-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von Zigarettenpäckchen.
-
Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen von
versiegelten Zigarettenpäckchen.
-
Allgemein
betrachtet, besteht ein Zigarettenpäckchen aus einer geordneten
Gruppe von Zigaretten, die von einem ersten Bogen aus biegsamem
Einwickelmaterial umhüllt
ist, normalerweise Metallfolienpapier, und im Falle des weichen
Typs von Päckchen,
von einem zweiten Bogen aus biegsamem Einwickelmaterial, der um
den ersten Bogen gewickelt ist. Alternativ kann der zweite Bogen
aus Einwickelmaterial aus einem Zuschnitt aus Pappe oder Kartonmaterial
bestehen und auf solche Weise um den ersten Bogen gefaltet sein,
dass ein Päckchen
von starrem Typ mit einem angelenkten hergestellt wird. Das so zusammengesetzte
Zigarettenpäckchen,
ob nun vom weichen Typ oder vom starren Typ mit angelenktem Deckel,
wird weiter mit einer Schutzumhüllung aus
transparentem Kunststofffolien-Material umwickelt, typischerweise
Polypropylen, gefaltet und heissversiegelt auf solche Weise, dass
eine im wesentliche luftdichtende Umhüllung geschaf fen wird.
-
Die
verwendeten Anlagen zum Herstellen von Zigarettenpäckchen enthalten
Verpackungsmaschinen, ausgestattet mit Zuführstationen, welche die Einwickelmaterialien
zuführen,
und Stationen, in welchen die Einwickelmaterialien um die aufeinanderfolgenden
Gruppen von Zigaretten gewickelt werden, sowie Zellophaniermaschinen,
ausgestattet mit Zuführstationen,
welche die Bögen
aus transparentem Umwickelmaterial zuführen, Stationen, in welchen die
Bögen um
die Päckchen
gefaltet werden, und Stationen, an welchen die gefalteten Umhüllungen heissversiegelt
werden.
-
Zusätzlich zu
den soweit beschriebenen Vorgängen
ist es in bestimmten Ländern üblich, eine Banderole
an jedem Päckchen
anzubringen, bevor der Bogen aus Umhüllungsmaterial angebracht wird. Die
Banderole weist darauf hin, dass auf den Inhalt des Päckchens
in dem Verkaufsland eine Verbrauchersteuer bezahlt werden muss,
und bleibt sichtbar durch den Bogen aus transparentem Umwickelmaterial.
-
In
einigen Ländern
ist es ebenfalls gebräuchlich,
dass einem jeden Päckchen
ein Kupon beigefügt wird,
typischerweise ein Zettel oder ein fächerförmig gefaltetes Stück Papier,
welches aufgedruckte Beschriftungen trägt, wie Hinweise, Mitteilungen
oder Sammelbildchen. Solche Kupons werden normalerweise zwischen
dem ersten Bogen aus Einwickelmaterial und dem zweiten Bogen oder
Zuschnitt eingesetzt.
-
Die
Gewohnheit, den Kupon direkt im Kontakt mit dem ersten Einwickelbogen
einzusetzen, hat sich als schädlich
erwiesen, da das Aroma des Tabaks dazu neigt, durch die Gerüche der
zum Drucken der Kupons verwendeten Farben verändert zu werden.
-
Ausserdem
sind die Anlagen, die zum Herstellen von Päckchen mit Banderolen und Kupons verwendet
werden, verhältnismässig komplex
insofern, dass zwischen den Stationen, an welchen die ersten und
zweiten Umwicklungen angebracht werden, eine Station zur Abgabe
eines Kupons vorgesehen werden muss. Mit der Einführung von
Vorrichtungen zum Anbringen des Kupons werden die vorgenannten Verpackungsmaschinen
noch komplizierter, die Einwickelvorgänge werden verlangsamt und
die stündliche
Ausstosskapazität
der Anlagen insgesamt wird folglich reduziert.
-
Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Herstellen versiegelter
Zigarettenpäckchen
mit Banderolen und Kupons vorzusehen, das unberührt von den oben beschriebenen
Nachteilen ist.
-
Insbesondere
ist Zweck der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen versiegelter
Zigarettenpäckchen
vorzusehen, jedes mit einer Banderole und einem Kupon, das durchgeführt werden
kann unter Verwendung von Anlagen, die von beachtenswert einfacher
Auslegung und hoher Ausstosskapazität sind.
-
Ein
Verfahren zum Herstellen versiegelter Zigarettenpäckchen mit
Banderolen und Kupons enthält
die Phasen des Herstellens der Zigarettenpäckchen in einer Verpackungsmaschine,
jedes abgegrenzt durch eine äussere
Fläche,
die aus einem Einwickelmaterial besteht; des Weiterleitens der Zigarettenpäckchen von
der Verpackungsmaschine an eine Zellophaniermaschine durch die Wirkung
von Transfermitteln; des Umhüllens
eines jeden Zigarettenpäckchen
mit einem transparenten Umwickelmaterial und Sichern des Materials,
um das versiegelte Päckchen
zu vervollständigen,
sowie die weiteren Phasen des Anbringens einer jeweiligen Banderole
und des Anbringens eines jeweiligen Kupons an der äusseren Fläche eines
jeden Päckchens
während
der Phase des Weiterleitens der Zigarettenpäckchen von der Verpackungsmaschine
an die Zellophaniermaschine.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anlage zum
Herstellen versiegelter Päckchen.
