DE486542C - Vorrichtung zum Schraenken der Zuendspaene von Zuendspanbaendern aus Pappe o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schraenken der Zuendspaene von Zuendspanbaendern aus Pappe o. dgl.

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DE486542C
DE486542C DER74779D DER0074779D DE486542C DE 486542 C DE486542 C DE 486542C DE R74779 D DER74779 D DE R74779D DE R0074779 D DER0074779 D DE R0074779D DE 486542 C DE486542 C DE 486542C
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DE
Germany
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ignition
chips
rollers
bolts
cardboard
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DER74779D
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S & H Rakowitzky Geb
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S & H Rakowitzky Geb
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schränken der Zündspäne von Zündspanbändern aus Pappe o. dgl. Zusatz zum Patent 455 673 Bei der Herstellung von Zündspanbändern aus Pappe o. dgl. Stoff werden die in dem Band vorgeschnittenen Zündspäne vor dem Tunken abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen, also geschränkt, damit die Zündspanköpfe nicht zusammenkleben. Durch das Patent 455 673 ist eine Schränkvorrichtung bekannt geworden, bei der in umlaufenden Rädern Federbolzen verschiebbar gelagert sind, die beim Umlaufen der Räder auf Nocken auflaufen und durch diese axial verschoben werden, wobei sie die Zündspäne schränken. Die Nocken sind so gestaltet, daß sie die Federbolzen in ihrer vorgeschobenen Stellung halten, bis die Zündspäne getunkt worden sind.
  • Diese Schränkvorrichtung ist nur in Verbindung mit einer Tunkvorrichtung verwendbar, bei der die Zündspäne sehr kurze Zeit in die Tunkmasse tauchen. Für die Ausbildung möglichst gleicher und schöner Zündspanköpfe ist es aber vorteilhaft, die Zündspäne auf einem längeren Weg durch die Zündmasse zu führen. Während dieser ganzen Zeit müssen die Zündspäne in ihrer geschränkten Stellung festgehalten werden.
  • Die Erfindung bildet daher eine weitere Ausgestaltung der Schränkvorrichtung nach dem Patent 455 673. um sie für Tunkvorrichtungen verwenden zu können, die ein Eintauchen der Zündspäne auf einem langen Weg ermöglichen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schränkbolzen auf Rollen sitzen und die Rollen jeder Bolzenreihe in Führungen nebeneinander als endlose, ununterbrochene, umlaufende Kette längs des Zündspanstreifens auf Leitschienen o. dgl. laufen, welche die Rollen mit den Bolzen gegeneinander verschieben und hierdurch die Zündspäne schränken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Schränkv orrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Abb. z in Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Die Tunkvorrichtung ist auch angedeutet. Abb. 2 ist die Ansicht der Unterseite der Schränkvorrichtung, Abb. 3 ein Querschnitt und Abb. 4 ein Schränkbolzen mit der ihn tragenden Rolle.
  • Die Schränkvorrichtung ist auf einem Block z aufgebaut, der an den Seiten Platten? ;- 2a trägt. An den Enden des Blockes z sind bogenförmige Abschlußstücke 4, ,4a und 4b, 4c angeordnet (Abb. z und 2). Im Block z sind Leitschienen 5, 5, an der Oberseite und 5b, 5c an der Unterseite eingesetzt. Der Block z hat auf seiner ganzen Länge eine Ausnehmung zo, durch welche - das Zündspanband 35 durchgeführt wird. Die Schränkbolzen 33b sitzen auf Rollen 33, die einen eingedrehten Hals 33a haben (Abb. 3 und 4), mit dem sie auf den Leitschienen 5, 5z, 5b und 5° laufen. Am linken Ende des Blockes i sind zwei Zahnräder 