DE923407C - Vorrichtung zum galvanischen Elektroplattieren von auf Baendern befestigten Reissverschlussgliedern - Google Patents

Vorrichtung zum galvanischen Elektroplattieren von auf Baendern befestigten Reissverschlussgliedern

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DE923407C DEO3231A DEO0003231A DE923407C DE 923407 C DE923407 C DE 923407C DE O3231 A DEO3231 A DE O3231A DE O0003231 A DEO0003231 A DE O0003231A DE 923407 C DE923407 C DE 923407C
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Description

Es ist bekannt, einzelne metallische Verschlußglieder, die z. B. auf einen Draht aufgehängt werden, als Kathode in ein galvanisches Bad zu hängen und dadurch die Verschlußglieder mit einem galvanischen Überzug zu versehen, worauf sie in einer entsprechenden Maschine auf Wulstbändern od. dgl. (aufgesetzt und festgeklemmt werden. Weiter ist es bekannt, die Verschlußglieder auf Wulstbänder aufzusetzen und festzuklemmen und anschließend eine Galvanisierung der Glieder vorzunehmen, wobei es jedoch erforderlich ist, die Verschlußbänder mit leitenden Drähten zu durchwehen, so daß die Gliederkette die Kathode des Elektrobades bilden kann. Mit dem letzteren Verfahren konnte man bisher immer nur eine Gliederkette begrenzter Länge elektroplattieren, wobei auch die Metallfäden des Verschlußbandes mit einem galvanischen Überzug versehen wurden, so daß unnötige Mengen der im Bad gelösten Metallverbindungen benötigt werden.
Um nun Reißverschlußkettien oder auch ztisammengefügte Verschlußketten großer Lauflangen, wie sie hei der Herstellung in vollautomatischen Maschinen, in denen die Glieder laufend aus einem Blech- oder Drahtstreifen hergestellt und sofort auf ein Wulstband aufgeklenimt werden, anfallen, fortlaufend elektroplattieren zu können, wird mach der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die im wesentlichen darin besteht, daß die metallischen Verschlußglieder einer beliebig langen Verschlußkeitte oder zweier zusammengefügter Verschliußketten, mit einer Seitenkante auf dem Boden einer aus Isoliermaterial gebildeten Rinne liegend, fortlaufend durch die Rinne, die mit dem die Anode oder die Anoden enthaltenden Galvanisierbad in kommunizierender
Verbindung steht, geführt werden, wobei die parallelen, nicht benetzten Kanten der die Kathode bildenden Verschlußglieder mit einem metallischen, an den einen Pol einer Spannungsquelle liegenden Leiter in leitender Berührungsverbindung stehen.
Eine derartige Vorrichtung kann unmittelbar an eine vollautomatischie Reißverschlußmaschine angeschlossen werden, und man ist, wie noch näher ίο erläutert wird, in der Lage, entweder alle Flächen der Verschlußglieder oder auch nur 'die Sahnirtitkaniten mit einem galvanischen Überzug zu versehen, je nachdem ob die Verschlußglieder aus bereits galvanisierten oder nicht galvanisierten Blech- oder Drahtsitreifen hergestellt worden sind. Insbesondere vermeidet man durch die Erfindung, daß die Veirschlußfoänder selbst mit leitenden Metallfäden verwebt werden müssen, so daß man übliche Wulstbänder benutzen kann, und daß die leitende Verbindung der als Kathode dienenden Verischluß'glieder mit dem einen Pol der Spannungsquelle in keinem Fall von der Badflüssigkeit benetzt wird und damit niete der Wirkung des Bades selbst ausgesetzt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann man so vorgehen, daß man die beliebig liangen, miit Verschlußgliedern besetzten Bänder durch die Vorrichtung in einer Richtung hindurchlaufen läßt, womit die eine Seitenkante oder die eine Hälfte der Glieder plattiert wird, und dann nach Drehung des Bandes um i8o° dieses Band in umgekehrter Richtung durch die Vorrichtung schickt, so daß nun auch die andere Seitenkante oder Hälfte der Glieder plattiert wird. Man kann aber auch so· vorgehen, daß zwei gleiche erfindungsgemäße Vorrichtungen hintereinander oder parallel geschaltet werden und daß zwischen ihnen eine Führung vorgesehen wird, durch die das Verschlußband um 180'0 umgelegt wird.'
