DE2134923A1 - Galvanisiereinrichtung mit vollautomatischem Galvanisierungsablauf - Google Patents

Galvanisiereinrichtung mit vollautomatischem Galvanisierungsablauf

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DE2134923A1 DE19712134923 DE2134923A DE2134923A1 DE 2134923 A1 DE2134923 A1 DE 2134923A1 DE 19712134923 DE19712134923 DE 19712134923 DE 2134923 A DE2134923 A DE 2134923A DE 2134923 A1 DE2134923 A1 DE 2134923A1
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Description

GaIvanisiereinrichtung mit vollautomatischem GaIvanisierungsablauf
Die Erfindung betrifft eine Galvanisiereinrichtung mit vollautomatischem Galvanisierungsablauf zum Galvanisieren von Werkstücken.
Das Galvanisieren ist zum Beschichten von Werkstücken mit unterschiedlichen Metallen bekannt. Von Bedeutung ist das Galvanisieren zum Verchromen von Werkstücken, wobei dieses in ein Bad eingetaucht wird, das Chrom enthält. In dem Bad befindet sich eine Elektrode, die als Anode wirksam ist, wobei das Werkstück selbst als Kathode benutzt wird. Der Strom fliesst von der Anode zur Kathode und verursacht dabei, dass sich Chrom aus dem Elektrolyten auf dem Werkstück absetzt.
Fs/wi Um
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Um eine bestimmte gewünschte Qualität beim Verchromen zu erzielen, ist es erforderlich, dass der Elektrolyt weitgehendst einen konstanten Anteil an Chrom enthält und ferner auf der richtigen Temperatur gehalten wird. Der Stromfluss durch den Elektrolyten muss sorgfältig eingestellt sein, wobei der Abstand zwischen der Anode und dem Werkstück ebenfalls für die Qualität der Verchromung von Einfluss ist.
Wenn Werkstücke nicht insgesamt, sondern nur teilweise verchromt werden sollen, ist es notwendig,entsprechende Abdeckmasken vorzusehen. Derartige nicht verchromte Teile sind insbesondere bei Schneidelementen für Kettensägen erforderlich. Bisher werden diese Elemente einzeln in Halterungen eingefc setzt, wobei diese die nicht zu verchromenden Teile abdecken. Diese Halterungen werden sodann in den Elektrolyten eingetaucht, der durch geeignete Regeleinrichtungen bezüglich seiner Konzentration und Temperatur möglichst konstant gehalten wird. Nachdem die Werkstücke sich eine bestimmte Zeit im Elektrolyten befinden, werden sie herausgenommen und abgespült. Anschliessend werden die Schneidelemente wiederum aus der Halterung herausgenommen.
Dieses erwähnte Verfahren zum Galvanisieren von Schneidelementen für Kettensägen, zu deren Herstellung Schneidelemente in sehr grosser Stückzahl benötigt werden, ist sehr umständlich, zeitraubend und lohnintensiv. Daher soll eine ™ Galvanisiervorrichtung geschaffen werden, die mit vollautomatischem Galvanisierungsablauf derartige Schneidzähne galvanisiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein endloses Förderband durch zumindest einen Elektrolyttrog führbar ist und lösbare Halter besitzt, mit denen die zu galvanisierenden Werkstücke festgehalten werden, dass in dem zumindest einen Galvanisiertrog längs der Bewegungsbahn des
- 2 - Werkstückes
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Werkstückes eine vorzugsweise als Anode benützte Elektrode verläuft, und dass das Werkstück vorzugsweise als Kathode wirksam und über elektrische Leiter mit einer Stromquelle verbunden ist.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine besonders vorteilhafte Galvanisiereinrichtung gemäss der Erfindung umfasst ein endloses Förderband, das mit Halterungen zum Festhalten der Schneidelemente versehen ist. An einem bestimmten Punkt der Bewegungsbahn des Förderbandes werden die als federnde Halter ausgebildeten Halterungen geöffnet und jeweils ein Schneidelement automatisch eingeführt. Sobald die Halterung das Schneidelement festhält, werden alle diejenigen Teile bedeckt, die bei der nachfolgenden Galvanisierung nicht plattiert werden sollen. Das Förderband bewegt sich durch einen Elektrolyttrog, in dem parallel zu der Bewegungsbahn des Schneidelementes eine Leiterschiene verläuft, die vorzugsweise als Anode benützt wird. Über dem Förderband verläuft eine Sammelschiene, die den Kathodenstrom zuführt, der mit Blattfedern abgegriffen und über entsprechende elektrische Leiter dem jeweiligen federnden Halter zugeführt wird. Damit wird das Werkstück vorzugsweise als Kathode wirksam. Die Blattfeder gleitet an der Sammelschiene entlang, wobei diese in geeigneter Weise geformt ist, dass das Förderband mit den an den Bügeln befestigten Werkstücken derart geführt wird, dass die Werkstücke in den Elektrolyttrog eintauchen. Durch eine geeignete Einstellung der Transportgeschwindigkeit des Förderbandes kann die für ein Plattieren mit der gewünschten Dicke und Qualität erforderliche Zeit sehr genau eingestellt werden. Nach dem Durchlaufen des Elektrolyttrogs kommt das Förderband mit einer Abwurfeinrichtung in Eingriff, die die federnden Halter öffnet und das Schneidelement in einen Waschbehälter fallen lässt.
