DE2020123A1 - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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DE2020123A1 DE19702020123 DE2020123A DE2020123A1 DE 2020123 A1 DE2020123 A1 DE 2020123A1 DE 19702020123 DE19702020123 DE 19702020123 DE 2020123 A DE2020123 A DE 2020123A DE 2020123 A1 DE2020123 A1 DE 2020123A1
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SERCO ENG Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
    • B65G69/2811Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

«90 Hem·, MOO MOnchwi 23,
FrelligrathstraBe 19 _..._..—. Elsenacher Straft« 17
Postfach ι« DiPL-InQ-R. H. Bahr
Pat.-Anw. Herrmann-Trentepohl ni.%1 Dk·» C*l..««i D«M« Fernsprecher: 308011
Fernsprecher:««« Dlpl.-Phys. Eduard Betzier r ea012
5J"" Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl >»»
Telegrammanschritt: r β r Telegrammanschrift:
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08229853 2 Π ? Π 1 O O Telex 0524562
Γ" . . '■ . ~! Bankkonten:
■ Bayrische Vereinsbank München 952
Dresdner Bank AQ Heme 202 438 Postscheckkonto Dortmund 55888
7 L APR. 1970
L . J
Ref.: M 02 243 K/My
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Verladebrücke
Die Erfindung betrifft Verladebrücken für Verladerampen, -docks und ähnliche Verladeeinrichtungen, bei denen eine Verladebrücke in Form von Böden, Stegen o.a. dazu benutzt wird, den Zwischenraum zwischen der Verladerampe, dem Verladedock o.a. und einem Transporter, der sich neben der betreffenden Verladeeinrichtung befindet, zu überbrücken. Die Erfindung richtet sich insbesondere, Jedoch nicht ausschließlich, auf bewegliche Verladebrücken, d.h. auf solche Brücken, die an der Verladeeinrichtung leicht angebracht und leicht von ihr entfernt werden körnen.
Verladebrücken werden heutzutage in großem Umfang und In vielfältiger Ausführung benutzt, nämlich in der Ausführung als einfache Metallplatte, die bei Bedarf in die jeweils gewünschte Lage gezogen wird, bis hin zu massiven, motorbetriebenen Verladebrücken mit einer automat lech, ausgestreckten, gelenkig angebrachten Lippe. Bei vielen Transport- und Verladevorgängen besteht ein Be-
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dürfnis für eine einfache, billige und von Hand betriebene Verladebrücke mit einer Gelenklippe, die leicht an einer Verlade-_ rampe angebracht und von dieser gelöst werden kann, ohne daß;.~v erhebliche Veränderungen an der Verladeeinrichtung vorgenommen werden müssen oder dort überhaupt nennenswerte Beeinträchtigungen oder Schaden entstehen. Gewöhnlich beträgt die Mindestbreite für solche Verladebrücken in Nordamerika etwa 91,4 cm, während die herkömmliche breite 167,6 cm ausmacht und die absolute Mindestbreite zur Überbrückung des Zwischenraums zwischen der Verladerampe und dem Transporter ungefähr 66 cm beträgt. In der Praxis beträgt die Mindestdicke der Platte oder der Platten, die die Verladebrücke bilden, und zwar auch dann, W wenn sie aus hochwertigem Stahl bestehen, etwa 9,5 mm, so daß derartige Verladebrücken gewöhnlieh verhältnismäßig schwer sind und ein Gewicht im Bereich von etwa 90 bis 115 kg aufweisen.