-
Eine
Anlage nach der vorliegenden Erfindung zum Herstellen versiegelter
Zigarettenpäckchen
mit Banderolen und Kupons ist vom Typ enthaltend eine Verpackungsmaschine,
in welcher Zigarettenpäckchen
hergestellt werden, abgegrenzt durch eine äussere Fläche, die aus einem Einwickelmaterial
besteht; eine Zellophaniermaschine, durch welche ein transparentes
Umwickelmaterial um jedes Zigarettenpäckchen gefaltet und auf eine
Weise gesichert wird, um das versiegelte Päckchen zu vervollständigen;
Transfermittel, durch welche die Zigarettenpäckchen von der Verpackungsmaschine
an die Zellophaniermaschine weitergeleitet werden; sowie eine Vorrichtung,
durch welche die Banderolen an den Zigarettenpäckchen angebracht werden; und
eine Vorrichtung, durch welche Kupons an den Zigarettenpäckchen angebracht
werden, wobei die Vorrichtungen zum Anbringen der Banderolen und
zum Anbringen der Kupons entlang den Transfermitteln angeordnet
sind.
-
Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel
und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine
Anlage zum Durchführen
des Herstellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
gesehen schematisch in einer seitlichen Erhebung, mit einigen Teilen
der Klarheit wegen entfernt;
-
2a und 2b sind
zwei verschiedene perspektivische Ansichten eines Zigarettenpäckchens,
hergestellt unter Verwendung der Anlage aus 1;
-
3 ist
eine zerlegte Planansicht der Anlage aus 1, schematisch
gezeigt und mit einigen Teilen der Klarheit wegen entfernt;
-
4 ist
ein Detail der Anlage aus 1, gesehen
schematisch in einer seitlichen Erhebung, mit einigen Teilen der
Klarheit wegen entfernt;
-
5 zeigt
die Anlage aus 1 in einer alternativen Lösung, gesehen
schematisch in einer seitlichen Erhebung, mit einigen Teilen der
Klarheit wegen entfernt und einen bestimmten Betriebsmoment darstellend;
-
6 zeigt
die Anlage aus 5, gesehen schematisch in einer
seitlichen Erhebung, mit einigen Teilen der Klarheit wegen entfernt
und einen anschliessenden Betriebsmoment darstellend.
-
In
der 1 der Zeichnungen ist mit 101 in ihrer
Gesamtheit eine Anlage zum Herstellen versiegelter Zigarettenpäckchen 102 bezeichnet,
jedes mit einer jeweiligen Banderole 3 und einem jeweiligen Kupon 4 oder
Hinweiszettel.
-
Die
Anlage 101 enthält
eine Verpackungsmaschine 5 und eine Zellophaniermaschine 6,
miteinander verbunden durch eine Transfereinheit 107, und
installiert entlang der Transfereinheit eine Vorrichtung 8 zum
Anbringen der Banderolen 3 und eine Vorrichtung 9 zum
Anbringen der Kupons 4.
-
Wie
aus den 2a und 2b erkennbar
ist, enthält
jedes versiegelte Zigarettenpäckchen 102 selbst
ein Päckchen,
bezeichnet mit 2a, welches eine parallelflache Form hat
und durch eine äussere Fläche 10 abgegrenzt
ist, bestehend aus einem matten Einwickelmaterial. Genauer gesagt
weist die äussere
Fläche 10 zwei
einander entgegengesetzte und parallele Hauptflächen 11 auf, zwei
einander entgegengesetzte und parallele Seitenflächen 12 und zwei einander
entge gengesetzte und parallele Endflächen 13.
-
Das
dargestellte Päckchen 2a ist
vom starren Typ mit einem angelenkten Deckel, enthaltend einen Behälter 14a und
einen Deckel 14b, beide von becherförmiger Ausführung, welche schwenkbar miteinander
verbunden sind, und somit drehbar im Verhältnis zueinander zwischen einer
Position (nicht gezeigt), in welcher das Päckchen 2a geöffnet ist,
und einer Position, in welcher das Päckchen verschlossen ist (wie
in den 2a und 2b). Präziser ausgedrückt sind
der Behälter 14a und
der Deckel 14b entlang einer Scharnierlinie 14c miteinander
verbunden, die sich quer zu der hinteren Hauptfläche 11, dicht an einer
der beiden Endflächen 13 und
rechtwinklig zu den beiden Seitenflächen 12 erstreckt.
-
Die
einzelne Banderole 3 hat ein rechteckiges Aussehen und
wird an dem jeweiligen Päckchen 2a befestigt,
und zwar mit den beiden längeren
Rändern
parallel zu der Scharnierlinie 14c angeordnet und mit einem
im wesentlichen gleichmässigen
Abstand von dieser.
-
Der
einzelne Kupon 4 weist ebenfalls ein im wesentlichen rechteckiges
Aussehen auf und wird an der vorderen Hauptfläche 11 des jeweiligen
Päckchens 2a angebracht,
das heisst an der Hauptfläche 11 entfernt
von der Fläche 11,
die von der Banderole 3 belegt ist. Insbesondere ist der
Kupon 4 an der vorderen Hauptfläche 11 mit seinen äusseren
Rändern parallel
zu den entsprechenden äusseren
Rändern der
Fläche 11 positioniert.
Die Querabmessungen des einzelnen Kupons 4 sind im wesentlichen
dieselben wie die Querabmessungen der Fläche 11, so dass die
Fläche
verborgen bleibt, abgesehen von einem umlaufenden Abschnitt 11a von
vorgegebener Breite.
-
Schliesslich
enthält
jedes versiegelte Zigarettenpäckchen 102 ebenfalls
einen Bogen 15 aus transparentem Umwickelmaterial, welcher
das Päckchen 2a umhüllt und
an der Fläche 10,
der Banderole 3 und dem Kupon 4 anhaftet.
-
Bezugnehmend
auf die 1 und 3 enthält die Transfereinheit 107 eine
erste Fördervorrichtung 116,
angeschlossen an einen Ausgang 117 (3) der Verpackungsmaschine 5,
und eine zweite Fördervorrichtung 118,
welche einen Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116 und
einen Eingang 120 (1) der Zellophaniermaschine 6 miteinander
verbindet.