Der mit der Oberkante der Versahlußglieder dar Bandkeitte in Berührung stehende metallische Leiter ist vorteilhaft ein endloses, umlaufendes Metallibürstenband, welches mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeiit zur Bandfaeifcte umläuft, wobei die letztere Möglichkeit den Vorteil bietet, daß die Meitiallborsiten mit allien Kanten teilen der Verschlußglieder in Berührung gelangen, womit eine Kontaktuntefbrechunig in keinem Fall ein^ treten kann.
Zur näheren Erläuterung der "Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbieispiele der neuen Galvanisiiervorrrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschniitt durch das Bad mit einer Anordnung zum Elektroplattieren zweier zusammengefügter Riaißverschlußkettien,
Fig. 2 einen mittleren teilweisen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt zum Elektroplattieren nur eimer Verschlußkette,
FJg. 4 einen teilweisen mittleren Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Elektroplattieren der auf ein Verschlußband beliebiger Länge aufgesetzten und festgeklemmten Verschlußglieder gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem länglichen Behälter 1 mit einer Galvanisierflüssigkeit 2. In diesem Behälter 1 wird über einem Anodenblech 3 oder mehreren hintereinander angeordneten Anodenblechen 3 eine längs verlaufende Schiene 4 aus Isoliermaterial gelagert, die in das Bad 2 eintaucht. Diese Schiene 4 besitzt auf der Oberseite eine Nut oder Rinne 5, die über die ganze Länge verläuft und deren Breite der Gesamtbreite der ineinandergreifenden Verschlußglieder α und b zweier Verschlußgliederketten entspricht. Die Tiefe dieser Nut ist so gewählt, daß die Verschlußglieder c und d der beiden zusammengefügten Verschlußketten sich flach auf die beiden seitlichen Oberflächen der Schiene 4 auflegen, so daß also die Verschlußglieder α und b mit der einen Seitenkante auf dem Boden der Rinne 5 aufliegen. Die Schiene 4 ist über die Breite der Rinne 5 und über einen gewünschten Längenbereich mit feinen senkrechten Durchbohrungen 6, die Kapillarröhrchen bilden, versehen. Diese feinen Bohrungen 6 sind vorteilhaft in und quer zur Längsrichtung zueinander versetzt. Man kann aber auch größere Bohrungen vorsehen, durch die eine kommunizierende Verbindung der Rinne 5 mit dem Bad 2 erreicht wird.
Die Oberkante der Verschlußglieder α und b, die nur mit der unteren Hälfte in die Rinne eintauchen, wird von einem endlosen metallischen Bürstenband berührt, welches um zwei Umlenkrollen herumgelegt ist und durch Führungsrollen 8 gegen die Oberkante der Glieder a, b gehalten wird. Dieses Metallbürstenband 7 ist mit dem einen Pol einer Spannungsquelle leitend verbunden, so daß damit die Verschlußglieder die Kathode der Galvanisiervorrichtung bilden, der die Anode bzw. die Anoden 3, die an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen werden, gegenüberliegen. Das umlaufende metallische Bürstenband 7 kann gleichzeitig Antriebsorgan für den Vortransport der Verschlußketten sein. Es kann hierzu aber auch ein gesonderter Antrieb benutzt werden. Vorteilhaft sitzen auf der Welle der beiden Umlenkrollen beidseitig elastische Förderbänder 9, z. B. aus Kautschuk, deren Oberfläche aufgerauht ist, wobei die Aufrauhung z. B. durch warzenförmige Ansätze gebildet sein kann. Diese Kautschukbänder 9 legen sich gegen die Oberfläche der dünnen Befestigungsstreifen der Verschlußbänder c und d, die auf der Oberseite der Schiene 4 aufruhen, und begünstigen "5 bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie das Bürstenband 7 den Vortransport der Verschlußgliederketten, Diese Kautschukbänder können ebenfalls allein den Vorschub der Verschlußgliederketten bewirken. . 1^o
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wird nun von beliebig langen Verschlußbändern ausgegangen, deren Verschlußglieder aus plattierten Blechen od. dgl. ausgestanzt sind, so daß nur die Schnittkanten der Glieder gemaß der Erfindung plattiert zu werden brauchen, so
