DE19722067A1 - Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/06Applying adhesive tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/04Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article
    • B65C1/042Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article using two or more applicators, e.g. cooperating rollers or brushes
    • B65C1/045Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article using two or more applicators, e.g. cooperating rollers or brushes acting one after the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung, mit einer Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung, mit einem Fördermittel, das von einem Antrieb angetrieben wird, zum Transportieren von Verpackungen zur Eckenstreifen- Anklebeeinrichtung, mit einer Eckenstreifenzuführung an der Eckenstreifen- Anklebeeinrichtung, mit einer Bürste zum Andrücken eines angeklebten Eckenstreifens, damit der Eckenstreifen mit einem ersten Streifenabschnitt auf einer ersten Fläche der Verpackung angeklebt wird, und mit seinem restlichen zweiten Streifenabschnitt unter Ausbildung eines Knicks auf einer zur ersten Fläche senkrecht verlaufenden zweiten Fläche angeklebt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-OS 0 274 175 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein Eckenstreifen derart um eine Kante eines Kartons aufgebracht, daß eine Bürste entlang des angeklebten Eckenstreifens bewegt wird, um diesen anzudrücken. Dabei kann die Bürste auch mittels einer Schwenkmechanik um einen rechten Winkel verschwenkt werden, um eine Kante zu überstreifen.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie technisch relativ aufwendig und für hohe Andrückleistungen weniger geeignet ist. Die Schwenkmechanik wird stets aus einer Ruhestellung in eine weitere, um 90 Grad versetzte Ruhestellung bewegt, wobei die Ruhestellungen für ein Erreichen hoher Andrückleistungen hinderlich sind. Die Schwenkmechanik ist relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art eine technisch aufwendige Konstruktion zu vermeiden und hohe Andrückleistungen zu erreichen.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist die Bürste eine um eine Achse rotierende Rundbürste, und die Achse ist parallel zur Transportrichtung des an der Bürste vorbeiführenden Fördermittels ausgerichtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie technisch einfach ausgestaltet ist. Durch eine einfache Rotationsbewegung um ihre Achse ist die Rundbürste in der Lage, einen angeklebten Eckenstreifen quer zu einer Kante einer Verpackung an die Verpackung anzudrücken. Durch die elastische Rückstellbarkeit ihrer Borsten kann die Rundbürste den Eckenstreifen sicher gegen senkrecht zueinan­ der verlaufende Flächen der Verpackung drücken. Die Drehzahl der Rundbürste, ihre Borstenlänge, ihr Abstand zur Verpackung und die Borstensteifigkeit bestimmen die Andrückkraft. Die Andrückleistung ist von in der Drehzahl abhängig. Bei hohen Drehzahlen werden hohe Andrückleistungen erreicht. Dadurch, daß das Fördermittel die Verpackung senkrecht zu den Borsten an der Rundbürste vorbeiführt, können Eckenstreifen an die Verpackungen auch bei kontinuierlich bewegtem Fördermittel angedrückt werden, wodurch die Andrückleistung weiter erhöhbar ist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Ist als Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung eine Einrichtung vorgesehen, die einen Eckenstreifen nur mit seinem ersten Streifenabschnitt gegen die erste Fläche drückt, so daß sein zweiter Streifenabschnitt nicht an der Verpackung anliegt, sondern von dieser absteht (Anspruch 2), so ist eine sehr schnelle Eckenstreifenaufbringung auf die Verpackung, z. B. mittels eines herkömmlichen Etikettierers, möglich. Der abstehende Streifenabschnitt wird von der rotierenden Rundbüste erfaßt und an die zweite Fläche angedrückt.