-
Wie
in 3 erkennbar ist, werden die Päckchen 2a durch die
erste Fördervorrichtung 116 von
dem Ausgang 117 der Verpackungsmaschine 5 zu dem
Ausgang 119 der Fördervorrichtung 116 selbst
geleitet, und zwar entlang einer im wesentlichen horizontalen Förderbahn
A1.
-
Die
betreffende Vorrichtung 116 enthält einen Förderer 121, bestehend
aus einem Band 122, dass ringförmig um Umlenkrollen gewunden
ist (nur eine davon ist in den 1 und 3 sichtbar),
die kontinuierlich um jeweilige horizontale Achsen drehbar sind
und somit mit dem Band 122 einen oberen Fördertrum 123 beschreiben.
Der Trum 123 stimmt mit einem geradlinigen und horizontalen
Anfangsabschnitt T1 der Förderbahn
A1 überein,
entlang welcher die Päckchen 2a in
einer Zuführrichtung
F1 vorlaufen, die sich im rechten Winkel zu deren Endflächen 13 erstreckt,
jedes mit der vorderen Hauptfläche 11 nach
unten gerichtet und auf dem Band 122 liegend.
-
Die
Vorrichtung 116 enthält
ausserdem einen Mechanismus 124, angeordnet an einem Auslaufende 125 der
Förderers 121,
durch welchen die Päckchen 2a aufgenommen
und weitergeleitet werden. Die Aufgabe des Mechanismus 124 ist,
die Päckchen 2a einzeln
und aufeinanderfolgend von dem Auslaufende 125 aufzunehmen,
wobei sie deren räumliche Position
beibehalten, und sie entlang einem gebogenen Endabschnitt T2 der
Bahn A1 (3) an den Ausgang 119 zu
transferieren.
-
Der
gezeigte Aufnahme- und Transfermechanismus 124 ist von
dem in dem US-Patent 4 883 163 beschriebenen Typ und daher herkömmlich in der
Ausführung,
enthaltend einen Aufnahme- und Transferkopf 126, der kontinuierlich
und in Gegenuhrzeigerrichtung um eine mit 127 bezeichnete
vertikale Achse drehbar ist, wie in 3 gesehen
werden kann. Der Kopf 126 ist wie in dem US-Patent 4 883
163 beschrieben und gezeigt und weist eine Anzahl von Greifele menten 126a (1)
auf, mit gleichmässigem
Abstand um die Achse 127 angeordnet und jedes dazu bestimmt,
ein Päckchen 2a entlang
dem Endabschnitt T2 in Richtung des Ausgangs 119 (s. 1)
vorzuschieben.
-
Die
zweite Fördervorrichtung 118 enthält ein Band 128,
ringförmig
gewunden um Umlenkrollen 129, 130, 131 und 132,
die kontinuierlich um entsprechende horizontale und zueinander parallel
angeordnete Achsen 129a, 130a, 131a und 132a drehbar sind
und zusammen mit dem Band 128 einen oberen Fördertrum 133 bilden.
Der Trum 133 erstreckt sich entlang einer vorgegebenen
Förderbahn
A2 und dient dazu, die Päckchen 2a in
einer Richtung rechtwinklig zu ihren Seitenflächen 12 vorzuschieben,
jedes mit der vorderen Hauptfläche 11 nach
unten gerichtet und auf dem Band 128 liegend. Genauer gesagt
erstreckt sich die Bahn A2 durch den Ausgang 119 in einer
Richtung normal zu dem Anfangsabschnitt T1 und im wesentlichen tangential
zu dem Endabschnitt T2 an dem Ausgang 119.
-
Wie
in 1 erkennbar ist, erstreckt sich der Trum 133 zwischen
den mit 129 und 131 bezeichneten Umlenkrollen,
wobei er über
die mit 130 bezeichnete Rolle läuft, welche so positioniert
ist, dass sie mit dem Ausgang 119 übereinstimmt. Zwei Rollen 130 und 131 sind
auf der gleichen Höhe
angeordnet und bilden zusammen einen horizontalen Abschnitt 134 des
Fördertrums 133,
der sich mit dem Ein gang 120 der Zellophaniermaschine 6 an
einem Punkt verbindet, welcher mit der mit 131 bezeichneten
Umlenkrolle übereinstimmt,
während
die mit 129 bezeichnete Umlenkrolle auf einer niedrigeren
Höhe angeordnet
ist als die der mittleren Umlenkrolle 130, und mit dieser
Rolle selbst einen ansteigenden Abschnitt 135 des Trums 133 bildet,
der sich entlang einer mit F2 bezeichneten Zuführrichtung erstreckt.
-
Der
ansteigende Abschnitt 135 des Trums 133 entspricht
einem Abschnitt der Förderbahn
A2, bezeichnet mit T3, der mit dem gebogenen Endabschnitt T2 entlang
der vorgenannten Zuführrichtung
F2 an dem Ausgang 119 konvergiert.
-
In
gleicher Weise entspricht der horizontale Abschnitt 134 des
Trums 133 einem Abschnitt T4 der Bahn, zu welchem hin der
Endabschnitt T2 entlang derselben Zuführrichtung F2 an dem Ausgang 119 konvergiert.
-
Das
Band 128 weist eine Folge von Fächern 136 auf, die
gleichmässig
entlang seiner Länge
mit einem vorgegebenen Schritt k1 verteilt sind. Jedes Fach 136 ist
in Förderrichtung
des Bandes 128 durch ein Paar von entsprechenden Leisten 137 eingegrenzt,
die quer zu der abwickelbaren Längsachse der
Schlaufe in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der grösser ist
als jener, der die Seitenflächen 12 des
Päckchens 2a voneinander
trennt.
-
Die
Vorrichtung 9 zum Anbringen der Kupons 4 enthält eine
Zuführtrommel 138,
durch welche jeder Kupon 4 in ein je weiliges Fach 136 des
Bandes 128 gegeben wird, und zwar an einer Zuführstation 139, die
entlang dem mit T3 bezeichneten Abschnitt der Förderbahn A2 angeordnet ist.
