DE887723C - Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung oertlich verstaerkter galvanischer Niederschlaege auf Gegenstaenden aller Art - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung oertlich verstaerkter galvanischer Niederschlaege auf Gegenstaenden aller Art

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DE887723C
DE887723C DEW7446A DEW0007446A DE887723C DE 887723 C DE887723 C DE 887723C DE W7446 A DEW7446 A DE W7446A DE W0007446 A DEW0007446 A DE W0007446A DE 887723 C DE887723 C DE 887723C
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electrolyte
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DEW7446A
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/16Electroplating with layers of varying thickness

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur. Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge auf Gegenständen aller Art Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge auf beliebigen Gegenständen, die z. B. an bestimmten Stellen einer besonders starken Abnutzung unterworfen sind oder aus sonstigen Gründen örtlich mit einer verstärkten Auflageschicht des niederzuschlagenden Metalls versehen werden sollen. Als solche Gegenstände kommen beispielsweise Besteckteile in Frage, die an bestimmten Stellen verstärkte Silberauflagen erhalten sollen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Erzielung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge wird zwischen der Anode und dem betreffenden, die Kathode bildenden Gegenstand eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende, z. B. plattenförmige Abschirmung angebracht, in welcher gegenüber den zu verstärkenden Stellen des Gegenstandes Blendenöffnungen vorgesehen sind, durch die die Stromlinien im wesentlichen auf die zu verstärkenden Stellen gerichtet werden. Die Blenden können hierbei unmittelbar an oder auf dem zu behandelnden Gegenstand bzw. an oder auf der Anode befestigt werden, oder die Gegenstände werden in mit entsprechenden Blendenöffnungen versehene Kästen eingesetzt. Diese Kästen bzw: .die mit den Blenden versehenen Gegenstände werden dann in einen Elektrölytbehälter im allgemeinen von Hand eingesetzt und verbleiben an der Einsatzstelle ortsfest so lange, bis der Galvanisierungsvorgang beendet ist.
  • Für halb- oder vollautomatisch arbeitende Galvanisieranlagen sind die bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge praktisch nicht geeignet, weil z. B. das selbsttätige Ein- und Aushängen der Gegenstände in die einzelnen Kästen. und das Einbringen, die Bewegung und vor allem der Rücktransport der durch die Anlage gelaufenen Kästen mit grundsätzlichen Schwierigkeiten verbunden ist und eine derartige Anlage unwirtschaftlich machen würde.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Verfahren zu -schaffen, welches die Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge auf beliebigen Gegenständen am laufenden Band in einfacher Weise -ermöglicht.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Gegenstände fortlaufend, und zwar entweder kontinuierlich oder auch schrittweise durch einen Elektrolytbehälter bewegt und beim Durchlaufen desselben mindestens auf einem Teil ihrer Bahn einem oder mehreren auf die zu verstärkenden Stellen konzentrierten Stromlinienfeld bzw. -feldern ausgesetzt werden.
  • Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß in einem Elektrolyt-Behälter, welcher eine oder mehrere Anoden und eine oder mehrere Durchlaufbahnen für die örtlich zu verstärkenden Gegenstände enthält, längs bzw. neben der oder den Durchlaufbahnen Mittel zur Konzentrierung der Stromlinien auf diejenigen Zonen oder Streifen der Durchlaufbahn bzw. -bahnen vorgesehen sind, in denen sich die zu verstärkenden Stellen der Gegenstände bei deren Durchlauf durch den Elektrolytbehälter bewegen.
