DE2030818C3 - Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen

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DE2030818C3
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
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Description

Die Erfindung geht aus von jiner Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von einzelnen oder gurtförniig aufgereihten elektrischen Bauelementen mit diese transportierenden Greifer-Zahnrädern, unmittelbar neben diesen vorrichtungsfest angeordneten, die Anschiußdrähte auf Sollmaß ablängenden Schneid- und in Form bringenden Biegewerkzeugen und mit einem Niederhalter für die Anschlußdrähte.
Von dem Gedanken, eine Vorrichtung in dieser Weise auszubilden, macht der Gegenstand des nicht vorveröffentlichten älteren Patents 19 16 541 Gebrauch. Dadurch, daß neben den festen Schneid- und Biegewerkzeugen keine besonderen beweglichen Schneid- und Biegewerkzeuge erforderlich sind, sondern die sich gleichförmig drehenden Greiferräder selbst diese Funktion übernehmen, erreicht die vorgeschlagene Vorrichtung bei einfachem Aufbau einen hohen Durchsatz. Sie weist einen feststehenden Niederhalter auf, dessen Teile die Zahnlücken der Greiferräder nach außen verschließen und verhindern, daß die Bauelemente und ihre Anschlußdrähte vorzeitig aus den Zahnlükiien herausfallen. Beim Biegevorgang werden die Anschlußdrähte auf Zug beansprucht, da sie nicht festgeklemmt, sondern in den Zahnlücken der Greiferräder nur lose geführt sind.
Ferner ist noch eine Vorrichtung bekannt (FR-PS 11 61 272), die zwar Greifer-Zahnräder aufweist, mittels der die Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen an feststehenden Schneidwerkzeugen vorbeigeführt werden, bei der jedoch ein anschließendes Biegen nicht vorgesehen ist.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Zuführen der zu bearbeitenden elektrischen Bauelemente bekannt (US-PS 27 77 477), Mittels vier spezieller, von einem Motor angetriebener zahnradartiger Transpartscheiben werden die Bauelemente zu einer Schneid- und Biegeeinrichtung transportiert Diese besteht aus einem festen, amboßartigen Bock und einem an diesem vorbeilaufenden Scherwerkzeug mit zwei diametral angeordneten Scherkanten. Das Bauelement wird mit seinen Drahtenden auf den Bock aufgelegt In diesem Augenblick läuft eine Scherkante an dem Bock vorbei und schlägt das Drahtende auf Wunschma3 ab. Dann werden durch das Übergreifen der Transportscheiben über die Auflageböcke die Drahtenden abgebogen, wobei diese in die Spalte zwischen Scheibe und Bock eingebogen werden. Nach Weitertransport wird das Bauelement sodann von dem umlaufenden Auswerfer von den Transportscheiben abgehoben. Bei dieser Vorrichtung besteht stets die Gefahr, daß die Anschiußdrähte aus dem Bauelementekörper herausgelöst werden. Ferner ist es nicht möglich, die An«chlußdrähte um 180° abzubiegen, ebenso wie die Vorrichtung keine allzugroße Leistung erbringen dürfte, weil die Abstände der Nuten der Transportscheiben, in die die Bauelemente mit ihren Anschlußdrähten eingelegt werden, relativ groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit die Bauelemente mögliche geschont, insbesondere die Anschlußdrähte nicht so stark auf Zug beansprucht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Niederhalter als Zahnräder ausgebildet sind und daß jedes Niederhalterrad auf jeweils zu den Greifen ädern parallelen Wellen angeordnet ist und mit einem der Greiferräder derart in kämmendem Eingriff steht, daß die Anschlußdrähte zwischen den Zähnen der Niederhalterräder und denen der zugeordneten Greiferräder festgeklemmt werden.
Das Transportieren der Bauelemente und das Bearbeiten der Anschlußdrähte erfolgt praktisch im Durchlaufverfahren, da sowohl Hie Greifer als auch die Niederhalter und gegebenenfalls die Werkzeuge als einfache umlaufende Teile ausgebildet sind. Der in den Zahnlücken liegende Draht wird dabei von den Niederhaltern in die Zahnlücke des Greifers hineingedrückt und festgeklemmt. Da die Greifer und Niederhalter, wie auch gegebenenfalls die Werkzeuge aus einfachen rotationssymmetrischen Körpern bestehen, lassen sie sich leicht und kostensparend herstellen. Die Praxis zeigt, daß mit einer solchen Vorrichtung etwa der drei- bis vierfache Durchsatz erreicht werden kann, ohne daß dadurch die Qualität leidet. Im übrigen können einfache Drehantriebe verwendet werden, die sich leicht steuern lassen. Damit wird auch der Verschleiß an den Antriebsteilen vermindert.
