DE1226952B - Aufbereitungsherd - Google Patents

Aufbereitungsherd

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Publication number
DE1226952B
DE1226952B DED43807A DED0043807A DE1226952B DE 1226952 B DE1226952 B DE 1226952B DE D43807 A DED43807 A DE D43807A DE D0043807 A DED0043807 A DE D0043807A DE 1226952 B DE1226952 B DE 1226952B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main drive
deck
supporting framework
hanging
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED43807A
Other languages
English (en)
Inventor
Don A Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEI CON EASTERN CORP
Original Assignee
DEI CON EASTERN CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEI CON EASTERN CORP filed Critical DEI CON EASTERN CORP
Priority to DED43807A priority Critical patent/DE1226952B/de
Publication of DE1226952B publication Critical patent/DE1226952B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 03 b
Deutsche Kl.: la-9
Nummer: 1226 952
Aktenzeichen: D 43807 VI a/l a
Anmeldetag: 30. Mai 1962
Auslegetag: 20. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen hängenden Aufbereitungsherd mit einem Tragrahmenwerk und einer Hängekonstruktion, die einen Deckaufbau und einen Hauptantrieb der mehrexzentrischen Schwungradart enthält, der die ihm eigentümliche hin- und hergehende Bewegung erzeugt, die an einem Ende des Hubes eine schnellere Umkehr als an dem anderen aufweist.
Aufbereitungsherde dieser Art weisen für die Einstellung der Seiten- und Endneigung des Deckaufbaus geeignete Einstellvorrichtungen auf, die einzelne Decks unabhängig voneinander oder zusammen hinsichtlich der im Betrieb auftretenden praktischen Bedürfnisse einzustellen gestatten. Bei der Aufbereitung von Kohle oder Erzen wird der Deckaufbau durch einen Hauptantrieb in hin- und hergehende Bewegung versetzt, wobei unerwünschte Nebenschwingungen auftreten können, die besondere Maßnahmen zur Kompensation erfordern.
Zu diesem Zweck ist es bekanntgeworden, den Deckaufbau eines Aufbereitungsherdes für Kohle mit zusätzlichem Gewicht zu versehen, so daß unerwünschte Nebenschwingungen weitgehend gedämpft werden und das den Aufbereitungsherd tragende Fundament nicht durch derartige Nebenschwingungen zusätzlich beansprucht wird.
Für die Aufbereitung von Erzen kann diese bekannte Maßnahme jedoch nicht ohne erhebliche Nachteile angewendet werden, da Aufbereitungsherde für Erze vielseitig einstellbar sein müssen und während des Betriebes genau und empfindlich auf Einstellvorgänge hinsichtlich der Seiten- und Endneigung des Deckaufbaues reagieren müssen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Aufbereitungsherd zu schaffen, dessen Einstellmöglichkeit hinsichtlich Seiten- und Endneigung des Deckaufbaus vielseitig, leicht ansprechend und allen bei der Erzaufbereitung auftretenden Bedürfnissen angepaßt sind. Dabei muß jedoch die Forderung nach einem einwandfreien und von Nebenschwingungen freien Bewegungsablauf des Deckaufbaus erfüllt sein.
Die geschilderte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hilfskonstruktion, die durch das Tragrahmenwerk abgestützt ist und die die oberen Enden der Hängeträger sowohl für das Deck als den Hauptantrieb trägt, sowie eine Einrichtung zur Änderung der Neigung der Hilfskonstruktion relativ zu dem Tragrahmen, um dadurch die Endneigung sowohl des Decks als des Hauptantriebes zu regeln.
Diese Lösungsmerkmale für die obenerwähnte Aufgabe sind in gleicher Weise durchführbar und "wirksam für Aufbereitungsherde, die einen Deck-Aufbereitungsherd
Anmelder:
Dei-Con Eastern Corporation,
Fort Wayne, Ind. (V. St. A.) .
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke und Dipl.-Ing. H. Agular,
Patentanwälte, München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Don A. Weber, Fort Wayne, Ind. (V. St. A.) ■
aufbau mit nur einem oder mit mehreren Decks aufweisen.
Die Forderung nach einem Aufbereitungsherd, der während des Betriebes frei von Nebenschwingungen arbeitet, ist nach der Erfindung durch die Aufhängung des Decks und des Hauptantriebes mittels Hängeträgern an der Hilfskonstruktion und dem Tragrahmenwerk erfüllt, während eine vielseitige Einstellmöglichkeit durch eine besondere Einrichtung zur Änderung der Endneigung der Hilfskonstruktion relativ zum Tragrahmenwerk gewährleistet ist. Letzteres ermöglicht die unabhängige Einstellung der Endneigung des Deckaufbaus als auch des Hauptantriebs.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Aufbereitungsherd, dessen Hängekonstruktion mit einem Deckaufbau versehen ist, der mehrere, d. h. insgesamt drei Decks aufweist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufbereitungsherdes nach der Erfindung mit drei Decks;
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Einrichtung zur Änderung der Neigung der Hilfskonstruktion relativ zu dem Tragrahmenwerk.