  • Eine besonders einfache und vorzugsweise zur Anwendung kommende Einrichtung gemäß der Erfindung bedient sich eines Elektrolytbebälters, der durch eine oder mehrere Isolierwände in eine oder mehrere Durchlaufgassen und einen oder mehrere Anodenräume unterteilt ist, die sich längs bzw. neben der oder den Durchlaufgassen in dem Elektrolytbehälter erstrecken, wobei in derjenigen oder denjenigen Längszonen der Isolierwände, an denen sich die zu verstärkenden Stellen der die betreffende Gasse durchlaufenden Gegenstände entlang bewegen, ein oder mehrere Blendenöffnungen vorgesehen sind, die sich mindestens über einen wesentlichen Teil der Gassenlänge erstrecken.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt wird vor allem darin erblickt, daß die örtlich zu verstärkenden Gegenstände, z. B. Besteckteile, einfach so, wie sie sind, d. h. ohne Verbindung mit irgendwelchen besonderen Kästen oder einzelnen Blenden od. dgl., mit Hilfe beliebiger Halter am laufenden Band durch die Galvanisieranlage frindurchbewegt werden können, wobei sie während dieses Durchlaufes an den gewünschten Stellen mit einem verstärkten galvanischen Niederschlag versehenwerden. DasEinhängen, Bewegen und Abnehmen der Gegenstände kann also in der bei automatischen Galvanisieranlagen üblichen Weise vorgenommen werden. Die. Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge wird dadurch auch auf halb- bzw. vollautomatischem Wege ohne komplizierte Einrichtungen in wirtschaftlicher Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Galvanisieranlagen mit einer oder mehreren im wesentlichen gerade verlaufenden Durchlaufgassen als auch bei Ringbädern od. dgl. anwendbar. Die Blendenöftnungen können beliebig, beispielsweiseschlitzförmig, kreisförmig, elliptisch od. dgl. geformt sein. Durch entsprechende Wahl des Durchmessers oder der Breite der Blendenöffnungen oder bzw. und des Abstandes der Blendenöffnungen von den durchlaufenden Gegenständen kann die jeweils gewünschte Verstärkung beliebig variiert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Galvanisieranlage gemäß der Erfindung im teilweise geschnittenen Seitenriß, wobei verschiedene Formen von Blendenöffnungen dargestellt sind; Fig. 2 zeigt die Galv anisierwanne nach Fig. i in schematischer Draufsicht, und Fig. 3 zeigt einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch die Galvanisieranlage. -Die in der Zeichnung dargestellte Galvanisiereinrichtung besitzt .eine längliche, zur Aufnahme der Elektrolytflüssigkeit dienende Wanne i, die durch sich über die ganze Länge der Wanne erstreckende Schirme oder Wände 2 aus elektrisch isolierendem Material in Anodenräume 3 und gassenförmige Kathodenräume d. unterteilt ist. In den Anodenräumen sind über die ganze Länge der Wanne verteilt die Anoden 5 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Durchlaufgassen4 vorgesehen, die von je zwei Isolierwänden 2 seitlich begrenzt werden. Anstatt dessen können selbstverständlich auch drei oder mehr Durchlaufgassen abgeteilt werden, oder die Anlage kann auch nur eine einzige Durchlaufgasse besitzen, die je nachdem, .ob die zu behandelnden Gegenstände nur an einer Seite oder an beiden Seiten örtlich zu verstärkende Stellen besitzen, an der betreffenden einen Seite oder beiderseits durch Isolierwände von einem bzw. zwei Anodenräumen getrennt ist. DieDurchlaufgassenbrauchen auch nicht unbedingt geradlinig verlaufen, sondern sie können-kurvenförmig oder wie z. B. bei Ringbädern kreisförmig angeordnet werden. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei üblichen Wannen mit Reversierbewegung angewendet werden.
  • Durch die Gassen. werden die örtlich zu verstärkenden Gegenstände, beispielsweise Löffel 6, fortlaufend hindurchbewegt. In den Isolierwanden 2 sind nun in denjenigen längs verlaufenden Zonen, an denen sich die zu verstärkenden Stellen der durchlaufenden Gegenstände vorbeibewegen, Blendenöffnungen vorgesehen, die sich mindestens über einen wesentlichen Teil der Länge der Gassen .I bzw. der Isolierwände 2 erstrecken. Beispielsweise werden, wie auf der linken Seite der Fig. i dargestellt, schlitzförmige Blendenöffnunge17 verwendet, die in Längsrichtung durch die Isolierwände 2 verlaufen. Die Blendenöffnungen können auch unterteilt sein. Beispielsweise können, wie in der -Sitte der Fig. i angedeutet, kreisförmige Blendenöffnungen 8 oder, wie im rechten Teil der Fig. i angegeben, elliptische Blendenöffnungen 9 angewendet werden. Diese einzelnen Durchbrechungen oder Löcher 8, 9 werden in Längsrichtung aneinandergereiht, so daß sie in ihrer Gesamtheit ähnlich wie die durchgehenden Schlitze 7 wirken.
