DE889758C - Stromabnehmer fuer elektrische Triebwagen, insbesondere in Grubenbetrieben - Google Patents

Stromabnehmer fuer elektrische Triebwagen, insbesondere in Grubenbetrieben

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DE889758C
DE889758C DEN3488A DEN0003488A DE889758C DE 889758 C DE889758 C DE 889758C DE N3488 A DEN3488 A DE N3488A DE N0003488 A DEN0003488 A DE N0003488A DE 889758 C DE889758 C DE 889758C
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DE
Germany
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pantograph
current collector
arms
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pantograph arms
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DEN3488A
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English (en)
Inventor
Ewald Dr Nelken
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/06Structure of the rollers or their carrying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromabnehmer für elektrische Triebwagen, insbesondere in Grubenbetrieben MitRücksicht.auf @dieKontakts.icherheit zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer ist die Entwicklung :derselben immer mehr von. Rollenstromabnehmern abgewichen und auf .denBau von Stromabnehm-ern mit Schleifkontakten übergegangen. Dieses Schleifsystem hat es- mit sich gebracht, daß die verschiedenen im Gebrauch befindlichen: Bauarten an Masse und Trägheit stark zugenommen haben, während andererseits die Erzielung ides notwendigen Anpreßdrucks einen verwickelten Aufbau mit vielen Zug- und Druckfedern, Gelenken, Gestängen usw. erforderlich macht. Außerdem wird durch die zentrale Anordnung der Gelenkbacken und Federungen die Durchsicht durch die Stromabnchmermitte behindert, in einigen Fällen sogar versperrt, was für den Triebwagenführer außerordentlich hinderlich ist und für .den Betrieb Gefahren mit sich bringt. Besonders im Untertagebergbau stößt dieVerwendung der massigenStromabnehmer auf vielfache Schwierigkeiten. Die im Untertagebergbau durch den Unterbau bedingten Erschütterungen übertragen sich störend auf die Stromabnehmer und erzeugen schädliche Schwingungen, welchen man durch Zug- und Druckfedern entgegenzuwirken versucht. Bei den häufig auftretenden Störungen werden daher schnelle Ausbesserungen . meistens unmöglich, und es treten unliebsame Betriebunterbrechungen ein. Bei niedrigem Streckenausbau können :die bisher gebräuchlichen Stromabnehmer nicht ausweichen und führen zwangsläufig zur Zerstörung des Stromabnehmers oder seiner Einzelteile, indem z. B. das Schleifstück abgerissen wird od. dgl.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und einen in Aufbau und Wirkunsweise einfachen Stromab-23 nehmer zu schaffen,, der ;durch seine neuartige Bauart auch die lästige Sichtbehinderung durch die seitliche Lagerung der Drehteile und Federungen beseitigt. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schleifstücke mit kurzen Haltern an Schäften schwenkbar angeordnet sind, die mittels Anschlägen diese Schwenkbewegungen begrenzen und während ihrer Höhenverschiebunger, ständig in der senkrechten Lage gehalten werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Längsansicht des Stromabnehmers gemäß ,der Erfindung in drei verschiedenen Lagen, Abb.2 einen OOuerschnitt des Stromabnehmers nach Schnitt A--,4-der Abb. i.
  • Die Wirkungsreise des Erfindungsgegenstands beruht auf der neuartigen Ausbildung einer an sich bekannten Parallelführung für die Stromabnehmer für Triebwagen. Um ein. ständig gleichmäßiges Gleiten des Schleifstücks i am Fahrdraht 12 zu gewährleisten, werden die Stromabnehmerarme 6 und 7 durch Zugfedern ii gegeneinander verspannt. In ,der waagerechten Lage der Stromabnehmerarme 6 und 7 erreichen. die Zugfedern i i ihre Höchstspannung. Bei Überschreitung dieser Höchstspannung drücken die Zugfedern i i die Stromabnehmerarme 6 und 7 und somit den. Stromabnehmer i bis 5 entweder nach oben gegen den Fahrdraht i2 oder nach unten. Im letzteren Fall schlägt der Stromabnehmer i bis 5 vom Fahrdraht 12 ab, wobei die Stromabnehmerarme 7 auf einen Anschlag 13 der Grundplatte io stoßen. Die Zugfedern i i können selbstverständlich durch ein Kissen aus Gummi oder einem ähnlich wirkenden Werkstoff ersetzt werden.
