegenden Schälwerkzeuge 2. Die Doppelschlagkörper können daher in Richtung ihrer Längsachse schlagfrei hin- und herschwingen, wobei in Abhängigkeit von dem an den Schälwerkzeugen auftretenden Schälwiderstand ein Anwachsen der Schwingungen und der wirksamen Kräfte möglich ist. Nach der Verringerung des Schälwiderstandes klingen die Schwingungen ab, und der Kohlenhobel nimmt seinen normalen schwingungsfreien Betriebszustand ein.
- Durch die Ausnutzung des Zugmittels als Antriebselement für eine sich selbsttätig steuernde Schwingungserzeugung wird auch in einfacher Weise eine elastische Verbindung zwischen Zugmittel und Hobelkörper aufrechterhalten. Bei der Verwendung mehrerer Doppelschlagkörper wird die getriebliche Verbindung derart ausgebildet, daß sich die Schwingungen der Körper ergänzen. Die Doppelschlägkörper können hinsichtlich ihrer Schwungmasse ausreichend groß gehalten werden, weil der gesamte Innenraum des Hobelkörpers für die Unterbringung und Lagerung solcher Massen zur Verfügung stehen kann und der in besonders günstigen Fällen ausschließlich durch das Zugmittel gebildete Antriebsteil wenig Raum erfordert. Für den Antrieb der Schälwerkzeuge können auch das Rücktrum des Zugmittels oder beide Trume verwendet werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn zur Herbeiführung des vom Rücktrum abgeleiteten pulsierenden Antriebs der Schälwerkzeuge Regelorgane vorgesehen werden, die erst bei steigendem- Schäl-. widerstand die Aktivierung, d. h. die Schwingungserzeugung, einleiten.
Claims (1)
- Patentanspruch: Aktivierter Kohlenhobel nach Patent 1138 005, wobei die Beaufschlagung der Schälwerkzeuge durch Schwungenergie erfolgt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schwingungsweg des zwischen den beiden endseitig des Hobelkörpers angeordneten Schälwerkzeugen (2) in Federnpake--:-:ten (14)-gelagerten Doppelschlagkörpers(6a bzw. 6b) kleiner ist als der Abstand- zwischen den Rückseiten der gegenüberliegenden Schälwerk zeuge (2), wobei die beiden Federnpakete (14) über den ihrer Lagerung dienenden Hobelkörper die gemeinsam wirkenden Übertragungselemente für die an den Werkzeugschneiden erforderliche Schlagenergie bilden, während der Doppelschlagkörper (6a bzw. 6b) selbst in Richtung seiner Längsachse schlagfrei hin-. und herschwingt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 890 490, 890 486; deutsche Patentanmeldungp 5682VIJ5b D (bekanntgemacht am 5. 4. 1951).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM46886A DE1210398B (de) | 1960-10-19 | 1960-10-19 | Aktivierter Kohlenhobel |
GB3748961A GB939145A (en) | 1960-10-19 | 1961-10-19 | Coal plough |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46886A DE1210398B (de) | 1960-10-19 | 1960-10-19 | Aktivierter Kohlenhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1210398B true DE1210398B (de) | 1966-02-10 |
Family
ID=7305740
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210398B (de) |
GB (1) | GB939145A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2470154C2 (ru) * | 2007-11-06 | 2012-12-20 | Буцирус Ойропе Гмбх | Тяговая тележка для добычного струга |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890490C (de) * | 1943-04-22 | 1953-09-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Stossend wirkendes Werkzeug |
DE890486C (de) * | 1942-09-20 | 1953-09-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Keilfoermige Abtreibevorrichtung zum Loesen anstehender Kohle und anderer Mineralien |
-
1960
- 1960-10-19 DE DEM46886A patent/DE1210398B/de active Pending
-
1961
- 1961-10-19 GB GB3748961A patent/GB939145A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890486C (de) * | 1942-09-20 | 1953-09-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Keilfoermige Abtreibevorrichtung zum Loesen anstehender Kohle und anderer Mineralien |
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RU2470154C2 (ru) * | 2007-11-06 | 2012-12-20 | Буцирус Ойропе Гмбх | Тяговая тележка для добычного струга |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB939145A (en) | 1963-10-09 |
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