  • Wenn die zu behandelnden Gegenstände beispielsweise aus Löffeln 6 bestehen, so sollen dieselben einerseits an der Löffelspitze und andererseits auf der Hinterseite der Laffe und des Stieles mit -irtlich verstärkten Niederschlägen, beispielsweise mit verstärkten Silberauflagen versehen «erden. Wie Fig. i und 2 zeigen, sind zu diesem Zweck in der der Rückseite der Löffel 6 benachbarten Isolierwand 2 gegenüber der zu verstärkenden Zone der Laffe und der zu verstärkenden Zone des Stieles zwei Reihen von Blendenöffnungen, z. B. Blendenschlitze 7, vorgesehen. Die der Vorderseite des Löffels benachbarte Isolierwand 2 besitzt dagegen nur eine der Löffelspitze gegenüberliegende, z. B. schlitzförmige Blendenöffnung 7. Wenn nun der oder die Löffel 6 fortlaufend durch die Gasse 4. hindurchgezogen werden, so bewegen sich die zu verstärkenden Stellen des Löffels entlang den Blendenschlitzen 7, «-elche bewirken, daß die Stromlinienfelder während der Wanderung der Löffel durch die Wanne i ständig oder fast ständig auf diese Stellen konzentriert werden. Infolgedessen ;bildet sich an diesen Stellen ein verstärkter galvanischer Niederschlag.
  • Die Stärke dieses Niederschlages bzw. das Verstärkungsverhältnis zwischen den betreffenden Stellen und dem übrigen Teil der Löffel oder sonstigen Gegenstände kann hierbei erfindungsgemäß in beliebiger Weise variiert werden. Beispielsweise kann dies dadurch geschehen, daß die Breite der ßlendenschlitze 7 oder der Durchmesser der Löcher 8, 9 bzw. deren gegenseitiger Abstand verändert wird, was durch Verstellung der Blendenöffnungen oder durch Austausch der Isolierwände oder in sonstiger Weise erreicht werden kann. Ferner kann gleichzeitig oder auch für sich allein zu diesem Zweck der Abstand der Isolierwände bzw. Blendenöffnungen von den durchlaufenden Gegenständen beliebig vergrößert oder verkleinert werden, wodurch die Konzentration des Stromlinienfeldes beliebig variabel ist.
  • Um den zu behandelnden Gegenstand durch die Gassen. der Galvanisierwanne i hindurchzubewe-Cyen, können an sich bekannte Einrichtungen verwendet werden. Beispielsweise werden die Gegenstände, z. B. die Löffel oder sonstigen Besteckteile, an Haltegestellen io aufgehängt, die mittels Rollen i i auf Schienen 12 laufen. An den Eintritts- und Austrittsstellen der Durchlaufgassen 4 senken sich diese Schienen 12 in der aus Fig. i ersichtlichen Weise, so daß die an den Gestellen io hängenden Gegenstände 6 automatisch in die Elektrolytflüssigkeit eingetaucht werden und sodann in derselben die Gassen 4. durchlaufen, worauf sie am entgegengesetzten Ende der Wanne mit Hilfe der Schienen 12 wieder herausgehoben werden. Es genügt also, die G°genstände vor der Galvanisieranlage einfach in die Gestelle 1o einzuhängen und nach Beendigung ,der Galvanisierung wieder von denselben abzunehmen.
  • An den Eintritts- und Austrittsstellen der Wanne i bzw. an den Ein- und Aushängestellen der Gestelle io treten die Isolierwände :2 vorteilhaft zurück, so daß sich die Gassen d. an diesen Stellen beispielsweise konisch erweitern. Dadurch wird vermieden, daß die Gegenstände durch beim Einsetzen etwa eintretende Schwankungen an die Isolierwände 2 anstoßen und beschädigt werden. Während des Durchlauf ens der Bahn oder Gassen .4 können die Gestelle io zweckmäßig durch eine außerhalb der Wanne angebrachte Führung 13 in ihrer Bahn gehalten werden. Diese Führung ist auch besonders geeignet, die Gegenstände beim Durchlaufen der Gasse q. ständig in genauem Abstand von den Blendenöffnungen 7 bzw. 8, 9 zu halten.