Eine solche Verladebrücke erfordert zu ihrer Betätigung gewöhnlich die Ausübung einer Kraft im Bereich von 30 bis 40 kg. Man ist jedoch bestrebt, die Handhabung der Verladebrücke einer einzelnen Bedienungsperson zu übertragen. Dies wird dadurch möglich, daß man Betätigungskräfte vorsieht, die nicht mehr als 18 bis 25 kg direkter Zugkraft erfordern, um einerseits die Handhabung zu erleichtern und darüberhinaus auch dafür zu sorgen, daß die Bedienung der Verladebrücke ohne übermäßige körperliche Anstrengung möglich ist. Man hat bisher bereits vorgeschlagen, die Verladebrücke mit einer Ausgleichsfeder zu versehen, beispielsweise indem man einen Kurbelarm an der Ankerplatte angebracht und mittels einer Torsionsfeder gedreht hat, die um den Kurbelarm angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verladebrücke der eingangs genannten Art, nämlich für Verladerampen, Verladedocks und ähnliche Verladeeinrichtungen zu schaffen, die durch die Möglichkeit einer leichten Anbringung und eines leichten Abbaus praktisch beweglich ist und eine Auegleiche-
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feder aufweist, deren Art, form und Anbringung zusammen mit den übrigen Merkmalen der Verladebrücke eine leichte Handhabung der Verladebrücke ermöglicht, ohne daß gegenüber den bekannten Konstruktionen Mehrkosten entstehen.
Als Lösung wird erfindungsgemäfl eine Verladebrücke in der Ausführung mit einer Ankerplatte zur Befestigung an der Rampe, einer an der Ankerplatte längs einer ersten Gelenkachse schwenkbar angebrachten Hauptplatte und mit einer Ausgleichsfeder zur Aufnahme und zum Ausgleichen mindestens eines Teils des Gewichts der Hauptplatte vorgesehen, wobei die Feder einen Toreionsstab umfaßt mit zwei einander im wesentlichen parallel verlaufenden Schenkeln und ein Ende von einem der Schenke] in Eingriff mit der Hauptplatte steht, während ein entsprechendes Ende des anderen Schenkels gegenüber der Ankerplatte festgelegt ist und die anderen beiden Enden der Schenkel in zur Übertragung von Torsionskräften geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
An der Hauptplatte ist vorzugsweise eine weitere lippenförmige Platte längs einer zweiten, zur ersten parallel verlaufenden Gelenkachse angelenkt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei getrennte Hauptplatten vorgesehen, die unmittelbar nebeneinander angeordnet und an der Ankerplatte längs koaxial zueinander verlaufender erster Achsen schwenkbar angebracht sind und an denen jeweils getrennte, lippenförmige Platten längs einer zweiten .Gelenkachse angelenkt sind, wobei jede der beiden Hauptplatten und ihre angeschlossenen Lippenplatten unabhängig von der anderen Hauptplatte und der anderen Lippenplatte bewegbar ist und wobei beide Haupt«- und Lippenplatten derart nebeneinander angeordnet werden können, daß sie jeweils eine durchgehende Verlängerung der anderen Platte bilden. Außerdem ist zur Betätigung jeder Hauptplatte und der Lippenplatten unabhängig Ton der anderen Hauptplatte und den Lippenplatten eine von Hand bedienbare Vorrichtung vorgesehen.
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Sie Erfindung wird nachstehend anhand besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele nach der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verladeeinrichtung mit einer Verladebrücke entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wobei die Verladebrücke an der Verladeeinrichtung angebracht ist und sich in betriebsbereiter Stellung befindet;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, wobei jedoch die
Haupt- und Lippenplatten der Verladebrücke zur besseren Sarstellung der Konstruktion einer Ausgleichsfeder entfernt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1 zur Sarstellung einer Verladeeinrichtung entsprechend einem zweiten Ausführungebeispiel nach der Erfindung;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2 zur Sarstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4.