Die Zuführtrommel 138 ist
oberhalb des Fördertrums 133 angeordnet und
ist drehbar in Gegenuhrzeigerrichtung (wie in 1 gezeigt)
um eine entsprechende Achse 138a parallel zu den Achsen 129a, 130a, 131a und 132a der
Umlenkrollen und tangential zu einer Transfertrommel 140,
die in Uhrzeigerrichtung (wie in 1 gezeigt)
um eine Achse 140a parallel zu der Achse 138a der
Zuführtrommel 138 drehbar
ist und eine Position in dichter Nähe einer Vorrichtung 141 belegt, durch
welche die Kupons 4 aus einem Magazin 142 entnommen
werden. Die Kupons 4 werden pneumatisch durch die Trommeln 138 und 140 an
den jeweiligen zylindrischen Umdrehungsflächen 143 und 144 gehalten,
jede eine Anzahl von Ansaugsitzen (nicht gezeigt) aufweisend, die
gleichmässig
um die entsprechenden Drehachsen 138a und 140a verteilt
und (auf eine nicht gezeigte herkömmliche Weise) an eine Unterdruckquelle
(herkömmlich
in der Ausführung
und nicht gezeigt) angeschlossen sind.
-
Die
Vorrichtung 9 enthält
ausserdem eine Sprüh-Gummiervorrichtung 145 von
herkömmlicher Ausführung, positioniert
an einer Gummierstation 146, die entlang dem entsprechenden
Abschnitt T3 der Bahn A2 angeordnet ist, eingesetzt zwischen der Zuführstation 139 und
dem Ausgang 119, und durch welche eine Klebesubstanz direkt
auf einen jeden der Kupons 4 abgegeben wird.
-
Die
einzelnen Kupons 4 sind in einer stabilen und vorgegebenen
Position im Inneren der entsprechenden Fächer 136 des Bandes
gehalten, und zwar durch eine Saugvorrichtung 147, die
sich zwischen der Zuführstation 139 und
dem Ausgang 119 erstreckt. Wie vorteilhafterweise in 4 erkennbar ist,
enthält
die Saugvorrichtung 147 ein Saugrohr 148, angeschlossen
an eine Unterdruckquelle, nicht in den Zeichnungen gezeigt, da sie
von herkömmlicher
Ausführung
ist. Das Saugrohr 148 ist unterhalb des ansteigenden Abschnittes 135 des
Bandes 128 positioniert, wobei das Band wiederum eine Anzahl von
durchgehenden Bohrungen (nicht gezeigt) aufweist, durch welche die
Fächer 136 mit
dem Saugrohr 148 in Verbindung stehen, während sie
zwischen der Zuführstation 139 und
dem Ausgang 119 vorlaufen. Insbesondere weist jedes Fach 136 einen
abgesenkten Abschnitt auf, welcher mit der unteren Fläche 149 übereinstimmt
und einen entsprechenden Ansaugsitz 150 beschreibt, welcher
bemessen ist, um einen jeweiligen Kupon 4 aufzunehmen,
und angeordnet dicht an der Leiste 137, die im Verhältnis zu der
Zuführrichtung
F2 quer an der Rückseite
des Faches 136 verläuft.
-
Die
Vorrichtung 8 zum Anbringen der Banderolen 3 enthält eine
Anbringungstrommel 151, durch welche in einer Station 152,
die an dem mit T4 bezeichneten Abschnitt angeordnet ist, die einzelne Banderole 3 an
der hinteren Hauptfläche 11 des
jeweiligen Päckchens 2a befestigt
wird. Die Trommel 151 belegt eine Position oberhalb des
Fördertrums 133,
ist drehbar in Gegenuhrzeigerrichtung (wie in 1 gezeigt)
um eine Achse 151a parallel zu den Achsen 129a, 130a, 131a und 132a der
Umlenkrollen und im wesentlichen tangential zu einer Transfertrommel 153,
die in Uhrzeigerrichtung (wie in 1 gezeigt)
um eine entsprechende Achse 153a parallel zu der Achse 151a der
Anbringungstrommel 151 drehbar und so positioniert ist,
dass sie mit einer Vorrichtung 154 übereinstimmt, durch welche
die Banderolen 3 aus einem Magazin 155 entnommen
werden. Die einzelnen Banderolen 3 werden durch die Trommeln 151 und 153 pneumatisch
an jeweiligen zylindrischen Umdrehungsflächen 156 und 157 gehalten, jede
mit einer Anzahl von Ansaugsitzen (nicht gezeigt) versehen, die
gleichmässig
um die entsprechenden Drehachsen 151a und 153a verteilt
und (in herkömmlicher
Weise und nicht gezeigt) an eine Unterdruckquelle (herkömmlich und
nicht gezeigt) angeschlossen sind.
-
Die
Vorrichtung 8 enthält
ausserdem eine Sprüh-Gummiervorrichtung 158 von
herkömmlicher Ausführung, positioniert
an einer Gummierstation 159, die entlang dem entsprechenden
Abschnitt T4 der Bahn angeordnet ist und der Anbringungsstation 152 in
der Förderrichtung
F2 vorausgeht, und durch welche eine Klebesubstanz direkt auf ein
jedes der Päckchen 2a abgegeben
wird.
-
Die
Zellophaniermaschine 6 enthält ein Einwickelrad 160,
drehbar in Gegenuhrzeigerrichtung (wie in 1 gezeigt)
um eine Achse 160a parallel zu den Achsen 129a, 130a, 131a und 132a der
Rollen; das Rad 160 weist eine Anzahl von umlaufenden Fächern 161 auf,
jedes mit zwei einander gegenüberliegenden
und parallelen Seitenwänden 162 und
einer Bodenwand 163 versehen und ausgelegt, um ein jeweiliges
Zigarettenpäckchen 2a, 102 aufzunehmen.