Die Hängeträger 27, 28, 33 nach F i g. 1 sind an einer Hilfskonstruktion 56, 60 gelagert. Die Decks 1, 2,3 bilden zusammen mit dem Hauptantrieb 25 eine Hängekonstruktion. Der Hauptantrieb 25 erzeugt eine hin- und hergehende Bewegung mit einer an einem Ende des Hubes schnelleren Umkehr als an dem anderen Ende.
Der Hauptantrieb 25 wird von den Hängeträgern 27, 28 getragen, die in Form zweier Seile 27 an der Vorderseite sowie zweier Seile 28 an der Rückseite
609 707/44
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dargestellt sind. Da der Hauptantrieb 25 einen Teil der Hängekonstruktion bildet, ist ersichtlich, daß die Hängeträger 27 und 28 mit ihren unteren Enden schwenkbar an einem Bestandteil der Hängekonstruktion gelagert sind. Die oberen Enden der Hängeträger sind ebenfalls schwenkbar an der Hilfskonstruktion 56, 60 gelagert. Dasselbe gilt für den Hängeträger 33 an der gegenüberliegenden Seite des Aufbereitungsherdes.
Die Hilfskonstruktion 56, 60, die, wie erwähnt, die oberen Enden der Hängeträger 27, 28, 33 trägt, ist durch ein Tragrahmenwerk 63, 64 abgestützt.
Die beiden Träger 56 der Hilfskonstruktion 56, 60 erstrecken sich parallel mit Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie der hin- und hergehenden Bewegung, die durch den Pfeil 40 angedeutet ist. Die Träger 56 sind durch eine ebenfalls zur Hilfskonstruktion gehörende Brückenplatte 60 oder in anderer Weise geeignet miteinander verbunden. An ihrem Hauptantriebsende sind sie mit Hilfe eines horizontalen Gelenkbolzens 65 gelenkig auf dem zum Tragrahmenwerk gehörenden Träger 63 angebracht. An ihren gegenüberliegenden Enden 66 sind die Träger 56 auf dem Träger 64 mit Hilfe einer Einrichtung 67-77 befestigt, die zur Änderung der Neigung der Hilfskonstruktion 56, 60 relativ zu dem Tragrahmenwerk 63, 64 dient und deren Einzelheiten in F i g. 2 dargestellt sind. Sie umfaßt zwei Keile 67 und 68, die gleitend auf der Oberfläche des feststehenden Trägers 64 ruhen; an der Unterseite eines der Träger 56 ist eine keilförmige Lagerstelze 69 vorgesehen, deren winkelige Oberfläche einen entsprechenden Winkel zu der geneigten Fläche des Keils 67 bildet, die darin gleitet. Die Stelze 69 ist vorzugsweise mit Flanschen versehen, die über die geneigte Fläche des Keils 67 greifen. In gleicher Weise ist zwischen dem Keil 68 und dem anderen Träger 56 eine keilförmige Stelze 70 vorgesehen, die ebenso ausgebildet ist wie die Stelze 69, aber in umgekehrter Lage zu dieser befestigt ist. In der Mitte zwischen den Trägern 56 erstrecken sich zwei Vorsprünge 71 von dem Träger 64 nach oben. Die Vorsprünge 71 bilden die Lagerung für eine Welle 72, auf der ein Ritzel 73 befestigt ist. Die Keile 67 bzw. 68 sind mit Fortsätzen in der Form von Zahnstangen 74 und 75 versehen. Die Zahnstange 74 verläuft unterhalb, die Zahnstange 75 oberhalb des Ritzels 73 im Eingriff mit diesem. Infolgedessen werden bei einer Drehung der Welle 72 entgegen dem Uhrzeigersinn (in F i g. 2 gesehen) beide Keile 67 und 68 gegen die Welle 72 gezogen. Dadurch ergibt sich, daß die Enden 66 der Träger 56 in bezug auf den festen Träger 64 abgesenkt werden, während die gegenüberliegenden Enden der Träger, d. h. jenseits des Schwenkpunktes 65, angehoben werden, so daß die Endneigung des Deckaufbaus gemeinsam verkleinert wird. Wenn die Welle 72 dagegen im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Keile 67 und 68 von der Welle weggedrückt, und die Endneigung des Deckaufbaus mit den Decks 1, 2 und 3 wird vergrößert.
Die Welle 72 kann mit einem Kettenrad 76 versehen sein, über das eine endlose Zugkette 77 läuft. Die Zugkette ist so lang, daß sie zur Verstellung vom Boden aus leicht zugänglich ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hängender Aufbereitungsherd mit einem Tragrahmenwerk und einer Hängekonstruktion, die einen Deckaufbau und einen Hauptantrieb der mehrexzentrischen Schwungradart enthält, der die ihm eigentümliche hin- und hergehende Bewegung erzeugt, die an einem Ende des Hubes eine schnellere Umkehr als an dem anderen aufweist, gekennzeichnet durch eine Hilfskonstruktion (56, 60), die durch das Tragrahmenwerk (63, 64) abgestützt ist und die die oberen Enden der Hängeträger (27, 28, 33) sowohl für das Deck (1, 2, 3) als den Hauptantrieb (25) trägt, sowie eine Einrichtung (67-77) zur Änderung der Neigung der Hilfskonstruktion relativ zu dem Tragrahmenwerk, um dadurch die Endneigung sowohl des Decks als des Hauptantriebs zu regeln.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeträger (27, 28, 33) mit ihren oberen Enden schwenkbar an der Hilfskonstruktion (56, 60) und ihre unteren Enden schwenkbar an einem Bestandteil der Hängekonstruktion gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 707/44 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DED43807A 1962-05-30 1962-05-30 Aufbereitungsherd Pending DE1226952B (de)

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