In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugssiffern versehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Verladerampe oder ein Sock mit einer flachen, horizontal in gewisser Höhe verlaufenden Fläche 10 und einer vertikalen Fläche 11 dargestellt. Ein Transporter, bei dem es sich um jede Art fahrbarer bzw. beweglicher Traneporteinrichtungen wie beispielsweise Lastkraftwagen, Schiffe usw. handeln kann, ist eua Ent- und/oder Beladen (rückwärts) an die Verladerampe herangefahren und eohtmatiech durch Einseiohnung einer flachen Ladefläche 12 (in strichpunktierten Linien) dargestellt. Die Verladebrücke, die hier als bevorsugtes AasftthrungsBeispiel nach der Erfindung wiedergegeben ist»
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gehört der praktisch beweglichen Art von Ladebrücken an und umfaßt eine flache, aus Stahl bestehende Ankerplatte 13, die mittels Ankerbolzen, Schrauben, einer Schweißverbindung oder in anderer Art in lilcht dargestellter Weise an der vertikalen Vorderflache 11 der Verladerampe befestigt ist· Sie obere Kante der Ankerplatte ist mittels eines entsprechend stark dimensionierten Klavierband-Scharniers mit der rückwärtigen Kante einer aus Stahl bestehenden Hauptplatte 14 verbunden, so daß die Platten längs einer ersten Gelenkachse durch einen Zapfen 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Eine wie eine Lippe wirkende Platte 16, die im folgenden als Lippenplatte bezeichnet wird, ist wiederum an ihrer rückwärtigen Kante gelenkig mit der Vorderkante der Häuptplatte durch ein ähnliches Gelenk längs einer horizontalen zweiten Gelenkaohae über einen Zapfen 17 verbunden, der parallel zur ersten Achse verläuft. Die beiden Enden des Zapfens 17 erstrecken sich über die Seitenkanten der Haupt- und Lippenplatten hinaus und sind vorzugsweise mit Halteköpfen 18 versehen.
Die beiden Platten 14 und 16 sind um ihre entsprechenden Gelenkaohsen frei schwenkbar, so daß sie durch ihr Eigengewioht nach unten gedrückt werden. Die nach unten gerichtete Bewegung der Hauptplatte 14 wird durch den Eingriff mit den oberen Kanten einer Vielzahl von sich horizontal sowie im Abstand voneinander erstreckenden Stützen 19 begrenzt, die vorzugsweise an der Ankerplatte 13 angebracht sind. In ihrer unteren Stellung ist die Platte 14 geringfügig nach unten unterhalb der Horizontalen geneigt, so daß die Verladebrücke für solche Transporter besonders leicht eingesetzt werden kann, die eine Ladefläche aufweisen» die sich gerade unterhalb der Arbeitsebene der Verladerampe befindet. Wenn kein Transporter 12 oder eine ähnliche Oberfläche vorhanden ist, auf der sieh die Platte abstützen kann, hängt die Lippenplatte 16 vertikal nach unten und nimmt dabei die in Fig. 3 dargestellt· Ruhelage ein. Zwei kastenähnliche Abstandsvprriohtungen 20 sind jeweils an den Enden der Ankerplatte angebraoht, und jede Vorrichtung weist
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einen federnd elastischen Puffer 21 auf» der sich im Hinblick auf die Ausdehnung der Verladebrücke in ihrer Ruhelag· über diese hinaus erstreckt (rgl. fig. 3) und die Verladebrücke auf diese Weise in dieser Lage,gegen Beschädigungen durch Stöße oder andere Berührungen mit einem sich in Rückwärtsfahrt nähernden Transporter» schützt·
