DE455673C - Vorrichtung zum Schraenken der Zuendstreifen von Zuendstreifenbaendern aus Pappe o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schraenken der Zuendstreifen von Zuendstreifenbaendern aus Pappe o. dgl.

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DE455673C
DE455673C DER69576D DER0069576D DE455673C DE 455673 C DE455673 C DE 455673C DE R69576 D DER69576 D DE R69576D DE R0069576 D DER0069576 D DE R0069576D DE 455673 C DE455673 C DE 455673C
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S & H Rakowitzky Geb
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S & H Rakowitzky Geb
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

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Description

  • Vorrichtung zum Schränken der Zündstreifen von Zündstreifenbändern aus Pappe o. dgl. Bei der Herstellung von Zündstreifenbändern aus Pappe o.-dgl. «-erden die vorgeschnittenen Zündstreifen vor dem Tunken abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen, also geschränkt, damit die Zündköpfe nicht zusammenkleben. Als Schrankvorrichtung sind zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder, sogenannte Schrankräder, vorgeschlagen worden, zwischen denen das Band durchgeführt wird und die derart angeordnet sind, daß abwechselnd ein Zahn des einen Rades und ein Zahn des anderen Rades zur Wirkung gelangt, so daß die Zündstreifen des Bandes abwechselnd nach verschiedener Richtung ausgebogen werden. Eine gute und gleichmäßige Wirkung ist auf diese Weise nicht zu erreichen. Die vorgeschnittenen Zündstreifen werden von dem in der Umlaufrichtung wirkenden Zahndruck nicht richtig und meist nicht im richtigen Zeitpunkt aufgebogen, geraten in Unordnung und werden oft beschädigt. Die Vorrichtung ist daher in wirtschaftlicher Hinsicht nicht geeignet. Wünschenswert ist es, daß der gegen die Zündstreifen ausgeübte, ihre Schränkung bewirkende Druck immer quer zur Breitseite der Zündstreifen wirkt. Diese Bedingung wird bei gleichzeitiger Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtung von der Schrankvorrichtung nach der Erfindung erfüllt. Die vorgeschnittenen Zündstreifen werden nämlich bei der Längsbewegung des Bandes mittels in umlaufenden Rädern verschiebbarer Federbolzen abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen, also geschränkt, wenn--die Federbolzen beim Umlauf der Räder auf Hubkörper auflaufen und von diesen in ihrer vorgeschobenen Stellung gehalten werden, während das Zündstreifenband über den Tunkbehälter bewegt wird und die Kopfenden der Zündstreifen in die Zündmasse getaucht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Schrankvorrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstake.
  • Das Band a mit den vorgeschnittenen, zusammenhängenden Zündstreifen b wird zwischen oberhalb des Tunkbehälters c gelagerten Rädern d in seiner Längsrichtung bewegt (Abb. i und z). Nahe dem Rand jedes Rades d ist ein Kranz von im Radkörper sitzenden Federbolzen f vorgesehen, die an einer Seite einen über die Seitenfläche des Rades vorstehenden Kopf g tragen (Abb. 3). Eine in einer Ausnehmung des Rades d gelagerte-und gegen einen Bund i des Bolzens f drückende Feder h hält ihn gewöhnlich in der Bohrung des Rades d, so daß der Bolzen nicht vorsteht. Gegenüber der äußeren Seitenwand jedes Rades d ist ein Hubkörper j befestigt (Abb. i, z und 4.), -auf den bei der Drehung des zugehörigen Rades d die Köpfe g der Federbolzen f auflaufen, so daß sie in ihrer Bohrung im Rad d auswärts verschoben werden. Der Hubkörper steigt vom Rand i bis zur Kante 2 schräg an, ändert dann bis zur Kante 3 seine Höhe nicht und fällt dann gegen den Rand :4 schräg ab; der Querschnitt des Hubkörpers j ist somit trapezförmig. Bei der -Drehung beider Räder d werden die Federbolzen f von den auf die vorstehenden Köpfe g wirkenden Hubkörpern j aus ihrer Bohrung auswärts geschoben. Die Federbolzen f des nach Abb. i an der rechten Seite gelagerten Rades werden nach links und die des linken Rades d nach rechts bewegt. Hierbei drücken sie gegen die Breitseiten der Zündstreifen b und biegen die Zündstreifen seitwärts aus. Da die Bolzen f des einen Rades d zu den Bolzen f des anderen Rades d versetzt angeordnet sind, werden die Zündstreifen b abwechselnd nach verschiedener Seite ausgebogen, somit geschränkt (Abb. i). Weil die Federbolzen f senkrecht auf die Breitseite der Zündstreifen wirken, die Vorschubbewegung der Bolzen und des Zündstreifenbandes immer genau gleich erfolgt, wird eine gleichmäßige Schränkung der Zündstreifen erreicht. Die Schränkung wird unverändert aufrechterhalten, während das Zündstreifenband a über den Tunkbehälter c bewegt wird, da während dieser Zeit die Federbolzen f infolge der Form der Hubkörper j ihre Stellung nicht ändern. Der Antrieb der Räder d geschieht von der Welle k aus, deren Bewegung mittels des Kegelrädergetriebes L, in auf die Welle za der Räder d übertragen wird. Die Bewegung der Welle n wird mittels des Rädergetriebes o, p der Welle q mitgeteilt, auf der das im Tunkbehälter c umlaufende Tunkrad r sitzt. Das Tunkrad r nimmt die im Tunkbehälter c befindliche Tunkmasse auf und bringt sie in den Bereich der Kopfenden der Zündstreifen b.
  • Wesentlich für die Herstellung der Zündstreifen ist, daß der Vorschub des Zündstreifenbandes a immer genau um Zündstreifenbreite erfolgt, denn nur dann treffen die die Schränkung der Zündstreifen bewirkenden Federbolzen f genau gegen die Zündstreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schränken der Zündstreifen von Zündstreifenbändern aus Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zündstreifen (b) bei der Längsbewegung des Bandes (a) mittels in umlaufenden Rädern (d) verschiebbarer Federbolzen (f ) abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen, also geschränkt werden, indem die Federbolzen (f) beim Umlauf der Räder (d) auf Hubkörper (j) auflaufen und von diesen in ihrer vorgeschobenen Stellung gehalten werden, bis die Kopfenden der Zündstreifen (b) in die Zündmasse tauchen und die Zündstreifen getunkt sind. .
DER69576D 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schraenken der Zuendstreifen von Zuendstreifenbaendern aus Pappe o. dgl. Expired DE455673C (de)

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