-
Die
Zellophaniermaschine 6 enthält ebenfalls eine Halterung 164 für Rollen 165 mit
einem kontinuierlichen Streifen aus transparentem Umwickelmaterial 166,
sowie eine entsprechende Abwickel- und Schneidvorrichtung 167,
durch welche die einzelnen Umwickelbögen 15 in herkömmlicher
Weise (nicht gezeigt) von dem Streifen 166 abgetrennt werden.
-
Die
Zellophaniermaschine 6 enthält ausserdem eine Vorrichtung 168,
durch welche die Bögen 15 dem
Eingang 120 zugeführt
und in solcher Weise positioniert werden, dass jeder durch ein entsprechendes
Päckchen 2a erfasst
wird, bevor dieses in das entsprechende Fach 161 eintritt.
Demgemäss stimmt
der Eingang 120 der Zellophaniermaschine 6 mit
einer Faltstation 169 überein,
in welcher jeder einzelne Bogen 15 U-förmig um eine Seitenfläche 12 und
um die beiden Hauptflächen 11 eines
entsprechenden Päckchens 2a gefaltet
wird.
-
Schliesslich
enthält
die Zellophaniermaschine 6 eine Folge von zusätzlichen
Faltstationen (herkömmlich
und daher nicht gezeigt), an welchen die Flügel der Bögen 15 umgefaltet
werden, und eine Folge von Stationen (ebenfalls herkömmlich und
daher nicht gezeigt), an welchen die Flügel heissversiegelt werden,
um die Herstellung der versiegelten Päckchen 102 zu vervollständigen.
-
Im
Betrieb der Anlage 101 treten die Päckchen 2a aus dem
Ausgang 117 der Verpackungsmaschine 5 in einer
kontinuierlichen einzelnen Reihe 170 aus und werden entlang
dem Anfangsabschnitt T1 der Förderbahn
A1 durch die entsprechenden Förderer 121 geleitet,
wobei sie kontinuierlich und in geschlossener Anordnung vorlaufen,
jedes positioniert mit der vorderen Hauptfläche 11 nach unten
gerichtet und auf dem Fördertrum 123 des
entsprechenden Bandes 122 liegend.
-
Sobald
jedes Päckchen 2a an
das Auslaufende 125 des Förderers 121 gelangt,
wird es durch den Aufnahme- und Transfermechanismus 124 aufgenommen
und kontinuierlich durch ein jeweiliges Greifelement 126a entlang
dem gebogenen Abschnitt T2 der Bahn A1 an den Ausgang 119 der
ersten Fördervorrichtung 116 geleitet,
dann in ein Fach 136 der zweiten Fördervorrichtung 118 gegeben,
und zwar mit der vorderen Fläche 11 nach
unten gerichtet und auf dem entsprechenden Fördertrum 133 liegend.
-
Die
Fördervorrichtung 118 und
der Aufnahme- und Transfermechanismus 124 sind im Betrieb so
synchronisiert, dass jedes aufeinanderfolgende Fach 136 den
Ausgang 119 gleichzeitig mit einem entsprechenden Päckchen 2a erreicht.
-
Bei
der Ankunft an dem Ausgang 119 wird die Position des Päckchens 2a im
Verhältnis
zu dem Fördertrum 133 umgehend
stabilisiert, und zwar durch das Zusammenwirken mit der rückwärtigen Leiste 137 des
Faches 136 und mit einem Paar von Führungsschienen 171,
die auf beiden Seiten des horizontalen Abschnittes 134 des
Trums 133 angeordnet sind und sich entlang der Zuführrichtung
F2 von dem Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116 nach
vorn erstrecken.
-
Sobald
der Fördertrum 133 durch
die Zuführstation 139 vorläuft, wird
ein Kupon 4 von der Trommel 138 in den Ansaugsitz 150 freigegeben,
der von jedem Fach 136 aufgewiesen ist.
-
Genauer
gesagt werden die Kupons 4 einzeln und aufeinanderfolgend
durch die Entnahmevorrichtung 141 durch eine Öffnung im
Boden des Magazins 142 entnommen, in welchem die gestapelt
sind, und wiederum der zylindrischen Oberfläche 144 der Transfertrommel 140 zugeführt. Der
Kupon 4 wird dann von der Vorrichtung 141 durch
die Trommel 140 mit Hilfe der Ansaugsitze (nicht gezeigt)
aufgenommen, an die Ansaugsitze (nicht gezeigt) der Zuführtrommel 138 transferiert
und schliesslich in den Ansaugsitzen 150 eines jeweiligen
Faches 136 freigegeben.
-
Die
Ansaugsitze (nicht gezeigt) der Zuführtrommel 138 sind
um den gleichen Schritt k1 voneinander abstehend wie die Fächer 136 und
werden synchron mit dem Band 128 auf solche Weise aktiviert,
dass jeder Kupon 4 direkt in dem entsprechenden Ansaugsitz 150 freigegeben
wird.
-
Danach,
während
die Sitze 150 durch die Gummierstation 146 vorlaufen,
erhält
die nach oben gerichtete Fläche
eines jeweiligen Kupons 4 eine vorgegebene Menge von Klebesubstanz
von der Abgabevorrichtung 145.
-
Die
Abschnitte T2 und T3 der Förderbahnen A1
und A2 konvergieren zu dem Ausgang 119 hin auf solche Weise,
dass jeder Kupon 4 und das jeweilige Päckchen 2a nur in Kontakt
miteinander gebracht werden, nachdem das Päckchen eine stabile und querverlaufende
Position im Inneren des Faches 136 eingenommen hat, wodurch
das Risiko ausgeschlossen wird, dass die Kupons 4 an einem
nicht korrekt angeordneten Päckchen
anhaften.