- 3 - Weitere
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine G-alvanisiereinrichtung gemäss der Erfindung zum Plattieren von Schneidelementen für Kettensägen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte G-alvanisiereinrichtung umfasst ein aus miteinander verbundenen Kettengliedern 12 aufgebautes Förderband 10, bei dem jedes Kettenglied eine Platte 14 trägt. Mit dieser Platte 14 ist jeweils ein o'ochartiger Bügel 16 aus nicht leitendem Material verbunden. An jedem Bügel 16' ist eine elektrisch leitende Blattfeder 18 mit einer elektrisch leitenden Schraube 20 befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, sind an den beiden Seiten des W jochartigen Bügels 16 mit elektrisch leitenden Schrauben ebenfalls elektrisch leitende und federnde Halter 22 befestigt. Die Schrauben 20 und 24 sind über einen elektrischen Leiter 26 miteinander verbunden, so dass die Blattfeder 18 ebenfalls mit dem Halter 22 elektrisch leitend verbunden ist.
Das Förderband 10 ist gemäss den Fig, 1 und 2 als endloses Band aufgebaut, das über ein Zahnrad 28 von einem Motor 30 angetrieben wird. Nach dem treibenden Zahnrad 28 läuft das Förderband zunächst über ein leerlaufe des Zahnrad 32 und
- 4 - Wird
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wird anschliessend mit Hilfe einer Führungsschiene 34 durch einen Trog 36 geführt. Anschliessend läuft das Förderband über ein zweites und drittes leerlaufendes Zahnrad 38 und 4-0, wobei es durch einen Waschbehälter 42 geführt wird, über eine weitere Leerlaufrolle 44 und an einer Beschickungsvorrichtung 46 vorbei zurück zum treibenden Zahnrad 28.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Tröge 36 dargestellt, die an einem Bügel 48 derart gehaltert sind, dass die jochartigen Bügel 16a in diese eingreifen. Innerhalb der Tröge ist Jeweils eine elektrisch leitende Schiene 50 angeordnet, die im wesentlichen über die gesamte Länge der Tröge und in einem gewissen Abstand zu der Bewegungsbahn der jochartigen Bügel 16a ver-" läuft. Obwohl aus der darstellung nicht erkennbar, sind diese Leiterschienen 50 mit geeigneten elektrischen Anschlüssen versehen, um sie als Anode für den Galvanisierungsprozess verwenden zu können.
Die Halterung 48 erstreckt sich über den Trog und das Förderband und trägt im oberen Bereich eine Schwelle 5^-. An dieser Schwelle ist mit Hilfe von Schrauben 58 eine Sammelschiene 56 befestigt. Ferner hängen von der Schwelle 54 aus Schienen 60 nach unten, die mit selbstschmierenden Gleitelementen 62 versehen sind. Diese Gleitelemente kommen mit der Schulter 16b der jochartigen Bügel 16 in Eingriff und drücken diese bis zu einer geeigneten Tiefe in die Tröge 36. Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind die Schwelle, die Schienen und die Gleitelemente mit geneigten Endteilen versehen, an welchen das Förderband einerseits nach unten in den Trog hinein und andererseits nach oben aus dem Trog herausgeführt wird. Die Blattfedern 18 liegen gleitend an der Sammelschiene 56 an, wie dies aus Fig. 3 erkennbar ist. Die Sammelschiene 56 ist im Bezug auf die Schwelle 54 mit Hilfe einer isolierenden Schicht 64 isoliert und ferner mit geeigneten Anschlüssen versehen, um den für den Galvanisierprozess notwendigen Kathodenstrom zuzuführen. Der
- 5 - gesamte
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gesamte soweit beschriebene Aufbau kann mit einer Abdeckung versehen sein, die jedoch nicht dargestellt ist.