braucht die Rinnenschiene höchstens bis zum Rinnenboden in das Bad 2 eingetaucht zu werden, da die Badflüssigkeit durch die feinen Bohrungen 6 nach oben steigt und den Rinnenboden und damit auch die auf dem Boden liegenden Seitenkanten der Verschlußglieder benetzt. Sind jedoch die Verschlußglieder aus nicht plattierten Blechen hergestellt, so muß die Rinnenschiene bis zur Oberfläche in das Bad eingetaucht werden, so daß sich die Rinne mit der Badflüssigkeit füllt und damit die in der Rinne liegende Hälfte der Verschlußglieder benetzt wird. Nun werden die Anoden 3 an den einen Pol der Spannungsquelle und das metallische Bürstenband 7 an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen. Damit wird zwischen dem Bürstenband 7 und den Verschlußgliedern a, b eine leitende Verbindung hergestellt, durch die die Verschlußglieder die Kathode der Plattierungsvorrichtung bilden. Das Bad 2 selbst stellt nun die leitende Verbindung zwischen der durch die Verschlußglieder gebildeten Kathode und der Anode her, so daß bei eingeschaltetem Strom die auf der Bodenfiäche der Nut 5 aufliegenden Seitenkanten oder die in der Rinne liegenden Hälften der Verschlußglieder mit einem galvanischen Überzug versehen werden. Dadurch, daß die feinen Kapillarbohrungen 6 zueinander versetzt sind, wird beim Vortransport des zusammengefügten Verschlusses jeder Teil der nach unten gerichteten Seitenkante der Verschlußglieder benetzt und somit eine gleichmäßige Plattierung dieser Kanten erreicht. Bei der Plattierung entsprechend der Erfindung kann das metallische Bürstenband 7, welches die leitende Verbindung zwischen den Verschlußgliedern und dem einen Spannungspol herstellt, nicht benetzt werden, und damit wird vermieden, daß auch die Borsten dieses metallischen Bandes galvanisiert werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen dem Beispiel nach Fig. 1 und 2, jedoch ist hier die Nut 5 in der Führungsschiene 4 so ausgebildet, daß ihre Breite nur der Höhe der Verschlußglieder b einer Verschlußgliederkette entspricht, so daß also mit dieser Anordnung lediglich die Seitenkanten oder die Hälften der Glieder einer einzelnen Kette mit einem galvanischen Überzug versehen werden.
Mit der bisher beschriebenen Anordnung wird lediglich die eine Seitenkante oder Hälfte der Verschlußglieder mit einem galvanischen Überzug versehen. Um nun auch die andere Seitenkante oder Hälfte der Glieder zu galvanisieren, kann man so vorgehen, daß die Verschlußkette bzw. zwei zusammengefügte Verschlußgliederketten am Ende der Führungsschiene 4 um i8o° umgelegt werden, so daß nunmehr die andere nicht plattierte Seitenkante auf die Bodenfläche der Nut 5 einer sich anschließenden Führungsschiene zur Auflage kommt. Man kann dabei auch so vorgehen, daß die gesamte Länge der Verschlußketten, mit der einen Seitenkante auf der Bodenlänge der Nut 5 aufliegend, über die Führungsschiene 4 hinweggeführt wird, worauf man die Kette in umgekehrter Richtung nach Drehung um i8o° in entgegengesetzter Richtung durch die Vorrichtung hindurchführt. Man kann aber auch zwei Anordnungen entsprechend den Beispielen Fig. 1 bis 4 hintereinander oder parallel nebeneinander anordnen und jeweils die Verschlußkette nach Durchlauf durch die Rinne der einen Führungsschiene um i8o° verdreht durch die Rinne der zweiten Anordnung hindurchführen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann der Förderantrieb des Verschlußbandes unabhängig von dem Antrieb des Bürstenbandes sein und z. B. auch durch die Kautschukbänder 9 erfolgen. Damit ist es möglich, das Bürstenband 7 zum Verschlußband mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, wobei im letzteren Fall die Metallborsten des Bandes 7 je nach der relativen Geschwindigkeit mehr oder weniger schnell über die Kanten der Verschlußglieder gleiten, so daß in jedem Fall ein ständiger Kontakt zwischen dem Bürstenband 7 und jedem einzelnen Verschlußglied auf der Länge des Bürstenbandes vorhanden ist.
