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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Anbringen von Siegelmarken an Zigarettenpackungen.
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Insbesondere
wird sich auf eine Zigarettenpackung bezogen, die eine auf solche
Weise angebrachte Siegelmarke aufweist, dass eine Eckkante der Packung übergriffen
wird (s. US-A-5 111 633). Genauer gesagt ist die betreffende Siegelmarke
zum Teil an einer grösseren
Fläche
und zum Teil an einer Seitenfläche
der Packung angebracht.
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Ein
Nachteil, dem man häufig
begegnet, wenn die Siegelmarken an den Packungen auf die oben kurz
erläuterte
Weise angebracht werden, besteht in der Tatsache, dass die Siegelmarken
aufgrund der dem Material, aus welchem sie hergestellt sind, eigenen
Elastizität
dazu neigen, sich unverzüglich
nach der Phase des Anbringens zu lösen und wieder ihre ursprüngliche
flache Konfiguration annehmen, noch bevor die verwendete Klebesubstanz in
der Lage ist, zu binden.
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Tatsächlich sind
die typischen Bindezeiten der heute zu diesem Zweck verwendeten
Klebesubstanzen nicht so kurz, dass sie eine Bindezeit gewährleisten,
die schnell genug ist, um den oben erwähnten Nachteil zu vermeiden,
und wenn auch die betreffenden Verpackungsmaschinen mit mechanischen
Komponenten ausgestattet sind, die zum Andrücken der Enden der Siegelmarken
so lange wie möglich
an die beiden entsprechenden Flächen
der Packung dienen, so erweisen sich diese verhältnismässig komplex und sind praktisch
nicht in der Lage, die Siegelmarke lange genug zu halten, um die
Klebesubstanz vollkommen trocknen zu lassen.
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Gegenstand
der Erfindung ist, den obengenannten Nachteil zu vermeiden.
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Der
gewünschte
Zweck ist realisiert nach der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren
zum Anbringen von Siegelmarken an Zigarettenpackungen, bei welchem
eine Siegelmarke eine Eckkante übergreifend
an jeder Packung angebracht wird, wobei die Siegelmarke und die
Packung einen ersten Bereich des gegenseitigen Kontaktes beschreiben,
angeordnet an der Eckkante, und zweite Bereiche des gegenseitigen
Kontaktes, angeordnet an den beiden, an die Eckkante angrenzenden
Flächen
der Packung, wobei das Verfahren die Phasen des einzelnen und aufeinanderfolgenden
Vorlaufens der Packungen entlang einer ersten vorgegebenen Bahn
in Richtung einer Anbringungsstation enthält, des einzelnen und aufeinanderfolgenden
Vorlaufens der Siegelmarken entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn
in Richtung der Anbringungsstation und des Auftragens eines Klebers
auf die zwei ten Bereiche des gegenseitigen Kontaktes mit Hilfe einer
Gummiervorrichtung, die mit wenigstens einem der ersten und zweiten
Fördermittel
zusammenarbeitet, und zwar auf solche Weise, dass die Enden der
Siegelmarke an den beiden jeweiligen, an die Eckkante angrenzenden
Flächen
der Packung befestigt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls die Phase des Anbringens
eines Heissklebers an wenigstens einem Abschnitt des ersten Bereiches
des gegenseitigen Kontaktes enthält,
mit Hilfe einer zweiten Gummiervorrichtung, die zusammen mit wenigstens
einem der ersten und zweiten Fördermittel
arbeitet, um die Siegelmarke auf der Packung an der Eckkante anzukleben.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum
Anbringen von Siegelmarken an Zigarettenpackungen.