Die Beschickung des Förderbandes wird nachfolgend anhand der S1Ig. 1, 2, 4- und 6 beschrieben. Auf jeder Seite des Förderbandes ist ein Füllbehälter 66 angeordnet, wie sie in der Kettenherstellung allgemein Verwendung finden. In diesen Füllbehältern ist eine gewisse Anzahl der Schneidelemente, die aufgrund von Gravitations- und Zentrifugalkräften in eine Bahn 68 eingeführt werden, wobei die Schneidelemente eine bestimmte Position einnehmen. Die Bahn steht mit der Beschickungsvorrichtung gemäss Fig. 6 in Verbindung. Auch die Beschickungsvorrichtung ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und öffnet mit Hilfe eines Stiftes 70 den federnden Halter 22, um das Schneidelement einzusetzen. Dieser Stift 4-0 ist verschiebbar an dem jeweiligen Ende des jochartigen Bügels 16 befestigt und ragt durch diesen hindurch, wenn der federnde Halter 22 in der Verschlusslage ist. Gemäss Fig. 6 wird der jochartige Bügel 16a unter einem Anschlag 72 vorbeigeführt, wobei der jochartige Bügel nunmehr nach unten ragt, da er sich auf der zurücklaufenden Bewegungsbahn befindet. Beim Vorbeilaufen am Anschlag 72 wird der Stift 70 durch den Bügel nach unten gedrückt. Der Kopf des Stiftes kommt mit dem federnden Halter 22 in Eingriff und öffnet diesen zum Einsetzen eines Schneidelementes. In der richtigen Lage des jochartigen Bügels 16 wird ein schematisch angedeuteter Mikroschalter 7^ betätigt, um die Beschickungseinrichtung zu triggern. Diese Beschickungseinrichtung schiebt ein Schneidelement mit Hilfe eines luftbetätigten Kolbens 76 zwischen den federnden Halter 22 und das seitliche Ende des Bügels 16. Daraufhin kommt der Stift 70 ausser Eingriff mit dem Anschlag 72, so dass der federnde Halter 22 nunmehr das Schneidelement sicher festhält.
- 6 - Das
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Das Entladen des Förderbandes ist in den Fig. 2 und 5 dargestellt. Nach dem Verlassen des zweiten leerlaufenden Zahnrades läuft das Förderband auf eine Nockenfläche 78 auf, wodurch der federnde Halter 22 geöffnet wird und das Schneidelement in den Waschbehälter 4-2 fällt. Ein weiteres Förderband 82 nimmt das Schneidelement im Waschbehälter auf und transportiert es zu einem Vorratsbehälter 84.
Der für das Galvanisieren benötigte Elektrolyt wird von einem Vorratsbehälter aus zugeführt, in welchem die Temperatur und die Konzentration der Lösung automatisch richtig eingestellt werden. Dieser Elektrolyt fliesst durch die Tröge 36, indem er über Leitungen 86 und 88 zu- bzw. abgeführt wird. Auf diese Weise ist es möglich, dafür zu sorgen, dass die Temperatur und die Konzentration des Elektrolyten in den Trögen weitgehendst konstant gehalten werden kann. Zum Beschicken werden die Füllbehälter 66 mit Schneidelementen gefüllt, die in diesen Füllbehältern automatisch orientiert und über die Zuführungsleitung 68 zu der Beschickungsvorrichtung 66 transportiert werden. Sobald ein jochartiger Bügel 16 die Beschickungsvorrichtung passiert, kommt der Anschlag 72 mit dem Stift 70 in Eingriff und öffnet den federnden Halter 22. Darauf wird der Mikroschalter 74 vom Bügel 16 betätigt, wodurch das Einführen eines Schneidelementes unter den federnden Halter ausgelöst wird. Der federnde Halter 22 ist derart geformt, dass er das Schneidelement in denjenigen Bereichen festhält, die in dem nachfolgenden Galvanisierprozess nicht verchromt werden sollen.