Die die Niederhalterräder aufweisende Welle kann in radialer Richtung federnd gelagert sein, so daß sich die Niederhalterräder automatisch unterschiedlichen Drahtstärken anpassen können.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sitzen die Niederhalterräder auf einer Hülse, die auf einer als Exzenter ausgebildeten Welle gelagert ;st. Mit dem Exzenterhub ergibt sich eine einfache Möglichkeit, den Abstand zwischen den Greiferrädern und den Niederhalterrädern — ggf. federnd — einzustellen.
Um die Vorrichtung an unterschiedlich lange Anschlußdrähte und an verschiedene Biegelängen anpassen zu können, sind die Greiferräder und die Niederhalterräder auf ihrer Welle axial verschiebbar
festgelegt Ähnliche Ausführungen zur Variation der Bearbeitungsmaße sind aus dem Stande der Technik bekannt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Auf der Antriebswelle 1 sind Zahnräder 2, 3, 4, 5 verschiebbar befestigt, von denen die Greiferzahnräder 3,4 mit als Niederhalter ausgebildeten Zahnrädern 6, 7 in kämmendem Eingriff stehen.
Die Niederhalterräder 6, 7 sind auf einer Hülse 11 verschiebbar befestigt, wobei die Hülse 11 auf einer Exzenterwelle 12 gelagert und durch einen Stellring 15 seitlich geführt ist
Neben den Niederhalterrädern 6, 7 sind Biegewerkzeuge 9 und Messer 8 vorgesehen, die mit den Greifer-Zahnrädern 2,3,4,5 zusammenwirken.
An dem Stellring 15 ist eine Feder 13 befestigt, mittels der die Niederhalterräder 6, 7 an die Zahnräder 3, 4 angedrückt werden und somit den AnschluQdraht während des Biegens und/oder Abschneiden festhalten, so daß er zugentlastet ist und nicht aus dem Bauelementkörper herausgerissen wird.
Die auf die Greiferzahnräder 2, 3, 4, 5 aufgelegten Bauelemente werden beim Transport von Begrenzern 14 gerichtet, sodann von den Messern 8 auf Wunschmaß abgelängt und vorgebogen. Sodann gelangen die Anschlußdrähte zwischen die im kämmenden Eingriff mit den Greifer-Zahnrädern 3, 4 stehenden Niederhalterräder 6, 7, wodurch diese beim anschließenden Biegevorgang durch die Biegewerkzeuge 9 zugentlastet sind. Nach dem Biegen gelangen die Bauelemente in den Bereich von Auswerfern 10, die das einzelne Bauelement von den Niederhalterrädern 6,7 abheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von einzelnen oder gurtförmig aufgereihten elektrischen Bauelementen mit diese transportierenden Greifer-Zahnrädern, unmittelbar neben diesen vorrichtungsfest angeordneten, die Anschlußdrähte auf Sollmaß ablängenden Schneid- und in Form bringenden Biegewerkzeugen und mit einem Niederhalter für die Anschlußdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter als Zahnräder (6, 7) ausgebildet sind und daß jedes Niederhalterrad (6, 7) auf jeweils zu den Greiferrädern (3, 4) parallelen Wellen (1, 11) angeordnet ist und mit einem der Greiferräder (3,4) derart in kämmendem Eingriff steht, daß die Anschlußdrähte zwischen den Zähnen der Niederhalterräder und denen der zugeordneten Greiferräder festgeklemmt werden.
2. Voi richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Niederhalterräder (6, 7) aufweisende Welle (11, 12) in radialer Richtung federnd gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterräder (6,7) auf einer Hülse (11) sitzen, die auf einer als Exzenter ausgebildeten Welle (12) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferräder (2,3, 4,5) und die Niederhalterräder (6,7) auf ihrer Welle (1,12) axial verschiebbar festgelegt sind.
DE2030818A 1970-06-23 1970-06-23 Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen Expired DE2030818C3 (de)

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DE19722256290 DE2256290C3 (de) 1970-06-23 1972-11-02 Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen
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DE2030818B2 DE2030818B2 (de) 1977-12-01
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DE2400307C2 (de) * 1970-06-23 1982-09-16 Thomas 7500 Karlsruhe Weresch Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen
DE2944666C2 (de) * 1979-11-06 1984-07-12 Thomas 7500 Karlsruhe Weresch Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen
JPS5981000A (ja) * 1982-10-30 1984-05-10 名商株式会社 リ−ド線のカツト及びフオ−ミング装置
CN105047409A (zh) * 2015-08-27 2015-11-11 昆山微容电子企业有限公司 180°轴向型元器件及其加工方法

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