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Die
vorgenannte Zweck ist realisiert durch eine Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung zum Anbringen von Siegelmarken an Zigarettenpackungen,
bei welcher eine Siegelmarke an jeder Packung eine Eckkante übergreifend
angebracht wird, wobei die Siegelmarke und die Packung einen ersten Bereich
des gegenseitigen Kontaktes beschreiben, der an der Eckkante angeordnet
ist, und zweite Bereiche des gegenseitigen Kontaktes, angeordnet
an den beiden Flächen
der Packung, die an die Eckkante angrenzen, wobei die Vorrichtung
erste Fördermittel
enthält,
durch welche die Packungen einzeln und aufeinanderfolgend entlang
einer ersten vorgegebenen Bahn zu einer Anbringungsstation vorlaufen,
und zweite Fördermittel,
durch welche die Siegelmarken einzeln und aufeinanderfolgend entlang
einer zweiten vorgegebenen Bahn zu der Anbringungsstation vorlaufen,
sowie eine erste Gummiervorrichtung, die mit wenigstens einem der
ersten und zweiten Fördermittel
zusammenarbeitet, und durch welche die zweiten Bereiche des gegenseitigen
Kontaktes auf solche Weise mit Kleber beschichtet werden, dass die
Enden der Siegelmarke an den beiden jeweiligen, an die Eckkante
angrenzenden Flächen
der Packung befestigt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls eine zweite Gummiervorrichtung
enthält,
die zusammen mit wenigstens einem der ersten und zweiten Fördermittel
arbeitet und dazu dient, einen Heisskleber an wenigstens einem Abschnitt
des ersten Bereiches des gegenseitigen Kontaktes aufzutragen, um
die Siegelmarke auf der Packung an der Eckkante anzukleben.
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Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel
und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 ein
Teil einer Verpackungsmaschine zeigt, gesehen schematisch und in
einer seitlichen Erhebung, mit bestimmten Teilen im Schnitt und
anderen der Klarheit wegen entfernt, ausgestattet mit einer Vorrichtung
zum An bringen von Siegelmarken an Zigarettenpackungen nach der vorliegenden
Erfindung und in einer ersten Ausführung dargestellt;
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2 zeigt
ein Detail der Vorrichtung aus 1, gezeigt
in einer zweiten Ausführung
und gesehen schematisch in einer seitlichen Erhebung und mit bestimmten
Teilen der Klarheit wegen entfernt;
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3 zeigt
ein Detail der Vorrichtung aus 1, gesehen
schematisch und in der Perspektive und mit einigen Teilen der Klarheit
wegen entfernt;
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4 zeigt
eine Zigarettenpackung, an welcher eine Siegelmarke die Eckkante übergreifend
angebracht ist;
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5, 6 und 7 zeigen
ein Detail aus 2, dargestellt schematisch und
in drei verschiedenen Konfigurationen;
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8, 9 und 10 zeigen
ein Detail aus 3, dargestellt schematisch und
in drei verschiedenen Konfigurationen.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 der beiliegenden Zeichnungen
ist mit 1 ein Teil einer Verpackungsmaschine bezeichnet
und mit 2 in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung zum Anbringen
von Siegelmarken 3 an Packungen 4 von Zigaretten.
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Der
Teil 1 der Verpackungsmaschine enthält erste Fördermittel, bezeichnet in ihrer
Gesamtheit mit 5, durch welche die Packungen 4 einzeln
an einem Zuführabschnitt 6 aufgenommen
und aufeinanderfolgend entlang einer ersten vorgegebenen Bahn P1
in einer ersten Zuführrichtung
F1 zu einer Anbringungsstation 7 vorgeschoben werden, wo
eine Siegelmarke 3, bestehend zum Beispiel aus einer Steuermarke oder
einer Banderole, an jeder Packung 4 angebracht wird.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Vorrichtung 2 Anbringungsmittel,
angeordnet an der Anbringungsstation 7 und in ihrer Gesamtheit
mit 8 bezeichnet, deren Aufgabe es ist, eine Siegelmarke 3 an
jeder der vorlaufenden Packungen 4 anzubringen.
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Wie
in dem Beispiel in 1, enthalten solche Anbringungsmittel 8 insbesondere
eine Transfereinheit 9, durch welche die Siegelmarken 3 zugeführt und
eine an jeder Packung 4 angebracht werden; die betreffende
Einheit 9 enthält
einen zweiten Förderer,
zentriert auf eine entsprechende Achse 10 und das Aussehen
einer Trommel 11 aufweisend, die in Gegenuhrzeigerrichtung
drehbar ist, in der in 1 mit F2 bezeichneten Richtung,
so dass die Siegelmarken 3 entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn
P2 in Richtung der Anbringungsstation 7 vorlaufen, an welcher
die erste Bahn P1 und die zweite Bahn P2 im wesentlichen tangential
zueinander verlaufen.
