DE620579C - Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Aussenflaechen von annaehernd rechtkantigen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Aussenflaechen von annaehernd rechtkantigen Werkstuecken

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DE620579C
DE620579C DEH134706D DEH0134706D DE620579C DE 620579 C DE620579 C DE 620579C DE H134706 D DEH134706 D DE H134706D DE H0134706 D DEH0134706 D DE H0134706D DE 620579 C DE620579 C DE 620579C
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Germany
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workpiece
conveyor track
brushes
brackets
workpieces
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DEH134706D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/04Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article
    • B65C1/042Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article using two or more applicators, e.g. cooperating rollers or brushes

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zutn Umlegen von breiten Etiketten auf drei Außenflächen von annähernd rechtkantigen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Außenflächen von annähernd rechtkantigen Werkstücken, bei welcher das Werkstück mit einem auf der Oberseite aufgelegten Etikett mittels einer Förderbahn zwecks Anstreichens der seitlich frei überstehenden Etikettenenden zwischen von Bürsten besetzten Umlaufkörpern geführt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung ist eine Bürstenwalze zu beiden Seiten der Förderbahn vorgesehen, die eine Aussparung aufweist, um ein hemmnisfreies Vorschieben des Werkstückes zwischen die Bürstenwalzen zu gestatten. Zum Umgeben von Werkstücken größeren Umfangs mit Etiketten sind diese Vorrichtungen nicht geeignet, da einerseits die Achsen der Bürstenwalzen zu nahe an der Förderbahn liegen und hierdurch ein Eintreten von Werkstücken mit weit zu beiden Seiten abstehenden Etikettenrändern nicht möglich ist und andererseits bei größeren Werkstücken damit gerechnet werden muß, daß sie unter der Vorschubbewegung auf der Förderbahn nicht in genauer Mittellage verharren, so daß ein einwandfreies Anlegen der Etiketten an den Seitenwandungen der Werkstücke nicht gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung sind Bürsten abwechselnd mit nachgiebigen Einrichtebügeln für die Werkstücke auf den Umlaufkörpern entgegen der Förderrichtung frei ausladend angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Werkstücke vor dem Anlegen der Etiketten an ihre Seiten zunächst durch die Einrichtebügel ausgerichtet werden. Ferner ist es möglich, Etiketten mit in -Querrichtung zum Werkstück großer Länge zwischen die Bürsten zu führen bzw. Werkstücke größeren Umfangs mit Etiketten zu umgeben, da der Abstand der Bürsten von der Drehachse der sie tragenden Umlaufkörper beliebig groß sein kann, so daß eine Behinderung der Etiketten durch die Drehachse nicht eintritt.
  • Erfindungsgemäß kommen die die Bürsten und Einrichtebügel tragenden Umlaufkörper gegenüber der Förderbahn abwechselnd mit dieser zum Stillstand, und zwar in der Weise, däß nach Bereitstellung eines Werkstückes zwischen zwei Einrichtebügeln die Förderbahn stillgesetzt wird, worauf dann der bisher ruhende Umlaufkörper in Drehung versetzt wird, so daß zunächst zwei Einrichtebügel an den Seitenflächen des Werkstückes entlang streichen. Hiernach setzt sich ein Andrücker während der Ruhepause der Förderbahn auf das Werkstück, bis die Enden des Etiketts von den Bürsten durch durch weitere Drehung der Umlaufkörper angestrichen sind. Letztere ruhen dann nach Bereitstellung der nachfolgenden Bügel bis zur Einführung des nächsten Werkstückes.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. z läßt einen Aufriß und Abb. 2 einen Grundriß erkennen. Das zu etikettierende Werkstück i ruht auf der Förderbahn auf; welche aus den Schienen 2 und der Hubbahn 3 gebildet ist. Die Mitnahme des Werkstückes erfolgt durch die Schiebedaumen q:. Die Bewegungsrichtung ist mit 5 bezeichnet. Links und rechts der Förderbahn ist ein absatzweise umlaufender Umlaufkörper 6 angeordnet, welcher abwechselnd Bürsten 7 und Einrichtebügel 8 trägt. Zwischen den beiden Umlaufkörpern ist oberhalb der Förderbahn der Stempel 9 angeordnet. Dieser Stempel dient zum Festlegen des Werkstückes in der durch die Einrichtebügel nachgerichteten Stellung. Die Bürsten und Einrichtebügel sind nur auf der dem Austritt des Werkstückes zugewandten Seite, also auf der Scheibe des Umlaufkörpers 6, gelagert, so daß ihre Anordnung eine frei ausladende ist und keinerlei das Einführen des Werkstückes mit seitlich abstehender Etikette hindernde Teile zwischen Bürsten und Einrichtebügeln liegen. Der Antrieb der Umlaufkörper erfolgt gleichfalls auf der Austrittsseite der Werkstücke.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende.