Sobald das Joch 16 das erste leerlaufende Zahnrad passiert hat, kommt es in Eingriff mit den Gleitelementen 62 an den Schienen 60, wobei die Arme 16a des Joches in den Elektrolyten eintauchen. Von diesem Augenblick an steht die Blattfeder 13 mit der Sammelschiene 56 in Eingriff, so dass ein Strom über den Leiter 26 zum federnden Halter 22 und damit
- 7 - zum
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zum Schneidelement fliesst. Das Schneidelement wird durch den zugeordneten Trog in einem bestimmten Abstand von der als Anode wirksamen Leiterschiene 50 geführt. Da das Schneidelement die Kathode darstellt, wird vom Elektrolyten Chrom· auf den freiliegenden Oberflächen abgelagert. Die Zeit der galvanischen Verchromung wird durch die Einstellung der Drehgeschwindigkeit des antreibenden Zahnrades und die Länge der Tröge bestimmt. Es ist üblich, für das Galvanisieren zunächst einen Strom in umgekehrter Richtung fliessen zu lassen, so dass das zu galvanisierende Element als Anode wirksam ist. Damit kann eine Oberflächenreinigung erzielt werden. Es ist offensichtlich, dass eine solche Stromumkehr ohne weiteres möglich ist, indem der Sammelschiene 56 und der Leiterschiene 50 jeweils ein kurzes Stück vorgeschaltet ist, zwischen welchen eine entgegengesetzte Spannung liegt.
Nach der für die Galvanisierung vorgesehenen Zeit erreicht das Schneidelement das Ende des Troges und wird aus diesem herausgeführt, indem der jochartige Bügel nach oben weggezogen wird. Wenn das Förderband über die zweite leerlaufende Rolle geführt wird, kommt es mit der Anschlagschiene 78 in Eingriff, wodurch der Stift 70 angehoben und der federnde Halter 22 geöffnet wird. Das Schneidelement fällt sodann in den Waschbehälter 42 und wird aus diesem, wie bereits erwähnt, mit Hilfe eines weiteren Förderbandes entnommen.
- 8 - Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 0M7P-588+GH
    Patentansprüche
    Galvanisiereinrichtung mit vollautomatischem Galvanisier ungsablauf, dadurch gekennz eichnet, dass ein endloses Förderband (10) durch zumindest einen Elektrolyttrog (36) führbar ist und lösbare Halter (22) besitzt, mit denen die zu galvanisierenden Werkstücke festgehalten werden, dass in dem zumindest einen Galvanisiertrog längs der Bewegungsbahn des Werkstückes eine vorzugsweise als Anode benützte Elektrode verläuft, und dass das Werkstück vorzugsweise als Kathode wirksam und über elektrische Leiter (18, 20, 24-, 26) mit einer Stromquelle verbunden ist.
    Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Maskiereinrichtungen vorhanden sind, um einen Teil des Werkstückes abzudecken und vor der Einwirkung des Elektrolyten zu schützen.
    GaIvanisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskiereinrichtungen aus federvorgespannten ^altern bestehen, die das Werkstück an dem abzudeckenden Teil festhalten.
    Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband aus einer Gliederkette besteht, von welcher jedes Glied aus einem jochartigen Bügel (16) besteht, an dessen beidseitigen Enden die federnden Halter (22) angeordnet sind, dass
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    über dem IPör derb and eine Sammelschiene (56) angeordnet ist, die über am Förderband befestigte und längs der Sammelschiene gleitende Blattfedern (18) sowie über die elektrischen Leiter mit den federnden Haltern (22) verbunden ist, um das Werkstück an die Versorgungsstromquelle anzuschliessen.
    5· Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daas zum öffnen der federnden Halter Löseeinrichtungen vorhanden sind, dass automatische Beschickungseinrichtungen längs dem Förderband derart angeordnet sind, dass das Werkstück in den federnden Halter einsetzbar ist, dass Betätigungseinrichtungen vorhanden sind, um die Löseeinrichtungen zu betätigen, wenn sie die Beschickungsvorrichtung passieren, und dass die Beschickungseinrichtungen mit einem Triggersdalter versehen sind, der betätigt wird, wenn der geöffnete Halter sich in einer Stellung befindet, in welcher er das Werkstück aufnimmt.
    6. G-alvanisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Betätigungseinrichtungen vorhanden sind, die die Löseeinrichtungen nach dem Passieren des Troges betätigen, um das Werk-• stück freizugeben.
    7· Galvanisier einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Elektrolyttrog Einrichtungen verbunden sind, welche einai bezüglich der Temperatur und der Konzentration geregelten Elektrolyten dem Elektrolyttrog zuführen.
    8. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der jochartige Bügel (16) an beiden Enden mit federnden Haltern versehen ist und
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    mit beiden Enden gleichzeitig in den Elektrolyttrog eintaucht, um zwei Werkstücke gleichzeitig zu plattieren.
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