-
Die
einzelnen Päckchen 2a mit
den zugeordneten Kupons 4 werden dann durch den Fördertrum 133 entlang
dem mit T4 bezeichneten Abschnitt durch die zweite Gummierstation 159 und
danach durch die Station 152 geführt, an welcher durch die Anbringungstrommel 151 an
jedem eine Banderole 3 angebracht wird.
-
Genauer
gesagt werden die Banderolen 3 einzeln und aufeinanderfolgend
durch die Entnahmevorrichtung 154 durch eine Öffnung im
Boden des Magazins 155 entnommen, in welchem sie gestapelt sind,
und wiederum der zylindrischen Oberfläche 157 der Transfertrommel 153 zugeführt. Die
Banderole 3 wird dann von der Vorrichtung 154 durch
die Trommel 153 mit Hilfe der Ansaugsitze (nicht gezeigt)
aufgenommen, an die Ansaugsitze (nicht gezeigt) der Anbringungstrommel 151 transferiert
und schliesslich an der hinteren Hauptfläche 11 des entsprechenden Päckchens 2a entlang
der Scharnierlinie 14c befestigt.
-
Die
Ansaugsitze (nicht gezeigt) der Anbringungstrommel 151 sind
mit dem gleichen Schritt k1 voneinander abstehend angeordnet wie
die Fächer 136 und
synchron mit dem Band 128 auf solche Weise aktiviert, dass
jede Banderole 3 direkt an einem jeweiligen Päckchen 2a befestigt
wird.
-
Im
Anschluss an die Station 152 laufen die Päckchen 2a zu
dem Eingang 120 der Zellophaniermaschine 6, wobei
deren Bewegung mit jener der Fächer 161 getaktet
ist, vorgegeben durch das Einwickelrad 160.
-
Ein
Bogen 15 von Umwickelmaterial wird der Faltstation 169 zugeführt, das
heisst in den Bereich zwischen dem horizontalen Abschnitt 134 des
Fördertrums 133 und
dem Umlauf des Rades 160 gerichtet und in einer Position
quer zu der Zuführrichtung
F2 gehalten. Das Rad 160 ist auf solche Weise getaktet,
dass jedes aufeinanderfolgende Fach 161 zu der Station 169 ausgerichtet
anhält.
Während
jeder Pause wird ein mit Banderole 3 und Kupon 4 vervollständigtes
Päckchen 2a in
das wartende Fach 161 eingelegt. Beim Bewegen in Richtung
des Rades erfasst das Päckchen 2a den
Bogen 15 aus Umwickelmaterial, welcher somit in das Fach 161 gedrückt wird
und sich anfangs U-förmig
um das Päckchen
faltet. Danach wird das Päckchen 2a durch
das Rad 160 zusammen mit dem Bogen 15 in herkömmlicher Weise
durch eine Reihe von Faltstationen (nicht gezeigt) geführt, dann
durch eine Reihe von Siegelstationen (nicht gezeigt), aus welcher
die versiegelten Zigarettenpäckchen 102 schliesslich
austreten, wie in den 2a und 2b gezeigt
ist.
-
5 zeigt
eine Anlage 172, dazu bestimmt, in ähnlicher Weise versiegelte
Zigarettenpäckchen 102 herzustellen
wie die vorstehend beschriebene Anlage 101. Diese Anlage 172 ist
eine Variante in der Ausführung
der bis hierher beschriebenen Anlage 101, und demgemäss werden
die gleichen Bezugsnummern in der Beschreibung verwendet, wo immer
es möglich
ist.
-
Bei
dieser Anlage 172 ist die in 1 gezeigte
zweite Fördervorrichtung 118 durch
eine Fördervorrichtung 173 von
anderer Ausführung
ersetzt, die sich zwischen dem Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116 und
dem Eingang 120 der Zellophaniermaschine 6 erstreckt.
-
Die
Vorrichtung 173 enthält
ein Band 174, das um Umlenkrollen 175, 176 und 177 gewunden ist,
die um jeweilige Achsen 175a, 176a und 177a drehbar
und parallel zueinander und zu der Achse 160a des Rades 160 angeordnet
sind und zusammenwirken, um in dem Band 174 einen nach
oben gerichteten horizontalen Fördertrum 178 zu
bilden. Der Fördertrum 178 erstreckt
sich entlang einer vorgegebenen Förderbahn A2 und dient dazu,
die Päckchen 2a in
einer Richtung normal zu ihren Seitenflächen 12 zu leiten,
jedes mit der vorderen Hauptfläche 11 nach
unten gerichtet und auf dem Band 174 liegend. Genauer gesagt
verbindet die Förderbahn
A2 den Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116 und
den Eingang 120 der Zellophaniermaschine 6 miteinander,
wobei sie in einer vorgegebenen Zuführrichtung F2 verläuft, gefolgt
von dem Fördertrum 178, der
sich lotrecht zu dem Anfangsabschnitt T1 (nicht in 5 gezeigt)
und im wesentlichen tangential zu dem Endabschnitt T2 (ebenfalls
in 5 nicht gezeigt) an dem Ausgang 119 der
ersten Vorrichtung 116 erstreckt.
-
Das
Band 174 weist eine Folge von Fächern 179 auf, die
gleichmässig
entlang seiner Länge
mit einem vorgegebenen, mit k2 bezeichneten Schritt verteilt sind.
Jedes Fach 179 ist in der Förderrichtung des Bandes 174 durch
ein Paar von jeweiligen Leisten 180 eingegrenzt, angeordnet
quer zu der abwickelbaren Längsachse
der Schlaufe und mit einem Abstand voneinander angeordnet, der grösser ist
als jener, welcher die Seitenflächen 12 des
Päckchens 2a voneinander
trennt.
