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Bewehrung von elektrischen Starkstromkabeln.
Zur Bewehrung von Starkstromkabeln werden verzinkte Eisenbänder oder verzinkte Rundoder Formdrähte aus Eisen verwendet. Drähte kommen insbesondere dann in Betracht, wenn die Kabel beim Verlegen oder beim Betrieb auf Zug beansprucht werden. Die Verzinkung gewährt aber keinen sicheren Schutz gegen Rost ; insbesondere bei in Wasser verlegten Kabeln wird die Bewehrung von Rost
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Es wurde auch bereits vorgeschlagen, als Armierungsdrähte bleiumpresste Bronzedrähte zu verwenden. Diese Armierung ist jedoch wegen des hohen Preises der Bronzedrähte sehr teuer. Die Bleiumpressung gewährt ausserdem auch keinen sicheren Schutz, da das weiche Blei leicht zerquetscht wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine billige und trotzdem gut brauchbare Armierung.
Nach der Erfindung besteht die Armierung von elektrischen Starkstromkabeln aus Rund-oder Formdrähten, die aus einem inneren Eisenkern gebildet werden, der von einem starken, durch Aufpressen oder Aufwalzen hergestellten Mantel aus Kupfer umgeben ist.
In der Abbildung ist ein Kabel mit einer derartigen Bewehrung in Querschnitt beispielsweise dargestellt. Das Kupferseil a ist mit Papier b isoliert und diese Isolation mit einem Bleimantel c umpresst.
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Der Kern e der Bewehrung aus Stahldraht ist von einem Mantel t aus Kupfer umgeben. Die Bewehrung e, f kann noch mit einer Jutelage g versehen sein.
Die Bewehrung aus Kupferpanzerstahldraht hat noch den Vorteil, dass sie sehr starken Zugbeanspruchungen gewachsen ist. Da die äussere Schicht aus Kupfer besteht, ist ein Rosten des Stahldrahtes ausgeschlossen. Ausserdem ist ein solcher Draht bzw. die daraus gebildete Kabelarmierung sehr billig. weil für den Kupfermantel verhältnismässig wenig Kupfer erforderlich ist.
Auch in elektrischer Beziehung ist eine solche Bewehrung vorteilhaft, wie sieh z. B. bei deren Verwendung an Einfachkabeln für Wechselstrom zeigt. Gewöhnliche eisenbewehrte Wechselstromeinfachkabel haben bekanntlich einen effektiven Widerstand, der je nach der Art der Bewehrung das Mehrfache des Gleichstromwiderstandes zeigen kann. Dieser erhöhte Widerstand bringt erhöhte Verluste und eine so starke Erwärmung des Kabels mit sich. dass solche Kabel nur in beschränktem Masse anwendbar sind. Wird aber die Bewehrung des Kabels nach der Erfindung gewählt, so erhöht sich, wie Versuche gezeigt haben, der Effektivwiderstand nur unwesentlich, weil durch die unmagnetische Kupferschicht der Eisen-
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Mit metallischem Rostschutz versehene Bewehrung von elektrischen Starkstromkabeln für Wechselstrom, gekennzeichnet durch Rund-oder Formdrähte aus einem inneren Eisenkern mit einem starken aufgewalzten oder aufgepressten Mantel aus Kupfer.
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