DE889936C - Kohlelamelle - Google Patents

Kohlelamelle

Info

Publication number
DE889936C
DE889936C DES3622D DES0003622D DE889936C DE 889936 C DE889936 C DE 889936C DE S3622 D DES3622 D DE S3622D DE S0003622 D DES0003622 D DE S0003622D DE 889936 C DE889936 C DE 889936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamella
coal
inserts
deposits
lamella according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3622D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schoenfelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3622D priority Critical patent/DE889936C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889936C publication Critical patent/DE889936C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/045Commutators the commutators being made of carbon

Landscapes

  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Kohlela.mellen für Kollektoren können vor allem bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten; infolge von Biege- bzw. Zugbeanspruchungen zerstört werden, die insbesondere durch Einspann bzw. Fliehkräfte verursacht werden. Dieser Mangel wird- gemäß der Erfindung dadurch vermieden,, daß auf der beim Betrieb Zugbeanspruchungen ausgesetzten Seite der Lamelle zweckmäßig metallische Einlagen zur Aufnahme der Beanspruchungen angeordnet werden. Diese Einlagen sind vorteilhaft in ähnlicher Weise verankert wie die Eiseneinlageni im Beton. Ferner können sie eine Vorspannung besitzen und zur Erhöhung der Haftfähigkeit rauh gehalten, sein. Eine Erhöhung der Haftfähigkeit kann auch durch Lackierung der Einlagen erreicht werden. Geschieht diese Lackierung erst kurz vor dem Umpressen der Einlagen mit der Kohlenrasse, so geht der Lack sowohl mit der Einlage als, auch mit der Kohlenrasse eine feste Bindung ein. Zweckmäßig ist der Lack selbst härtend, so daß: er ohne Luftberührung fest wird. Vorzugsweise besitzen außerdem .die Einlagen etwa die gleiche Wärmedehnung wie die sie umgebende Kohlem:asse. Das ist beispielsweise bei Einlagen der Fall, die aus- Nickeleisen bestehen..
  • Zn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei ist in der Kohlelamelle i die Einlage 2 eingebettet. Es können mehrere solcher Einlagen in einer Lamelle in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sein. Bestehen die Einlagen aus Metall, insbesondere Eisen, dann können. sie auch aus. der Lamelle herausragen, wie durch die gestrichelte Linie 3 b:zw, durch die strichpunktierte Linie q. angedeutet wird und mit den außerhalb, der Lamelle liegenden Teilen dem elektrischen Anschluß, also beispielsweise der Verbindung der einzelnen Lamellen. mit Wicklungen von elektrischen Maschinen, dienen. Sind mehrere Einlagen einer Lamelle zum Anschluß herausgeführt, dann, werden die zu einer Lamelle gehö,rigen herausgeführten Teile zweckmäßig gebündelt und erst hierauf mit der Fahne o,d. dgl. verbunden. Die Einlagen können weiterhin zur gleichmäßigen Verteilung des Stromes über etwa die ganze Lamellenlänge.verwendet werden. Insbesondere in den Fällen, in, denen die Einlagen zur Verteilung bzw. Zuleitung des Stromes dienen, wer..,den sie mit einem elektrisch gut leitenden Lack versehen.
  • Erfindungsgemäß gelingt es, Kohlelamellen trotz auftretender Zugspannungen bis zu verhältnismäßig hohen Umfangsgeschwindigkeiten vor Zerstörung zu schützen. Da der Elastizitätsmo@dul der vorzugsweise metallischen Einlagen um ein Viel-Faches größer als, der der Kohlenrasse ist, nehmen die Einlagen bei auftretenden Zug- bzw. Biegedehnungen wesentlich größere Spannungen als die Kohlemasse auf. Bei einem gegebenen Biegemoment bleibt demnach die Zugspannung in der, Kohlemasse wesentlich niedriger als. bei Kohlelamellen ohne Einlagen. Außerdem kann eine gute Stromverteilung über die ganze Länge der Lamelle erreicht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. K .ohlelamelle für Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, daß auf der beim Betrieb Zug- beanspruchungen ausgesetzten Seite der Lamelle zweckmäßig metallische Einlagen zur Aufnahme der Beanspruchungen, angeordnet sind.
  2. 2. Kohlelämelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen in der Lamelle verankert sind.
  3. 3. Kohlenlamelle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Einlagen eine Vorspannung besitzen. q..
  4. Kohlelamelle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Einlagen am Umfang raub sind.
  5. 5. Kohlelamelle nach den Ansprüchen i bis, q., gekennzeichnet durch lackierte Einlagen:.
  6. 6. Kohlelamelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen erst kurz vor dem Umpressen mit der Kohlenrasse lackiert werden. _ .
  7. 7. Kohlelamelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß: der Lack-selbsthärtend ist. B. Kohlelamelle nach den Ansprüchen 5 bis, 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack elektrisch leitend ist. g. Kohlela.melle nach den Ansprüchen i bis 8 mit metallischen Einlagen" dadurch gekennzeichnet, daß diese aus der Lamelle herausragen und mit den außerhalb der Lamelle liegenden Teilen dem elektrischen. Anschluß dienen. io. Kohlelamelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß: die gegebenenfalls untereinander, elektrisch gut leitend verbundenen Einlagen zur Verteilung des Stromes über etwa die ganze Lamellenlänge verwendet werden. ii. Kohlelamelle nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein. lagen etwa die gleiche Wärmedehnung wie die sie umgebende Kohlemasse besitzen.
DES3622D 1942-03-25 1942-03-25 Kohlelamelle Expired DE889936C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3622D DE889936C (de) 1942-03-25 1942-03-25 Kohlelamelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3622D DE889936C (de) 1942-03-25 1942-03-25 Kohlelamelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE889936C true DE889936C (de) 1953-09-14