  • Die Isolierwände 2, können gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß sie nicht ganz bis an den Boden des Elektrolytbehälters reichen,- um eine bessere Zirkulation und Durchmischung des Elektrolyten zu ermöglichen. In welchem Maße dies geschieht, ist im wesentlichen von der Tiefe des Elektrolytbehälters i abhängig, da das Umgehen der Isolierwände durch die Stromlinien außer durch die vorgesehenen Blendenöffnungen möglichst vermieden werden soll.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform, sondern sie kann in beliebiger Weise iin ]Zahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens variiert werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung örtlich verstärkter galvanischer Niederschläge auf Gegenständen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände fortlaufend kontinuierlich oder schrittweise durch einen Elektrolytbehälter bewegt und beim Durchlaufen desselben mindestens auf einem Teil ihrer Bahn einem oder mehreren auf die zu verstärkenden Stellen konzentrierten Stromlinienfeldern ausgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromlinien durch Blendenöfnungen, welche längs den von den zu verstärkenden Stellen der durchlaufenden Gegenstände bestrichenen Zonen oder Streifen der Durchlaufbahn in zwischen dieser Bahn und einem oder mehreren Anodenräumen angeordneten isolierten Abschirmungen vorgesehen sind, während des Durchlaufes der Gegenstände auf die zu verstärkenden Stellen derselben konzentriert werden.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß in einem Elektrolytbehälter, welcher eine oder mehrere Anoden und eine oder mehrere Durchlaufbahnen für -die örtlich zu verstärkenden Gegenstände enthält, längs der oder den Durchlaufbahnen Mittel zur Konzentrierung der Stromlinien auf diejenigen Zonen oder Streifen der Durchlauf@bahn bzw. -bahnen vorgesehen sind, in denen sich die zu verstärkenden Stellen der Gegenstände bei deren Durchlauf durch den Elektrolytbehälter bewegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytbehälter (i) durch eine oder mehrere Isolierwände (2) in eine oder mehrere Durchlaufgassen (4) und einen oder mehrere sich längs der oder den Durchlaufgassen erstreckende Anodenräume (3) unterteilt ist, wobei in der- oder denjenigen Längszonen der Isolierwände (2), an denen sich die zu verstärkenden Stellen der die betreffende Gasse durchlaufenden Gegenstände (6) entlang bewegen, eine oder mehrere sich mindestens über einen wesentlichen Teil der Gassenlänge erstreckende Blendenöffnungen (7 oder 8 oder 9) vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen aus Längsschlitzen (7) bestehen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen aus aneinandergereihten beliebigen und zweckmäßigen, z. B. runden oder ovalen Durchbrechungen (8 bzw. 9) bestehen.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Blendenöffnungen (7, 8, 9) variabel ist. B.
  8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Blendenöffnungen (7, 8, 9) bzw. der Isolierwände (2) von den durchlaufenden Gegenständen (6) veränderlich ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, däß sich die Isolierwände (2) im wesentlichen über die ganze Länge des Elektrolytbehälters (i) erstrecken. io.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwände (2) an den Eintritts- und Austrittsstellen der Durchlaufgassen (4) zurücktreten, so daß sich die Durchlaufgassen (4) an diesen Stellen nach dem Anfang bzw.
  11. Ende der Durchlaufbahn hin verbreitern. ii: Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis zo, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwände (2) in einem eine Zirkulation des Elektrolyten ermöglichenden Abstand vom Boden des Elektrolytbehälters (i) enden.
  12. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Gegenstände an beweglichen, z. B. fahrbaren Gestellen (io) aufhängbar sind, welche durch vorzugsweise außerhalb des Elektrolyten angeordnete Führungen (i3) in der Durchlaufbahn gehalten werden.
DEW7446A 1951-12-15 1951-12-16 Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung oertlich verstaerkter galvanischer Niederschlaege auf Gegenstaenden aller Art Expired DE887723C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2828256A (en) * 1953-02-12 1958-03-25 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Apparatus for producing galvanic coatings
DE1265529B (de) * 1962-12-21 1968-04-04 Vmw Ranshofen Berndorf Ag Bewegliche Maske, insbesondere fuer die Scheitelversilberung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2828256A (en) * 1953-02-12 1958-03-25 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Apparatus for producing galvanic coatings
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