Ein Verkleben der ersten mit der zweiten Fläche der Verpackung wird schon bei der Eckenstreifenaufbringung erreicht, wenn gemäß Anspruch 3 als Eckenstreifen- Anklebeeinrichtung eine Einrichtung zum winkelförmigen Anbringen eines Eckenstreifens auf die erste und die zweite Fläche vorgesehen ist. Das gleichzeitige Aufbringen des Eckenstreifens auf beide Flächen hat den Vorteil, daß ein ungewünschtes elastisches Rückstellen einer Fläche von der anderen Fläche weg, z. B. das Öffnen eines Deckels, nach erfolgter Eckenstreifenaufbringung, ohne zusätzliche Hilfsmittel, verhindert wird.
Wirkt die Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung senkrecht von oben in Richtung auf das Fördermittel zu, klebt sie in einer bestimmten Höhe über dem Fördermittel die Eckenstreifen an, und ist die Achse der Rundbürste in gleicher Höhe angeordnet (Anspruch 4), so gelangen die Borsten der Rundbürste parallel zur oberen Fläche der Verpackung auf diese Fläche und haben dadurch einen maximal langen Linienkontakt mit einem ersten Streifenabschnitt des Eckenstreifens. Derart können längere Eckenstreifen angedrückt werden als bei einer anderen Achsenhöhe.
Ist die Achse in horizontaler Richtung vom Fördermittel weg arretierbar (Anspruch 5), so können, je nach Arretieren, unterschiedlich breite Verpackungen entlang des Fördermittels transportiert und ortsgenau mit ihren Eckenstreifen an die Rundbürste gebracht werden. Durch eine Arretierung der Rundbürste in vertikaler Richtung vom Fördermittel weg (Anspruch 6) kann die Rundbürste entsprechend der Höhe der zu verschließenden Verpackungen positioniert werden.
Als Fördermittel kann ein Transportband vorgesehen sein (Anspruch 7). Die zu verschließenden Verpackungen werden ortsgenau an die Eckenstreifen- Anklebeeinrichtung und die Rundbürste herangebracht, wenn analog Anspruch 8 am Fördermittel eine Reihe von äquidistant angeordneten, mit dem Fördermittel verbundenen Mitnehmern vorgesehen ist. Jeweils ein Mitnehmer nimmt einen zu verklebenden Gegenstand mit. Das Fördermittel kann kontinuierlich vom Antrieb angetrieben werden (Anspruch 9), um derart eine möglichst große Verklebeleistung zu erreichen. Wird zudem die Rundbürste ebenfalls kontinuierlich angetrieben (Anspruch 10), so ist eine maximale Verklebeleistung erreichbar. Bei genügend hoher Drehzahl der Rundbürste kann die Vorschubgeschwindigkeit des Fördermittels ebenfalls hoch sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein umlaufendes Transportband mit Mitnehmern als Fördermittel für Verpackungen, wobei abstehende Beutelfahnen von auf dem Transportband befindlichen Beutein an einer Eckenstreifen-Anklebe­ einrichtung umgelegt und mittels Eckstreifen gegen die Beutel fixiert werden, und die mit Eckenstreifen versehenen Beutel an einer um eine Achse rotierende Rundbürste vorbeibewegt werden, um die Eckenstreifen gegen die Beutel zu drücken;
Fig. 2 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt eine Verpackung auf einem Transportband, mit einem Eckenstreifen auf der Verpackung, wobei nur ein erster Streifenabschnitt des klebenden Eckenstreifens an der Verpackung an haftet, und ein zweiter Streifenabschnitt von der Verpackung absteht;
Fig. 3 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt den Gegenstand der Fig. 2, jedoch mit winkelförmig und nicht vollflächig angeklebten Eckenstreifen;
Fig. 4 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt den Gegenstand der Fig. 3, jedoch mit vollflächig anklebendem Eckenstreifen, und mit einer rotierenden Rundbürste, während des Andrückens des Eckenstreifens gegen die Verpackung durch die Borsten der Rundbürste, sowie
Fig. 5 in einer Seitenansicht eine Rundbürste mit Antrieb und mit einer Einrichtung zum Arretieren der Achse der Rundbürste in horizontaler und vertikaler Richtung.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Verschließen einer Verpackung 2 ist ein Fördermittel 3 für den Transport von Verpackungen 2 vorgesehen (Fig. 1). Das Fördermittel 3 ist ein geschlossenes Transportband 4, das um zwei Räder 5, 6 umläuft. Ein Rad 6 ist von einem Antrieb 7 angetrieben. Am Transportband 4 ist eine Reihe von äquidistant angeordneten, mit dem Transportband 4 verbundenen Mitnehmern 8 vorgesehen.