Family

ID=7470264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES3622D Expired DE889936C (de) 1942-03-25 1942-03-25 Kohlelamelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE889936C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE889936C (de) Kohlelamelle
DE682375C (de) Anordnung bei der Trocknung von Holz mittels eines elektrischen Hochfrequenzfeldes
DE331251C (de) Aufhaengungsart fuer Elektroden elektrischer OEfen
DE866522C (de) Kommutator, insbesondere Kohlekommutator
DE856324C (de) Vorrichtung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrische Akkumulatorenbatterien
AT87311B (de) Elektrischer Tauchheizer.
DE748342C (de) Weichlot auf Bleibasis
DE890228C (de) Kohlestromwender und Kohleschleifringe mit Pressstoffkoerpern
DE397145C (de) Einpoliger, elektrischer Zuender
AT84255B (de) Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen aus verschiedenartigen Metallen.
DE912934C (de) Elektrisch beheizte Weiche
AT111721B (de) Bewehrung von Elektrischen Starkstromkabeln.
DE938200C (de) Lamelle fuer Kohlekommutatoren mit metallischem Anschlussstueck
DE513226C (de) Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden
DE890385C (de) Kohlelamelle fuer Kollektoren elektrischer Maschinen
DE572871C (de) Anordnung zur Daempfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem Material bestehenden Freileitungsseilen
DE424869C (de) Kleindampfturbine mit angebautem Stromerzeuger
AT119773B (de) Einrichtung zur Verhinderung der Korrosion des Bleimantels und Eisenpanzers von Erdkabeln.
DE441263C (de) Aus mehreren Materialien kombinierter Leiter fuer hohe Spannungen
DE434141C (de) Muffe fuer Tiefseekabel
DE462599C (de) Elektrischer Hohlleiter
DE746361C (de) Kollektor mit Lamellen aus kuenstlicher Kohle fuer elektrische Maschinen
DE472967C (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlen mit einem zur Aufnahme eines metallenen UEberzuges aufgerauhten Teil
AT110252B (de) Elektrode für elektrische Öfen.
DE911151C (de) Kohlekommutator