7 und 711 gelagert (Abb. x und 2), deren gemeinsame Welle 8 mittels des Schraubenradgetriebes g, 32 von der Welle 31 angetrieben wird. Die die Schränkbolzen 33b tragenden Rollen 33 liegen dicht nebeneinander auf den in ihren eingedrehten Hals 33' greifenden Leitschienen 5 bis 5c und sind durch an der Ober- und Unterseite des Blockes i vorgesehene Deckplatten 6, 6a, 6b und 6c (Abb.3) daran gehindert, ans der Reihe zu treten. Sie bilden somit eine ununterbrochene, endlose Kette. Die Zahnräder 7, 7a sind so ausgebildet, daß der eingedrehte Hals 3311 der Rollen 33 in die Zahnlücken einpaßt und die Rollen dicht aneinanderliegen, so daß bei Drehung der Zahnräder die beiden Rollenketten in Bewegung gesetzt werden. Die Rollen der Rollenketten sind so angeordnet, daß die Schränkbolzen 33b gegenüber, aber versetzt zueinander liegen (Abb. 2).
  • Die oberen Leitschienen 5, 5a haben auf ihrer ganzen Länge und auch auf dem abgerundeten rechten Ende y des Blockes i gleichen Abstand. Die unteren Leitschienen 5b, 5c, die an die oberen anschließen oder ein Stück mit diesen bilden, sind an den Stellen cc, b (Abb. 2) gegeneinander gebogen, so daß ihr Abstand kleiner wird, und entfernen sich erst an den Stellen c, d, voneinander zu ihrem früheren, größeren Abstande. Wenn die Rollen 33 der beiden Rollenketten an die Stellen a, b gelangen, wo sich die Leitschienen 5b, 5c einander nähern, werden die Rollen mit den Schränkbolzen 33b gegeneinander geschoben und die zwischen den Bolzen durchgeführten Zündspäne des Zündspanbandes 35 abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen, also geschränkt (Abb. 3). Die Zündspäne bleiben in dieser geschränkten Stellung auf dem ganzen Wege zwischen den Abbiegungen a, b und c, d der Leitschienen 5b, 5c. Erst wenn die Leitschienen wieder in größerem Abstande voneinander liegen, treten die Federbolzen 33b von den Zünderzungen zurück. Auf dem ganzen Weg zwischen den Abbiegungen a, b und c, d der Leitschienen tauchen die geschränkten Zündspäne in einen in. der Richtung des Zündspanbandes sich erstreckenden Tunkmasseträger ii, der z. B. als ein rinnenförmiges, um Führungsrollen geleitetes endloses Förderband ii ausgebildet sein kann, in dessen Rinne ija (Abb. 3) sich die aus einem Behälter aufgenommene Tunkmasse befindet. Die Schränkvorrichtung ermöglicht daher die Verwendung einer Tunkvorrichtung, bei der die Zündspäne auf einem beliebig langen Weg in die Tunkmasse tauchen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schränken der Zündspäne von Zündspanbändern aus Pappe o. dgl. nach Patent ¢55 673, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkbolzen (331) auf Rollen (33) sitzen und die Rollen jeder Bolzenreihe in Führungen nebeneinander als endlose, ununterbrochene, umlaufende Kette längs des Zündspanstreifens auf Leitschienen (5, 5a, 5b, 5`) o. dgl. laufen, welche die Rollen (33) mit den Bolzen (33b) gegerr@-einander verschieben und hierdurch die Zündspäne schränken.
DER74779D 1926-12-10 1928-06-01 Vorrichtung zum Schraenken der Zuendspaene von Zuendspanbaendern aus Pappe o. dgl. Expired DE486542C (de)

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DER69576D DE455673C (de) 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schraenken der Zuendstreifen von Zuendstreifenbaendern aus Pappe o. dgl.
DER74779D DE486542C (de) 1926-12-10 1928-06-01 Vorrichtung zum Schraenken der Zuendspaene von Zuendspanbaendern aus Pappe o. dgl.

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DE486542C true DE486542C (de) 1930-02-17

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