Zwischen jeweils zwei Mitnehmern 8 wird ein Beutel 9 mit einer nach oben abstehenden flachen Beutelfahne 10 gesetzt. Der Antrieb 7 treibt das Rad 6 kontinuierlich gegen den Uhrzeigersinn an. Die Beutel 9 werden derart einer Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung 11 zugeführt. Dort werden die Beutelfahnen 10 umgelegt und mittels eines klebenden Eckenstreifens 12 an die Beutel 9 geklebt. Infolge der Flexibilität des Hüllstoffs 13 der Beutel 9 kleben die Eckenstreifen 12 nicht vollflächig am Hüllstoff 13 (Fig. 3), sondern nur zonenweise.
Die Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung 11 ist eine Einrichtung 14 zum winkelförmigen Anbringen eines Eckenstreifens 12 auf eine erste Fläche 15 und eine zweite Fläche 16 des befüllten Beutels 9, und weist eine Eckenstreifenzuführung 17 zum Zuführen von Eckenstreifen 12 auf.
Die winkelförmig mit den Eckenstreifen 12 versehenen Beutel 9 werden weiter zu einer Bürste 18 transportiert. Die Bürste 18 ist eine um eine Achse 19 rotierbare Rundbürste 20 (Fig. 4). Die Achse ist parallel zur Transporteinrichtung 21 (Fig. 1) des an der Bürste 18 vorbeiführenden Fördermittels 3 ausgerichtet.
Die Rundbürste 20 dient einem vollflächigen Ankleben der Eckenstreifen 12 auf die Flächen 15, 16 der Beutel 9. Ein Eckenstreifen 12 ist mit einem ersten Streifenabschnitt 22 auf einer oberen, ersten Fläche 15, und mit einem restlichen, zweiten Streifenabschnitt 23 unter Ausbildung eines Knicks 24 auf einer zur ersten Fläche 15 senkrecht stehenden Fläche 16 angebracht. Die rotierenden Borsten 25 der Rundbürste 20 streifen von oben nach unten über den Eckenstreifen 12 und drücken dabei den Eckenstreifen 12 fest auf den Hüllstoff 13, so daß ein vollflächiges Andrücken des Eckenstreifens 12 gegen den Hüllstoff 13 erfolgt. Die Rundbürste 20 wird kontinuierlich mittels eines Antriebs 26 gedreht.
Die Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung 11 wirkt senkrecht von oben auf die Beutel 9 bzw. das Fördermittel 3 zu (Fig. 1) und klebt dabei in einer Höhe 27 über dem Fördermittel 3 die Eckenstreifen 12 auf die obere Fläche 15. Die Achse 19 der Rundbürste 20 ist in gleicher Höhe 27 über dem Fördermittel 3 angeordnet (Fig. 4), wodurch die Borsten 25 zunächst parallel zur oberen Fläche 15 auf den Eckenstreifen 12 gelangen, und somit möglichst weit von der Achse 19 weg den Eckenstreifen 12 noch erreichen. Infolge ihrer Biegsamkeit streifen die Borsten 25 linienförmig entlang des Eckenstreifens 19 und drücken diesen vollflächig gegen die Flächen 15, 16 des Beutels 9.