Zwei flexible Kettenstränge 22, τοη denen jeder einen Handgriff 23 an einem Ende aufweist, sind mit ihren anderen Enden an der Stelle 24 an den beiden vorderen Ecken der Lippenplatte 16 befestigt und werden τοη einer Bedienungsperson betätigt, wenn die Verladebrücke in Stellung gebracht wird. Auch wenn zwei Kettenstränge abgebildet sind, ist selbstverständlich, dad die Anbringung eines einzigen Kettenstranges ausreicht, oder daß die Kettenstränge nacheinander τοη einer einzelnen Bedienungsperson betätigt werden. Wenn sich die Verladebrücke in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet, wird einer der beiden Kettenstränge oder beide über die Spitze der vorstehenden Enden des Gelenkzapfens 17 erfaßt und nach oben gezogen. Sie Verladebrücke gelangt auf diese Weise ohne nennenswerte körperliche Belastung der Bedienungsperson in rechtwinkliger Stellung nach oben. Die erforderliche Körperkraft ist erheblich kleiner als im Fall der gestreckten Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn sich die vordere Kante der Lippenplatte oberhalb der Höhe der jeweiligen Ladefläche befindet, kann die Ladebrücke in jeder geeigneten Weise in die ausgestreckte Stellung nach Fig. 1 abgesenkt werden. Wenn die Verladebrücke in ihre Ruhestellung zurückkehren soll, wird einer der beiden Kettenstränge 22 oder beide unterhalb der entsprechenden Zapfenenden erfaßt, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, und auf diese eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. Diese Kraft veruraaoht eint nach hinten gerichtete Faltung der Platten üb den Gelenkzapfen 17» bis die Vorderkante der Lippenplatte τοη der Ladefläche 12 freikommt. Dann kann man. die Verladebrücke in ihre Ruhestellung absenken«
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Bei diese« Ausführungsbeiepiel ist zur Verminderung der Zugkräfte, die Ton der Bedienungsperion auf die Kettenstränge 22 ausgeübt werden nüssen, eine Ausgleiohskraft durch eine Feder in Form eines gebogenen Torsionestabes Torgesehen, der in Fig.2 allgemein mit dem Besugszeiohen 27 bezeichnet ist. Diese Feder umfaßt sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel 28 und 29, die im wesentlichen parallel zueinander rerlaufen. Bin Endetück 30 des Schenkels 28 ist diesem gegenüber im wesentlichen rechtwinklig abgebogen, und das freie Ende 31 des Endstücks 30 ist ebenfalls abgebogen, um eine Terhältnismäßig weich gebogene Oberfläche für den Eingriff mit der Unterseite der Hauptplatte Uiu schaffen. Eine solche Lagerfläche, die praktisch τοη selbst gebildet ist, hat sich als außerordentlich günstig erwiesen, wobei die Reibung zwischen dem Stab und der Platte durch Verwendung eines geeigneten Schmiermittels rermindert wird. Der Schenkel 28 erstreckt sich quer τοη der Verladebrücke durch ein Lager 32, das an der Stütze 19 nahe dem Endstück 30 befestigt ist, und τοη hier durch einen Haltebügel 33* der ·* der nächsten Stütze 19 befestigt iat. Das andere Ende des Schenkels 28 ist mit dem untermittelbar danebenliegenden Ende des anderen Schenkels 29 mittels eines mit den Schenkeln aus einem Stück bestehenden, schleifenfürmigen Verbindungsstücke 34 Terbunden. Der Schenkel 29 erstreckt sich τοη dort wieder quer gegenüber der Verladebrücke durch den Haitebügel 33 zurück und τοη dort durch ein Lager 35, das sich dicht neben dem Lager 32 befindet. Das Ende 36 des Schaukel« 29 ist im rechten Winkel zu dem Schenkel abgefcsgen und liegt auf einem Anschlag 37 auf. Die Ausgleichekraft, die τοη der Feder 27 aufgebracht wird, ist einstellbar durch Tertikaie Verstellung τοη einem oder τοη beiden der Lager 32 und 35, wobei ihre Verbindungen an den Stützen 19 derart ausgebildet sind, daß sie eine Tertirfksle Verstellung zulassen. Ss können eelbatrerständlich auch andere Einrichtungen für eine Tertikaie Verstellungvorgesehen sein. :'. :■'._ _ - - ■■-■.■■■■■.