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Die
Trommel 11 arbeitet hervorstehend von einer vertikalen
Trennwand 12, die von dem Teil 1 der Verpackungsmaschine aufgewiesen
ist, und ist mit ihrer Drehachse 10 sich quer zu den ersten
und zweiten Zuführbahnen
P1 und P2 erstreckend angeordnet und eingegrenzt radial durch eine
im wesentlichen zylindrische Wand 13, welche winkelmässig in einem
gleichen Abstand voneinander Mittel 14 aufweist, durch
welche eine entsprechende Siegelmarke 3 gehalten wird,
jedes bestehend aus einem in die Wand 13 integrierten Vorsprung 15 und
radial abgegrenzt durch eine Oberfläche 16, die ein zylindrisches,
zu der Wand 13 der Trommel 11 konzentrisches Profil
aufweist. Die Trommel 11 enthält radiale Leitungen, bezeichnet
mit 17 und gezeigt durch unterbrochene Linien in den 1 und 2,
die durch jeden Vorsprung 15 und den entsprechenden Teil
der zylindrischen Wand 13 verlaufen und an dem von der
Achse 10 entfernt liegenden Ende in jeweiligen Saugbohrungen 18 enden,
die zum Ansaugen der Siegelmarken 3 vorgesehen sind.
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Wie
ebenfalls aus 3 ersichtlich ist, sind die
Bohrungen 18 an der Oberfläche 16 eines jeden Vorsprungs 15 in
Reihen angeordnet und mit Hilfe der vorgenannten radialen Leitungen 17 an
einen pneumatischen Kreis angeschlossen, nicht in den Zeichnungen
gezeigt, da von herkömmlicher
Ausführung.
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Ebenfalls
ist von jedem Vorsprung 15 und der darunter liegenden Wand 13 ein
radialer Schlitz 19 aufgewiesen, der einen Durchlass für eine jeweilige
Faltklinge 20 bildet, die eine Bewegung entlang einer im
wesentlichen radialen Bahn im Verhältnis zu der Trommel 11 durch
die Wirkung eines in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichneten
Betätigungsmechanismus
ausführen
kann, und zwar zwischen einer zurückgezogenen Position, eingenommen
stromaufwärts
der Anbringungsstation 7 im Verhältnis zu der Drehrichtung F2
der Trommel 11, in welcher die Klinge 20 im Inneren
der Trommel 11 wie in 1 angeordnet
ist, und einer ausgefahrenen Position, eingenommen an der Anbringungsstation 7,
in welcher die Klinge 20 zum Teil von der Oberfläche 16 des
jeweiligen Vorsprungs 15 hervorsteht.
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Der
Betätigungsmechanismus 21 ist
mit einem Gelenkparallelogramm 22 verbunden, dessen Funktion
und mechanische Struktur in dem US-Patent Nr. 5,111,633 offengelegt
ist, und auf welches sich zwecks einer vollständigen Beschreibung von Struktur
und Betrieb der die Trommel 11 antreibenden Teile, sowie
des pneumatischen Kreises und des Betätigungsmechanismus 21 des
Gelenkparallelogramms 22 bezogen wird.
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Wie
in 1 gezeigt, werden die Siegelmarken 3 an
die Transfereinheit 9 abgegeben von einer Zuführeinheit 23,
die an der Trennwand 12 montiert ist, enthaltend eine Magazin-
und Zuführlinie 24, entlang
welcher die Siegelmarken 3 vorlaufen. Die Linie 24 ist
mit einem Magazin 25 versehen, das einen Stapel 26 von
Siegelmarken 3 enthält,
welche durch Ansaugen vom Boden des Stapels 26 selbst her
in herkömmlicher
Weise durch einen kreisförmigen Sektor 27 aufgenommen
und zyklisch an die einzelnen Vorsprünge 15 der Trommel 11 übergeben
werden.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, enthalten die ersten Fördermittel 5 einen
im wesentlichen horizontalen, um Riemenscheiben 29 (nur
eine davon in 1 sichtbar) gewundenen Bandförderer 28, durch
welchen die Zigarettenpackungen 4 aufeinanderfolgend entlang
einer ersten Bahn P1 in der ersten Richtung F1 vorgeschoben werden,
wobei jede flach aufliegt und mit ihrer vorherrschenden Längsachse quer
zu der Bahn P1 angeordnet ist, und zwar im Kontakt mit einer horizontalen
Fläche 30,
die von einem Paar von Schienen 31 aufgewiesen ist (nur
eine davon in 1 gezeigt), welche im Querschnitt
gesehen jeweils ein im wesentlichen L-förmiges Profil zeigen; die beiden
Schienen 31 haben einen Abstand voneinander, und sie erstrecken
sich parallel zu der vertikalen Trennwand 12 und lotrecht
zu der Achse 10 der Trommel 11.
