DE572871C - Anordnung zur Daempfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem Material bestehenden Freileitungsseilen - Google Patents
Anordnung zur Daempfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem Material bestehenden FreileitungsseilenInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/14—Arrangements or devices for damping mechanical oscillations of lines, e.g. for reducing production of sound
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Description
- Anordnung zur Dämpfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem Material bestehenden Freileitungsseilen Bekanntlich treten bei im Freien aufgehängten Metallseilen, wie solche z. B. für die Fernleitung elektrischer Energie und bei Antennen verwendet werden, Seilschwingungen auf, die unter Umständen zur Zerstörung des Seiles oder der Aufhängemittel, insbesondere der Isolatoren, führen.
- Um nun das Entstehen derartiger gefährlicher Seilschwingungen nach Möglichkeit zu vermeiden, kann man die aus einheitlichem Material bestehenden Seile so ausbilden, daß innerhalb des Seiles zwischen den Drahtlagen zur Erhöhung der Dämpfung Reibung verursachende Zwischenlagen angeordnet sind. Gemäß der Erfindung werden diese Zwischenlagen aus einem weichen, elastischen Metall hergestellt, in das sich die Drähte der Drahtlagen des Leitungsseiles eindrücken können.
- Beispielsweise kann bei Beilen, die aus Aluminiumlegierungen bestehen, die die Reibungskräfte zwischen den Drahtlagen hervorrufende Einlage aus Reinaluminium hergestellt werden. Die Zwischenlage aus weichem Metall wird am zweckmäßigsten bandförmig hergestellt. Im allgemeinen genügt es, wenn das Seil vor dem Aufschlagen der äußeren Drahtlage nur einmal mit Aluminiumband umwickelt wird. Zur Erzielung einer besonders großen Reibungswirkung kann das Aluminiumband aufgerauht oder gelqcht sein. Der Fortschritt, der durch die Erfindung erzielt wird, beruht in erster Linie darauf, daß sich die einzelnen Drähte des Seiles beim Verseilen in das weiche Metalleindrücken. Infolgedessen wird bereits auch bei geringer Dicke der Zwischenlage eine ungewöhnlich große Reibung erzielt. Gegenüber der Verwendung von Zwischenlagen aus Faserstoffen u. dgl. zwischen den Drähten des Seiles ergibt sich noch der Vorteil, daß die metallische Zwischenlage zur Stromzuführung dient und eine wesentlich größere Lebensdauer besitzt.
- Zwar sind an sich bereits Leitungsseile, die aus einem Stahlseil und dieses umhüllenden Kupferleitern bestehen, mit zwischen dem Stahlkern und den äußeren Kupferleitern angeordneten Zwischenlagen aus einem anderen Metall bekannt, das unter Umständen, weicher sein kann als der Stahlkern. Bei der bekannten Anordnung jedoch besitzt die zwischen die Kupferleiter und den Stahlkern, eingeschaltete Zwischenlage nur den Zweck, elektrolytische Wirkungen zwischen dem Stahlkern und den ihn umhüllenden Kupferleitern- zu verhindern.
Claims (2)
- PATGNTANSPRÜCIIC: t. Anordnung zur Dämpfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem .Material bestehenden Freileitungsseilen, bei welchen zwischen den Drahtlagen Reibung verursachende Zwischenlagen angeordnet sind, welche die Drahtlagen bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen aus einem weichen, elastischen Metall bestehen, in das sich die Leiterdrähte eindrücken können.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen aus weichem Aluminiumband bestehen.
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| DES95488D Expired DE572871C (de) | 1929-12-10 | 1929-12-10 | Anordnung zur Daempfung der mechanischen Schwingungen von aus einheitlichem Material bestehenden Freileitungsseilen |
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1929
- 1929-12-10 DE DES95488D patent/DE572871C/de not_active Expired
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