Weiter ist es erfindungsgemäß möglich, die Rinnenschiene 4 mit dem Bürstenband 7 und den Kautschukbändern 9 im Badbehälter 1 in der Höhe verstellbar zu lagern, so daß man es in der Hand hat, die Eintauchtiefe der Schiene 4 in das Bad in gewünschter Weise einzuregeln.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur galvanischen Elektroplattierung von in vollautomatischen Maschinen aus einem Draht oder Metallband ausgestanzten und auf beliebig lange Wulstbänder aufgesetzten und aufgeklemmten Reißverschlußgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Verschlußglieder einer beliebig langen Verschlußkette oder zweier zusammengefügter Verschlußketten, mit einer Seitenkante auf dem Boden einer aus Isoliermaterial gebildeten Rinne (5) liegend, fortlaufend durch die Rinne, die mit dem die Anode oder die Anoden (3) enthaltenden Galvanisierbad in kommunizierender Verbindung steht, geführt werden, wobei die parallelen, nicht benetzten Kanten der die Kathode bildenden Verschlußglieder mit einem metallischen, an den einen Pol einer Spannungsquelle liegenden Leiter in leitender Berührungsverbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (5) durch eine längs verlaufende Nut einer aus Isoliermaterial bestehenden Schiene (4) gebildet ist, die über Bohrungen (6) der Schiene mit der Badflüssigkeit in Verbindung steht, deren Breite der Höhe der einzelnen Verschlußglieder oder der zusammengefügten Verschlußglieder entspricht und deren Tiefe gleich der halben Breite der Verschlußglieder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schienenrinne (5) mit der Badflüssigkeit durch feine, vorteilhaft in und quer zur Längsrichtung zueinander versetzte Durchbohrungen (6) des Rinnenbodens hergestellt ist.
4- Vorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Verschlußgliedern, die aus einem plattierten Blech- oder Drahtstreifen ausgestanzt sind, die Rinnenschiene (4) höchstens bis zum Rinnenboden in die Badflüssigkeit eintaucht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung' von Verschlußgliedern, die aus einem nicht plattierten Blech- oder Drahtstreifen ausgestanzt sind, die Rinnenschiene bis zur Oberkante der Rinne (5) in die Badflüssigkeit eintaucht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die nicht benetzte Oberkante der in der Rinne (5) geführten Verschlußglieder ein endloses Metallbürstenband (7) liegt, welches mit dem einen Pol einer Spannungsquelle verbunden ist und mit einer Geschwindigkeit umläuft, die gleich oder ungleich der Fördergeschwindigkeit des Reißverschlußbandes ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den oder die flach auf den ein- oder beidseitig der Rinne (5) vorgesehenen Oberflächen der Schiene (4) aufliegenden Befestigungsstreifen (c, d) der Verschlußkette oder der Verschlußketten je ein in Förderrichtung umlaufendes, endloses, vorteilhaft mit rauher Oberfläche versehenes Kautschukband (9) liegt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung der Verschlußketten auf der Rinnenschiene oder hinter der Rinnenschiene (4) eine Führung vorgesehen ist, die die Verschlußkette oder die zusammengefügten Verschlußketten um i8o° umlegt bzw. umlegen, und daß sich an diese Umlenkführung eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 7 in Reihe mit gleichbleibender Fördervorrichtung oder parallel mit umgekehrter Förderrichtung anschließt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Rinnenschiene (4), dem Bürstenband (7) und den Kautschukbändern (9) in der Höhe einstellbar im Badbehälter (1) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9587 1.SS
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