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Während ihres
Vorlaufs entlang der ersten Bahn P1 werden die Packungen 4 durch
zwei seitliche Förderer 32 (von
welchen nur einer in 1 sichtbar ist) ausgerichtet
gehalten, angeordnet auf jeder Seite des Bandförderers 28 auf einer
Höhe oberhalb
eines oberen Trums des Bandförderers 28 selbst,
welcher ebenfalls mit einer Anzahl von nach aus sen hervorstehenden
und gleichmässig
verteilten Schubmitteln 33 versehen ist, welche den Platz
zwischen den beiden Schienen 31 auf solche Weise belegen,
dass sie die Packungen 4 erfassen und sie in Richtung der
Anbringungsstation 7 leiten.
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Beim
Betrachten der 1 kann gesehen werden, dass
die Vorrichtung 2 eine erste Gummiervorrichtung 34 enthält, positioniert
entlang der zweiten Bahn P2 und in der durch die Trommel 11 beschriebenen
Drehrichtung F2 nach dem Magazin 25, und eine zweite Gummiervorrichtung 35,
positioniert weiter stromabwärts
entlang der Bahn P2.
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Nochmals
bezugnehmend auf 1, enthält die erste Gummiervorrichtung 34 einen
Behälter 36 und
ein Paar von koaxialen Rollen 37 (nur eine davon in 1 sichtbar),
angeordnet tangential zu der Oberfläche 16 eines jeden
Vorsprungs 15 auf eine solche Weise, wie insbesondere klar
aus 3 ersichtlich ist, dass zwei im wesentlichen parallele Streifen 38 von
Kaltkleber auf die Fläche 3a einer
jeden Siegelmarke 3 aufgetragen werden, dazu bestimmt,
mit der entsprechenden Packung 4 in Kontakt zu kommen.
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Die
zweite Gummiervorrichtung 35 ist vom Sprühtyp und
enthält
eine Düse 39,
welche, erkennbar in 3, dazu bestimmt ist, einen
Tupfer 40 von Heisskleber zwischen den beiden Streifen 38 von Kaltkleber
aufzutragen, die vorher abgegeben worden sind.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, werden im Betrieb
die Siegelmarken 3 von oben durch den kreisförmigen Sektor 27 an
den Umlauf der Trommel 11 transferiert, zyklisch an die
Oberflächen 16 der
Vorsprünge 15 freigegeben
und durch die Wirkung der Saugbohrungen 18 an jeder Oberfläche gehalten.
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Jede
Siegelmarke 3 wird dann ohne Unterbrechung, während sich
die Trommel kontinuierlich in der Förderrichtung F2 dreht, an die
Stationen geleitet, die durch die Gummiervorrichtungen 34 und 35 belegt
sind.
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An
der durch die erste Gummiervorrichtung 34 belegten Gummierstation
werden zwei längliche Streifen 38 von
Kaltkleber auf die nach aussen gerichtete Fläche 3a der Siegelmarke 3 aufgetragen, während an
der Gummierstation, die durch die zweite Gummiervorrichtung 35 belegt
ist, ein Tupfer 40 von Heisskleber durch die Düse 39 auf
dieselbe Oberfläche 3a der
Siegelmarke 3 aufgetragen wird.