-
Die
Vorrichtung 9, welche die Kupons 4 anbringt, enthält ein Rad 181 mit
Fächern,
positioniert oberhalb des Fördertrums 178 und
in Zuführrichtung F2
gesehen im Anschluss an den Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116,
und drehbar um eine Achse 181a parallel zu den Achsen 175a, 176a und 177a der
Umlenkrollen. Das Rad 181 weist in dem gezeigten Beispiel
drei Fächer 182 auf,
gleichmässig verteilt
um seinen Umfang, und ist auf solche Weise angetrieben, dass die
Fächer 182 sich
um die Achse 181a in Gegenuhrzeigerrichtung F3 drehen,
wie in 5 gezeigt ist, eine kreisförmige Bahn A3 beschreiben und
tangential zu der mit A2 bezeichneten Bahn an einer Station 183 umlaufen,
in welcher die Päckchen 2a zunächst von
der Förderbahn
A2 aufgenommen und dann zurück
auf dieselbe Bahn A2 gegeben werden.
-
Jedes
Fach 182 weist zwei sich einander gegenüberliegende und parallele Seiten 184 und
einen Boden 185 auf, angeordnet im rechten Winkel zu den Seiten 184,
und ist so ausgelegt, dass es das jeweilige Päckchen 2a mit der
hinteren Hauptfläche 11 dem Boden 185 zugewandt
und den beiden Seitenflächen 12 der
Seiten 184 zugewandt angeordnet aufnimmt. Die einzelnen
Fächer 182 sind
an eine Unterdruck quelle (herkömmlich
in der Ausführung
und daher nicht gezeigt) auf solche Weise angeschlossen, dass das
Päckchen 2a pneumatisch
gehalten wird, während
es sich entlang der kreisförmigen
Bahn A3 bewegt.
-
Die
Vorrichtung 9 enthält
ausserdem eine Trommel 186, durch welche die Kupons 4 jeder
an der vorderen Hauptfläche 11 eines
jeweiligen Päckchens 2a angebracht
werden, und zwar an einer Station 187, die entlang der
kreisförmigen
Bahn A3 angeordnet ist. Die Trommel 186 ist drehbar (in
Uhrzeigerrichtung, wie in 5 gezeigt)
um eine Achse 186a, die sich parallel zu der Achse 181a des
Rades 181 erstreckt, und dreht sich im wesentlichen tangential
zu einer Transfertrommel 188, drehbar in Gegenuhrzeigerrichtung
(wie in 5 gezeigt) um eine Achse 188a parallel
zu der Achse 186a der Anbringungstrommel 186,
und in einer Position dicht an einer Vorrichtung 189, durch
welche die Kupons 4 aus einem Magazin 190 entnommen
werden. Die Kupons 4 sind pneumatisch durch die Trommeln 186 und 188 an
den jeweiligen zylindrischen Umdrehungsflächen 191 und 192 gehalten,
jede eine Anzahl von Ansaugsitzen (nicht gezeigt) aufweisend, die
gleichmässig um
die Drehachsen 186a und 188a verteilt und (in
einer herkömmlichen
und nicht gezeigten Weise) an eine Unterdruckquelle (herkömmlich in
der Ausführung
und nicht gezeigt) angeschlossen sind.
-
Die
Vorrichtung 9 enthält
weiter eine Sprüh-Gummiervorrichtung 193 von
herkömmlicher Ausführung, positioniert
an einer Gummierstation 194, die in der Zuführrichtung
F3 entlang der kreisförmigen
Bahn A3 angeordnet ist, und zwar zwischen der Aufnahmestation 183 und
der Anbringungsstation 187, und durch welche eine Klebesubstanz
direkt auf die vordere Hauptfläche 11 eines
jeden Päckchens 2a aufgetragen
wird.
-
Die
Anlage 172 aus 5 enthält ebenfalls eine Vorrichtung 8 zum
Anbringen von Banderolen 3, im Verhältnis zu der Zuführrichtung
F2 im Anschluss an die Kuponvorrichtung 9 angeordnet und
identisch mit der, die bereits bezüglich der Anlage 101 aus 1 beschrieben
wurde.
-
Im
Betrieb der Anlage 172 werden die aus dem Ausgang 117 der
Verpackungsmaschine 5 austretenden Päckchen 2a auf die
bereits bezüglich
der Anlage 101 aus 1 beschriebene
Weise dem Ausgang 119 der ersten Fördervorrichtung 116 zugeführt.
-
Beim
Erreichen des Ausgangs 119 wird jedes Päckchen 2a wiederum
in ein entsprechendes Fach 179 der zweiten Fördervorrichtung 173 gegeben,
und zwar mit der vorderen Fläche 11 nach
unten gerichtet und auf dem Fördertrum 178 des
entsprechenden Bandes 174 liegend.
-
Die
Betriebszyklen der Fördervorrichtung 173 und
des Aufnahme- und Transfermechanismus 124 sind so getaktet,
dass die Fächer 179 am
Ausgang 119 der ersten Vorrichtung 116 gleichzeitig
mit den Päckchen 2a ankommen,
jedoch bei zweifacher Häufigkeit.
Mit anderen Worten sind die Päckchen 2a auf
dem Fördertrum 178 mit
einem Schritt k3 voneinander abstehend angeordnet, der zweimal dem Schritt
k2 der Fächer 179 entspricht.
-
Sobald
ein Päckchen 2a die
Aufnahmestation 183 erreicht, wird es von der Förderbahn
A2 durch ein entsprechendes Fach 182 des Rades 181 aufgenommen.
-
Gehalten
durch Saugkraft im Inneren des Faches 182 und mit der hinteren
Hauptfläche 11 an
dem Boden 185 liegend, wird das Päckchen 2a entlang der
kreisförmigen
Bahn A3 in der mit F3 bezeichneten Richtung weitergeleitet.
-
Das
Päckchen 2a wird
aufeinanderfolgend durch die Gummierstation 194, wo die
Klebesubstanz durch die Gummiervorrichtung 193 auf die
vordere Hauptfläche 11 aufgetragen
wird, und durch die Anbringungsstation 187 geleitet, wo
ein Kupon 4 durch die Anbringungstrommel 186 auf
die gummierte Fläche 11 abgegeben
wird.