Die Achse 19 der Rundbürste 20 ist über eine Stange 28 und eine Halterung 29 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung relativ zum Fördermittel 3 verstellbar, um auch Eckenstreifen 12 auf Beutel 9 mit anderer Breite oder Höhe vollflächig andrücken zu können. Durch Betätigen eines Hebels 31 wird die Halterung 29 gelockert, so daß die Stange 28 in der Halterung 29 verschoben werden kann, oder der Winkel zwischen der Stange 28 und einer horizontalen Strebe 30 verändert werden kann. Bei wieder festgestellter Halterung 29 wird die neue Position der Achse 19 fixiert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist als Eckenstreifen- Anklebeeinrichtung 11 eine Einrichtung vorgesehen, die einen klebenden Eckenstreifen 12 nur mit seinem ersten Streifenabschnitt 22 gegen eine erste Fläche 15 drückt, so daß sein zweiter Streifenabschnitt 23 nicht an der Verpackung 2 anliegt, sondern von dieser absteht. Der zweite Streifenabschnitt 23 wird von der Rundbürste 20 erfaßt und vollflächig gegen die zweite Fläche 16 gestrichen.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Verpackung
3 Fördermittel
4 Transportband
5, 6 Rad
7 Antrieb
8 Mitnehmer
9 Beutel
10 Beutelfahne
11 Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung
12 Eckenstreifen
13 Hüllstoff
14 Einrichtung
15, 16 Fläche
17 Eckenstreifenzuführung
18 Bürste
19 Achse
20 Rundbürste
21 Transportrichtung
22 erster Streifenabschnitt
23 zweiter Streifenabschnitt
24 Knick
25 Borste
26 Antrieb
27 Höhe
28 Stange
29 Halterung
30 Strebe
31 Hebel

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verschließen einer Verpackung, mit einer Eckenstreifen-Anklebe­ einrichtung, mit einem Fördermittel mit Antrieb zum Transportieren von Verpackungen zur Eckenstreifen-Anklebevorrichtung, mit einer Eckenstreifen­ zuführung an der Eckenstreifen-Anklebevorrichtung, mit einer Bürste zum Andrücken eines angeklebten Eckenstreifens, damit der Eckenstreifen mit einem ersten Streifenabschnitt auf einer ersten Fläche der Verpackung angeklebt wird, und mit seinem restlichen, zweiten Streifenabschnitt unter Ausbildung eines Knicks im Eckenstreifen auf einer zur ersten Fläche senkrecht verlaufenden zweiten Fläche angeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (18) eine um eine Achse (19) rotierende Rundbürste (20) ist, und daß die Achse (19) parallel zur Transportrichtung (21) des an der Bürste (18) vorbeiführenden Fördermittels (3) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Eckenstreifen-An­ klebeeinrichtung (11) eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Eckenstreifen (12) nur mit seinem ersten Streifenabschnitt (22) gegen die erste Fläche (15) drückt, so daß sein zweiter Streifenabschnitt (23) nicht an der Verpackung (2) an liegt, sondern von dieser absteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Eckenstreifen-An­ klebeeinrichtung (11) eine Einrichtung (14) zum winkelförmigen Anbringen eines Eckenstreifens (12) auf die erste Fläche (15) und die zweite Fläche (16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eckenstreifen-Anklebeeinrichtung (11) senkrecht von oben in Richtung auf das Fördermittel (3) zu wirkt, in einer bestimmten Höhe (27) über dem Fördermittel (3) die Eckenstreifen (12) anklebt, und die Achse (19) der Rundbürste (20) in gleicher Höhe (27) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19) in horizontaler Richtung vom Fördermittel (3) weg arretierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (19) in vertikaler Richtung vom Fördermittel (3) weg arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß als Fördermittel (3) ein Transportband (4) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fördermittel (3) eine Reihe von äquidistant angeordneten, mit dem Fördermittel (3) verbundenen Mitnehmern (8) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (7) für das Fördermittel (3) ein kontinuierlich das Fördermittel (3) antreibender Antrieb (7) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste (20) kontinuierlich rotierend mittels eines Antriebs (26) angetrieben ist.
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