Für den auf dem Torliegea&en Fachgebiet tätigen Faehmann dürfte ersichtlich ββin, dal die dargestellte, sum Aufbringen einer
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AusgleichBkraft bestimmte Federeinrichtung 27 einen besondere einfachen und kosteneparenden Aufbau aufweist» insbesondere dadurch» daß die Feder in einem einfachen Biegevorgang in Verbindung mit einer geeigneten Wärmebehandlung aus einem einfachen Stabmaterial herstellbar ist·
Versuche mit dem Eineatz einer Torsionsstabfederung mit lediglieh einem Schenkel 28 oder 29 sind für diesen Anwendungszweck nicht zufriedenstellend verlaufen, da das runde Endstück 31 eine Drehbewegung von 100 bis 120° durchlaufen können muß. Wenn der Stab einen ausreichend kleinen Durchmesser aufweist, dami't er die notwendige Verdrehung über diesen Winkel ausführen kann, ist die Ausgleiohskraft, die eine solche Feder aufzubringen vermag, für praktische Zwecke zu klein. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Länge des Stabe geringer sein muß als die Breite der Verladebrücke, Ein Stab, der einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, um die erforderliche Auagleichskraft aufzubringen, ist entweder zu steif, um die erforderliche Verdrehung aueführen zu können, und könnte sich von der Verladebrücke in deren oberer Lage lösen, wodurch die Kraft, die von der Bedienungsperson aufgebracht werden muß, plötzlich und in gefährlichem Maß erhöht wird. Ee ist auch möglich, daß ein solcher Stab in seiner unteren Stellung zuviel Kraft aufbringt, so daß die Verladebrücke nicht bis auf die Ladefläche des Transporters abgesenkt werden kann. Die gebogene Torsionsstabfeder, die hier beschrieben und dargestellt ist, bringt eine Auegleichekraft auf, die eich innerhalb der erforderlichen Grenzen über dtn gesamten, erforderlichen Bewegungsbereich befindet. Es können auch mehr ale zwei Schenkel 28 und 29 vorgesehen sein, wenn es die Umstände erfordern, wobei »amtliche Schenkel zur übertragung von Xoreionskräften miteinander verbunden sind, und ee ist nicht erforderlich, daß die Schenkel alle eine einheitliche Länge aufweisen*
In den In den Fig. 4 und 5 dargestellten AuefUhrungebeiepiel let dl« sur Betätigung der Verladebrücke erforderlich· Hand-
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kraft in günstiger Weise durch eine Längsteilung der Verladebrücke halbiert, so daß die Ladebrücke hier zwei getrennte Hauptplatten 14a und 14b umfaßt, die unmittelbar Seite an Seite nebeneinander angeordnet und längs entsprechender Gelenkachsen durch getrennte Zapfen gelenkig mit der Ankerplatte verbunden sind.
Jede Hauptplatte und ihre zugehörige Lippenplatte ist mittels entsprechender Vorrichtungen, die im vorliegenden fall durch die Kettenstränge 22 und Griffe 23 gebildet sind, unabhängig von den anderen Platten bewegbar. In der Arbeitsstellung liegen die beiden Hauptplatten und die beiden Lippenplatten nebeneinander auf der Ladefläche auf und bilden so gegenseitige Verlängerungen*
Bin weiterer Vorteil der Verladebrücke nach den Pig« 4 und 5 besteht in ihrer Eignung für solche Transporter, die verhältnismäßig enge füren oder Tore aufweisen* Wenn nämlich ein derartiger Iransporter an die Verladerampe gefahren wird, braucht man lediglich ein Tor oder eine Tür zu öffnen und den entsprechenden Teil der Verladebrücke in die Arbeitsstellung zu bringen, während der andere Teil der Verladebrücke in der Huhelage bleiben kann. Es versteht sich von selbst, daß die Verladebrücke nach der Erfindung in mehr als zwei Einzelbrüoken zerlegbar ist, vorausgesetzt, dafl man gleichzeitig Vorrichtungen vorsieht, mit denen jede Einzelbrücke von Hand bedient werden kann.