  • Es ist zweckmäßig, auf den einander abgekehrten Kanten 14 der Stromabnehmerarme 6 und 7 tSchuhe 15 und 16 aufzusetzen, die durch Zugfederni i gegeneinander verspannt werden. Vorzugsweise ist ein Schuh, gemäß dem dargestelltewAusführungsbeispiel der Schuh 16, auf dem Stromabnehmerärm 7 gleitend angeordnet. Zu diesem Zweck befinden sich zwischen der Kante 14 -des Stromabnehmerarms 7 und dem Schuh 16 Rollenlager 17. Infolge der Bewegungsmöglichkeit des Schuhes 16 auf dem Stromabnehmerarm 7 nehmen die Zugfedern i i ständig eine senkrechteLage zu denStromabnehmerarmen6 und 7 ein, so daß sie ihre günstigste Wirkung auszuüben vermögen. Diese günstigste Wirkung beruht darauf, .daß die Stromabn!ehmerarme 6 und 7 aus ihrer waagerechten Lage mit gleicher Federkraft entweder nach oben oder nach unten schnellen. Schnellen die Stromabnehm-erarm-e 6 und 7 nach unten und fallen dadurch die Stromabnehmer i bis 5 vom Fahrdraht 12 ab, so können Störungen auf einfachste Weise von Hand aus durch Hochdrücken der Stromabnehmerarme 6 und 7 gegen den Fahrdraht i- beseitigt werden.
  • Die Parallelführung des Schafts 3 mit seinem schwenkbaren, das Schleifstück i tragenden Halter 2 vereinfacht die Bauart des Stromabnehmers. Es ergibt sich gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen eine wesentlich gedrungenere Bauart. Störungen lassen sich bei dem Erfindungsgegenstand schnell und leicht beheben, da verhältnismäßig wentige und einfache Ersatzteile für die Lagerhaltung benötigt werden. Der Stromabnehmer im Sinne der Erfindung hat nur eine geringe Masse und somit auch eine geringe Trägheit. Damit sind die Schwierigkeiten. und Nachteile behoben, die insbesondere im Bergbaubetrieb durch die bisher bekannten Ausführungsformen auftraten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromabnehmer für elektrische Triebwagen, insbesondere in Grubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstücke (i) mit kurzen Haltern (2) an Schäften (3) schwenkbar angeordnet sind, die mittels Anschlägen (4) diese Schwenkbewegungen begrenzen und während ihrer Höhenverschiebung ständig in der senkrechten Lage gehalten werden.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (3) der Halter (2) des Schleifstücks (i) an zueinander parallel verschlieebbbar sowie am Wagendach schwenkbar angeordneten Stromabnehmerarmen (6, 7) angelenkt sind.
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) des Schleifstücks (i) zwischen einander entgegengesetzt wirkenden Federn (5) eingespannt sind.
  4. 4. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zugfedern. (ii) die einen Stromabnehmer (i bis 5) tragenden Stromabnehmerarme (6, 7) gegeneinander verspannen derart, daß die Zugfedern: (i i) in der waagerechten Lage der Stromabnehmerarme (6, 7) ihre Höchstspannung erreichen und bei Abweichung von der waagerechten Lage die Stromabnehmerarme (6, 7) nach oben bzw. unten ausschwenken.
  5. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorgespannte Gummikissen .die ebnen Stromabnehmer (i bis 5) tragenden Stromabnehmerarme (6, 7) gegeneinander verspannen, in der waagerechten Lage der Stromabnehmerarme (6, 7) ihre Höchstspannung erreichen unid bei Abweichung von der waagerechten Lage die Stromabnehmerarme (6, 7) nach oben bzw. unten ausschwenken.
  6. 6. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schuhe (15, 16) die einander abgekehrten Kanten (14) der zueinander parallel verschiebbar angeordneten Stromabnehmerarme (6, 7) umfassen und durch Federn gegeneinander verspannt werden.
  7. 7. Stromabnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schuhe (15, 16) od. dgl. die einander abgekehrten Kanten (i4) der zueinander parallel verschiebbar angeordneten Stromabnehmerarme (6, 7) umfassen und durch Gummidcissen od. @dgl. gegeneinander verspannt werden. B. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuh (i6) auf seinem Stromabnehm-erarm (7) durch Rollenlager (i7), Kugellager od. d.gl. gleitend angeordnet ist.
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