-
Der
einzelne Kupon 4 wird der Station 187 in der gleichen
Weise zugeführt,
wie zuvor die Anlage 101 aus 1 betreffend
beschrieben wurde. Das heisst die Kupons 4 werden einzeln
und aufeinanderfolgend durch die Entnahmevorrichtung 189 durch die Öffnung im
Boden des Magazins 190 entnommen, in welchem sie gestapelt
sind, und jeder wieder um der zylindrischen Oberfläche 192 der
Transfertrommel 188 zugeführt. Der Kupon 4 wird
dann von der Vorrichtung 189 an der Trommel 188 mit
Hilfe der Ansaugsitze (nicht gezeigt) aufgenommen, an die Ansaugsitze
(nicht gezeigt) der Zuführtrommel 186 transferiert
und schliesslich an der Anbringungsstation 187 freigegeben
und an dem Päckchen 2a befestigt.
-
Die
Ansaugsitze (nicht gezeigt) der Zuführtrommel 186 sind
mit dem gleichen Schritt k3 voneinander entfernt wie jener der Päckchen 2a,
und sie sind synchron mit dem Durchlauf der Fächer 179 auf solche
Weise aktiviert, dass jeder Kupon 4 an der vorderen Hauptfläche 11 eines
entsprechenden Päckchens 2a angebracht
wird.
-
Nach
dem Durchlaufen der Anbringungsstation 187 läuft das
Päckchen 2a weiter
entlang der kreisförmigen
Bahn A3 zu dem Punkt des Wiedererreichens der Aufnahmestation 183,
wo es zurück
auf die Fördervorrichtung 173 gegeben
wird, mit dem Kupon eingesetzt zwischen der vorderen Hauptfläche 11 und
dem Fördertrum 178.
-
Die
Fächer 182 des
Rades 181 sind rund um den Umlauf mit dem gleichen Schritt
k2 verteilt wie jener der von dem Band 174 aufgewiesenen
Fächer 179,
und laufen entlang der kreisförmigen
Bahn A3 vor, getaktet auf solche Weise, dass jedes durch die Aufnahmestation 183 gleichzeitig
mit einem der Fächer 179 läuft. Während des
Zeitintervalls, notwendig für ein
Päckchen 2a,
um die gesamte kreisförmige Bahn
A3 zurückzulegen,
beginnend und endend an der Aufnahmestation 183, leitet
der Fördertrum 178 des
Bandes 174 drei Fächer 179 entlang
der entsprechenden Bahn A2 und in der entsprechenden Zuführrichtung
F2 und positioniert somit ein leeres Fach 179 nach Ablauf
des vorgenannten Zeitintervalls an der Station 183. Kurz
gesagt nehmen die leeren Fächer 179,
während
sie durch die Aufnahmestation 183 vorlaufen, ein Päckchen 2a mit
einem gerade angebrachten Kupon 4 auf, während die
belegten geleert werden, indem die entsprechenden Päckchen 2a auf die
kreisförmige
Bahn A3 umgeleitet werden.
-
6 zeigt
die Vorrichtung 9 zum Anbringen der Kupons 4 in
einem Moment des Betriebszyklus, der im Anschluss an den in 5 gezeigten abläuft. Genauer
gesagt ist das Päckchen 2a,
das die Gummierstation 194 in 6 belegt,
dasselbe Päckchen,
das die Aufnahmestation 183 in 5 belegt,
während
das in 6 die Aufnahmestation 183 belegende Päckchen das
Päckchen 2a ist,
das die Anbringungsstation 187 in 5 belegt.
Die einzelnen Päckchen 2a mit
den zugeordneten Kupons 4 werden durch den Fördertrum 178 entlang
der entsprechenden Bahn A2 durch die Gummierstation 159 und
dann durch die Station 152 geleitet, an welcher eine Banderole 3 an
einem jeden durch die Anbringungstrommel 151 befestigt wird,
und zwar auf die gleiche Weise, wie sie bereits für die Anlage 101 aus 1 beschrieben
wurde.
-
Im
Anschluss an die Station 152 laufen die Päckchen 2a in
Richtung des Eingangs 120 der Zellophaniermaschine 6,
wobei deren Bewegung mit jener der Fächer 161 getaktet
ist, vorgegeben durch das Einwickelrad 160.
-
Schliesslich
führt die
Zellophaniermaschine 6 die übliche Folge von Phasen aus,
notwendig zum Herstellen eines versiegelten Zigarettenpäckchens 102,
und zwar auf dieselbe Weise, wie bereits für die Anlage 101 aus 1 beschrieben
wurde.
-
Bei
der ersten Anlage 101 und ebenfalls bei der zweiten Anlage 172 geht
die Phase des Anbringens des Kupons 4 der Phase des Befestigens
der Banderole 3 voraus; trotzdem können diese Phasen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgetauscht werden unter Anbringung
von Veränderungen
in der Ausführung,
die offensichtlich und nicht für
jede Anlage 101 oder 172 dargestellt sind.
-
Es
ist ebenfalls wichtig, dass, während
der Abschnitt 11a der vorderen Fläche 11 eines jeden Päckchens 2a einen
verhältnismässig kleinen
Anteil der Fläche 11 insgesamt
darstellt, diese mit bestimmten, an den Verbraucher gerichteten
Emblemen oder Dekorationen (nicht gezeigt) und/oder Mitteilungen (nicht
gezeigt) bedruckt sein kann, welcher Art auch immer.
-
Alternativ
kann bei einer anderen möglichen Ausführung (nicht
gezeigt) des in den 2a und 2b gezeigten
Päckchens 2a die
vordere Fläche 11 vollkommen
durch den jeweiligen Kupon 4 bedeckt sein. In diesem Falle
würden
die Querabmessungen des Kupons 4 die gleichen sein wie
jene von der vorderen Fläche 11 des
Päckchens
aufgewiesenen.