Wenn die Kräfte, die zur Betätigung einer geteilten Ladebrücke erforderlich sind, immer noch ein bestimmtes« gewünschtes Haß Überschreiten, kann jeder einzelne Teil der Verladebrücke mit einer entaprechenden Torsionsstabfederung versehen werden, wobei man eine solche Anordnung treffen kann, daß sich die 3?edereinriohtungan eines Teils bei Bedarf auch unterhalb des anderen. Teile erstrecken können, so daß man die gewünschte Aus-
gleiohecharakteristik in jedem Fall erhält. In diesem Fall ist jede der beiden Federeinrichtungen 27a und 27b als unabhängige, schleifenförmig im Bogen verlaufende Torsionsstabfeder dargestellt, wobei die entsprechenden Teile 28 bis 32 und 34 bis 37 der beiden Federn durch Verwendung der Zusätze a und b in der erforderlichen Weise unterschieden sind und wobei sich die Torsionsfeder eines Verladebrückenteils auch unterhalb des anderen Verladebrückenteils erstreckt.
Patentansprücheι
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OO90S2/U5G
ORIGINAL INSPECTED

Claims (5)

Pat e η t a η β ρ r ü ehe
1)"'"". Verladebrücke für Verladerampen, Ladedooks und ähn-Ciche Verladeeinrichtungen in der Ausführung mit einer Ankerplatte zur Befestigung an der Rampe, einer an der Ankerplatte länge einer ersten Gelenkachse schwenkbar angebrachten Hauptplatte und mit einer Ausgleichsfeder zur Aufnahme und zum Ausgleich mindestens eines Teils des Gewichte der Hauptplatte, dadurch ge kenn ζ e i c h net , daß die Feder (27) ei- ' nen Toraionsstab umfaßt mit zwei zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Schenkeln (28,29) und ein Ende (31) von einem (28) der Schenkel (28,29) im Eingriff mit der Hauptplatte (14) stent, während ein entsprechendes Ende(36) des anderen Schenkels (29) gegenüber der Ankerplatte (13) festgelegt ist und die anderen beiden Enden der Schenkel (28,29) in zur Übertragung von Toreionskräften geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
2. Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t , daß ein Endstück (31) des Torsionsstabs, das mit der Hauptplatte (14) in Eingriff steht, aus einem Stück des Torsionsstabs gebildet und derart von dem Torsionsstab abgebogen ist, daß eine in einem weichen Bogen verlaufende Oberfläche entsteht, die mit der Unterfläche der Hauptplatte (14) in Eingriff kommt.
3. Verladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ze lehnet, daß die beiden anderen Enden des Toreionsstabs durch ein mit diesem aus einem Stück bestehenden Verbindungsstück (34) verbunden sind·
4· Verladebrücke nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lippenplatt· (16) längs einer zweiten Gelenkmohee
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(17)» die im wesentlichen parallel zu der ersten Gelenkachse ▼erläuft, geltnkig mit der Hauptplatte (14) verbunden iet.
5. Verladebrücke nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß zwei getrennte Hauptplatten (Ha1Hb) unmittelbar nebeneinander angeordnet und längs erster, zueinander koaxial verlaufender Achsen gelenkig an der Ankerplatte (13) angebracht sind, zwei getrennte Lippenplatten (T6a,i6b) vorhanden sind, die jeweils mit einer entsprechenden Hauptplatte längs einer zweiten Gelenkaohse gelenkig verbunden sind, wobei jede Hauptplatte und ihre zugeordnete Lippenplatte unabhängig von der anderen Haupt- und Lippenplatte bewegbar sind, die Haupt- und Lippenplatten derart nebeneinandergesetzt sind, daß sie gegenseitige Verlängerungen bilden, und daß Vorrichtungen (22,23) für eine Handbetätigung der Haupt- und Lippenplatten vorgesehen sind, die eine unabhängige Betätigung der einen Haupt- und Lippenplatte von dem anderen Plattenpaar zuläßt.
6« Verladebrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hauptplatte und ihre zugehörige Lippenplattt mit einer eigenen Ausgleichsfeder (27a,27b) versehen sind«
7· Verladebrücke naoh Anspruch 6, dadurch g e k e η η -% t lehnet, daß eich jede Ausgleichsfeder für jede Haupt- und Lippenplatte auoh unterhalb der anderen Haupt- und lippenplatte erstreckt.
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1:
Le e rs ei te
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