DE1265529B - Bewegliche Maske, insbesondere fuer die Scheitelversilberung - Google Patents

Bewegliche Maske, insbesondere fuer die Scheitelversilberung

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DE1265529B
DE1265529B DE1963V0025012 DEV0025012A DE1265529B DE 1265529 B DE1265529 B DE 1265529B DE 1963V0025012 DE1963V0025012 DE 1963V0025012 DE V0025012 A DEV0025012 A DE V0025012A DE 1265529 B DE1265529 B DE 1265529B
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DE
Germany
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masks
plates
crown
silver plating
stops
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Pending
Application number
DE1963V0025012
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gottfried Pointner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
Original Assignee
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
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Publication date
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Publication of DE1265529B publication Critical patent/DE1265529B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/008Current shielding devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C23b
Deutsche Kl.: 48 a - 5/70
Nummer: J 265 529
Aktenzeichen: V 25012 VI b/48 a
Anmeldetag: 10. Dezember 1963
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Maske, insbesondere für die Scheitelversilberung.
Es ist bekannt, daß die Stromdichteverteilung in galvanischen Bädern durch Blenden aus elektrisch nichtleitendem Material beeinflußt werden kann. Dieser Effekt wird insbesondere bei der Versilberung von Besteckteilen, die der Abnutzung besonders ausgesetzt sind, angewendet, wenn an bestimmten Stellen verstärkte Silberauflagen erzielt werden sollen (Scheitelversilberung). Bei einer bekannten Vorrichtung werden zwischen den zu versilbernden Gegenständen und den Anoden isolierende Platten mit Blendenöffnungen, die sogenannten Masken, angeordnet. Diese Masken sind jedoch im Bad fixiert, und die zu behandelnden Gegenstände werden an ihren Gehängen zwischen ihnen geführt. Dies ist auch möglich, da die Masken parallel und in größerem Abstand zueinander stehen. Nachteilig sind hierbei die großen erforderlichen Abstände. Bei einer weiteren bekannten Galvanisieranlage für Bestecke werden verstellbare Kulissen aus nichtleitendem Material, jedoch ohne Blendenöffnungen verwendet. Durch die Winkelverstellung der Kulissen soll der Stromverlauf gesteuert werden. Die Einstellung der Kulissen erfolgt in diesem Fall aber nur zu Beginn des Arbeitsvorganges. Eine Verstellung durch den Warenträger ist nicht möglich. Dieser Warenträger muß daher im bekannten Fall entweder so eingeführt werden, daß er durch die verstellbaren Blenden nicht behindert wird, oder es können die Blenden nur einseitig von den Waren angeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bewegliche Masken, vor allem für die Scheitelversilberung zu schaffen, die möglichst geringe Abstände für kurze Stromwege ermöglichen und trotzdem das Ein- und Ausbringen der Gegenstände nicht erschweren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnträger sowie Stirnplatten der Masken Steuerflächen, insbesondere Schlitze aufweisen, die mit am Warenträger angeordneten Anschlägen beim Aus- und Einfahren des Warenträgers derart zusammenwirken, daß die als Lochplatte ausgebildeten Masken verschwenkt werden.
Um verschieden große Winkelstellungen der Masken zu gewährleisten, sind die Anschläge zweckmäßig verstellbar. Diese Anschläge können als Bolzen ausgebildet sein, die dann in Schlitze der Stirnträger und Platten eingreifen. Nach oben offene Schlitze sollen am Stirnträger senkrecht und in den Stirnplatten schräg verlaufen.
Durch die erfindungsgemäßen Masken wird unabhängig von der Lage der zu behandelnden Stücke je-Bewegliche Maske, insbesondere für die
Scheitelversilberung
Anmelder:
Vereinigte Metallwerke
Ranshofen-Berndorf A. G.,
Braunau/Inn, Ranshofen (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hain, Patentanwalt,
8000 München 2, Tal 18
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Gottfried Pointner,
Walter Sowa, Berndorf (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 21. Dezember 1962 (A 10 024/62)
weils die günstigste Lage der Masken erreicht. Das Ein- und Ausbringen der Gegenstände ist leicht und einfach. Schwierigkeiten sind nicht mehr vorhanden.
Die automatische Maskensteuerung bedingt eine stetige Veränderung in der Auflage der an sich schon nur an einer Stelle aufgehängten Gegenstände.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Maske in geschlossenem und
F i g. 2 diese Maske in offenem Zustand.
Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, bestehen die Masken aus mit Ausnehmungen 1 versehenen Lochplatten 2 aus Kunststoff, die an den Stirnflächen mit den Stirnträgern 3 verschweißt sind. Diese Stimträger3 sind ebenfalls Kunststoffplatten, die bei 4 schwenkbar auf einer Stirnplatte 5 gelagert sind und schräge Schlitze 6 aufweisen, in die ein am Warenträger? befestigter Bolzen8 eingreifen kann.
Auch in der Stirnplatte 5 ist ein senkrechter, oben offener Schlitz 9 vorgesehen, in den der Bolzen 8 paßt. Die Funktion der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Soll ein Warenträger 7, an dem die zu versilbernden Gegenstände, beispielsweise Besteckteile 10, hängen, im Bad gemäß Pfeil 11 gesenkt werden (F i g. 2), so trifft der am Warenträger 7 befestigte Bolzen 8 in die oben offenen Schlitze 6 und 9 von
809 537/478
Stirnträgern 3 und Stirnplatte 5, die in dieser Stellung übereinanderliegen. Die an den Stirnträgern 3 befestigten Masken 2 sind in dieser Stellung nach außen auseinandergeklappt und stören so das Senken des Warenträgers 7 mit den eingehängten Besteckteilen 10 nicht. Beim weiteren Senken des Trägers 7 werden aber durch den Bolzen 8 infolge der Schrägstellung der Schlitze 6 die Stirnträger zusammengezogen und schwenken mit den Masken 2 in die in F i g. 1 dargestellte Endlage für die Galvanisierung. In dieser Lage stehen die Masken 2 schräg nach einwärts, da auch die Besteckteile 10 infolge ihrer Schwerpunktlage eine schräge Stellung haben, in der die Stiele nach außen zeigen. Für eine einwandfreie Scheitelversilberung muß aber der Abstand von Löffel und Maske genau definiert sein und die Lage etwa parallel. Beim Herausnehmen des Warenträgers mit den Waren aus dem Bad spielt sich der gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab, und die Masken öffnen sich automatisch, um den Waren den Weg freizugeben. Um eine Anpassung an verschiedene Besteckteile mit unterschiedlichen Schwerpunktlagen und damit Hängelagen zu ermöglichen, ist der Bolzen 8 in verschiedenen Stellungen (F i g. 1) fixierbar, wodurch z.B. drei Winkelstellungen der Masken 2 gegeben sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bewegliche Maske, insbesondere für die Scheitelversilberung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnträger (3) sowie Stirnplatten (5) Steuerflächen, insbesondere Schlitze (6, 9) aufweisen, die mit am Warenträger (7),'angeordneten Anschlägen (8) beim Aus- und Einfahren des Warenträgers (7) derart zusammenwirken, daß die als Lochplatte (2) ausgebildeten Masken verschwenkt werden.
2. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (8) verstellbar sind, um verschieden große Winkelstellungen der Masken (2) zu gewährleisten.
3. Maske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (8) als Bolzen ausgebildet sind, die in Schlitze (6, 9) der Stirnträger (3) und Platten (5) eingreifen.
4. Maske nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnträgern (3) sowie Platten (5) nach oben offene Schlitze (6, 9) angeordnet sind, die beim Stirnträger senkrecht und bei den Stirnplatten (5) schräg verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 887 723, 543 843.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/478 3.68 ® Bundesdruckerei Berlin
DE1963V0025012 1962-12-21 1963-12-10 Bewegliche Maske, insbesondere fuer die Scheitelversilberung Pending DE1265529B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT1002462A AT233912B (de) 1962-12-21 1962-12-21 Bewegliche Maske, insbesondere für die Scheitelversilberung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1265529B true DE1265529B (de) 1968-04-04

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ID=3619269

Family Applications (1)

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DE1963V0025012 Pending DE1265529B (de) 1962-12-21 1963-12-10 Bewegliche Maske, insbesondere fuer die Scheitelversilberung

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AT (1) AT233912B (de)
CH (1) CH415227A (de)
DE (1) DE1265529B (de)
GB (1) GB1067160A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332460A1 (de) 1982-09-30 1984-04-05 Amerace Corp., New York, N.Y. Praegewerkzeug zum kontinuierlichen praegen von folien und verfahren zum herstellen solcher werkzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE543843C (de) * 1929-04-30 1932-02-10 Robert W Horn Vorrichtung zur Erzeugung von Metallniederschlaegen auf galvanischem Wege
DE887723C (de) * 1951-12-15 1953-08-27 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung oertlich verstaerkter galvanischer Niederschlaege auf Gegenstaenden aller Art

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Also Published As

Publication number Publication date
CH415227A (de) 1966-06-15
AT233912B (de) 1964-06-10
GB1067160A (en) 1967-05-03

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