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Jede
gummierte Siegelmarke 3 gelangt somit an die Anbringungsstation 7,
wo sie auf eine entsprechende Packung 4 trifft; genauer
gesagt wird das Ende 41 der Siegelmarke 3, das
entlang der Drehrichtung F2 der Trommel 11 am weitesten
vorn positioniert ist, an der oberen Fläche 42 der Packung 4 angebracht,
während
das verbleibende Ende 43, das frei von der oberen Fläche 42 hervorsteht,
unverzüglich
umgebogen und gegen die an die obere Fläche 42 angrenzende
Sei tenfläche 44 der
Packung 4 gedrückt
wird. In diesem Zustand bleibt die Siegelmarke 3 an der
Eckkante 45 der Packung 4 haften, und zwar durch
die Wirkung des Tupfens 40 von Heisskleber.
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Der
Vorgang des Umbiegens nach unten und des Andrückens des hervorstehenden Endes 43 der Siegelmarke 3 wird
durch die vorgenannte Klinge 20 ausgeführt, welche, wenn sie durch
den Betätigungsmechanismus 21 ausgefahren
ist, dieses selbe Ende 43 der Siegelmarke 3 an
der Seitenfläche 44 der
Packung 4 zum Anhaften bringt, wodurch die Konfiguration
der 4 entsteht.
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In
dem Beispiel der Abbildung 2 ist die zweite Gummiervorrichtung 35 entlang
der ersten Bahn P1 positioniert und dem ringförmig gewundenen Bandförderer 28 zugeordnet,
anstelle entlang der zweiten P2 und der Trommel 11 zugeordnet,
und zwar auf solche Weise, dass in einem bestimmten Augenblick unmittelbar
vor dem Eintreten der Packung in die Anbringungsstation 7 ein
Tupfen 40 von Heisskleber auf die Eckkante 45 der
Packung 4 aufgetragen wird.
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Auf
der Basis der vorstehenden Beschreibung, und wie in den 3....10 dargestellt
ist, sieht das offengelegte Verfahren einen ersten Bereich des gegenseitigen
Kontaktes vor, bezeichnet mit 46, welcher entweder ein
Bereich der Siegelmarke 3 oder der Eckkannte 45 sein
kann, auf welchen ein Tupfen 40 von Heisskleber aufgetragen
wird, sowie zwei te Bereiche des gegenseitigen Kontaktes 47, welche
Bereiche der beiden Enden 41 und 43 der Siegelmarke 3 oder
Bereiche der beiden Abschnitte sein können, aufgewiesen durch die
Flächen 42 und 44 der
Packung 4, an denen die entsprechenden Enden 41 und 43 der
Siegelmarke 3 mit Hilfe der Streifen 38 von Kaltkleber
befestigt werden.
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Unter
Bezugnahme auf das Beispiel der 2 kann die
zweite Gummiervorrichtung 35, wenn sie entlang der ersten
Bahn P1 positioniert ist, zugeordnet dem Bandförderer 28 unmittelbar
stromaufwärts
der Anbringungsstation 7, so ausgelegt sein, dass sie den
Tupfer 40 von Heisskleber genau auf die Eckkante 45 aufträgt, wie
in 5 gezeigt, oder alternativ auf die obere Fläche 42 oder
die Seitenfläche 44 der
Packung 4, in jedem Falle unmittelbar angrenzend an die
Eckkante 45, wie jeweils in den 6 und 7 gezeigt
ist.
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Ist
die zweite Gummiervorrichtung 35, wie in dem Beispiel der 1 gezeigt
ist, entlang der zweiten Bahn P2 positionier und der Trommel 11 zugeordnet,
kann sie den Tupfer 40 von Heisskleber genau auf eine Linie 45' auftragen,
die mit der Eckkante 45 der Packung 4 übereinstimmt,
wie in 8 gezeigt ist, oder auf einen Punkt in dichter
Näher der
Linie 45',
wie in den 9 und 10 gezeigt
ist.
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Es
ist offensichtlich, dass, wenn zwei Typen von Kleber verwendet werden,
es die Aufgabe des in dem ersten Bereich des gegenseitigen Kontaktes 46 aufgetragenen
Tupfens 40 von Heisskleber ist, die gummierte Siegelmarke 3 tatsächlich unverzüglich an
der Packung 4 anhaften zu lassen, um so das Zurückfedern
in den vorherigen flachen Zustand zu verhindern, wobei gewährleistet
wird, dass die korrekte, die Eckkante 45 der Packung 4 übergreifende
Position für
eine ausreichend lange Zeit beibehalten wird, damit die Streifen 38 von
Kaltkleber trocknen können.