  • Das Werkstück i, auf welches in bekannter Weise ein beleimtes Etikett io aufgelegt ist, wird auf der Förderbahn in Richtung des Pfeiles 5 bewegt und gelangt hierbei zwischen die Einrichtebügel8 der Umlaufkörper 6. - Die Enden der Einrichtebügel 8 sind zweckmäßig etwas nach ihrem Drehungsmittelpunkt zu abgebogen, so daß sie einen. Einlauftrichter für das Werkstück bilden. Beim Eintritt des Werkstückes zwischen die Einrichtebügel nehmen diese die aus Abb. i ersichtliche Stellung ein, d. h. die Einrichtebügel befinden sich oberhalb der durch die Mittelpunkte i i ihrer Drehung gelegten Verbindungslinie.- Nachdem der Gegenstand zwischen die Einrichtebügel8 gelangt ist, verharrt die Förderbahn in Ruhe, und die Einrichtebügel werden in die Verbindungslinie ihrer Drehmittelpunkte geschwenkt, so daß der Gegenstand eine genau gerichtete Stellung einnimmt. In diesem Augenblick setzt der Stempel 9. auf den Gegenstand i auf und hält diesen nebst. .dem zugehörigen Etikett 'in der ausgerichteten Stellung fest. Durch weiteres Drehen der Umlaufkörper 6 bürsten nun die Bürsten 7 das Etikett auf die Seitenwände des Gegenstandes auf. Nach dem Anbürsten des Etiketts übernehmen die nächstfolgenden Einrichtebügel die weitere Führung des Gegenstandes, d. h. die Umlaufkörper bleiben wieder in einer solchen Stellung stehen, in welcher dem Gegenstand benachbarte Einrichtebügel bereitgestellt etwas oberhalb der durch ihren Drehmittelpunkt gelegten Verbindungslinie liegen. Jetzt hebt sich der Stempel 9 ab. Hierdurch erhält das Werkstück wieder freies Spiel zum Auslaufen, und das nächstfolgende Werkstück kann einlaufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Außenflächen von annähernd rechtkantigen Werkstücken, bei welcher das Werkstück mit einem auf der Oberseite aufgelegten Etikett mittels einer Förderbahn zwecks Anstreichens der seitlich frei überstehenden Etikettenenden zwischen von Bürsten besetzten Umlaufkörpern geführt wird, deren Drehachsen parallel und seitlich zur Förderbahn liegen, dadurch gekennzeichnet, daß Bürsten (7) abwechselnd mit nachgiebigen Einrichtebügeln für die Werkstücke auf den Umlaufkörpern entgegen der Förderrichtung frei ausladend angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bürsten (7) und Einrichtebügel (8) tragenden Umlaufkörper (6) gegenüber der Förderbahn abwechselnd mit dieser zum Stillstand kommen, derart, daß nach Bereitstellung eines Werkstückes zwischen zwei Einrichtebügeln (8) die Förderbahn stillgesetzt wird, wonach die bisher ruhenden Umlaufkörper (6) in Drehung versetzt werden, so daß zunächst zwei Einrichtebügel (8) an den Seitenflächen des Werkstückes entlang streichen, wonach sich ein Andrücker (9) während der Ruhepause der Förderbahn auf das Werkstück setzt, bis die Enden des Etiketts von den Bürsten (7) durch weitere Drehung der Umlaufkörper (6) angestrichen sind, welch letztere nach Bereitstellung der nachfolgenden Bügel (8') bis zur Einführung des nächsten Werkstückes ruhen.
DEH134706D 1933-01-04 1933-01-04 Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Aussenflaechen von annaehernd rechtkantigen Werkstuecken Expired DE620579C (de)

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DE620579C true DE620579C (de) 1935-10-23

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DEH134706D Expired DE620579C (de) 1933-01-04 1933-01-04 Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Aussenflaechen von annaehernd rechtkantigen Werkstuecken

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DE (1) DE620579C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19722067A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Rovema Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19722067A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Rovema Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung

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